Wand des Schweigens
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Beschreibung
Beiträge
Sehr düster und deprimierend
Aber sehr spannend trotzdem. Allerdings spielt der Grossteil der Handlung in den Sechzigern, die Ereignisse der Gegenwart sind nicht wirklich relevant.
Ein Islandkrimi vom Feinsten, der Lust auf die weiteren Bände der Reihe macht
Als in einem Keller ein seit Jahrzehnten eingemauertes Skelett gefunden wird, wendet sich Kondraðs spirituell veranlagte Freundin Eygló an ihn. Vor vielen Jahren war sie in diesem Haus und hat beklemmende Erinnerungen daran. Als Konrað herausfindet, dass dieser Cold Case mit der unaufgeklärten Ermordung seines Vaters vor langer Zeit in Zusammenhang stehen könnte, beginnt er, intensiv nachzuforschen. Doch dass er seinerzeit nach dem Mord an seinem Vater nicht die Wahrheit gesagt hat, wird ihm nun zum Verhängnis. Er gilt plötzlich selbst wieder als Verdächtiger und dass seine ehemaligen Kollegen das Gefühl haben, dass er zu dem gefundenen Skelett mehr weiß, als er zu teilen bereit ist, ist auch nicht unbedingt förderlich, um seine Unschuld zu beweisen. Erneut ein großartiger Nordic Noir, in dem Indriðason zum wiederholten Mal beweist, dass er ein Meister seiner Zunft ist. Gewohnt unaufgeregt lotst er seinen Protagonisten durch diesen Krimi, lässt ihn zwei Cold Cases miteinander verknüpfen und schont ihn auch nicht bei der Auseinandersetzung mit seiner Vergangenheit. Wieder umweht ein leicht mystischer Hauch die Geschehnisse aus vergangenen Zeiten, die wir aufgrund von Rückblenden Stück für Stück erfahren. Zentrales Thema sind auch in diesem Band Konraðs Nachforschungen zum Tod seines Vaters in den 60er Jahren, die dank des gefundenen Skeletts weiter voranschreiten. Es empfiehlt sich aufgrund dieses zentralen Themas die Bände in chronologischer Reihenfolge zu lesen, da Indriðason auch immer wieder Verbindungen zu anderen Verbrechen in den Vorgängerbänden herstellt. Aufgrund dessen musste ich dieses Buch sehr konzentriert lesen, um nachvollziehen zu können, wer mit wem aus welchem Grund in welcher Verbindung steht. Ein Islandkrimi vom Feinsten, der Lust auf die weiteren Bände der Reihe macht. 😊👍

Anfangs leider ein bisschen langatmig, wurde es hinten raus richtig spannend & auch ein bisschen traurig.
cozy-crime
„Wand des Schweigens“ war das erste Buch, welches ich von diesem Autor für mich entdeckt habe. Ich habe ein paar Kapitel gebraucht, um richtig in der Geschichte anzukommen, denn auf den ersten fünfzig Seiten lernt man eine ganze Menge Figuren kennen und erhält recht viele Informationen, die für den weiteren Verlauf sehr wichtig sind, dies musste ich erst einmal für mich ordnen. Während des Lesens hat mir das Buch, nachdem ich komplett eingetaucht und gefesselt war, immer besser gefallen. Arnaldur Indriðason hat mit diesem Krimi einen sehr interessanten ausgeklügelten Fall erschaffen und den Haupt- wie auch Nebencharakteren spannende Profile und Tiefe verliehen. Der Schreibstil ist flüssig und ich mochte sofort die Art, wie er es unblutig ruhig versteht, den Spannungsbogen nach und nach zu intensivieren. Der Autor führt die verwobenen Teile der Erzählung mit einer klugen Auflösung am Ende zusammen, sodass ich sagen kann, das ich dieses Buch wirklich gern gelesen habe und großartig unterhalten wurde. Was ich mir jedoch gewünscht hätte ist eine Kennzeichnung, aus welcher zeitlichen Ebene im jeweiligen Kapitel gelesen wird, denn die Geschichte hat zwei Zeitstränge und das hätte dem Lesefluss jedenfalls gut getan. Zukünftig werde ich auf Neuerscheinungen von Arnaldur Indriðason nicht nur ein Auge werfen und freue mich auf seine weiteren Kriminalfälle. Happy reading! Jasmin 🫶🏻

