Good as Gone

Good as Gone

E-Book
3.326
PolizistPolizeiPaula HawkinsUnzuverlässige Erzählerin

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Beschreibung

Ein intelligenter und packender Thriller mit der Frage «Was ist Identität?»Tom und Anna haben das Schlimmste erlebt, was sich Eltern vorstellen können: Ihre 13-jährige Tochter Julie wurde entführt, alle Suchaktionen waren vergebens, die Polizei hat den Fall längst zu den Akten gelegt. Acht Jahre später taucht plötzlich eine junge Frau auf und behauptet, die vermisste Tochter zu sein. Die Familie kann ihr Glück kaum fassen. Doch schon bald spüren alle, dass die Geschichte der Verschwundenen nicht aufgeht. Anna hegt einen furchtbaren Verdacht. Sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit über die junge Frau, von der sie inständig hofft, dass es ihre Tochter ist, die ihr gleichzeitig aber auch fremd erscheint und das gesamte Familiengefüge gefährlich ins Wanken bringt …Good as Gone ist ein von Anfang an atemberaubend spannendes Buch darüber, wie wenig wir die kennen, die wir lieben. Amy Gentry spielt grandios mit verschiedenen Erzählperspektiven und führt die Leser auf zahlreiche falsche Fährten – bis zum fulminanten Finale.
Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
Psycho
Format
E-Book
Seitenzahl
N/A
Preis
5.99 €

Autorenbeschreibung

Amy Gentry ist freie Literaturkritikerin und unterrichtet in Austin, Texas, englische Literatur an einer High School. Außerdem engagierte sie sich mehrere Jahre lang als Ehrenamtliche in einer Organisation für Opfer sexueller Gewalt. Ihr Debüt "Good as Gone" wurde zu einem internationalen Bestseller und erschien in über 20 Ländern. Ihr zweiter Thriller "Wie du mir" erschien Anfang 2019 und erhielt ebenfalls international große Beachtung. Amy Gentry lebt mit ihrer Familie in Austin.

Beiträge

18
Alle
2

Fand ich jetzt nicht wirklich spannend. Muss man nicht gelesen haben.

1

Dieses Buch war eines der wenigen Bücher dieses Jahr, welches ich absolut nicht gut fand. Es war total verwirrend und bei manchen Kapiteln wurde man einfach so in die andere Sicht hinein geworfen. Es war schrecklich und ich kann es nicht weiterempfehlen…

3

Verwirrend in der zweite Hälfte

Das Buch erinnert mich an einen speziellen und realen True Crime Fall. Weil er sich eins zu eins, mit der Thematik bedient. Im ersten Teil lernen wir die Familie kennen. Die Schwächen, die Ängste und einen ganz bestimmten Vorfall! Dabei geht die Autorin ganz langsam und eindringlich vor. Die weitere Stärke ist hierbei, die Unsicherheit und Gedankenwelt, der verschiedenen Figuren, insbesondere zu Anna und Julie. Wir lernen aber auch die Vergangenheit, der "vermeintlichen" Person kennen, die hierbei Julie verkörpern möchte. Indem sich das Buch von Kapitel zu Kapitel, mit ihren verschiedenen Persönlichkeiten beschäftigt. Von da an will das Buch viel zu viel. Und entfernt sich schlussendlich, von der eigenen Hauptgeschichte. Der Titel erzählt zwar etwas von Religion und Glauben! Aber das war mir bis zum Ende hin, etwas zu viel des Guten. Und der typische Thriller Twist war mir dann einfach zu seicht. Insgesamt lässt sich das Buch flüssig lesen und hat ziemlich gute Ansätze.

2.5

Ich weiß gar nicht, wie ich das Buch bewerten soll. Eine sehr düstere, traurige und wütende Geschichte. Julie ist das vermisste Mädchen, welches mit 13 Jahren mitten in der Nacht aus dem Haus der Eltern verschwunden ist. 8 Jahre später steht sie plötzlich vor der Tür. Aber was genau ist geschehen? Eine sehr abstruse, wilde und verzwickte Geschichte, die für einen Thriller auf jeden Fall mehr Potential gehabt hätte. Man kann gerade den vergangenen Handlungssträngen nur schwer folgen, es ist sehr durcheinander und abgehakt geschrieben. Was zum einen das Gefühl verstärkt, wie es Julie wohl in der Situation ergangen ist, zum anderen ist es einfach sehr schwer dem zu folgen und richtig Fuß in der Geschichte zu fassen. Es wirkt wie eine Geschichte, die eine alte Dame an der Bushaltestelle erzählt, während man gemeinsam stundenlang auf den nächsten Bus wartet und sie eine sehr schlimme Kindheit Revue passieren lässt, aber weitestgehend alles auf ihre eigene Art und Weise verarbeitet hat. Ich weiß nicht, ob ich es empfehlen würde. Es ist nicht schlecht, aber ebenfalls nicht sonderlich gut. Es ein Buch, das man lesen kann, um es gelesen zu haben.

