Venezianisches Finale

Venezianisches Finale

E-Book
3.422
BrunettiBrunetti, GuidoMordOpernhaus

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Beschreibung

Skandal in Venedigs Opernhaus ›La Fenice‹: In der Pause vor dem letzten Akt der ›Traviata‹ wird der deutsche Stardirigent Helmut Wellauer tot aufgefunden. In seiner Garderobe riecht es nach Bittermandel – Zyankali. Ein großer Verlust für die Musikwelt und ein heikler Fall für Commissario Guido Brunetti. Und es scheint, als ob einige Leute allen Grund gehabt hätten, den Maestro unter die Erde zu bringen.
Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
352
Preis
11.99 €

Autorenbeschreibung

Donna Leon, geboren 1942 in New Jersey, arbeitete als Reiseleiterin in Rom und als Werbetexterin in London sowie als Lehrerin und Dozentin im Iran, in China und Saudi-Arabien. Die Brunetti-Romane machten sie weltberühmt. Donna Leon lebte viele Jahre in Italien und wohnt heute in der Schweiz. In Venedig ist sie nach wie vor häufig zu Gast.

Beiträge

19
Alle
3

Commissario Brunetti muss seinen ersten Fall lösen. Der Stardirigent Helmut Wellauer wird tot in seiner Garderobe gefunden. Die Ärztin kmdie im Publikum sitzt kann nur mehr den Tod feststellen. Wer hat ein Motiv?

3.5

Nicht besonders spannend

Teilweise kam ich bei den Charakteren nicht hinterher wer nun wer war, und viele Handlungsstränge waren einfach nur geschrieben um die Story zu füllen. Aber ich fand es gut mitzurätseln, der Schreibstil hat mir gefallen und ich werde Teil 2 definitiv lesen.

4

War gut aber kein Jahreshighlight

Der Protagonist war sehr sympathisch und nachvollziehbar.Auvh die ganzen Charaktere waren übersichtlich und gut verständlich. Die Story an sich war spannend.Das Ende war aber vorhersehbar. Auch kam mir das Ende so gehetzt vor. Der Mittelteil hatte sich so gezogen und es ist wenig passiert. Als dann die letzten 5 Kapitel kamen,gab es dann sehr viele Infos und Plots. Es war als ob die Autorin versuchte,dass Buch schnell zu beenden. Zusammenfassend hat mir das Buch gut gefallen und ich werde mir irgendwann das 2 .Band holen. Ich beeile mich aber nicht,die Reihe weiterzulesen weiterzulesen.

3.5

Das erste Buch der Reihe mit Commissario Brunetti war ein solider Krimi, der leicht und relativ schnell zu lesen war. Der Fall war spannend und man merkte nicht, dass das Buch schon ein paar Jahre alt ist.

4

Mein erster Donna Leon und Leute ich muss mich einfach bei der Mutter meiner Schwägerin bedanken, die mir diese Bücher empfohlen hat und so freundlich war mir die ersten beiden Teile zu leihen Ich muss sagen das ich selten einen so schönen schreibstil gelesen habe, besonders wenn ich dran denke das ich nur Bücher aus der heutigen Zeit lese Und Leute die Handlung? Die Charaktere wobei ich ja sagen muss das Padovani für mich, ein einzigartiger charakter mit einer Menge charm und Humor ist der einfach gekickt hat (versteht ihr was ich meine) Ein wirklich guter Krimi der mich mit seinen Wendungen und dem Ende eindeutig überrascht hat

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5

Wenn der Beginn das eigentliche Finale ist 🪈🎻🎵🕵🏻‍♂️

Schon viel zu lange schlich ich um die Werke Donna Leons herum und Gott bin ich froh, endlich zugegriffen zu haben. Statt es in Regal verstauben zu lassen, begann ich direkt, wenige Minuten nach dem Kauf, die Geschichte zu lesen. Als Thriller - und Krimileser weiß ich, dass beide Genres gänzlich anders funktionieren, weshalb es keine Überraschung war, dass Commissario Brunettis erster Fall wesentlich gemütlicher abläuft, als ein Fitzek beispielsweise. Donna Leon entwirft ein wunderbares Porträt Venedigs, das zum Verweh einlädt, gepaart mit einem unfassbar authentisch, kultivierten und sympathischen Kommissar, der einfach auf Seite 1 Spaß macht. Diese Geschichte kam einfach daher und nahm mich direkt ein. Genau so etwas habe ich schon lange gesucht und gerade unheimlich gebraucht. Große Empfehlung an alle Krimimäuse da draußen!

