Final Blood
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Prof. Dr. Veit Etzold ist Autor von dreizehn SPIEGEL-Bestsellern. Sein erstes Buch schrieb er im Jahr 2008 mit Prof. Michael Tsokos, dem ehemaligen Chef der Berliner Rechtsmedizin, über spektakuläre Todesfälle in der Forensik. Bevor er zu schreiben anfing, war Etzold Banker, Strategieberater und Programmdirektor in der Management-Ausbildung. Heute arbeitet er als Thriller-Autor und Keynote Speaker. Passend zu seinen Thrillern ist er mit der Rechtsmedizinerin Saskia Etzold (geb. Guddat) verheiratet. Veit Etzold lebt mit seiner Frau in Berlin und Bremen.
Beiträge
Der 9. Clara Vidalis, wieder spannend und ein bißchen 😑 Daumen drücken, das es weitere Bände geben wird
Leider ein unschöner Einstieg in das Lesejahr 2025.
Die Wiedergabe des Inhalts spare ich mir an dieser Stelle und verweise auf den Klappentext. Wie immer war ich sehr gespannt auf den neuen Teil der Clara-Vidalis - Reihe. Ist doch Veit Etzold eigentlich ein Garant für Hochspannung, Perfidität, Genialität und Lesevergnügen. Doch was ist da los? Höllenkind hat mir schon nicht gefallen und nun lässt mich auch Final Blood im Stich. Ständige Wortwiederholungen sind an der Tagesordnung. Einschübe politischer Natur sowie deutscher und amerikanischer Geschichte füllen Seiten. Dabei hat das Buch nur rund 320 davon. Die Story selbst kommt dabei extremst zu kurz. Wie man auf Social Media verfolgen konnte, hat der Autor das Reiten für sich entdeckt. Dies fließt ebenso ausschweifend ein. Leider scheint dabei sein Wissen um das Tier Pferd und das Reiten selbst aber noch nicht so groß zu sein. Immer wieder werden Begriffe falsch benutzt, man kennt nichtmal die Mehrzahl eines Hufs. Nämlich Hufe...ohne "n" am Ende... nunja, mich als langjährige Reiterin störte nicht nur dieses kleine Beispiel extrem. Im Gesamten gebe ich noch traurige 2 🌟. Einen für das Cover und einen für den Ansatz der gewohnten Hochspannung. Denn wenn es dann mal spannend war, ließ es sich auch prima weglesen.
Interessanter Thriller
Ich habe schon einige Bücher von diesem Autor gelesen, aber noch keines aus der Clara-Vidalis-Reihe. Das werde ich jedoch nach und nach auf jeden Fall nachholen. In einem Berliner Luxushotel wird ein grausamer und brutaler Mord zum Schauplatz eines schockierenden Verbrechens: Der Ministerpräsident, seine Frau und ihre Tochter werden tot in einer Suite aufgefunden. Als die Pathologin und Psychologin Clara Vidalis und ihr Team vom LKA die entsetzlich zugerichteten Leichen sehen, können sie kaum glauben, was vor ihnen liegt. Der Frau und der Tochter wurde Fleisch aus dem Körper gebissen, und Blut wurde entnommen und in Weingläser gefüllt, die auf dem Esstisch der Suite platziert wurden. Später taucht ein TikTok-Video auf, das einen maskierten Täter zeigt, wie er aus einem Weinglas mit Blut trinkt. Die Ermittler stehen vor einem großen Rätsel: Wer steckt hinter diesem brutalen Verbrechen? Ein Auftragskiller oder ein Psychopath? Immer wieder fragen sie sich, welchen Sinn all das hat und warum es geschehen musste – doch sie ahnen nicht, dass die Wahrheit noch viel tiefer und weitaus schrecklicher ist, als alles, was sie sich bisher vorstellen konnte. Da dies mein erstes Buch aus der Clara-Vidalis-Reihe war, hatte ich anfangs einige Lücken bezüglich der Ermittler, aber das tat der Spannung keinen Abbruch. Für mich war es ein fesselndes und packendes Leseerlebnis. Clara, die forensische Psychologin, war mir von Anfang an sympathisch, und es hat Spaß gemacht, den Ermittlern über die Schulter zu schauen. Besonders gut fand ich, dass die Ermittler mit all ihren Ecken und Kanten authentisch dargestellt wurden – sie wirken menschlich und greifbar. Dieses Buch ist von der ersten Seite an spannend geschrieben, und die überraschende Wendung am Ende hat mich völlig unvorbereitet getroffen. Ich kann es jedem, der Thriller liebt, nur wärmstens empfehlen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

Ich habe das Buch gern und schnell gelesen. Dennoch ist die Story schon sehr an den Haaren herbeigezogen und aus meiner Sicht weit entfernt von Realitäten. Wen das in einem spannenden Buch nicht stört und ein Fan von Clara Vidalis und ihrem Team ist, wird das Buch mögen.
