Vom Ende der Einsamkeit
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Beschreibung
Merkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Emotional mit einer schwierigen Geschwister Dynamik 😅
Eigene Meinung Zugegeben: Ich habe mich ein wenig vor diesem Buch gedrückt. Ob das die richtige Entscheidung war – oder ob ich mir nun doch wünsche, es früher gelesen zu haben – erfahrt ihr wie immer in dieser Rezension. Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Erzählt wird aus der Ich-Perspektive von Jules – dem jüngsten von drei Geschwistern –, dessen Welt bis zu einem bestimmten Ereignis nahezu perfekt war. Benedict Wells bringt die Emotionen und Handlungen der Kinder, später Jugendlichen und schließlich Erwachsenen sehr authentisch rüber. Vom Ende der Einsamkeit zielt dabei nicht auf Spannung, sondern auf Trauerbewältigung – und vielleicht auch ein Stück weit auf die Frage: “Was wäre, wenn?” Gleichzeitig geht es um Selbstverwirklichung, Erfahrungen, die man macht oder machen muss. Das Buch ist in neun Kapitel unterteilt und begleitet Jules durch den Großteil seines Lebens. Dabei kommt es an manchen Stellen zu kleinen Längen. Manchmal hatte ich das Gefühl, nicht recht voranzukommen – weil sich auch Jules gerne verliert: in Gedanken, in Beziehungen, in seiner Trauer, in Erinnerungen. Immer wieder im Zentrum stehen auch seine Schwester Liz und sein Bruder Marty. Die Geschwisterdynamik empfand ich dabei teilweise als befremdlich und schwierig. Liz ist oft das schwarze Schaf, Marty eher der große Unbekannte – und Jules? Jules hängt irgendwie dazwischen. Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir das sogenannte „Nullsummenspiel“, das von der Figur Alva erwähnt wird. Die Idee, dass man das Hoffen irgendwann leid ist, weil die eigene Vergangenheit so viele negative Erfahrungen bereithielt, hat mich stark berührt. Jules, der Protagonist, ist zugleich Erzähler – und damit das emotionale Zentrum dieses Buches. Ich begleite ihn vom Kind bis ins Erwachsenenalter. Werde Zeugin seiner Schicksalsschläge, inneren Konflikte, Entscheidungen. Er wirkte auf mich stets unruhig – ein Mensch, der nie ganz zur Ruhe kommt und sich sofort wieder eine neue Aufgabe sucht, wenn doch. Seine Geschwister bleiben dagegen weniger tief beleuchtet. Zwar erfährt man einiges über Liz und Marty, doch vor allem Jules scheint im Zentrum aller Ereignisse zu stehen. Seine Kritik an den beiden fällt dabei mal laut, mal still aus. Manchmal hatte ich das Gefühl, als sei er in Gedanken der Einzige, der wirklich „leidet“, während seine Geschwister wohl besser durchs Leben kommen – was nicht der Fall war. Vor allem gegenüber Liz wird viel Kritik laut – dabei habe ich sie persönlich fast besser verstanden als ihre Brüder. Mein abschließendes Fazit Ich verstehe, warum dieses Buch so viele Leser begeistert hat – und doch konnte es mich nicht auf ganzer Linie überzeugen. Es gab viele berührende, ehrliche und tiefgründige Momente. Die Geschichte ist stellenweise hart, aber dadurch auch sehr menschlich. Gleichzeitig hatte ich mit den Wiederholungen und den vielen emotionalen Stillständen zu kämpfen. Jules als Erzähler trägt das Buch – und obwohl ich ihn in seiner Zerrissenheit gut nachvollziehen konnte, fehlte mir manchmal die Balance im Blick auf seine Geschwister. Jeder von ihnen kämpft mit eigenen Dämonen – doch Liz und Marty werden oft kritisiert, während Jules noch vergleichsweise gut wegkommt. Ein emotionales, nachdenkliches Buch über Trauer, Einsamkeit und das Erwachsenwerden. Stark geschrieben – aber mit Luft nach oben in der erzählerischen Dynamik.

Genau so ein Buch wie dieses habe ich vor ein paar Tagen gebraucht. Ich hatte es beim Besuch der heimischen Buchhandlung im Hinterkopf und ich habe gehofft dass es da ist. War es und es hat mich gefunden und mir genau das gegeben, was ich mir erhofft habe. Große Buchliebe ❤❤❤
Für viele ist das ein ganz besonderes Buch, für mich war das leider nur mittelmäßig. Es hat ein paar gute Botschaften und Themen, aber es konnte mich trotzdem nicht so richtig packen. Ich fand keine Bindung zu den Protagonisten und die Stimmung war mir zu melancholisch. Doch ich fand es interessant genug, um es zu Ende zu lesen.