Dieser Fund ist ein Schock für die Bewohner: Hinter der Kellerwand ihres Wohnhauses entdecken sie ein menschliches Skelett. Offenbar wurde hier vor Jahrzehnten ein Mordopfer eingemauert und vor der Welt verborgen. Die Kripo Reykjavík nimmt die Ermittlungen auf, eine Vermisstenmeldung, die passen würde, finden sie jedoch nicht. Wer bloß ist das Opfer? Welches Verbrechen wurde hier begangen? Als der pensionierte Kommissar Konráð sich einschaltet, blocken die ehemaligen Kollegen ab. Sie vermuten, dass Konráð ihnen wichtige Infos bei früheren Ermittlungen verschwiegen hat. Konráð forscht daraufhin auf eigene Faust weiter. Hat das lange zurückliegende Verbrechen tatsächlich etwas mit seiner eigenen Familiengeschichte zu tun - mit dem Mord an seinem Vater? Meinung Den Anfang des Buches fand ich großartig, die Handlung hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Verschiedene Wendungen sorgten dafür das ich kurzfristig den Faden verlor. Hier wären Jahreszahlen hilfreich gewesen. Die Geschichte wird in Vergangenheit und Gegenwart geschildert aber man weiß nie, welche gerade dran ist. Irgendwann zur Mitte hin fand ich den Faden wieder. Und der Nebel um die Story lösste sich auf. Jetzt machte alles einen Sinn. Aber warum wurde nicht mehr über das in der Kellerwand gefundene Skelett gesprochen? Dies fing mich schon etwas an zu beunruhigen, denn dieser Abschnitt der Geschichte hatte mich so angezogen. Zum Ende hin wurde ich belohnt, die Auflösung war schlüssig. Spannende fesselnde Geschichte mit tückischen Wendungen
Der Krimi überzeugt durch viele Verstrickungen, die das Buch spannend machen.
Unwohlsein - dies schafft der Autor Arnaldur Indriðason auf den ersten Seiten. Mit dem Haus stimmt etwas nicht und Du wirst dies beim Lesen sicherlich auch spüren und neugierig werden, was es mit dem Haus auf sich hat. Arnaldur Indriðason schafft mit den ersten fünfzig Seiten viele Erzählstränge und Du lernst viele Protagonisten kennen, dies erfordert Aufmerksamkeit, um alles in Einklang zu bringen. Ja, mit den isländischen Namen hatte ich so meine Herausforderungen, die aber im Verlauf des Buches immer präsenter werden. Erzählt wird die Geschichte nicht nur durch einige Protagonisten, sondern auch in unterschiedlichen Zeitebenen. Ich hätte mir gewünscht, dass die jeweilige zeitliche Ebene kurz im Kapitel beschrieben wird, um einfach zu wissen, wo Leser*innen in der Zeit sind. Ansonsten ein gelungenes Werk, dass für spannende Lesestunden sorgt, gerade weil durch die vielen Verflechtungen, die zum Ende alle gut aufgelöst werden, immer eine Grundspannung besteht. 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 Der Krimi überzeugt durch viele Verstrickungen, die das Buch spannend machen. 4 | 5 Sterne ☆ ……………………. Liebe Grüße, Jeanette.

Gute Geschichte!
