Spinster Girls – Was ist schon normal?
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Holly Bourne arbeitete als Journalistin, bevor sie das Schreiben zu ihrem Beruf machte. Als ehemalige Beziehungsfragen-Expertin kennt sie sich mit Liebe, Sorgen und Sehnsüchten bestens aus.
Beiträge
Dieses Buch war definitiv ein spontan Kauf, weil ich das Cover so schön fand 😍 Aber das Buch konnte mich echt begeistern! In dem Buch geht es um Evie, die aus gesundheitlichen Gründen Tabletten nehmen muss, ihre beste Freundin weiß von ihrer Krankheit... doch ihre beste Freundin hat nur noch Zeit für ihren Freund. Also lernt Evie neue Freunde kennen, doch die wissen nichts von der Krankheit... wie werden ihre neue Freunde wohl darauf reagieren? Evie versucht ein normales Leben zu führen, so normal wie es halt für sie möglich ist. Doch das fällt ihr nicht immer leicht, da alte Verhaltensmuster wieder auftreten die nichts Gutes verheißen. Das Buch ist in Evies Sicht geschrieben, deshalb hat man direkt eine sehr gute Verbindung zum Charakter und man kann auch sehr gut ihre Gedanken nachvollziehen. Zudem fand ich die "Kapitel" Übersicht sehr angenehm, da vieles auch aus Einträgen bestand die mich an ein Tagebuch erinnernten. Zudem gibt es im Buch dann auch jeweils "Kapitel" die so eine Backstory erzählen, also beispielsweise, warum ihr Lieblingsfilm denn jetzt Edward mit den Scherenhänden ist nachdem sie es ein Kapitel vorher erwähnt hat. Insgesamt fand ich die Geschichte sehr schön geschrieben, allerdings wäre eine Triggerwarnung ganz angebracht, da das Buch ein sehr sensibles Thema Anspricht. Ich finde das Buch auch sehr gut für etwas jüngere, die noch keine wirklichen Berührungspunkte mit Feminismus hatten, da das Buch auch viele feministische Themen anspricht, von denen die oder der andere bisher vielleicht noch nichts gehört hat. Also, wenn ich nicht wisst was Misogyn heißt, oder was benevolenter Sexismus ist dann ist das Buch genau das Richtige! Insgesamt kann ich das Buch für zwischendurch sehr empfehlen 💛

Funny, honest and interesting.
Es geht um ein Mädchen mit OCD und man kann richtig nachempfinden wie die such fühlt. Alles was sie will ist normal zu sein. Das Buch ist gleichzeitig coming out of age, geselschaftskritisch und feministisch.
Was ist schon normal? Eine Frage, die für Evie sehr wichtig ist, denn sie ist es in ihren Augen nicht und wohl auch nicht in den Augen der groben Maße. Doch was ist schon normal, wer darf das festlegen? Evie leidet an Zwängen und Ängsten. Ein Thema, welches ich sehr interessant finde und die Umsetzung hier ist wirklich gelungen. Ich habe Evie ihre Krankheit 100 prozentig abgekauft und zum Teil wurde die Atmosphäre so bedrückend und spannungsgeladen, ihr Wunsch sich zu waschen so groß, sodass ich als Leser mit ihr mitgelitten habe. Dieses Verlangen von ihr war so mächtig, der Zwang so groß, und auch wenn es falsch war, wollte ich nur, dass diese Last von ihr fällt. Der Beginn der Geschichte war klasse, viel Humor und Witz und Ehrlichkeit. Evie berichtet uns sehr direkt und authentisch von ihrer Erkrankung, ich war begeistert. Dann kam Oli auf die Bildfläche und ich musste ihn einfach mögen, ich meine Donnie Darko ist sein Lieblingsfilm und auch seine zwei anderen Favoriten liebe ich, ja Filme verbinden^^. Und genau deswegen büßte Evie dann einige Sympathiepunkte bei mir ein. Sie hat etwas gemacht, was ich überhaupt nicht gut finde, sie hat dafür gesorgt, dass andere über Oli lachen. Nach dieser Szene fiel es mir eine Weile schwer Evie zu mögen. Nun kam dann auch das Thema Feminismus in der Geschichte dazu. Was mir persönlich an dieser Stelle etwas zu viel war. Wir hatten Evie mit ihren Ängsten und Zwängen und Jungs, immer wieder Jungs und nun noch das Thema Feminismus, mit Aussagen wie "Alle Jungs sind bescheuert". Noch dazu wurde ständig