Was ist dass denn für ein seltsamer Buchstart? Erst dachte ich „ich sehe doppelt bzw. mehrfach doppelt“, eine sehr auffällige massive Häufung des Wortes „Stimme/n“ im ersten - anderthalb Seiten - Kapitel?! Wie ich durch recherchieren heraus gefunden habe, bin ich damit nicht alleine, zum Glück. Sehr schade, dass es den Einstieg ins Buch so unschön macht und versaut hoffentlich nicht das Wiedersehen mit meiner Lieblingsermittlern Clara und ihrem MacDeath… Der Buchstart war meiner Meinung nach ungewohnt und enttäuschte mich zu Beginn etwas. Dann kam endlich nach ca. 111 Seiten der Stil weswegen ich die Clara Vidalis Reihe liebe, aus Band 9 tropft das Blut 🩸 🌟🌟🌟🌟 statt 5 Sterne vergebe ich, die Details zu den Taten und zum Kannibalismus gingen mir zu sehr zu tief ins Detail. Sowie die politischen und geschichtlichen Schilderungen - deshalb ein Stern Abzug Zitat (Seite 79): „Der Geruch des Todes, der Geruch des Blutes, der Geruch des Mordes - der Geruch des Bösen“ Zitat (Seite 106): „Eines Tages werden wir sterben, aber an allen anderen nicht“

Spannend bis zum letzten Atemzug
📚 Rezension 📚 In einer Luxus Hotelsuite wird ein Ministerpräsident mit seiner Familie tot aufgefunden. Der Ermittlerin Clara Vidalis zeigt sich ein Bild des Grauens. Die Opfer wurden nicht nur getötet, sondern allesamt zudem noch verstümmelt auf bestialische Art und Weise. Kurz darauf erscheint bei TikTok ein Video, in dem ein maskierter Mann in eben diesem Hotelzimmer sitzt mit einem Weinglas in der Hand und einer roten Flüssigkeit. Das Blut der Opfer? Clara Vidalis und ihr Team vom LKA können kaum glauben, was sie da sehen. Erst verstümmelt der Täter die Opfer, schneidet ihnen Fleisch aus dem Körper und anschließend dreht er darüber noch ein Video um es mit der Öffentlichkeit zu teilen? Ist hier ein Psychopath am Werk oder handelt er im Auftrag eines anderen? Als ein weiterer Politiker tot aufgefunden wird und der Modus Operandi ähnlich ist, vermute Clara und ihr Team einen politischen Hintergrund. Sie ahnen nicht, wie tief diese Abgründe sind, in die sie hinein schauen werden. Mein erstes Buch aus dieser Reihe und ich muss sagen… wow. Vom ersten Moment spannungsgeladen und brutal schaurig. Das Buch im Detail ist nichts für schwache Nerven. Selbst für die Protagonisten scheint es zum Teil ein Kampf zu sein, die Tatorte zu begehen. Ich mag Clara Vidalis, die mit ihrem Team starke zusammen auftritt und dabei sehr authentisch wirkt. Es hat Spaß gemacht, mit den Ermittlern mit zu Rätseln und dadurch bin ich durch die abwechselnden Kapitel nur so geflogen. Auch der Täter an sich kommt darin zu Wort. Das Ende war für mich eine absolute Überraschung mit der ich nicht gerechnet habe. ✍️ Fazit: Ich kann dieses Buch jedem, der Thriller liebt, wärmstens empfehlen. Allerdings sollte der/ die Leser*in nicht kurz zuvor erst gegessen haben…🙈

Der Autor ist nicht mehr der, der er mal war — bin so enttäuscht!