Ich fand den Fall super. Er springt in der Zeit und ist gut aufgebaut. Was ich anstrengend fand, waren die dauernden Wiederholungen der vorangegangenen Kapitel… das nervt einfach irgendwann. Das Ende ist gut und die Fall Auflösung charmant
Mehr von Arnaldur Indriðason
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AlleBeschreibung
Beiträge
Sehr düster und deprimierend
Aber sehr spannend trotzdem. Allerdings spielt der Grossteil der Handlung in den Sechzigern, die Ereignisse der Gegenwart sind nicht wirklich relevant.
Ein Islandkrimi vom Feinsten, der Lust auf die weiteren Bände der Reihe macht
Als in einem Keller ein seit Jahrzehnten eingemauertes Skelett gefunden wird, wendet sich Kondraðs spirituell veranlagte Freundin Eygló an ihn. Vor vielen Jahren war sie in diesem Haus und hat beklemmende Erinnerungen daran. Als Konrað herausfindet, dass dieser Cold Case mit der unaufgeklärten Ermordung seines Vaters vor langer Zeit in Zusammenhang stehen könnte, beginnt er, intensiv nachzuforschen. Doch dass er seinerzeit nach dem Mord an seinem Vater nicht die Wahrheit gesagt hat, wird ihm nun zum Verhängnis. Er gilt plötzlich selbst wieder als Verdächtiger und dass seine ehemaligen Kollegen das Gefühl haben, dass er zu dem gefundenen Skelett mehr weiß, als er zu teilen bereit ist, ist auch nicht unbedingt förderlich, um seine Unschuld zu beweisen. Erneut ein großartiger Nordic Noir, in dem Indriðason zum wiederholten Mal beweist, dass er ein Meister seiner Zunft ist. Gewohnt unaufgeregt lotst er seinen Protagonisten durch diesen Krimi, lässt ihn zwei Cold Cases miteinander verknüpfen und schont ihn auch nicht bei der Auseinandersetzung mit seiner Vergangenheit. Wieder umweht ein leicht mystischer Hauch die Geschehnisse aus vergangenen Zeiten, die wir aufgrund von Rückblenden Stück für Stück erfahren. Zentrales Thema sind auch in diesem Band Konraðs Nachforschungen zum Tod seines Vaters in den 60er Jahren, die dank des gefundenen Skeletts weiter voranschreiten. Es empfiehlt sich aufgrund dieses zentralen Themas die Bände in chronologischer Reihenfolge zu lesen, da Indriðason auch immer wieder Verbindungen zu anderen Verbrechen in den Vorgängerbänden herstellt. Aufgrund dessen musste ich dieses Buch sehr konzentriert lesen, um nachvollziehen zu können, wer mit wem aus welchem Grund in welcher Verbindung steht. Ein Islandkrimi vom Feinsten, der Lust auf die weiteren Bände der Reihe macht. 😊👍

Anfangs leider ein bisschen langatmig, wurde es hinten raus richtig spannend & auch ein bisschen traurig.
cozy-crime
„Wand des Schweigens“ war das erste Buch, welches ich von diesem Autor für mich entdeckt habe. Ich habe ein paar Kapitel gebraucht, um richtig in der Geschichte anzukommen, denn auf den ersten fünfzig Seiten lernt man eine ganze Menge Figuren kennen und erhält recht viele Informationen, die für den weiteren Verlauf sehr wichtig sind, dies musste ich erst einmal für mich ordnen. Während des Lesens hat mir das Buch, nachdem ich komplett eingetaucht und gefesselt war, immer besser gefallen. Arnaldur Indriðason hat mit diesem Krimi einen sehr interessanten ausgeklügelten Fall erschaffen und den Haupt- wie auch Nebencharakteren spannende Profile und Tiefe verliehen. Der Schreibstil ist flüssig und ich mochte sofort die Art, wie er es unblutig ruhig versteht, den Spannungsbogen nach und nach zu intensivieren. Der Autor führt die verwobenen Teile der Erzählung mit einer klugen Auflösung am Ende zusammen, sodass ich sagen kann, das ich dieses Buch wirklich gern gelesen habe und großartig unterhalten wurde. Was ich mir jedoch gewünscht hätte ist eine Kennzeichnung, aus welcher zeitlichen Ebene im jeweiligen Kapitel gelesen wird, denn die Geschichte hat zwei Zeitstränge und das hätte dem Lesefluss jedenfalls gut getan. Zukünftig werde ich auf Neuerscheinungen von Arnaldur Indriðason nicht nur ein Auge werfen und freue mich auf seine weiteren Kriminalfälle. Happy reading! Jasmin 🫶🏻