Für mich kein Buch, das man nebenbei liest. Die Stimmung ist ruhig, melancholisch und oft einfach nur bedrückend. Beim Lesen hat sich etwas in mir immer wieder zusammengezogen und ich musste es oft beiseite legen. Das Thema Familie fand ich besonders eindringlich. Wie viel unausgesprochen bleibt, wie tief alte Verletzungen wirken und wie schwer es ist, damit umzugehen. Erinnerungen spielen eine zentrale Rolle. Sie können Halt geben, aber auch zur Last werden. Ein Satz, der das für mich gut trifft: „Die Erinnerung ist kein Speicher, sie ist ein Ort.“ Es hallt nach, liegt schwer im Magen, aber zeigt einem auch einen Weg.

Im Zentrum steht Jules, der nach dem plötzlichen Tod seiner Eltern gemeinsam mit seinen Geschwistern in ein Internat geschickt wird. Was folgt, ist ein Leben zwischen Verlust, innerer Leere und der Suche nach einem Platz in der Welt. Jules wächst mit einem Gefühl der Einsamkeit auf. Erst später begegnet er wieder der einen Person, die sein Innerstes kennt: Alva. Doch auch sie trägt einen eigenen Rucksack aus Schmerz, Sehnsucht und schweren Entscheidungen. „Vom Ende der Einsamkeit“ ist kein Roman über spektakuläre Ereignisse. Es ist ein Roman über das, was uns prägt: Kindheit, Verlust, Schuld, Liebe, Erinnerungen; über das, was wir mitnehmen und das, was wir zurücklassen. Und manchmal auch darüber, dass wir nicht „ganz“ sein müssen, um aufrichtig lieben zu können. Ein stiller, kraftvoller Roman. Kein Buch, das einen konstant festhält, aber eines, das bleibt. Am Anfang weckte er meine Neugier, zwischendurch ließ er mich mal los, dann wieder berührte er mich so ein leises Hin und Her. Benedict schreibt ganz schlicht und trifft dennoch an manchen Stellen mitten ins Herz. Sein Ton ist warm, aber nie kitschig. Seine Figuren tragen keine Masken. Am Ende zeigt dieser Roman, dass selbst nach Verlust und schweren Zeiten das Leben weitergeht, nicht immer leicht, aber getragen von Familie, Freundschaft und den eigenen Kindern. Gerade dieser stille Zusammenhalt, der neue Kraft schenkt, als einer allein nicht mehr kann, verleiht der Geschichte etwas schönes.

Ein Buch nach meinem Geschmack, teils sehr düster und mit Charakteren die sehr detailliert dargestellt werden. An manchen Stellen ging mir die Geschichte nur zu schnell weiter und manche Stellen fand ich unnötig lang.
Wunderschön geschrieben
Eine tragische Geschichte so wunderschön ausgedrückt. Das Buch wird mir lange in Erinnerung bleiben. Sehr empfehlenswert!
Es sind die kleinen Momente im Leben..
Der Zyklus einer Generation, gebannt in kurze Kapitel und Absätze. Benedict Wells schafft es mit diesem Buch, in relativ wenigen Worten, das Portrait einer ganzen Familie zu zeichnen. Sehr emotional, sehr nahbar und mir teilweise etwas zu sehr an der Oberfläche. In meinen Augen hätte diese Geschichte das Potenzial für ein viel längeres Buch und die einzelnen Charaktere würden noch tiefgründiger und interessanter auftreten dürfen. Nichtsdestotrotz ist das Ende mit gebührender Aufmerksamkeit erzählt und sehr mitreißend.
Poetisch, berührend, tiefgründig
Benedict Wells’ Vom Ende der Einsamkeit ist ein Meisterwerk, das einen auf emotionaler Ebene vollkommen erreicht. Die Geschichte geht so tief unter die Haut, dass ich an mehreren Stellen weinen musste – selten hat ein Buch mein Herz so berührt. Wells schafft es, die Abgründe und Höhen menschlicher Beziehungen mit einer so feinen Sprache zu schildern, dass man jedes Gefühl der Charaktere intensiv miterlebt. Die Figuren wachsen einem im Laufe der Geschichte ans Herz, und ihre Entwicklungen sind so realistisch wie eindringlich. Besonders beeindruckend ist, wie er große Themen wie Verlust, Liebe und Identität mit einer solchen Eleganz und Tiefe behandelt. Dieses Buch ist nicht nur eine Geschichte, sondern ein Erlebnis, das nachhallt.
