Unwesen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
JOHN AJVIDE LINDQVIST, geboren 1968, wuchs in einem Stockholmer Vorort auf und verdiente sein Geld zunächst als Zauberer, bevor er sich dem Schreiben widmete. Mit seinem Debütroman ›So finster die Nacht‹ gelang ihm auf Anhieb der internationale Durchbruch. Der Stoff wurde in Hollywood verfilmt. Lindqvists Geschichten und Romane erscheinen in 25 Ländern und wurden vielfach ausgezeichnet. ›Refugium‹ und ›Signum‹ sind die ersten beiden Bände seiner neuen großen Spannungstrilogie.
Beiträge
Zieht sich extrem, Spannung teilweise vorhanden, nochmal werde ich es jedoch nicht lesen
Langweilig bis zum Ende
Der eine Stern geht an den Schreibstil. Der hat mir gefallen. Ich habe das Buch als Qual empfunden. Zu viele Themen die nix zur Story beitragen. Klischees die bedient wurden. Der Container hat wenn er will 4 Seiten Auftritt. Hab bereits fast alles vergessen weil es so viel war. Schwedischer Stephen King? Eher Stephen King bei temu bestellt. Klingt hart. Aber es hat mir einfach nicht gefallen und ist nicht mit King zu vergleichen. Tut mir leid. Heidi Klum würde sagen: Ich habe heute leider kein Foto für dich.

Unerwartet.. zu verschachtelt, es fehlte an Spannung
Gut geschrieben, aber kommt nicht zum Punkt
Der Autor wird als „schwedischer Stephen King“ vermarktet, und das ist eine schlechte Idee. Denn wo bei King Hochspannung herrscht, plätschert hier die Story träge vor sich hin. Das Buch kommt einfach nicht zum Punkt, und das übernatürliche Moment ist viel zu schwach. Viele Elemente des Buchs sind hochaktuell, viel Zeitkritik und viele popkulturelle Anspielungen, aber die vielen komplett unnötigen, oft verwirrenden und langatmigen Rückblenden und Zeitsprünge haben mich total gelangweilt. Dabei ist die Idee für die Story richtig gut, die Charaktere sind stark. Aber leider geht alles so furchtbar schleppend voran, und der Horror ist so läppisch, dass man enttäuscht zurückbleibt.
𝒲𝑒𝓇𝒷𝓊𝓃𝑔[Rezensionsexemplar] >>...Sobald ein Mensch beginnt zu hoffen, lernt er auch die dunkle Schwester der Hoffnung kennen, die Enttäuschung. ...<< ...Dieser Satz beschreibt "Unwesen" von John Ajvide Lindqvist, aus dem Schwedischen übersetzt von Thorsten Alms, sehr gut wie ich finde. Denn während in ein mysteriöser leuchtend gelber Container im Hafen der Kleinstadt Norrtälje landet, sich die Aggression seit diesem Ereignis mehr und mehr zuspitzt, begleiten wir als Leser eine Gruppe von Menschen, deren Leben mitunter gespickt ist von sehr vielen und harten Enttäuschungen. Einher gehen diese Einblicke, diese Geschichten, deren Spuren wir hier folgen mit einer mitunter sehr derben Sprache, was meiner Meinung nach nicht in dem Ausmaß hätte sein müssen, da Lindqvist insgesamt sehr atmosphärisch beschreibt und sich die Stimmung ohnehin ins Düstere zuspitzt. Neben gekonntem Aufbau der Geschichte, driftete es mir doch an vielen Stellen sehr ab und ich hatte das Gefühl mich ein bisschen in einem großen Wirrwarr zu verlieren, ehe ich den Faden wieder fand. Besonders neugierig war ich auf die Geschichte rund um den Container und hier blieb es mir dann letztlich doch ein bisschen wenig Input, denn genau hier hätte man die Seiten, die an anderer Stelle (für mein Empfinden) zu viel waren, mit einbringen und mehr in die Tiefe gehen können. Gefühlt viel Kritik und doch merkt man beim lesen auch einfach, wie ich finde, dass Lindqvist einfach auch sehr gut schreiben und erzählen kann- auch wenn er sich manches Mal ein bisschen zu verlieren droht. Für mich persönlich kam die düstere, beklemmende und immer angespanntere Stimmung absolut auf und auch die einzelnen Szenen waren unheimlich bildhaft, nahezu greifbar geschrieben, was mir sehr gefallen hat! Alles in allem habe ich den Roman gern gelesen, obwohl ich auch hier einwenden muss, dass mich das Ende irgendwie doch auch etwas lost zurück gelassen hat... "Unwesen".... für mich irgendwie ein Auf und Ab ... 😅 __ #unwesen #johnajvidelindqvist #dtv #bookworm #gedankenlabor #bibliophile #thriller #bookstagramgermany #bookstagram #vielleser #bücherliebe #booknerd

Eine extrem in die Länge gezogene Kurzgeschichte mit abrupt langweiligem und nichtssagendem Ende.