Dieser Fund ist ein Schock für die Bewohner: Hinter der Kellerwand ihres Wohnhauses entdecken sie ein menschliches Skelett. Offenbar wurde hier vor Jahrzehnten ein Mordopfer eingemauert und vor der Welt verborgen. Die Kripo Reykjavík nimmt die Ermittlungen auf, eine Vermisstenmeldung, die passen würde, finden sie jedoch nicht. Wer bloß ist das Opfer? Welches Verbrechen wurde hier begangen? Als der pensionierte Kommissar Konráð sich einschaltet, blocken die ehemaligen Kollegen ab. Sie vermuten, dass Konráð ihnen wichtige Infos bei früheren Ermittlungen verschwiegen hat. Konráð forscht daraufhin auf eigene Faust weiter. Hat das lange zurückliegende Verbrechen tatsächlich etwas mit seiner eigenen Familiengeschichte zu tun - mit dem Mord an seinem Vater? Meinung Den Anfang des Buches fand ich großartig, die Handlung hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Verschiedene Wendungen sorgten dafür das ich kurzfristig den Faden verlor. Hier wären Jahreszahlen hilfreich gewesen. Die Geschichte wird in Vergangenheit und Gegenwart geschildert aber man weiß nie, welche gerade dran ist. Irgendwann zur Mitte hin fand ich den Faden wieder. Und der Nebel um die Story lösste sich auf. Jetzt machte alles einen Sinn. Aber warum wurde nicht mehr über das in der Kellerwand gefundene Skelett gesprochen? Dies fing mich schon etwas an zu beunruhigen, denn dieser Abschnitt der Geschichte hatte mich so angezogen. Zum Ende hin wurde ich belohnt, die Auflösung war schlüssig. Spannende fesselnde Geschichte mit tückischen Wendungen
Der Krimi überzeugt durch viele Verstrickungen, die das Buch spannend machen.
Unwohlsein - dies schafft der Autor Arnaldur Indriðason auf den ersten Seiten. Mit dem Haus stimmt etwas nicht und Du wirst dies beim Lesen sicherlich auch spüren und neugierig werden, was es mit dem Haus auf sich hat. Arnaldur Indriðason schafft mit den ersten fünfzig Seiten viele Erzählstränge und Du lernst viele Protagonisten kennen, dies erfordert Aufmerksamkeit, um alles in Einklang zu bringen. Ja, mit den isländischen Namen hatte ich so meine Herausforderungen, die aber im Verlauf des Buches immer präsenter werden. Erzählt wird die Geschichte nicht nur durch einige Protagonisten, sondern auch in unterschiedlichen Zeitebenen. Ich hätte mir gewünscht, dass die jeweilige zeitliche Ebene kurz im Kapitel beschrieben wird, um einfach zu wissen, wo Leser*innen in der Zeit sind. Ansonsten ein gelungenes Werk, dass für spannende Lesestunden sorgt, gerade weil durch die vielen Verflechtungen, die zum Ende alle gut aufgelöst werden, immer eine Grundspannung besteht. 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 Der Krimi überzeugt durch viele Verstrickungen, die das Buch spannend machen. 4 | 5 Sterne ☆ ……………………. Liebe Grüße, Jeanette.

Gute Geschichte!
Ich fand den Fall super. Er springt in der Zeit und ist gut aufgebaut. Was ich anstrengend fand, waren die dauernden Wiederholungen der vorangegangenen Kapitel… das nervt einfach irgendwann. Das Ende ist gut und die Fall Auflösung charmant