Das Sanatorium
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sarah Pearse wuchs im englischen Devon auf und studierte englische Literatur und Creative Writing an der University of Warwick, bevor sie einen Diplomstudiengang in Rundfunkjournalismus absolvierte. Sie lebte mehrere Jahre in der Schweiz, bevor sie nach Großbritannien zurückkehrte. Ihr Debüt, »Das Sanatorium«, eroberte die internationalen Bestsellerlisten. Mit »Das Retreat« setzt Sarah Pearse diesen spektakulären Erfolg fort.
Merkmale
5 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Okay für zwischendurch
Das Sanatorium ist der erste Teil der Reihe rund um die Ermittlerin Elin Warner. Ich habe ja versehentlich der Zeiten Teil ( Das Retreat) zuerst gelesen, finde aber, dass man die Bücher bis auf ein paar Details, die dann klarer werden, auch unabhängig lesen kann. Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen. Es hatte aber auf jeden Fall mehr Schwächen als der zweite Teil. Das auf einem Berg ziemlich abgelegene ehemalige Sanatorium wird als Hotel wiedereröffnet. Allein dadurch hat es schon eine gewisse bedrohliche Atmosphäre. Als dann Menschen verschwinden und das Hotel durch einen Sturm von der Außenwelt abgeschnitten wird, wird die Situation immer bedrohlicher. Ich wurde immer wieder in die Irre geführt und wusste nicht, wem ich jetzt eigentlich glauben soll. Es gab immer wieder kleinere oder größere Wendungen und das Ende habe ich so nicht kommen sehen. Ich muss aber ehrlich sagen, dass es mich im Vergleich zum Rest der Geschichte nicht ganz so umgehauen hat. Elin als Charaktere ging mir am Anfang echt ein wenig auf die Nerven. Das legt sich aber nach einer gewissen Zeit. Manchmal hat sie sich meiner Meinung nach in zu viele verschiedene Theorien verstrickt. Mit ihrem Freund Will bin ich bisher nicht richtig warm geworden. Auch den anderen Charakteren fehlt ein wenig Tiefe. Das Setting, die Beschreibungen und auch die kurzen Kapitel haben einiges wieder rausgeholt. Wenn ich das zweite Buch nicht schon gelesen hätte, hätte ich die Reihe aber wahrscheinlich mit einem Joa nett für zwischendurch danach beiseitegelegt. Also definitiv ein Buch mit Schwächen, aber einem wesentlich stärkeren zweiten Teil.

Der Titel klang so vielversprechend…
Das Buch hat mich leider überhaupt nicht überzeugt. Die Geschichte zog sich total in die Länge. Mit der Protagonistin wurde ich überhaupt nicht warm und die Nebengeschichten mit dem verstorbenen Bruder und mit einem ihrer Fälle als Ermittlerin passten für mich nicht zusammen. Eine Nebengeschichte hätte man ruhig weglassen können. Es wurde erst zum Ende hin richtig spannend und interessant, dabei gab das Setting soviel mehr her. Daher leider nicht gut umgesetzt.
Die Story hat mich von Anfang an gecatcht. Die psychischen Probleme der Protagonistin standen in großen Teilen sehr im Mittelpunkt, was das Ganze sehr langatmig gestaltete. Trotzdem waren mehrere Twists enthalten die dann wieder Spannung brachten. Tolles Buch das mich gut unterhalten hat!
War gute Unterhaltung aber teilweise etwas durcheinander.
Bin irgendwie schleppend reingekommen. War gegen Ende schon sehr spannend. Richtig abgeholt hat es mich aber irgendwie nicht!
