Todesdeal

Todesdeal

Taschenbuch
3.85
KriegHigh Tech IndustrieThriller PolitikBlutgeld

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Beschreibung

"Packend und hochrelevant - und viel näher an der Wirklichkeit, als einem lieb ist." Sebastian Fitzek

"Brandheißes Thema! Für mich der Polit-Thriller des Jahres." Andreas Eschbach

"Etzold verknüpft die Gefahr für die einzelnen Personen geschickt mit den geopolitischen und wirtschaftlichen Themen, die nicht nur den Hintergrund liefern, sondern das Schicksal der Menschen direkt beeinflussen." Focus

Im afrikanischen Kongo wütet seit Jahrzehnten ein grausamer Krieg. Es ist ein Kampf um die kostbaren Rohstoffe, die dieses ansonsten so bitterarme Land in Fülle abbaut und die in jedem digitalen Gerät stecken. Martin, ein junger Berliner Journalist, reist für seinen ersten großen Rechercheauftrag in den Kongo. Kurz nach seiner Ankunft wird er von den Milizen eines Warlords in Geiselhaft genommen. Ausgelöst wird er von einer Geschäftsfrau aus Ruanda. So gerät der unerfahrene Journalist in die gnadenlosen Hände von russischen Oligarchen, chinesischen Investoren und deutschen Waffenhändlern. Zu spät stellt Martin fest, dass auch er nur Verhandlungsmasse in einem geopolitischen Schachspiel ist, in dem die Rohstoffverteilung für das 21. Jahrhundert festgelegt wird. Und dass dieser erste große Rechercheauftrag vielleicht sein letzter sein könnte.

Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
Politik & Justiz
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
480
Preis
15.50 €

Autorenbeschreibung

Prof. Dr. Veit Etzold, geboren 1973 in Bremen, ist Autor von zwölf Spiegel-Bestsellern und gefragter Keynote-Speaker. Veit Etzold versteht es, komplexe Themen unterhaltsam und spannend aufzubereiten und zu einzigartigen Thrillern zu verarbeiten. Als Experte für Strategie und Storytelling hat er bereits zahlreiche internationale Unternehmen beraten. Er ist u. a. Mitglied der Atlantikbrücke und Global Bridges und lehrt zudem seit 2018 als Professor für Wirtschaftswissenschaften.

Beiträge

2
Alle
4

Ganz gut

Das Buch war ganz gut. Zwischendurch hatte man das Gefühl, dass man eher in einem Sachbuch gelandet ist, da sehr viel über die DR Kongo und Ruanda beschrieben wurde. Sehr interessant, das hat das Buch allerdings zeitweise etwas langatmig gemacht. Außerdem gab es ein paar komische Fehler, die durch das Lektorat geschlüpft sind, aber das hat die Geschichte nicht schlechter gemacht :D

4

Mit Todesdeal hat Veit Etzold einen Politthriller geschrieben, den ich selber persönlich gar nicht wirklich als Thriller einstufen möchte. Doch trotzdem merkt man, dass der Autor sich wirklich mit den Themen, über die er schreibt auseinander gesetzt hat. Trotzdem hatte ich Anfangs meine kleineren Schwierigkeiten richtig in den Verlauf rein zu kommen. Lernen wir doch anfangs erstmal einen Haufen MEnschen kennen, die offenbar mit diesem Buch etwas zu tun haben werden. Besser gesagt mit dieser Geschichte. Ob es nun Martin Fischer, der Journalist ist, der endlich einen Auftrag im Ausland bekommt. Dass es nun ausgerechnet in der Nähe vom Kongo sein muss, hat ja auch keiner mit rechnen können. Aber auch Andreas Schmidt, der noch eine Chance bekommt, obwohl er wegen der Syrien Krise eigentlich kurz vorm Fall ist. Janine Drieling oder Bernd Köppke begleiten wir ebenfalls. Oder die junge Lucia Ming aus HongKong, um nur ein paar der ganzen Charaktere zu nennen. Natürlich ist es klar, dass wir hier diesen Haufen an Charakteren brauchen, wenn man bedenkt, was hier im Verlauf der Story alles passieren wird. Veit Etzold schafft es aber auf jeden Fall, dieses Tiefe der Story und der Problematik der Staaten/Länder verständlich an den Mann/die Frau zu bringen, so das man doch immer dran bleibt und einfach wissen will, wie es weiter geht, was mit den einzelnen Personen, die vorkommen, passiert. Die Spannung bleibt erhalten und nimmt immer mehr Fahrt auf, je näher wir dem Ende kommen. Ein spannender und fesselnder Politthriller, der Freude macht zu lesen, wenn man sich erstmal durch das Charaktergewusel gearbeitet hat.

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