Old Country – Das Böse vergisst nicht

Old Country – Das Böse vergisst nicht

Taschenbuch
4.0204

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Beschreibung

Harry, ein Afghanistan-Veteran, der mit einer PTBS zu kämpfen hat, und seine Frau Sasha können ihr Glück kaum fassen: Ihr Angebot für eine kleine Farm in Idaho wurde angenommen! Die Nachbarn: Auf der einen Seite ein Nationalpark, auf der anderen Seite Dan und Lucy, ein älteres Ehepaar, mit dem sie sich auf Anhieb gut verstehen. Die beiden leben seit Jahrzehnten in dieser Gegend, und bei ihrem ersten Besuch erklären sie den Neulingen allerhand: Wie sie die Apfelbäume im Garten richtig zuschneiden, wie man einen Zaun aufstellt, der so stabil ist, dass ihn die Hirsche aus dem Nationalpark nicht niedertrampeln – und wie man mit dem bösen Geist fertig wird, der seit Menschengedenken in diesem Tal wohnt ...
Haupt-Genre
Horror
Sub-Genre
Zeitgenössisch
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
432
Preis
15.50 €

Autorenbeschreibung

Matt Query ist in Boulder, Colorado, geboren und aufgewachsen. Als Anwalt befasst er sich mit Umweltthemen wie Wasserrechten, Ressourcen, öffentliche Landnutzung und Jagd- und Fischereifragen. Zusammen mit seiner Frau Sonya, seinem Hund, über hundert Schafen, Hühnern und Bienen lebt er auf einer kleinen Farm im Süden Oregons.

Beiträge

78
Alle
4

Interessante Geistergeschichte

Die uralten Geschichten eines Stück Landes, gepaart mit der Auslegung, dieses Land zu "besitzen", ist eine Thematik, die immer wieder aufgegriffen wird. Die Story wird in zwei Perspektiven erzählt. Dies gefiel mir sehr gut. Ich habe das Gefühl, tiefer in die Geschichte eintauchen zu können, wenn der Erzählstrang zweierlei Sichtweisen beinhaltet. Das Buch ist zwar nicht herausragend, aber es hat mich dennoch sehr gut unterhalten.

4

Spannender Thriller mit Horrorelementen!

„Old Country - Das Böse vergisst nicht“ hat mich, als ich den Klappentext gelesen habe, direkt angesprochen! Wir verfolgen die Geschichte von Sasha und Harry, einem Ehepaar, welches voller Begeisterung und Vorfreude, auf eine Ranch zieht, um dort einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Dort lernen sie Dan und Lucy kennen, ihre scheinbar einzigen Nachbarn - Sie heißen sie Willkommen und Warnen sie zugleich, denn das Tal wird von einem Geist heimgesucht. • Mich hat das Buch von Anfang an gefesselt! Man liest die Kapitel abwechselnd aus Sashas und Harrys Sicht, wodurch man einen Einblick in die Gedanken und Gefühle beider Protagonisten bekommt. Der Schreibstil war angenehm und hat mir das Gefühl gegeben förmlich durch die Seiten zu fliegen und der Spannungsbogen steigerte sich von Jahreszeit zu Jahreszeit. Für mich hätten es jedoch mehr Gruselelemente sein können, mehr Input bezüglich des Geistes und mehr Hintergrundinformationen bezüglich der Heimsuchung und des Geistes selber. • Alles in allem war es aber ein wirklich sehr guter Thriller, den ich nur empfehlen kann!

4

Spannend, gruselig und echt gut!

📚 In der Abgeschiedenheit lauern ganz eigene Gefahren 📚 Sasha und Harry wünschen sich ein Leben außerhalb des städtischen Trubels. Und so sind sie begeistert von der kleinen Ranch in der Angelegenheit Idahos. Besonders Harry genießt die Abgeschiedenheit. Der Veteran kann hier zusammen mit Familienhund Dash angeln, jagen und vor sich hin werkeln, ohne sich groß mit anderen Menschen unterhalten zu müssen. Nur die Nachbarn wirken beim ersten Kennenlernen verrückt. Denn das ältere Ehepaar versucht die beiden zu überzeugen, dass ein alter Geist das Tal beherrscht. Und nur mit bestimmten Ritualen besänftigt werden kann. (Spoiler: Das mit dem Nackten und dem Bären ist seehr strange.) Was zuerst vollkommen abgedreht klingt, stellt sich schnell als ziemlich real raus. Und so versuchen beide sich an ihre neue Situation zu gewöhnen. Doch noch kennen sie nicht die ganze Wahrheit... 🍂🏕🍁 Meine Meinung: Dir Geschichte ist wirklich spannend und gut geschrieben. Und Dash ist ja wohl der süßeste und mutigste Hund seit langem. 😊 Erzählt wird abwechselnd von Sasha und Harry, was das Ganze deutlich auflockert. Mein einziger Kritikpunkt ist Harry. Der Typ ging mir mit seiner Art dermaßen auf die Nerven...🙄😅 Aber es ist wir im echten Leben, man kann nicht jede Nase mögen. Tolles Buch und perfekt für den Herbst und die Halloween-Zeit! 😉

Spannend, gruselig und echt gut!
4.5

Genau die richtige Portion Grusel/Horror - sehr gut!