5

Donna Leons Auftakt zur legendären Commissario-Brunetti-Reihe ist weit mehr als ein Kriminalroman. Venezianisches Finale entführt den Leser in ein Venedig, das so fein, vornehm und wunderbar altmodisch beschrieben ist, dass man sich beinahe selbst durch die engen Gassen und über die stillen Kanäle treiben sieht. Es ist diese liebevolle, fast entschleunigte Art der Darstellung, die das Buch so besonders macht. Der Kriminalfall – ein rätselhafter Mord in der Welt der Oper – fügt sich harmonisch in dieses Setting ein. Ohne Effekthascherei, aber mit kluger Beobachtungsgabe, entwickelt Leon einen Fall, der zwar spannend, aber nie reißerisch ist. Vielmehr lebt das Buch von seiner Atmosphäre, den leisen Zwischentönen und dem charmanten, tiefgründigen Commissario Guido Brunetti. Man muss es lieben, dieses besondere Tempo, dieses feine Gespür für Menschen und Orte. Wer sich darauf einlässt, wird mit einem literarischen Spaziergang durch ein Venedig belohnt, das man so schnell nicht vergisst. Für mich ist Venezianisches Finale ein wunderschöner Einstieg in eine Reihe, die durch Stil, Ruhe und Intelligenz besticht.

1

Nicht so mein Fall

Das Buch ist verwirrend, da es viele verschiedene Charaktere gibt. Letztendlich ist es heftig, so eine Wendung zu lesen. Ich habe mit dem Buch gekämpft und fand es weniger fesselnd. Jedem das seine :-)

Nicht so mein Fall
2

keine spannung, hat sich sehr gezogen

3

Es gibt kaum ein Genre das mich mittlerweile mehr langweilt und nervt als Thriller (ok, der ganze New-Adult-Romantasykram und wie sie alle heißen mal ausgenommen). Ab und zu lese ich aber gerne einen Krimi in dem die Lösungen nicht auf Teufel komm raus schockieren müssen und dadurch an Logik und Glaubwürdigkeit einbüßen. Bevorzugt lese ich die Krimi-Klassiker von Agatha Christie, Sherlock Holmes oder auch Edgar Wallace, die auf dem englischen Land spielen und in mir oft ein heimeliges Gefühl auslösen. Brunetti mit dem Schauplatz Venedig mochte ich ebenfalls gerne und lässt sich gut zur Entspannung lesen. Im Vergleich zu Christie oder Wallace ist zumindest dieser erste Band relativ handlungsarm, bis ca. 75% des Buches passiert nichts von Bedeutung, es werden auch nicht ständig neue, interessante Hinweise entdeckt. Venedig ist hier im Mittelpunkt, es wird viel über die Stadt aber auch die Personen geschrieben, was vielleicht etwas langweilig war im Vergleich zu Christie, mich durch die Kürze des Buches aber trotzdem bei der Stange halten konnte. Ich mochte außerdem die Beschreibungen der Stadt und auch die langsame Ermittlung hat mich letztlich nicht gestört, das war besonders im Vergleich zu den Hau-drauf-Krimis bzw. Thrillern sehr entschleunigend und angenehm. Ich fand es zusätzlich sehr positiv, dass der Kommissar mal ausnahmsweise keine dunkle, tragische Vergangenheit hat die im Mittelpunkt steht, sondern im Gegenteil sogar eine ganz harmonische Familie besitzt. Insgesamt also ein solider Krimi der mich unterhalten konnte, eher entspanned als spannend ist und mich teilweise sogar mit Humor überraschen konnte.

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