Der Hahn ist tot
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Ingrid Noll, geboren 1935 in Shanghai, studierte in Bonn Germanistik und Kunstgeschichte. Sie ist Mutter dreier erwachsener Kinder und vierfache Großmutter. Nachdem die Kinder das Haus verlassen hatten, begann sie Kriminalgeschichten zu schreiben, die allesamt zu Bestsellern wurden. 2005 erhielt sie den Friedrich-Glauser-Ehrenpreis der Autor:innen für ihr Gesamtwerk.
Beiträge
Rosi Hirte❤️
Wieder vor der Leseflaute gerettet. Re-Reads as it best ❤️
Unterhaltsamer Frauen-Krimi
Ein super Buch für zwischendurch. Ich mag den Schreibstil von Ingrid Noll sehr gerne. Sie schafft immer wieder Charaktere - trotz aller Absurditäten - mit denen man sich identifizieren kann oder die man aus seinem Alltagsleben kennt. Ich habe das Buch mit Vergnügen gelesen und musste auch viel lachen oder schmunzeln 👏🏼
Makaber aber grandios!
Ich liebe den äußerst makaberen Schreibstil von Ingrid Noll! Ich habe super gut in die Geschichte gefunden . Wie aus einer unschuldigen Verliebtheit im hohen Alter dann doch so eine Vernarrtheit werden konnte, war wirklich spannend. Eine absolute Leseempfehlung, dieses Buch zählt zu den Besten, die ich bisher gelesen habe.😍
Makaber, absurd aber witzig.
Diese Geschichte, was für eine Überraschung! Ich hätte nie gedacht, dass dieses Buch mich soooooo gut unterhalten kann! Es ist böse, humorvoll und dazu noch spannend! Ich freue mich schon so unglaublich auf die weiteren Romane von Ingrid Noll 🤗
Das war mein erstes aber sicher nicht mein letztes Buch von Ingrid Noll. Es ist ein spannender und amüsanter Krimi, der mich sehr gut unterhalten hat. Er ist aus der Sicht der Hauptprotagonistin Rosemarie geschrieben. Sie ist nicht gerade sympathisch und doch entwickelt man ein gewisses Mitgefühl für die einsame Frau. Wer (so wie ich) schwarzen Humor mag, dem kann ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen.
Eine 52-Jährige, verbittert, vom Leben nicht gerade begünstigt, immer unverheiratet und kinderlos und scheinbar auch ohne Liebe geblieben, verliebt sich jetzt doch! Das Ziel ihrer Begierde trifft sie in der Volkshochschule. Dort hält Rainer Witold Engstern einen Vortrag über romantische Lyrik und unsere Protagonistin ist hellauf begeistert, wo sie sich doch eigentlich so gar nicht für Kunst und Kultur interessiert. Und plötzlich hat sie einen neuen Lebenszweck: diesen Mann! Heimlich beobachtet sie ihn und trifft so ganz plötzlich auf eine sehr ungewöhnliche Begebenheit, ihn kennenzulernen. Sie verliert ihr Ziel nicht aus den Augen und tut alles dafür, Witold näher zu kommen...dabei geht sie nüchtern, aber auch wahnsinnig vor und über eine nicht zu vernachlässigende Zahl an Leichen. Und die Männerschaft an sich kommt auch nicht gut weg...ein bunte Mischung aus Ironie, Humor und viiiiel Schrecken. Und das Ende!! Einfach ein sehr tolles Leseerlebnis, das mich aber auch irgendwie unwohl fühlen ließ. Die Protagonistin ist alles andere als sympathisch, Mitleid kommt aber schon irgendwie auf, sodass die Autorin ganz widersprüchliche Gefühle in der Leserin/dem Leser hervorruft. Man hat schnell ein Bild von der "ältlichen Jungfer", da schonungslos ihr Leben und ihre Gefühlswelt aufgedeckt wird. Und doch kommt immer etwas Neues hinzu, mit dem ich doch nicht gerechnet hätte: Als ich auf Seite 65 erst den Namen der Ich-Erzählerin erfuhr, war ich völlig überrascht. Sie hat bis dahin schon so viel von sich Preis gegeben und man hatte das Gefühl, sie zu kennen und einschätzen zu können, da ist mir gar nicht aufgefallen, dass ich nicht mal so etwas Banales wie ihren Namen (und da nur den Vornamen) von ihr kannte. Einer der besten Krimis/Gesellschaftsromane, die ich in letzter Zeit las. Humorvoll und erschreckend, völlig baff, aber doch auch mit einem Augenzwinkern habe ich die letzten Seiten gelesen und war zugleich froh, die Protagonistin hinter mir zu lassen, und ein wenig traurig, dass das Buch schon vorbei war.