Seit Band 1 ("Final Cut" 2012) verfolge ich die Geschichten rund um die Ermittlerin Clara Vidalis. Leider bin ich nach der enttäuschenden Lektüre von "Blutgott" (2020) & "Höllenkind" (2021) nun zum dritten Mal mit "Final Blood" vom Autor enttäuscht worden. Und das hat soooo viele Gründe: erst einmal die dauernd eingeschobenen Exkurse in die deutsche & amerikanische Geschichte, in politische Begebenheiten der Vergangenheit & Gegenwart. Überflüssiges Hintergrundwissen wird in die Dialoge eingeflochten, zusammen mit dem Stilmittel "Da gab es doch mal diesen..." oder "War das nicht der, der damals..." oder "Wie hieß noch gleich der..." , damit wir auch bloß ausreichend behelligt werden. Dabei ist das eine so nervige Art von fiktiven Unterhaltungen, die in meinen Augen, ebenso wie die o. g. Infos scheinbar nur zum Seitenfüllen dienen (und das Buch hat nur 320 Seiten!). Auch sonst hat mich der Schreibstil & der Spannungsaufbau von Etzold früher viel mehr gepackt, als es mittlerweile der Fall ist. Beispiel gefällig? In Kapitel 1, das nur anderthalb (!) Seiten umfasst, gelingt es dem Autor sage & schreibe 16 x das Wort "Stimme(n)" unterzubringen! Das kam mir geradezu lächerlich vor. Zum Plot kann ich eigentlich nur sagen, dass er nichts bietet, was man nicht schon dutzend Mal in anderen Thrillern gelesen hat. Ich finde es sehr schade, dass ich die Bücher mittlerweile nicht mehr gerne lese & das, was ich eigentlich nie tue, nämlich Seiten zu überfliegen, getan habe, weil ich aus o. g. Gründen einfach nur noch genervt war. Vermutlich war das das letzte Mal, dass ich ein Buch von Veit Etzold gelesen habe.

Wieder wundervoll blutig
Nachdem ich den letzten Clara Vidalis Band nicht ganz so gut fand, ist dieser wieder ein Highlight! In Berlin werden in einer Hotelsuite ein Minister, dessen Frau und Tochter tot aufgefunden. An den Leichen der Frauen werden Bissspuren gefunden, wodurch dem Team direkt klar ist, dass sie es wieder mit einem besonders brutalen Killer zu tun haben. Kurz darauf werden weitere Leichen gefunden und schnell stellt sich heraus, dass die Morde politische Hintergründe haben könnten und das sie Zeit rennt...
Spannende Story um Clara und MC Death
Wie immer ein toller Thriller von Veit Etzold. Ich hab jetzt alle Teile der Clara Vidalis Reihe gelesen und freue mich schon jetzt auf Band 10. Die Geschichte ist spannend und eklig geschrieben , wie immer. Das Ende kam dann doch zu abrupt, da hätte ich mir vielleicht 1 Seite mehr erhofft. 1 Stern ziehe ich ab, wegen der US Geschichte dazwischen und den ganzen Geschichtlichen Erklärungen, das hat sich meiner Meinung nach zu sehr gezogen, und irgendwann hab ich nur noch drüber hinweg geblättert . Da ging der Autor dann doch zu sehr ins Detail.
Meine Meinung: Als großer Fan der Clara-Vidalis-Reihe war es für mich keine Frage, dass ich auch den 9. Teil, „Final Blood“, unbedingt lesen musste. In einem Berliner Luxus-Hotel wird der Ministerpräsident mitsamt seiner Familie brutal ermordet. Veit beschreibt die grausame Szene so eindringlich, dass man sich als Leser unwillkürlich mitten im Geschehen wiederfindet. Die schockierende Brutalität der Tat, gepaart mit der Frage nach den Motiven, sorgt von Anfang an für Hochspannung. Kurz nach dem Mord entdeckt das Team um Clara Vidalis ein verstörendes Video auf TikTok. Es scheint direkt mit der Tat in Verbindung zu stehen und zeigt auf schaurige Weise Details, die nur der Täter kennen kann. Wer steckt hinter diesem Video? Welche Rolle spielt es in der Tat? Wird sie den Mörder fassen können? Lest es einfach selbst – ich möchte nicht zu viel verraten, nur so viel: Es wird spannend und blutig 😊. Die Charaktere waren mir nicht neu, da ich sie schon aus den vorherigen Bänden kannte. Aber der Täter hat es in sich! Ich habe es genossen, die Ermittlungen zu verfolgen und mitzurätseln. Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Lange konnte ich die Motive des Täters nicht durchschauen, also musste ich das Buch schnell durchlesen. Insgesamt hat mir dieser Teil gut gefallen, auch wenn mir die Vorgänger etwas besser gefallen haben

Mehr von Veit Etzold
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Prof. Dr. Veit Etzold ist Autor von dreizehn SPIEGEL-Bestsellern. Sein erstes Buch schrieb er im Jahr 2008 mit Prof. Michael Tsokos, dem ehemaligen Chef der Berliner Rechtsmedizin, über spektakuläre Todesfälle in der Forensik. Bevor er zu schreiben anfing, war Etzold Banker, Strategieberater und Programmdirektor in der Management-Ausbildung. Heute arbeitet er als Thriller-Autor und Keynote Speaker. Passend zu seinen Thrillern ist er mit der Rechtsmedizinerin Saskia Etzold (geb. Guddat) verheiratet. Veit Etzold lebt mit seiner Frau in Berlin und Bremen.