💉🏨🔪 „Das Sanatorium“ von Sarah Pearse 🔪🏨💉
Es hätte so gut werden können. Wirklich. Das Setting: Düsteres ehemaliges Sanatorium zu einem Luxushotel umgebaut, abgelegen in den Bergen, potenziell gruselig - eigentlich die perfekte Bühne für einen atmosphärischen Thriller. Es gab genügend Figuren, die als Täter infrage kamen, und theoretisch auch die Zutaten für Spannung. Theoretisch. Aber was daraus gemacht wurde? Enttäuschend. Das angebliche Ex-Sanatorium hätte auch irgendein beliebiges Hotel in Hintertupfing sein können. Vom Ort, der so viel Atmosphäre hätte liefern können, bleibt: nichts. Keine Details, keine Stimmung, kein Gefühl von Isolation oder Geschichte. Es wurde einfach gefühlt nichts beschrieben. Stattdessen: Leere Flure, leere Beschreibungen, leere Fantasie. Und dieses angebliche Luxushotel? Auch davon keine Spur. Die Protagonistin war dann das nächste Problem. Elin, Detective Inspector, jammert sich durch die Geschichte, als hätte sie jeden Kurs in Selbstmitleid mit Auszeichnung bestanden. Wie sie jemals als Ermittlerin durchgehen konnte, bleibt ein ungelöstes Mysterium - ganz anders als der Fall selbst, der sich dank einer überschaubaren Zahl an Verdächtigen recht schnell in Luft auflöst. Wenn du nur fünf Leute vorstellst, darfst du dich nicht wundern, wenn man den Täter nach wenigen Kapiteln kennt. Die Nebenfiguren? Kaum greifbar. Und dann sind da angeblich noch haufenweise Hotelgäste, die praktisch nicht existieren. Vielleicht Geister. Wer weiß. Auch die Dynamik zwischen Elin und ihrem Bruder - erklärbar, klar, aber so zäh und unangenehm, dass man sich wünscht, die beiden würden einfach getrennte Wege gehen und wir alle hätten Ruhe. Selbst die Hörbuchsprecherin, die ich sonst sehr mag, war diesmal keine Hilfe. Düstere Stimmlage schön und gut, aber wenn selbst der Besuch im Bad klingt wie eine Szene aus einem Horrorfilm, läuft etwas schief. Ein paar halbwegs spannende Momente gab’s dann doch noch im letzten Drittel - deshalb 2,5 Sterne. Aber das reicht dann auch. Wirklich frustrierend und schade. 2,5 von 5 Sternen ⭐️⭐️

Gelungener Debütroman
Für mich war es wirklich ein gelungener Debütroman. Er hat mich nicht komplett gefesselt aber doch ziemlich gut unterhalten. Die Autorin hat es geschafft dieses Sanatorium und die Landschaft so zu beschreiben, dass ich heute noch immer wieder im Kopf Bilder davon sehe und mich gerne in die Atmosphäre zurückerinnere. Das rechne ich dem Buch hoch an. Jedoch konnte mich die Story nicht vollends überzeugen. Insgesamt aber hat es mir schon gut gefallen und ich freue mich mehr von ihr zu lesen.
Nicht uninteressant. Aber tatsächlich hab ich was ganz anderes erwartet.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Am Anfang etwas in die Länge gezogen, aber dann konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen und habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt.
Für mich und meine Buddyread Partnerin ein Highlight
Dieses Buch war düster, bedrückend und atmosphärisch. Zu Anfang hatte ich Angst dass mich die Protagonistin Elin nerven würde. Aber das war nicht so. Es war zu keiner Zeit langweilig oder langgezogen. Elin reißt mit ihrem Freund zu der Verlobungsfeier ihres Bruders, zu einem in hohen Bergen gelegenen Luxushotel an. Das Hotel ist ein ehemaliges Sanatorium für Tuberkulosekranke. Das Verhältnis zwischen Elin und ihrem Bruder ist sehr angespannt, was an einem traumatischen Erlebnis in der Kindheit liegt. Seine Verlobte ist in diesem Hotel als 2. Managerin angestellt. Es passieren seltsame Dinge und auch ein Mord mit einer grausam zugerichteten Leiche. Währenddessen verschwindet auch noch Laure, die Verlobte, und ein Schneesturm tobt um das Hotel. Elin die gerade eine Ausszeit bei der Polizei genommen hat, ist gezwungen zu ermitteln um den Mörder zu finden, mit dem die verbliebenen nicht evakuierten Hotelgäste eingesperrt sind. Ein Wettlauf gegen die Zeit. Denn es gibt weitere Morde. Ich fand es so großartig! Ich habe zu keiner Zeit gewusst wer der/die Böse ist. Ganz toller Thriller mit einer Wahnsinns Atmosphäre! Klare Leseempfehlung. Das Ende ist der Wahnsinn. Der nächste Band der Autorin liegt bereit. Nur das Hotel auf dem Cover finde ich nicht so passend. Es könnte moderner aussehen, da ja im Buch oft die Glasfronten erwähnt wurden.