Bewegender und tiefsinniger Roman über Jules und seine Geschwister, die man über Jahrzehnte begleitet. Das Buch handelt über das Erwachsenwerden, Verluste, Tod, das auseinanderleben und wieder zusammen kommen. Obwohl es in dem Buch eher um die traurigeren Seiten des Lebens geht, hatte ich nie das Gefühl dass es mich in irgendeiner Art und Weise runtergezogen oder bedrückt hat. Ganz im Gegenteil, ich habe Jules Erzählungen so gerne gelesen, es kam mir oft vor alsob wir uns schon ewig kennen würden. Ich werde noch sehr oft an Jules, Marty und Liz denken. 🫶🏽
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2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Beiträge
Emotional mit einer schwierigen Geschwister Dynamik 😅
Eigene Meinung Zugegeben: Ich habe mich ein wenig vor diesem Buch gedrückt. Ob das die richtige Entscheidung war – oder ob ich mir nun doch wünsche, es früher gelesen zu haben – erfahrt ihr wie immer in dieser Rezension. Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Erzählt wird aus der Ich-Perspektive von Jules – dem jüngsten von drei Geschwistern –, dessen Welt bis zu einem bestimmten Ereignis nahezu perfekt war. Benedict Wells bringt die Emotionen und Handlungen der Kinder, später Jugendlichen und schließlich Erwachsenen sehr authentisch rüber. Vom Ende der Einsamkeit zielt dabei nicht auf Spannung, sondern auf Trauerbewältigung – und vielleicht auch ein Stück weit auf die Frage: “Was wäre, wenn?” Gleichzeitig geht es um Selbstverwirklichung, Erfahrungen, die man macht oder machen muss. Das Buch ist in neun Kapitel unterteilt und begleitet Jules durch den Großteil seines Lebens. Dabei kommt es an manchen Stellen zu kleinen Längen. Manchmal hatte ich das Gefühl, nicht recht voranzukommen – weil sich auch Jules gerne verliert: in Gedanken, in Beziehungen, in seiner Trauer, in Erinnerungen. Immer wieder im Zentrum stehen auch seine Schwester Liz und sein Bruder Marty. Die Geschwisterdynamik empfand ich dabei teilweise als befremdlich und schwierig. Liz ist oft das schwarze Schaf, Marty eher der große Unbekannte – und Jules? Jules hängt irgendwie dazwischen. Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir das sogenannte „Nullsummenspiel“, das von der Figur Alva erwähnt wird. Die Idee, dass man das Hoffen irgendwann leid ist, weil die eigene Vergangenheit so viele negative Erfahrungen bereithielt, hat mich stark berührt. Jules, der Protagonist, ist zugleich Erzähler – und damit das emotionale Zentrum dieses Buches. Ich begleite ihn vom Kind bis ins Erwachsenenalter. Werde Zeugin seiner Schicksalsschläge, inneren Konflikte, Entscheidungen. Er wirkte auf mich stets unruhig – ein Mensch, der nie ganz zur Ruhe kommt und sich sofort wieder eine neue Aufgabe sucht, wenn doch. Seine Geschwister bleiben dagegen weniger tief beleuchtet. Zwar erfährt man einiges über Liz und Marty, doch vor allem Jules scheint im Zentrum aller Ereignisse zu stehen. Seine Kritik an den beiden fällt dabei mal laut, mal still aus. Manchmal hatte ich das Gefühl, als sei er in Gedanken der Einzige, der wirklich „leidet“, während seine Geschwister wohl besser durchs Leben kommen – was nicht der Fall war. Vor allem gegenüber Liz wird viel Kritik laut – dabei habe ich sie persönlich fast besser verstanden als ihre Brüder. Mein abschließendes Fazit Ich verstehe, warum dieses Buch so viele Leser begeistert hat – und doch konnte es mich nicht auf ganzer Linie überzeugen. Es gab viele berührende, ehrliche und tiefgründige Momente. Die Geschichte ist stellenweise hart, aber dadurch auch sehr menschlich. Gleichzeitig hatte ich mit den Wiederholungen und den vielen emotionalen Stillständen zu kämpfen. Jules als Erzähler trägt das Buch – und obwohl ich ihn in seiner Zerrissenheit gut nachvollziehen konnte, fehlte mir manchmal die Balance im Blick auf seine Geschwister. Jeder von ihnen kämpft mit eigenen Dämonen – doch Liz und Marty werden oft kritisiert, während Jules noch vergleichsweise gut wegkommt. Ein emotionales, nachdenkliches Buch über Trauer, Einsamkeit und das Erwachsenwerden. Stark geschrieben – aber mit Luft nach oben in der erzählerischen Dynamik.

Genau so ein Buch wie dieses habe ich vor ein paar Tagen gebraucht. Ich hatte es beim Besuch der heimischen Buchhandlung im Hinterkopf und ich habe gehofft dass es da ist. War es und es hat mich gefunden und mir genau das gegeben, was ich mir erhofft habe. Große Buchliebe ❤❤❤
Für viele ist das ein ganz besonderes Buch, für mich war das leider nur mittelmäßig. Es hat ein paar gute Botschaften und Themen, aber es konnte mich trotzdem nicht so richtig packen. Ich fand keine Bindung zu den Protagonisten und die Stimmung war mir zu melancholisch. Doch ich fand es interessant genug, um es zu Ende zu lesen.