1

Spannende Story, schlechter Schreibstil

Der Inhalt der Geschichte ist an sich sehr spannend und super. Aber der Schreibstil ist wirklich nicht meins. Viel viel viel zu ausführlich. Eher Fließtext, alle 3-4 Seiten mal ein wenig Dialog. Es ist extrem anstrengen zu lesen.

4

Zusammengefasst Als Julie entführt wird, wird das Leben der Familie auf den Kopf gestellt. Acht Jahre später; Jane, die jüngere Schwester, die den Vorfall mit beobachtet hat fühlt sich schuldig und studiert in einer anderen Stadt, um nicht ständig zu Hause sein zu müssen. Tom und Anna haben sich auseinander gelebt. Doch dies alles ändert sich wieder schlagartig, als plötzlich eine junge Frau vor ihrer Türe steht und sich als Julie, die verschwundene Tochter vorstellt. Anna kann ihr Glück kaum fassen und will Julie am liebsten nie mehr aus den Augen lassen. Doch einige Aussagen die Julie macht, stimmen nicht ganz überein und plötzlich fragt sich Anna doch; ist dies wirklich mein Kind? Sind die Augen die selben? Der Mund? Das Kinn? Ihre Zweifel werden noch einmal mehr verstärkt, als sie plötzlich ein Privat Detektiv kontaktiert, der behauptet mehr über Julie zu wissen, als ihr lieb ist. Darüber Gedanken gemacht Die Geschichte wird aus der Sicht von Anna erzählt und einige Kapitel werden von Julie erzählt. Diese sind so geschickt aufgebaut und ziehen einen so in den Bann, dass man unbedingt mehr über Julie erfahren möchte. Doch um nicht zu spoilern, gehe ich hier nicht weiter ins Detail. Auf jeden Fall ist es interessant zu lesen, wie sich Anna während dieser Geschichte entwickelt und noch besser fand ich das Ende; denn mir ist auf jeden Fall bewusst, das wahrscheinlich jede Mutter so gehandelt hätte – auf jeden Fall einen Realitäts-Pluspunkt! Doch diese Geschichte ist nicht nur eine „Die verlorene Tochter kehrt zurück“ Geschichte, sie ist viel mehr. Denn auch Jane wurde während all dieser Jahre vernachlässigt und musste immer um genügend Aufmerksamkeit kämpfen und bei ihr fand ich es besonders toll, dass auch Anna endlich richtig hinschaute. Auf jeden Fall ein toller Thriller mit überraschendem Ende! Gefiel mir sehr Die Charakteren und vor allem der Aufbau der Kapitel gefiel mir richtig gut. Ich mochte es sehr, wie die Spannung immer höher wurde und wie man bei jedem Kapitel immer mehr zusammensetzten konnte. Gefiel mir nicht Einzig gestört habe ich mich daran, dass ich mir den Schluss irgendwie bereits 7 Kapitel vor Ende zusammenreimen konnte und so irgendwie bereits im Gefühl hatte, wie das ganze Ausgehen würde. Schreibstil & Cover Der Schreibstil ist flüssig und spannend aufgebaut. Das Cover gefällt mir richtig gut und konnte auf jeden Fall meine Aufmerksamkeit wecken. Fazit Ein solider Thriller mit spannenden Kapiteln und gut ausgearbeiteten Charakteren, auf jeden Fall eine Leseempfehlung von mir! Bewertung Buchlänge ♥♥♥♥(4/5) Schreibstil ♥♥♥♥ (4/5) Botschaft ♥♥♥♥ (4/5) Lesevergnügen ♥♥♥♥ (4/5) Hier geht es zur Leseprobe. Hier könnt ihr das Buch kaufen.

