Nordermoor
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Beschreibung
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In letzter Zeit hatte ich ja einige Krimis gehört oder gelesen, ganz besonders die Krimis von Arnaldur Indriðason. „Nordermoor“ gehört zu der Reihe um den etwas eigenbrötlerischen Kommissar Erlendur. Grundsätzlich kann man die Bücher auch unabhängig ihrer Reihenfolge lesen, allerdings verliert man dann ein wenig den Bezug zur Nebenhandlung, die sich um die privaten Konflikte des Kommissars dreht. Daher arbeite ich mich chronologisch durch die Bücher. Auch hier wieder: Es ist es klassisch ruhiger Krimi im Stil von Henning Mankell, vielleicht sogar noch ein wenig ruhiger. Ein langsames Tempo, der Autor lässt sich nicht hetzen, sondern nimmt sich Zeit für die Figuren in der Geschichte. Hier wird ein interessantes Thema behandelt (ich darf es nicht verraten, sonst spoilere ich), das eng mit gewissen Besonderheiten Islands zu tun hat. Der Erzähler Frank Glaubrecht gefällt mir ganz gut, ist jedoch nicht mein Lieblingserzähler. Das liegt weniger daran, dass er nicht so gut vorliest, sondern ich die Stimmlage von Walter Kreye einfach lieber mag. Ist aber eine persönliche Präferenz. 😀 Ich selbst bin von dem kleinen Land sehr fasziniert und daher sind für mich diese speziellen Island-Krimis immer eine Freude.
Wow.. Dieses Buch ist verdammt hart aber gut. Das Mitleid für das Opfer, also Holberg hält sich bei mir gelinde gesagt in Grenzen. Der Mann, wenn man ihn den als solches bezeichnen kann, wurde in seiner Wohnung erschlagen. Erlendur und seine Kolengen müssen ziemlich tief in die Vergangenheit des Mannes gehen um herauszufinden wer der Täter ist. Dabei tun sich ziemliche Abgründe auf. Der Mann hat Jahrzehnte vorher Frauen verg... Das sollte ihn im Alter von 69 zum Verhängnis werden. Leider wurde die eine Frau damals von der Polizei nicht ernst genommen. Holberg ist Träger einer sehr selten Erbkrankheiten und durch diese konnte der Täter ihn finden. Ich fand das Buch gut geschrieben. Manche stellen waren sehr schwer zu ertragen.
War gut. Gibt manche stellen die sich ziehen. Aber sonst war es gut zu lesen.
Das Buch ist schon 20 Jahre alt, das sollte man im Kopf haben! Ansonsten hat mir die Grundidee sehr gut gefallen und las sich interessant. Für mich ein gemütlicher Krimi.
Story plätschert so vor sich hin, keine Wendungen, kaum Spannung. Sprachlich umständlich geschrieben. Ein Plus für düster-atmosphärisches Island-Feeling.
Wunderbar geschrieben. Mit einem für mich hoch emotionalen Ende.
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Beiträge
In letzter Zeit hatte ich ja einige Krimis gehört oder gelesen, ganz besonders die Krimis von Arnaldur Indriðason. „Nordermoor“ gehört zu der Reihe um den etwas eigenbrötlerischen Kommissar Erlendur. Grundsätzlich kann man die Bücher auch unabhängig ihrer Reihenfolge lesen, allerdings verliert man dann ein wenig den Bezug zur Nebenhandlung, die sich um die privaten Konflikte des Kommissars dreht. Daher arbeite ich mich chronologisch durch die Bücher. Auch hier wieder: Es ist es klassisch ruhiger Krimi im Stil von Henning Mankell, vielleicht sogar noch ein wenig ruhiger. Ein langsames Tempo, der Autor lässt sich nicht hetzen, sondern nimmt sich Zeit für die Figuren in der Geschichte. Hier wird ein interessantes Thema behandelt (ich darf es nicht verraten, sonst spoilere ich), das eng mit gewissen Besonderheiten Islands zu tun hat. Der Erzähler Frank Glaubrecht gefällt mir ganz gut, ist jedoch nicht mein Lieblingserzähler. Das liegt weniger daran, dass er nicht so gut vorliest, sondern ich die Stimmlage von Walter Kreye einfach lieber mag. Ist aber eine persönliche Präferenz. 😀 Ich selbst bin von dem kleinen Land sehr fasziniert und daher sind für mich diese speziellen Island-Krimis immer eine Freude.
Wow.. Dieses Buch ist verdammt hart aber gut. Das Mitleid für das Opfer, also Holberg hält sich bei mir gelinde gesagt in Grenzen. Der Mann, wenn man ihn den als solches bezeichnen kann, wurde in seiner Wohnung erschlagen. Erlendur und seine Kolengen müssen ziemlich tief in die Vergangenheit des Mannes gehen um herauszufinden wer der Täter ist. Dabei tun sich ziemliche Abgründe auf. Der Mann hat Jahrzehnte vorher Frauen verg... Das sollte ihn im Alter von 69 zum Verhängnis werden. Leider wurde die eine Frau damals von der Polizei nicht ernst genommen. Holberg ist Träger einer sehr selten Erbkrankheiten und durch diese konnte der Täter ihn finden. Ich fand das Buch gut geschrieben. Manche stellen waren sehr schwer zu ertragen.
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Das Buch ist schon 20 Jahre alt, das sollte man im Kopf haben! Ansonsten hat mir die Grundidee sehr gut gefallen und las sich interessant. Für mich ein gemütlicher Krimi.