Grandios… bis zum blöden Ende
Story: Norrtälje, eine verschlafene Küstenstadt in Nordschweden. Als am Hafen ein Container auftaucht, von dessen Herkunft niemand etwas wissen will, geschieht erst einmal nichts. Nur Siv, Halbwaise und alleinerziehende Mutter eines kleinen Mädchens, spürt eine Bedrohung. Als der Container endlich aufgebrochen wird, legt sich etwas Dunkles über die Stadt. Freundlichkeit und Mitgefühl verschwinden aus Norrtälje. Es gibt keine helfenden Hände mehr, kein tröstendes Wort. Siv weiß, dass die Zeit des Wartens für sie zu Ende geht. Zusammen mit Freunden folgt sie der Spur des Bösen. Meinung: Schwedens Stephen King? Äh hallo, her damit! Und was soll ich sagen? Das würde ich unterschreiben – positiv wie negativ! Die Charaktere werden erstklassig eingeführt und weiterentwickelt und es macht einfach Spaß, mehr über sie und deren Vergangenheit und die Welt, in der sie leben, zu erfahren. Lindqvist erschafft dabei zunächst eine heile Welt, in der es immer mehr brodelt – nicht zuletzt durch einen mysteriösen gelben Container, der plötzlich an der Küste auftaucht. Die Rückblenden bezüglich dieses Containers sind mit die intensivste Leseerfahrung der letzten Jahre. Es wird ein Psychogramm einer Kleinstadt gezeichnet, die sich in langsamen Schritten verändert. Immer mehr wird die Stadt heimgesucht von Verbrechen und Hass, doch wie hängt das alles zusammen, zumal auch unsere zwei Hauptprotagonisten mysteriöse Kräfte besitzen, die ihnen die nahe Zukunft zeigt. Lindqvist hat einen sehr einnehmenden Schreibstil und hat mich trotz ausufernder Erzählung nicht gelangweilt, auch wenn ich nach so 400-500 Seiten das Gefühl hatte, dass wir uns nicht vorwärtsbewegen. Und dann kam ein viel zu schnelles Ende, welches völlig unspektakulär und ohne große Erklärung daherkommt. Super schade, denn bis dahin war es so gut. So ist „Unwesen“ ein psychologisch tiefgehender Horrorroman, dessen Horror sich aber eher in den Köpfen der Menschen abspielt und oft an Intensität kaum zu übertreffen ist – bis hin zum schlechten Ende.

Wann passiert denn endlich mal was?!
Der Anfang gefiel mir. Der Schreibstil ist gut. Doch wenn nach 322 Seiten immer noch nichts passiert ist, fange ich an, das Gras wachsen zu hören 😩😩😩 Langweilig.