3

Kurzmeinung: Genre: Drama; Thriller Handlung: Eine Geschichte über eine Familie, in der nichts ist wie es scheint und nichts ist wie es sein sollte. Eine Geschichte, in der eine Familie versucht ein traumatisches Erlebnis zu verarbeiten: den Verlust ihrer älteren Tochter Julie. Nach jahrelanger, vergeblichen Suche, unter immenser Einbeziehung der Öffentlichkeit, steht nach acht Jahren eines Tages plötzlich die verloren geglaubte Tochter vor der Tür. Doch ist sie es wirklich? Was war passiert? Protagonisten: Da wären die Eltern Anna und Tom, die jüngere Schwester Jane, die die Entführung aus einem Versteck mit angeschaut hat und natürlich Julie selbst. Ungewöhnlich ist, dass es in diesem Roman noch sehr viele weitere Personen gibt, die im Rahmen einer Nebenrolle wichtig sind. Das führt zur gewünschten Verwirrung des Lesers / Hörers. Der Großteil wird aus Annas Sicht erzählt, deshalb ist sie diejenige, die am tiefsten portraitiert wird. Sie ist zwar gut ausgearbeitet, doch kann ich ihre Handlungen und Beweggründe, auch in dem Versuch mich in ihre Situation hineinzufühlen, nicht immer nachvollziehen. Bsp.: Warum würde eine Mutter, die an der Identität der Person zweifelt, die sich als ihre Tochter ausgibt, diesen Zweifel vor ihrem Mann und ihrer anderen Tochter verheimlichen? Warum macht sie sich selbst auf den Weg um herauszufinden, was wahr ist und was nicht? Tom ist die Figur, die ich rundum als echt bzw. realitätsnah empfand. Er ist als Buchcharakter sehr menschlich gelungen. Auch Janes Handeln ist absolut nachvollziehbar und ich hätte mir gewünscht, einen Handlungsstrang durch ihre Augen zu erhalten. Das hätte der Geschichte evtl. mehr Spannung geben können. Juli oder ist es vielleicht Julies Double, war mir am wenigsten sympathisch. Ihre Beweggründe konnte ich am Ende nicht nachvollziehen. Mein Versuch, alles durch ihre Augen zu betrachten, scheiterte an den ganz wichtigen Stellen. Im Showdown gab es keine ausreichend glaubwürdigen Erklärungen, warum diese Figur so gehandelt hatte, wie sie es tat. Spannung: Ja, das Buch ist durchaus spannend! Es wird versucht, den Leser / Hörer durch verschiedene Erzählebenen und -stränge in die Irre zu leiten. Viele, viele Namen fallen, Rückblicke werden vorgeholt. Gemeiniskrämereien von Julie gegenüber ihrer Familie sind an der Tagesordnung und lassen keine echte Liebe und Freude für ihre Familie erkennen. Der Leser / Hörer ist verunsichert, was er denn nun glauben soll. Stichworte: Entführung, Verlust, Traumabewältigung, Gewalt, Selbstwertgefühl, Gott Ende: Leider hat sich mein anfänglicher Verdacht bestätigt, was meine Freude am Buch etwas trübte. Die Geschichte konnte mich dennoch zwei Mal überraschen und wurde dadurch ziemlich aufgewertet. Das Ende und die Herleitung dessen fand ich aber zu überspitzt und übertrieben. Die Verbindung von Opfer und Täter würde ich jetzt für mein Empfinden als "Too much" bezeichnen. Kann mir aber nach längerer Überlegung gut vorstellen, dass das vielleicht ein "Amerikanisches Ding" ist und in den USA tatsächlich auch so vorkommen könnte. Hörbuch: Auch wenn die Geschichte teilweise sehr kompliziert konstruiert ist, hatte ich beim Hören kein Problem damit. Jedoch musste ich mich lange an die beiden Sprecherinnen gewöhnen. Insbesondere die Art und Weise wie Anna Thalbach das Buch eingelesen hat, machte mir lange zu schaffen. Kann aber gut sein, dass ich mit männlichen Erzählstimmen besser zurechtkomme als mit weiblichen. Fazit: Eine gute und etwas andere Entführungsgeschichte, die sich nach und nach ausbreitet und überraschen kann. Leider wirkte die Auflösung auf mich aber etwas zu fanatisch und zu konstruiert. Bewertung: 3,5 von 5 Sternen

4

Anna führt ein glückliches und normales Leben. An ihrer Seite ihr Mann Tom und ihre beiden Töchter Julie und Jane. Aber dann, eines Nachts, wird ihre 13jährige Tochter Julie aus dem Familienhaus entführt. Einzige Zeugin: die 10jährige Schwester Jane. 8 Jahre später, taucht ein fremdes Mädchen vor der Tür auf. Anna kann es kaum glauben: die junge Frau behauptet Julie zu sein. Aber dann kommen immer mehr ungeklärte Fragen hoch und Dinge ans Licht, die nicht zusammen passen. Ist die junge Frau wirklich Julie oder handelt es sich um eine Betrügerin? Ich habe mich auf einen spannenden Thriller mit psychologischem Hintergrund gefreut und bin absolut nicht enttäuscht worden. Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Anna und der jungen Frau, die Julie sein soll, geschrieben. Annas Sicht spielt im jetzt und die andere Erzählung findet in der Vergangenheit statt und schreitet von Kapitel zu Kapitel weiter zurück in der Vergangenheit. So erfahren wir, wer sie wirklich ist und was sie erlebt hat. Es gab ein paar wenige Längen, die sich gezogen haben und nicht hätten sein müssen, aber das ist auch schon das einzige, was ich zu kritisieren habe. Ansonsten war das Buch einfach nur spannend und genial geschrieben. Ich wollte so dringend wissen, wie es weiter geht, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Jedes Kapitel endet mit einem Cliffhanger und somit hatte man ständig einen Grund, um noch weiter zu lesen. Mit der Auflösung habe ich so nicht gerechnet, auch wenn ich mir manche Dinge ein bisschen denken konnte, aber zum Ende kam es dann doch nochmal ganz anders als erwartet. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ende und empfehle dieses Buch daher super gerne weiter!

4

Das Buch war ziemlich verwirrend, trotzdem hat es mich bis zum Schluss gefesselt und am Ende wurde zum Glück alles aufgeklärt 😅

4

So ganz anders als ich erwartet habe und doch irgendwie gut. Ich habe zwar zu keinem der Charaktere wirklich ein gutes Verhältnis aufbauen können aber bis zu einem bestimmten Grad konnte ich vor allem Anna sehr gut verstehen. Meine ausführliche Rezension folgt auf meinem Blog: https://liveyourlifewithbooks.wordpress.com/

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