Ein wirklich sehr amüsantes und spannendes Buch, das ich regelrecht verschlungen habe. Man fiebert mit richtig mit der Protagonistin mit und hofft, dass sie endlich die Aufmerksamkeit des Angebeteten erlangt. Besonders gefallen hat mir, dass man nie voraussehen kann was als nächstes passieren wird.
Ein spannender Krimi, oder eine grandiose schwarze Komödie? Rosemarie ist verliebt
Rosemarie ist eine alte Jungfer, die sich zum ersten Mal unsterblich verliebt. Dabei entwickelt sie ungewohnten Ehrgeiz. Sie verwandelt sich nicht nur in eine weibliche Stalkerin, sondern geht auch noch über Leichen für ihr Objekt der Begierde. Für den Traummann muss reihenweise Konkurrenz aus dem Weg geräumt werden. Rosemaries Einfallsreichtum ist total faszinierend und gleichzeitig ist das Ergebnis ihrer Handlungen trotz der Morde irgendwie amüsant. Auf der einen Seite wirkt sie unangenehm abstoßend, auf der anderen Seite hat sie die Sympathien auf ihrer Seite. Sie löst ambivalente Gefühle im Leser aus. Ein Krimi und eine bitterböse, schwarze Komödie zugleich über eine ungewöhnliche gewöhnliche Frau, die ganz aus dem Ruder läuft. Schuld sind nur die Wechseljahre?
Makaberer Krimi
Das zweite Buch von I Noll. Das hat mir auch besser gefallen als tea time. Anfangs dennoch etwas zäh. Es dauerte etwas bis sich mehr Spannung entwickelte. Netter etwas makaberer Krimi. Zeitweise auch unterhaltsam. Spoiler „in den nächsten Tagen dachte ich manchmal darüber nach, ob ich jetzt Vivian umbringen sollte“ Was soll ich sagen. Sie wurde verschont. Dennoch hat die einsame alte Dame noch ein paar Menschen um die Ecke gebracht.
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Autorenbeschreibung
Ingrid Noll, geboren 1935 in Shanghai, studierte in Bonn Germanistik und Kunstgeschichte. Sie ist Mutter dreier erwachsener Kinder und vierfache Großmutter. Nachdem die Kinder das Haus verlassen hatten, begann sie Kriminalgeschichten zu schreiben, die allesamt zu Bestsellern wurden. 2005 erhielt sie den Friedrich-Glauser-Ehrenpreis der Autor:innen für ihr Gesamtwerk.
Beiträge
Rosi Hirte❤️
Wieder vor der Leseflaute gerettet. Re-Reads as it best ❤️
Unterhaltsamer Frauen-Krimi
Ein super Buch für zwischendurch. Ich mag den Schreibstil von Ingrid Noll sehr gerne. Sie schafft immer wieder Charaktere - trotz aller Absurditäten - mit denen man sich identifizieren kann oder die man aus seinem Alltagsleben kennt. Ich habe das Buch mit Vergnügen gelesen und musste auch viel lachen oder schmunzeln 👏🏼
Makaber aber grandios!
Ich liebe den äußerst makaberen Schreibstil von Ingrid Noll! Ich habe super gut in die Geschichte gefunden . Wie aus einer unschuldigen Verliebtheit im hohen Alter dann doch so eine Vernarrtheit werden konnte, war wirklich spannend. Eine absolute Leseempfehlung, dieses Buch zählt zu den Besten, die ich bisher gelesen habe.😍
Makaber, absurd aber witzig.
Diese Geschichte, was für eine Überraschung! Ich hätte nie gedacht, dass dieses Buch mich soooooo gut unterhalten kann! Es ist böse, humorvoll und dazu noch spannend! Ich freue mich schon so unglaublich auf die weiteren Romane von Ingrid Noll 🤗
Das war mein erstes aber sicher nicht mein letztes Buch von Ingrid Noll. Es ist ein spannender und amüsanter Krimi, der mich sehr gut unterhalten hat. Er ist aus der Sicht der Hauptprotagonistin Rosemarie geschrieben. Sie ist nicht gerade sympathisch und doch entwickelt man ein gewisses Mitgefühl für die einsame Frau. Wer (so wie ich) schwarzen Humor mag, dem kann ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen.