Habs schon ziemlich geliebt. Die Charaktere, das Zusammenspiel dieser und die düstere Atmosphäre. Dazu noch ein toller Nostalgiefaktor. Das Ende war leider etwas simpel und schnell, der Rest aber top 👍🏻
Ich hatte irgendwie mehr Horror erwartet. Trotzdem eine richtig gut erzählte Geschichte mit glaubhaften Charakteren und wichtiger Handlung. Absolute Leseempfehlung
Beschreibung
Autorenbeschreibung
JOHN AJVIDE LINDQVIST, geboren 1968, wuchs in einem Stockholmer Vorort auf und verdiente sein Geld zunächst als Zauberer, bevor er sich dem Schreiben widmete. Mit seinem Debütroman ›So finster die Nacht‹ gelang ihm auf Anhieb der internationale Durchbruch. Der Stoff wurde in Hollywood verfilmt. Lindqvists Geschichten und Romane erscheinen in 25 Ländern und wurden vielfach ausgezeichnet. ›Refugium‹ und ›Signum‹ sind die ersten beiden Bände seiner neuen großen Spannungstrilogie.
Beiträge
Zieht sich extrem, Spannung teilweise vorhanden, nochmal werde ich es jedoch nicht lesen
Langweilig bis zum Ende
Der eine Stern geht an den Schreibstil. Der hat mir gefallen. Ich habe das Buch als Qual empfunden. Zu viele Themen die nix zur Story beitragen. Klischees die bedient wurden. Der Container hat wenn er will 4 Seiten Auftritt. Hab bereits fast alles vergessen weil es so viel war. Schwedischer Stephen King? Eher Stephen King bei temu bestellt. Klingt hart. Aber es hat mir einfach nicht gefallen und ist nicht mit King zu vergleichen. Tut mir leid. Heidi Klum würde sagen: Ich habe heute leider kein Foto für dich.

Unerwartet.. zu verschachtelt, es fehlte an Spannung
Gut geschrieben, aber kommt nicht zum Punkt
Der Autor wird als „schwedischer Stephen King“ vermarktet, und das ist eine schlechte Idee. Denn wo bei King Hochspannung herrscht, plätschert hier die Story träge vor sich hin. Das Buch kommt einfach nicht zum Punkt, und das übernatürliche Moment ist viel zu schwach. Viele Elemente des Buchs sind hochaktuell, viel Zeitkritik und viele popkulturelle Anspielungen, aber die vielen komplett unnötigen, oft verwirrenden und langatmigen Rückblenden und Zeitsprünge haben mich total gelangweilt. Dabei ist die Idee für die Story richtig gut, die Charaktere sind stark. Aber leider geht alles so furchtbar schleppend voran, und der Horror ist so läppisch, dass man enttäuscht zurückbleibt.
𝒲𝑒𝓇𝒷𝓊𝓃𝑔[Rezensionsexemplar] >>...Sobald ein Mensch beginnt zu hoffen, lernt er auch die dunkle Schwester der Hoffnung kennen, die Enttäuschung. ...<< ...Dieser Satz beschreibt "Unwesen" von John Ajvide Lindqvist, aus dem Schwedischen übersetzt von Thorsten Alms, sehr gut wie ich finde. Denn während in ein mysteriöser leuchtend gelber Container im Hafen der Kleinstadt Norrtälje landet, sich die Aggression seit diesem Ereignis mehr und mehr zuspitzt, begleiten wir als Leser eine Gruppe von Menschen, deren Leben mitunter gespickt ist von sehr vielen und harten Enttäuschungen. Einher gehen diese Einblicke, diese Geschichten, deren Spuren wir hier folgen mit einer mitunter sehr derben Sprache, was meiner Meinung nach nicht in dem Ausmaß hätte sein müssen, da Lindqvist insgesamt sehr atmosphärisch beschreibt und sich die Stimmung ohnehin ins Düstere zuspitzt. Neben gekonntem Aufbau der Geschichte, driftete es mir doch an vielen Stellen sehr ab und ich hatte das Gefühl mich ein bisschen in einem großen Wirrwarr zu verlieren, ehe ich den Faden wieder fand. Besonders neugierig war