Beiträge
Der 9. Clara Vidalis, wieder spannend und ein bißchen 😑 Daumen drücken, das es weitere Bände geben wird
Leider ein unschöner Einstieg in das Lesejahr 2025.
Die Wiedergabe des Inhalts spare ich mir an dieser Stelle und verweise auf den Klappentext. Wie immer war ich sehr gespannt auf den neuen Teil der Clara-Vidalis - Reihe. Ist doch Veit Etzold eigentlich ein Garant für Hochspannung, Perfidität, Genialität und Lesevergnügen. Doch was ist da los? Höllenkind hat mir schon nicht gefallen und nun lässt mich auch Final Blood im Stich. Ständige Wortwiederholungen sind an der Tagesordnung. Einschübe politischer Natur sowie deutscher und amerikanischer Geschichte füllen Seiten. Dabei hat das Buch nur rund 320 davon. Die Story selbst kommt dabei extremst zu kurz. Wie man auf Social Media verfolgen konnte, hat der Autor das Reiten für sich entdeckt. Dies fließt ebenso ausschweifend ein. Leider scheint dabei sein Wissen um das Tier Pferd und das Reiten selbst aber noch nicht so groß zu sein. Immer wieder werden Begriffe falsch benutzt, man kennt nichtmal die Mehrzahl eines Hufs. Nämlich Hufe...ohne "n" am Ende... nunja, mich als langjährige Reiterin störte nicht nur dieses kleine Beispiel extrem. Im Gesamten gebe ich noch traurige 2 🌟. Einen für das Cover und einen für den Ansatz der gewohnten Hochspannung. Denn wenn es dann mal spannend war, ließ es sich auch prima weglesen.
Interessanter Thriller
Ich habe schon einige Bücher von diesem Autor gelesen, aber noch keines aus der Clara-Vidalis-Reihe. Das werde ich jedoch nach und nach auf jeden Fall nachholen. In einem Berliner Luxushotel wird ein grausamer und brutaler Mord zum Schauplatz eines schockierenden Verbrechens: Der Ministerpräsident, seine Frau und ihre Tochter werden tot in einer Suite aufgefunden. Als die Pathologin und Psychologin Clara Vidalis und ihr Team vom LKA die entsetzlich zugerichteten Leichen sehen, können sie kaum glauben, was vor ihnen liegt. Der Frau und der Tochter wurde Fleisch aus dem Körper gebissen, und Blut wurde entnommen und in Weingläser gefüllt, die auf dem Esstisch der Suite platziert wurden. Später taucht ein TikTok-Video auf, das einen maskierten Täter zeigt, wie er aus einem Weinglas mit Blut trinkt. Die Ermittler stehen vor einem großen Rätsel: Wer steckt hinter diesem brutalen Verbrechen? Ein Auftragskiller oder ein Psychopath? Immer wieder fragen sie sich, welchen Sinn all das hat und warum es geschehen musste – doch sie ahnen nicht, dass die Wahrheit noch viel tiefer und weitaus schrecklicher ist, als alles, was sie sich bisher vorstellen konnte. Da dies mein erstes Buch aus der Clara-Vidalis-Reihe war, hatte ich anfangs einige Lücken bezüglich der Ermittler, aber das tat der Spannung keinen Abbruch. Für mich war es ein fesselndes und packendes Leseerlebnis. Clara, die forensische Psychologin, war mir von Anfang an sympathisch, und es hat Spaß gemacht, den Ermittlern über die Schulter zu schauen. Besonders gut fand ich, dass die Ermittler mit all ihren Ecken und Kanten authentisch dargestellt wurden – sie wirken menschlich und greifbar. Dieses Buch ist von der ersten Seite an spannend geschrieben, und die überraschende Wendung am Ende hat mich völlig unvorbereitet getroffen. Ich kann es jedem, der Thriller liebt, nur wärmstens empfehlen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

Ich habe das Buch gern und schnell gelesen. Dennoch ist die Story schon sehr an den Haaren herbeigezogen und aus meiner Sicht weit entfernt von Realitäten. Wen das in einem spannenden Buch nicht stört und ein Fan von Clara Vidalis und ihrem Team ist, wird das Buch mögen.