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5 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sarah Pearse wuchs im englischen Devon auf und studierte englische Literatur und Creative Writing an der University of Warwick, bevor sie einen Diplomstudiengang in Rundfunkjournalismus absolvierte. Sie lebte mehrere Jahre in der Schweiz, bevor sie nach Großbritannien zurückkehrte. Ihr Debüt, »Das Sanatorium«, eroberte die internationalen Bestsellerlisten. Mit »Das Retreat« setzt Sarah Pearse diesen spektakulären Erfolg fort.
Beiträge
Okay für zwischendurch
Das Sanatorium ist der erste Teil der Reihe rund um die Ermittlerin Elin Warner. Ich habe ja versehentlich der Zeiten Teil ( Das Retreat) zuerst gelesen, finde aber, dass man die Bücher bis auf ein paar Details, die dann klarer werden, auch unabhängig lesen kann. Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen. Es hatte aber auf jeden Fall mehr Schwächen als der zweite Teil. Das auf einem Berg ziemlich abgelegene ehemalige Sanatorium wird als Hotel wiedereröffnet. Allein dadurch hat es schon eine gewisse bedrohliche Atmosphäre. Als dann Menschen verschwinden und das Hotel durch einen Sturm von der Außenwelt abgeschnitten wird, wird die Situation immer bedrohlicher. Ich wurde immer wieder in die Irre geführt und wusste nicht, wem ich jetzt eigentlich glauben soll. Es gab immer wieder kleinere oder größere Wendungen und das Ende habe ich so nicht kommen sehen. Ich muss aber ehrlich sagen, dass es mich im Vergleich zum Rest der Geschichte nicht ganz so umgehauen hat. Elin als Charaktere ging mir am Anfang echt ein wenig auf die Nerven. Das legt sich aber nach einer gewissen Zeit. Manchmal hat sie sich meiner Meinung nach in zu viele verschiedene Theorien verstrickt. Mit ihrem Freund Will bin ich bisher nicht richtig warm geworden. Auch den anderen Charakteren fehlt ein wenig Tiefe. Das Setting, die Beschreibungen und auch die kurzen Kapitel haben einiges wieder rausgeholt. Wenn ich das zweite Buch nicht schon gelesen hätte, hätte ich die Reihe aber wahrscheinlich mit einem Joa nett für zwischendurch danach beiseitegelegt. Also definitiv ein Buch mit Schwächen, aber einem wesentlich stärkeren zweiten Teil.

Der Titel klang so vielversprechend…
Das Buch hat mich leider überhaupt nicht überzeugt. Die Geschichte zog sich total in die Länge. Mit der Protagonistin wurde ich überhaupt nicht warm und die Nebengeschichten mit dem verstorbenen Bruder und mit einem ihrer Fälle als Ermittlerin passten für mich nicht zusammen. Eine Nebengeschichte hätte man ruhig weglassen können. Es wurde erst zum Ende hin richtig spannend und interessant, dabei gab das Setting soviel mehr her. Daher leider nicht gut umgesetzt.
Die Story hat mich von Anfang an gecatcht. Die psychischen Probleme der Protagonistin standen in großen Teilen sehr im Mittelpunkt, was das Ganze sehr langatmig gestaltete. Trotzdem waren mehrere Twists enthalten die dann wieder Spannung brachten. Tolles Buch das mich gut unterhalten hat!
War gute Unterhaltung aber teilweise etwas durcheinander.
Bin irgendwie schleppend reingekommen. War gegen Ende schon sehr spannend. Richtig abgeholt hat es mich aber irgendwie nicht!