ich auf die Geschichte rund um den Container und hier blieb es mir dann letztlich doch ein bisschen wenig Input, denn genau hier hätte man die Seiten, die an anderer Stelle (für mein Empfinden) zu viel waren, mit einbringen und mehr in die Tiefe gehen können. Gefühlt viel Kritik und doch merkt man beim lesen auch einfach, wie ich finde, dass Lindqvist einfach auch sehr gut schreiben und erzählen kann- auch wenn er sich manches Mal ein bisschen zu verlieren droht. Für mich persönlich kam die düstere, beklemmende und immer angespanntere Stimmung absolut auf und auch die einzelnen Szenen waren unheimlich bildhaft, nahezu greifbar geschrieben, was mir sehr gefallen hat! Alles in allem habe ich den Roman gern gelesen, obwohl ich auch hier einwenden muss, dass mich das Ende irgendwie doch auch etwas lost zurück gelassen hat... "Unwesen".... für mich irgendwie ein Auf und Ab ... 😅 __ #unwesen #johnajvidelindqvist #dtv #bookworm #gedankenlabor #bibliophile #thriller #bookstagramgermany #bookstagram #vielleser #bücherliebe #booknerd

Eine extrem in die Länge gezogene Kurzgeschichte mit abrupt langweiligem und nichtssagendem Ende.
Grandios… bis zum blöden Ende
Story: Norrtälje, eine verschlafene Küstenstadt in Nordschweden. Als am Hafen ein Container auftaucht, von dessen Herkunft niemand etwas wissen will, geschieht erst einmal nichts. Nur Siv, Halbwaise und alleinerziehende Mutter eines kleinen Mädchens, spürt eine Bedrohung. Als der Container endlich aufgebrochen wird, legt sich etwas Dunkles über die Stadt. Freundlichkeit und Mitgefühl verschwinden aus Norrtälje. Es gibt keine helfenden Hände mehr, kein tröstendes Wort. Siv weiß, dass die Zeit des Wartens für sie zu Ende geht. Zusammen mit Freunden folgt sie der Spur des Bösen. Meinung: Schwedens Stephen King? Äh hallo, her damit! Und was soll ich sagen? Das würde ich unterschreiben – positiv wie negativ! Die Charaktere werden erstklassig eingeführt und weiterentwickelt und es macht einfach Spaß, mehr über sie und deren Vergangenheit und die Welt, in der sie leben, zu erfahren. Lindqvist erschafft dabei zunächst eine heile Welt, in der es immer mehr brodelt – nicht zuletzt durch einen mysteriösen gelben Container, der plötzlich an der Küste auftaucht. Die Rückblenden bezüglich dieses Containers sind mit die intensivste Leseerfahrung der letzten Jahre. Es wird ein Psychogramm einer Kleinstadt gezeichnet, die sich in langsamen Schritten verändert. Immer mehr wird die Stadt heimgesucht von Verbrechen und Hass, doch wie hängt das alles zusammen, zumal auch unsere zwei Hauptprotagonisten mysteriöse Kräfte besitzen, die ihnen die nahe Zukunft zeigt. Lindqvist hat einen sehr einnehmenden Schreibstil und hat mich trotz ausufernder Erzählung nicht gelangweilt, auch wenn ich nach so 400-500 Seiten das Gefühl hatte, dass wir uns nicht vorwärtsbewegen. Und dann kam ein viel zu schnelles Ende, welches völlig unspektakulär und ohne große Erklärung daherkommt. Super schade, denn bis dahin war es so gut. So ist „Unwesen“ ein psychologisch tiefgehender Horrorroman, dessen Horror sich aber eher in den Köpfen der Menschen abspielt und oft an Intensität kaum zu übertreffen ist – bis hin zum schlechten Ende.

Wann passiert denn endlich mal was?!
Der Anfang gefiel mir. Der Schreibstil ist gut. Doch wenn nach 322 Seiten immer noch nichts passiert ist, fange ich an, das Gras wachsen zu hören 😩😩😩 Langweilig.