Was ist dass denn für ein seltsamer Buchstart? Erst dachte ich „ich sehe doppelt bzw. mehrfach doppelt“, eine sehr auffällige massive Häufung des Wortes „Stimme/n“ im ersten - anderthalb Seiten - Kapitel?! Wie ich durch recherchieren heraus gefunden habe, bin ich damit nicht alleine, zum Glück. Sehr schade, dass es den Einstieg ins Buch so unschön macht und versaut hoffentlich nicht das Wiedersehen mit meiner Lieblingsermittlern Clara und ihrem MacDeath… Der Buchstart war meiner Meinung nach ungewohnt und enttäuschte mich zu Beginn etwas. Dann kam endlich nach ca. 111 Seiten der Stil weswegen ich die Clara Vidalis Reihe liebe, aus Band 9 tropft das Blut 🩸 🌟🌟🌟🌟 statt 5 Sterne vergebe ich, die Details zu den Taten und zum Kannibalismus gingen mir zu sehr zu tief ins Detail. Sowie die politischen und geschichtlichen Schilderungen - deshalb ein Stern Abzug Zitat (Seite 79): „Der Geruch des Todes, der Geruch des Blutes, der Geruch des Mordes - der Geruch des Bösen“ Zitat (Seite 106): „Eines Tages werden wir sterben, aber an allen anderen nicht“

Spannend bis zum letzten Atemzug
📚 Rezension 📚 In einer Luxus Hotelsuite wird ein Ministerpräsident mit seiner Familie tot aufgefunden. Der Ermittlerin Clara Vidalis zeigt sich ein Bild des Grauens. Die Opfer wurden nicht nur getötet, sondern allesamt zudem noch verstümmelt auf bestialische Art und Weise. Kurz darauf erscheint bei TikTok ein Video, in dem ein maskierter Mann in eben diesem Hotelzimmer sitzt mit einem Weinglas in der Hand und einer roten Flüssigkeit. Das Blut der Opfer? Clara Vidalis und ihr Team vom LKA können kaum glauben, was sie da sehen. Erst verstümmelt der Täter die Opfer, schneidet ihnen Fleisch aus dem Körper und anschließend dreht er darüber noch ein Video um es mit der Öffentlichkeit zu teilen? Ist hier ein Psychopath am Werk oder handelt er im Auftrag eines anderen? Als ein weiterer Politiker tot aufgefunden wird und der Modus Operandi ähnlich ist, vermute Clara und ihr Team einen politischen Hintergrund. Sie ahnen nicht, wie tief diese Abgründe sind, in die sie hinein schauen werden. Mein erstes Buch aus dieser Reihe und ich muss sagen… wow. Vom ersten Moment spannungsgeladen und brutal schaurig. Das Buch im Detail ist nichts für schwache Nerven. Selbst für die Protagonisten scheint es zum Teil ein Kampf zu sein, die Tatorte zu begehen. Ich mag Clara Vidalis, die mit ihrem Team starke zusammen auftritt und dabei sehr authentisch wirkt. Es hat Spaß gemacht, mit den Ermittlern mit zu Rätseln und dadurch bin ich durch die abwechselnden Kapitel nur so geflogen. Auch der Täter an sich kommt darin zu Wort. Das Ende war für mich eine absolute Überraschung mit der ich nicht gerechnet habe. ✍️ Fazit: Ich kann dieses Buch jedem, der Thriller liebt, wärmstens empfehlen. Allerdings sollte der/ die Leser*in nicht kurz zuvor erst gegessen haben…🙈

Der Autor ist nicht mehr der, der er mal war — bin so enttäuscht!