Für mich kein Buch, das man nebenbei liest. Die Stimmung ist ruhig, melancholisch und oft einfach nur bedrückend. Beim Lesen hat sich etwas in mir immer wieder zusammengezogen und ich musste es oft beiseite legen. Das Thema Familie fand ich besonders eindringlich. Wie viel unausgesprochen bleibt, wie tief alte Verletzungen wirken und wie schwer es ist, damit umzugehen. Erinnerungen spielen eine zentrale Rolle. Sie können Halt geben, aber auch zur Last werden. Ein Satz, der das für mich gut trifft: „Die Erinnerung ist kein Speicher, sie ist ein Ort.“ Es hallt nach, liegt schwer im Magen, aber zeigt einem auch einen Weg.

Im Zentrum steht Jules, der nach dem plötzlichen Tod seiner Eltern gemeinsam mit seinen Geschwistern in ein Internat geschickt wird. Was folgt, ist ein Leben zwischen Verlust, innerer Leere und der Suche nach einem Platz in der Welt. Jules wächst mit einem Gefühl der Einsamkeit auf. Erst später begegnet er wieder der einen Person, die sein Innerstes kennt: Alva. Doch auch sie trägt einen eigenen Rucksack aus Schmerz, Sehnsucht und schweren Entscheidungen. „Vom Ende der Einsamkeit“ ist kein Roman über spektakuläre Ereignisse. Es ist ein Roman über das, was uns prägt: Kindheit, Verlust, Schuld, Liebe, Erinnerungen; über das, was wir mitnehmen und das, was wir zurücklassen. Und manchmal auch darüber, dass wir nicht „ganz“ sein müssen, um aufrichtig lieben zu können. Ein stiller, kraftvoller Roman. Kein Buch, das einen konstant festhält, aber eines, das bleibt. Am Anfang weckte er meine Neugier, zwischendurch ließ er mich mal los, dann wieder berührte er mich so ein leises Hin und Her. Benedict schreibt ganz schlicht und trifft dennoch an manchen Stellen mitten ins Herz. Sein Ton ist warm, aber nie kitschig. Seine Figuren tragen keine Masken. Am Ende zeigt dieser Roman, dass selbst nach Verlust und schweren Zeiten das Leben weitergeht, nicht immer leicht, aber getragen von Familie, Freundschaft und den eigenen Kindern. Gerade dieser stille Zusammenhalt, der neue Kraft schenkt, als einer allein nicht mehr kann, verleiht der Geschichte etwas schönes.

Ein Buch nach meinem Geschmack, teils sehr düster und mit Charakteren die sehr detailliert dargestellt werden. An manchen Stellen ging mir die Geschichte nur zu schnell weiter und manche Stellen fand ich unnötig lang.
Wunderschön geschrieben
Eine tragische Geschichte so wunderschön ausgedrückt. Das Buch wird mir lange in Erinnerung bleiben. Sehr empfehlenswert!
Es sind die kleinen Momente im Leben..
Der Zyklus einer Generation, gebannt in kurze Kapitel und Absätze. Benedict Wells schafft es mit diesem Buch, in relativ wenigen Worten, das Portrait einer ganzen Familie zu zeichnen. Sehr emotional, sehr nahbar und mir teilweise etwas zu sehr an der Oberfläche. In meinen Augen hätte diese Geschichte das Potenzial für ein viel längeres Buch und die einzelnen Charaktere würden noch tiefgründiger und interessanter auftreten dürfen. Nichtsdestotrotz ist das Ende mit gebührender Aufmerksamkeit erzählt und sehr mitreißend.
Poetisch, berührend, tiefgründig
Benedict Wells’ Vom Ende der Einsamkeit ist ein Meisterwerk, das einen auf emotionaler Ebene vollkommen erreicht. Die Geschichte geht so tief unter die Haut, dass ich an mehreren Stellen weinen musste – selten hat ein Buch mein Herz so berührt. Wells schafft es, die Abgründe und Höhen menschlicher Beziehungen mit einer so feinen Sprache zu schildern, dass man jedes Gefühl der Charaktere intensiv miterlebt. Die Figuren wachsen einem im Laufe der Geschichte ans Herz, und ihre Entwicklungen sind so realistisch wie eindringlich. Besonders beeindruckend ist, wie er große Themen wie Verlust, Liebe und Identität mit einer solchen Eleganz und Tiefe behandelt. Dieses Buch ist nicht nur eine Geschichte, sondern ein Erlebnis, das nachhallt.