Old Country ist ein Horrorroman mit tollen Gruselelementen. Die Horrormomente verteilen sich gut auf die vier Teile des Buches. Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Harry und Sasha erzählt - einem Ehepaar, das sich den Traum einer eigenen Ranch erfüllt. Außerdem ist die Geschichte in vier Teile (die Jahreszeiten) aufgegliedert. Die beiden sehen sich mit einem uralten Geist konfrontiert, der sich zu jeder Jahreszeit auf andere Weise manifestiert und die Bewohner des Landstückes (Harry und Sasha, ihre Nachbarn Dan und Lucy sowie die seit Generationen dort lebende Familie von Joe) in Atem hält. Dan und Lucy stehen Harry und Sasha zur Seite und führen sie in die Rituale zum Umgang mit dem Geist ein. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Es war sehr spannend, Harry und Sasha durch ihr erstes Jahr auf ihrer Ranch zu begleiten. Harrys provokantes Verhalten war zwar notwendig, um die Geschichte voranzutreiben und auf den aufregenden Showdown zuzusteuern. Gut, dass ich nicht an Sashas Stelle war, denn ich bin eher vorsichtig und hätte mich oft wahnsinnig aufgeregt und mit Harry gestritten. Der Showdown, der mich atemlos zurückließ, war sehr gut, ohne sich in die Länge zu ziehen. Da ich an Sashas Stelle bereits am Anfang des Winters vorgeschlagen hätte, so zu handeln wie sie es am Ende taten, war ich vom Ende dann nicht so überrascht. Ein tolles Buch für all jene, die sich gern gruseln, aber auch vor heftigen Horrorszenen (die sich aber von der Länge her aber in Grenzen halten) nicht zurückschrecken.

3

Geister in der Nachbarschaft

Willkommen in Eurem neuen Zuhause, liebe Sasha, lieber Harry! Macht es euch bequem, streicht die Wände, richtet eure Ranch ein...übrigens, wir sind Dan und Lucy, Eure neuen Nachbarn. Kommt doch mal rüber zum Barbeque, dann erzählen wir Euch wo ihr am besten einkaufen könnt, wie ihr Euer eigenes Gemüse erfolgreich anbaut und wie ihr Euren Geist in den Griff bekommt. Ach, die Immobilienmaklerin hat davon nichts erwähnt? Hat sie sicherlich vergessen. Aber keine Sorge, dafür sind Nachbarn doch da. Ihr habt nämlich das Pech, in eine Gegend gezogen zu sein, die regelmäßig von Geistererscheinungen heimgesucht wird. Aber wenn ihr Euch an alle Regeln haltet, wird nichts passieren. Aber wehe, ihr weicht von unseren Anweisungen ab - dann war's das mit unserer netten Nachbarschaft. Oh, und wegziehen könnt ihr auch niemals wieder. Nächstes Mal lest ihr lieber das Kleingedruckte im Kaufvertrag. Dan und Lucy haben Sasha und Harry gewarnt, aber Sasha und Harry wussten es natürlich besser. Und was haben sie nun davon? Nichts als Ärger. Lebensgefährlichen Ärger. Denn ihr Geist ist kein Geist wie jeder andere. Dem reicht es nicht, mit den Ketten zu rasseln oder des Nachts im Haus umherzuspuken: Nein, Sashas und Harrys Geist stellt Aufgaben: Einen von einem Bären verfolgten, nackten Mann erschießen gehört da noch zu den einfacheren Dingen. Mehr möchte ich zum Spuk nicht sagen, ich denke, da sollte sich jeder selbst ein Bild von machen. Ist aber tatsächlich mal was anderes. Sonderlich gruselig ist es aber nicht. Sasha mochte ich sehr. Ihre reflektierte, bodenständige Art war ein angenehmer Gegenpol zum angeberischen Harry. Harry ist Kriegsveteran und hat mit traumatischen Erlebnissen zu kämpfen. Das ins Buch und in den Verlauf der Geschichte einzubringen fand ich gut - wobei ich auch sagen muss, dass mir diese ganze Fixierung auf Waffen etwas auf den Wecker fiel. Das fand ich zu detailliert und einfach viel zu überpräsent. Das Ende fand ich etwas zu einfach. Hunderte Seiten lang wird darüber referiert, dass es keinen, absolut keinen Weg gibt, dem Spuk ein Ende zu bereiten. Und dann? Dann gibt es plötzlich doch eine Möglichkeit. Hunderte Jahre haben Familien in der Gegend alles versucht, um dem Spuk zu entrinnen, hunderte Jahre wurde nach Lösungen gesucht. Und dann kommt Sasha auf eine Idee, die angeblich noch nie jemand hatte. Na klar!