Eine 52-Jährige, verbittert, vom Leben nicht gerade begünstigt, immer unverheiratet und kinderlos und scheinbar auch ohne Liebe geblieben, verliebt sich jetzt doch! Das Ziel ihrer Begierde trifft sie in der Volkshochschule. Dort hält Rainer Witold Engstern einen Vortrag über romantische Lyrik und unsere Protagonistin ist hellauf begeistert, wo sie sich doch eigentlich so gar nicht für Kunst und Kultur interessiert. Und plötzlich hat sie einen neuen Lebenszweck: diesen Mann! Heimlich beobachtet sie ihn und trifft so ganz plötzlich auf eine sehr ungewöhnliche Begebenheit, ihn kennenzulernen. Sie verliert ihr Ziel nicht aus den Augen und tut alles dafür, Witold näher zu kommen...dabei geht sie nüchtern, aber auch wahnsinnig vor und über eine nicht zu vernachlässigende Zahl an Leichen. Und die Männerschaft an sich kommt auch nicht gut weg...ein bunte Mischung aus Ironie, Humor und viiiiel Schrecken. Und das Ende!! Einfach ein sehr tolles Leseerlebnis, das mich aber auch irgendwie unwohl fühlen ließ. Die Protagonistin ist alles andere als sympathisch, Mitleid kommt aber schon irgendwie auf, sodass die Autorin ganz widersprüchliche Gefühle in der Leserin/dem Leser hervorruft. Man hat schnell ein Bild von der "ältlichen Jungfer", da schonungslos ihr Leben und ihre Gefühlswelt aufgedeckt wird. Und doch kommt immer etwas Neues hinzu, mit dem ich doch nicht gerechnet hätte: Als ich auf Seite 65 erst den Namen der Ich-Erzählerin erfuhr, war ich völlig überrascht. Sie hat bis dahin schon so viel von sich Preis gegeben und man hatte das Gefühl, sie zu kennen und einschätzen zu können, da ist mir gar nicht aufgefallen, dass ich nicht mal so etwas Banales wie ihren Namen (und da nur den Vornamen) von ihr kannte. Einer der besten Krimis/Gesellschaftsromane, die ich in letzter Zeit las. Humorvoll und erschreckend, völlig baff, aber doch auch mit einem Augenzwinkern habe ich die letzten Seiten gelesen und war zugleich froh, die Protagonistin hinter mir zu lassen, und ein wenig traurig, dass das Buch schon vorbei war.
Ein wirklich sehr amüsantes und spannendes Buch, das ich regelrecht verschlungen habe. Man fiebert mit richtig mit der Protagonistin mit und hofft, dass sie endlich die Aufmerksamkeit des Angebeteten erlangt. Besonders gefallen hat mir, dass man nie voraussehen kann was als nächstes passieren wird.
Ein spannender Krimi, oder eine grandiose schwarze Komödie? Rosemarie ist verliebt
Rosemarie ist eine alte Jungfer, die sich zum ersten Mal unsterblich verliebt. Dabei entwickelt sie ungewohnten Ehrgeiz. Sie verwandelt sich nicht nur in eine weibliche Stalkerin, sondern geht auch noch über Leichen für ihr Objekt der Begierde. Für den Traummann muss reihenweise Konkurrenz aus dem Weg geräumt werden. Rosemaries Einfallsreichtum ist total faszinierend und gleichzeitig ist das Ergebnis ihrer Handlungen trotz der Morde irgendwie amüsant. Auf der einen Seite wirkt sie unangenehm abstoßend, auf der anderen Seite hat sie die Sympathien auf ihrer Seite. Sie löst ambivalente Gefühle im Leser aus. Ein Krimi und eine bitterböse, schwarze Komödie zugleich über eine ungewöhnliche gewöhnliche Frau, die ganz aus dem Ruder läuft. Schuld sind nur die Wechseljahre?
Makaberer Krimi
Das zweite Buch von I Noll. Das hat mir auch besser gefallen als tea time. Anfangs dennoch etwas zäh. Es dauerte etwas bis sich mehr Spannung entwickelte. Netter etwas makaberer Krimi. Zeitweise auch unterhaltsam. Spoiler „in den nächsten Tagen dachte ich manchmal darüber nach, ob ich jetzt Vivian umbringen sollte“ Was soll ich sagen. Sie wurde verschont. Dennoch hat die einsame alte Dame noch ein paar Menschen um die Ecke gebracht.