Seit Band 1 ("Final Cut" 2012) verfolge ich die Geschichten rund um die Ermittlerin Clara Vidalis. Leider bin ich nach der enttäuschenden Lektüre von "Blutgott" (2020) & "Höllenkind" (2021) nun zum dritten Mal mit "Final Blood" vom Autor enttäuscht worden. Und das hat soooo viele Gründe: erst einmal die dauernd eingeschobenen Exkurse in die deutsche & amerikanische Geschichte, in politische Begebenheiten der Vergangenheit & Gegenwart. Überflüssiges Hintergrundwissen wird in die Dialoge eingeflochten, zusammen mit dem Stilmittel "Da gab es doch mal diesen..." oder "War das nicht der, der damals..." oder "Wie hieß noch gleich der..." , damit wir auch bloß ausreichend behelligt werden. Dabei ist das eine so nervige Art von fiktiven Unterhaltungen, die in meinen Augen, ebenso wie die o. g. Infos scheinbar nur zum Seitenfüllen dienen (und das Buch hat nur 320 Seiten!). Auch sonst hat mich der Schreibstil & der Spannungsaufbau von Etzold früher viel mehr gepackt, als es mittlerweile der Fall ist. Beispiel gefällig? In Kapitel 1, das nur anderthalb (!) Seiten umfasst, gelingt es dem Autor sage & schreibe 16 x das Wort "Stimme(n)" unterzubringen! Das kam mir geradezu lächerlich vor. Zum Plot kann ich eigentlich nur sagen, dass er nichts bietet, was man nicht schon dutzend Mal in anderen Thrillern gelesen hat. Ich finde es sehr schade, dass ich die Bücher mittlerweile nicht mehr gerne lese & das, was ich eigentlich nie tue, nämlich Seiten zu überfliegen, getan habe, weil ich aus o. g. Gründen einfach nur noch genervt war. Vermutlich war das das letzte Mal, dass ich ein Buch von Veit Etzold gelesen habe.

Wieder wundervoll blutig
Nachdem ich den letzten Clara Vidalis Band nicht ganz so gut fand, ist dieser wieder ein Highlight! In Berlin werden in einer Hotelsuite ein Minister, dessen Frau und Tochter tot aufgefunden. An den Leichen der Frauen werden Bissspuren gefunden, wodurch dem Team direkt klar ist, dass sie es wieder mit einem besonders brutalen Killer zu tun haben. Kurz darauf werden weitere Leichen gefunden und schnell stellt sich heraus, dass die Morde politische Hintergründe haben könnten und das sie Zeit rennt...
Spannende Story um Clara und MC Death
Wie immer ein toller Thriller von Veit Etzold. Ich hab jetzt alle Teile der Clara Vidalis Reihe gelesen und freue mich schon jetzt auf Band 10. Die Geschichte ist spannend und eklig geschrieben , wie immer. Das Ende kam dann doch zu abrupt, da hätte ich mir vielleicht 1 Seite mehr erhofft. 1 Stern ziehe ich ab, wegen der US Geschichte dazwischen und den ganzen Geschichtlichen Erklärungen, das hat sich meiner Meinung nach zu sehr gezogen, und irgendwann hab ich nur noch drüber hinweg geblättert . Da ging der Autor dann doch zu sehr ins Detail.
Meine Meinung: Als großer Fan der Clara-Vidalis-Reihe war es für mich keine Frage, dass ich auch den 9. Teil, „Final Blood“, unbedingt lesen musste. In einem Berliner Luxus-Hotel wird der Ministerpräsident mitsamt seiner Familie brutal ermordet. Veit beschreibt die grausame Szene so eindringlich, dass man sich als Leser unwillkürlich mitten im Geschehen wiederfindet. Die schockierende Brutalität der Tat, gepaart mit der Frage nach den Motiven, sorgt von Anfang an für Hochspannung. Kurz nach dem Mord entdeckt das Team um Clara Vidalis ein verstörendes Video auf TikTok. Es scheint direkt mit der Tat in Verbindung zu stehen und zeigt auf schaurige Weise Details, die nur der Täter kennen kann. Wer steckt hinter diesem Video? Welche Rolle spielt es in der Tat? Wird sie den Mörder fassen können? Lest es einfach selbst – ich möchte nicht zu viel verraten, nur so viel: Es wird spannend und blutig 😊. Die Charaktere waren mir nicht neu, da ich sie schon aus den vorherigen Bänden kannte. Aber der Täter hat es in sich! Ich habe es genossen, die Ermittlungen zu verfolgen und mitzurätseln. Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Lange konnte ich die Motive des Täters nicht durchschauen, also musste ich das Buch schnell durchlesen. Insgesamt hat mir dieser Teil gut gefallen, auch wenn mir die Vorgänger etwas besser gefallen haben