5

Diesem Buch kann man nur 5 Sterne geben. Ich habe mich glaube ich noch nie so sehr gefürchtet wie in: Old Country. Was war das bitte für eine zitter Partie? Es gibt bestimmt einige von euch, die an übernatürlichen Glauben. So wie auch ich. Klare Lese Empfehlung

5

Ein ganz leiser, feiner Thriller - eher Roman. Für mich war es ein ganz neues Setting, im tiefsten Westen der USA. Mit den sehr sympathischen Protagonisten habe ich mich gut identifizieren können.

4

'Old Country' war eines der Bücher, auf das ich mich schon monatelang gefreut habe und direkt lesen wollte, wenn es auch nur ansatzweise herbstlich und spooky draußen wird! 👻 Meine langanhaltende Vorfreude hat sich gelohnt. Für Horror-Neulinge ist das Buch ein perfekter Einstieg. Das Leben auf der Farm wird beschrieben sowie die liebevolle Beziehung zwischen Sasha und Harry und der Beziehungsaufbau zu ihren Nachbarn. Hinzu kommen dann immer wieder leichte Horrorelemente in Form eines Naturgeistes, der sich in jeder Jahreszeit anders manifestiert und zunehmend bösartig wird. Das Buch fing somit relativ entspannt an, wurde jedoch im Verlauf immer nervenaufreibender und hat mich absolut in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil war ebenfalls großartig. Ich hab's geliebt!

3

Ein abgelegenes Tal und ein uralter Geist, der seine Bewohner terrorisiert.

Harry und Sasha erfüllen sich einen Traum, als sie ein Haus in einem wunderschönen, abgelegenen Tal kaufen. Das Glück wurd getrübt, als ihre neuen Nachbarn ihnen von einem Geist erzählen, dem das Tal gehört und der sich in jeder Jahreszeit anders manifestiert. Man muss sich an bestimmte Regeln halten, damit der Geist einem nicht schadet. Anfangs tun sie das noch als schlechten Scherz ab, bis sie im Frühling tatsächlich die erste Manifestation sehen. Ich finde die Geschichte hat sehr stark angefangen und mich auch über eine lange Strecke hinweg sehr gefesselt. Der Geist ist ziemlich... verrückt und grausam. Ich hab mich gefragt, wie man auf sowas kommt. Das Buch setzt nicht von vorne bis hinten auf atemlose Spannung, sondern im Gegenteil. Es gibt sehr viele ruhige Passagen. Die unterschwellige Bedrohung ist dennoch immer spürbar. Da bekannt ist, wie der Geist in Erscheinung tritt in den verschiedenen Jahreszeiten, wusste man als Leser was passieren wird. Trotzdem hab ich in diesen Momenten eine gewisse Anspannung gefühlt, was vor allem an Harrys impulsivem Verhalten gegenüber dem Geist lag. Harry ist ein Kriegsveteran, was eine große Rolle im Buch spielt. Mir war es vielleicht ein bisschen zu viel. Die beiden Protagonisten waren aber ein tolles Paar und ich mochte beide. Das Ende fand ich für diese Geschichte etwas zu einfach. Da hatte ich mir mehr erhofft. Ich fand die Geschichte gut, es war speziell und der Geist sehr interessant. Das letzte Drittel hat mir dann leider nicht mehr so gut gefallen.

4

3,5 Sterne. Teilweise echt gruselig, mitreißend und fordernd. Aber eben auch langatmig mit den militärischen Rückblicken, die es für mich nicht gebraucht hätte. Das Ende find ich etwas zu weich gespült.

Düsteres, schönes Cover. Unheilvoller Titel. Und inhaltlich? Solide, aber .. Die Kapitel sind unterteilt in das Paar Harry und Sasha. Ihre sind eher kurz und knackig, seine sind geprägt von Rückblicken in seine Zeit in Afghanistan. Kann man machen, kann man aber auch einmal nahezu komplett streichen. Denn es bringt einen null in der Geschichte voran. Über die ausufernde Beschreibung jeder Szene kann man streiten, konnte man zum Glück aber auch ganz gut weglesen. Die Creepstimmung hat bei mir bis in den (buchigen) Sommer gedauert, dann aber hatte sie mich. Zumindest bis zum Finale. Denn tada, das kam dann wieder weichgespült daher und nicht einmal sonderlich überraschend. Deswegen bleib ich dabei, das Buch ist ein absolut solides Ding, aber ..

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