💉🏨🔪 „Das Sanatorium“ von Sarah Pearse 🔪🏨💉
Es hätte so gut werden können. Wirklich. Das Setting: Düsteres ehemaliges Sanatorium zu einem Luxushotel umgebaut, abgelegen in den Bergen, potenziell gruselig - eigentlich die perfekte Bühne für einen atmosphärischen Thriller. Es gab genügend Figuren, die als Täter infrage kamen, und theoretisch auch die Zutaten für Spannung. Theoretisch. Aber was daraus gemacht wurde? Enttäuschend. Das angebliche Ex-Sanatorium hätte auch irgendein beliebiges Hotel in Hintertupfing sein können. Vom Ort, der so viel Atmosphäre hätte liefern können, bleibt: nichts. Keine Details, keine Stimmung, kein Gefühl von Isolation oder Geschichte. Es wurde einfach gefühlt nichts beschrieben. Stattdessen: Leere Flure, leere Beschreibungen, leere Fantasie. Und dieses angebliche Luxushotel? Auch davon keine Spur. Die Protagonistin war dann das nächste Problem. Elin, Detective Inspector, jammert sich durch die Geschichte, als hätte sie jeden Kurs in Selbstmitleid mit Auszeichnung bestanden. Wie sie jemals als Ermittlerin durchgehen konnte, bleibt ein ungelöstes Mysterium - ganz anders als der Fall selbst, der sich dank einer überschaubaren Zahl an Verdächtigen recht schnell in Luft auflöst. Wenn du nur fünf Leute vorstellst, darfst du dich nicht wundern, wenn man den Täter nach wenigen Kapiteln kennt. Die Nebenfiguren? Kaum greifbar. Und dann sind da angeblich noch haufenweise Hotelgäste, die praktisch nicht existieren. Vielleicht Geister. Wer weiß. Auch die Dynamik zwischen Elin und ihrem Bruder - erklärbar, klar, aber so zäh und unangenehm, dass man sich wünscht, die beiden würden einfach getrennte Wege gehen und wir alle hätten Ruhe. Selbst die Hörbuchsprecherin, die ich sonst sehr mag, war diesmal keine Hilfe. Düstere Stimmlage schön und gut, aber wenn selbst der Besuch im Bad klingt wie eine Szene aus einem Horrorfilm, läuft etwas schief. Ein paar halbwegs spannende Momente gab’s dann doch noch im letzten Drittel - deshalb 2,5 Sterne. Aber das reicht dann auch. Wirklich frustrierend und schade. 2,5 von 5 Sternen ⭐️⭐️

Gelungener Debütroman
Für mich war es wirklich ein gelungener Debütroman. Er hat mich nicht komplett gefesselt aber doch ziemlich gut unterhalten. Die Autorin hat es geschafft dieses Sanatorium und die Landschaft so zu beschreiben, dass ich heute noch immer wieder im Kopf Bilder davon sehe und mich gerne in die Atmosphäre zurückerinnere. Das rechne ich dem Buch hoch an. Jedoch konnte mich die Story nicht vollends überzeugen. Insgesamt aber hat es mir schon gut gefallen und ich freue mich mehr von ihr zu lesen.
Nicht uninteressant. Aber tatsächlich hab ich was ganz anderes erwartet.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Am Anfang etwas in die Länge gezogen, aber dann konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen und habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt.
Für mich und meine Buddyread Partnerin ein Highlight
Dieses Buch war düster, bedrückend und atmosphärisch. Zu Anfang hatte ich Angst dass mich die Protagonistin Elin nerven würde. Aber das war nicht so. Es war zu keiner Zeit langweilig oder langgezogen. Elin reißt mit ihrem Freund zu der Verlobungsfeier ihres Bruders, zu einem in hohen Bergen gelegenen Luxushotel an. Das Hotel ist ein ehemaliges Sanatorium für Tuberkulosekranke. Das Verhältnis zwischen Elin und ihrem Bruder ist sehr angespannt, was an einem traumatischen Erlebnis in der Kindheit liegt. Seine Verlobte ist in diesem Hotel als 2. Managerin angestellt. Es passieren seltsame Dinge und auch ein Mord mit einer grausam zugerichteten Leiche. Währenddessen verschwindet auch noch Laure, die Verlobte, und ein Schneesturm tobt um das Hotel. Elin die gerade eine Ausszeit bei der Polizei genommen hat, ist gezwungen zu ermitteln um den Mörder zu finden, mit dem die verbliebenen nicht evakuierten Hotelgäste eingesperrt sind. Ein Wettlauf gegen die Zeit. Denn es gibt weitere Morde. Ich fand es so großartig! Ich habe zu keiner Zeit gewusst wer der/die Böse ist. Ganz toller Thriller mit einer Wahnsinns Atmosphäre! Klare Leseempfehlung. Das Ende ist der Wahnsinn. Der nächste Band der Autorin liegt bereit. Nur das Hotel auf dem Cover finde ich nicht so passend. Es könnte moderner aussehen, da ja im Buch oft die Glasfronten erwähnt wurden.