getrunken, vielleicht habe ich zu viele amerikanische Bücher gelesen, aber 16 Jährige, die sich andauert und ohne Probleme betrinken, was völlig in Ordnung ist im Buch, fand ich nicht gut und auch befremdlich. Im Mittel Teil des Buches habe ich mich über einiges geärgert und hätte es am Liebsten abgebrochen. Zum Glück habe ich dies aber nicht, denn im letzten Drittel wurde es wieder richtig gut. Die Fronten unter den Mädchen haben sich geklärt und ich hatte das Gefühl, dass manche nun toleranter dargestellt wurden. Und auch die Mutter von Evie hat sich gefangen. Und auch das Thema Feminismus wurde besser rüber gebracht, besonders die Aussage im Bezug auf physische Erkrankungen hat mir gefallen. Und auch, wie den Mädchen bewusst wurde, dass sie zwar von Jungs fordern, sie nicht nach ihrem Aussehen etc. zu beurteilen, sie es aber im Gegenzug bei den Jungs machen. Fazit: Was ist schon normal? Starker Anfang, witzig und authentisch berichtet Evie über ihre Ängste und Zwänge. Mittig ging es mir dann zu viel um Jungs und das Thema Feminismus in Kombi mit Evies Erkrankungen und den ganzen Jungs war es mir zu viel. Das letzte Drittel war dann wieder stark, es gab hier so viele tolle Aussagen in Bezug auf das Normalsein, aber auch über Feminismus. Würde ich das Buch trotz meinem genervt sein in der Mitte empfehlen? Ja.
2.5 Ich hatte ein paar Ausschnitte aus dem Buch gelesen, die recht amüsant waren, so dass ich doch neugierig auf die Geschichte geworden bin. Leider muss ich aber sagen, dass mich das Buch nicht so ganz überzeugen konnte. Die Geschichte handelt von Evie, die unter Ängsten und Zwangsstörungen leidet. Ihre Geschichte hat einen interessanten und teilweise auch erschreckenden Einblick in die Krankheit gezeigt und hat mich stellenweise auch zum nachdenken angeregt. Anderes hat mich dann wieder zum lachen gebracht, aber insgesamt bin ich mit der Geschichte und auch mit Evie nicht so richtig warm geworden. So interessant wie manches war, so nervtötend habe ich manche Abschnitte empfunden. Dazu kommt noch eine sehr derbe Sprache, die für ein Buch, insbesondere ein Jugendbuch, einfach unpassend ist. Außerdem wird der Alkohol- und Drogenkonsum sehr exzessiv beschrieben, was ich ebenfalls als unpassend empfunden habe. Zum Ende hin hat sich das Buch für mich immer mehr gezogen und ich hatte leider nicht mehr allzu viel Spaß mit der Geschichte.
Das Buch war so so so so gut!! 🌟
Ich liebe Holly Bournes Bücher sowieso, doch dieses hier ganz besonders. Ich habe Evie, ihre Schwester und ihre Freundinnen so ins Herz geschlossen. Das Buch lässt sich ganz leicht lesen und es ist spannend. Jeden Tag habe ich mich darauf gefreut, in dem Buch weiterlesen zu können. Ganz große Empfehlung! Ich freue mich schon auf den nächsten Band :)
Feminismus ist in den letzten Monaten ein größeres Thema als je zuvor. Frauen sollen sich nicht mehr verstecken und für ihre Rechte kämpfen und ihre Positionen verteidigen. Sie können sher wohl die lieben Fräuleins von neben an sein, doch müssen sich nicht alles gefallen lassen, den sie sind keine Klischeeerfüller. Genau um das dreht es sich in "Was ist schon normal?" mit unter. Das Buch erzählt die Geschichte von Evie und ihren beiden Freundinnen, Lottie und Amber. Alle drei 16 Jahre alt und in dem Alter in dem sie sich selbst finden und neues erleben sollen. Die Grenze zwischen Kind/Teenager und erwachsen sein ist eine kleine. Sie gehen zur Schule, besuchen Parties und verlieben sich. Doch für Evie ist das alles andere als einfach, den sie leidet an einer Angst- und Zwangsstörung. Sie hat Angst vor Keimen, wo keine sind und das führt dazu das sie sich die Hände blutig wäscht und Desinfiktionsspray verwendet, wie andere Parfum. Es wäre womöglich einfacher, wenn ihre Freundinnen davon wüssten, dann müsste sie sich nicht wegschleichen um ihren Zwängen nach zugehen oder so tun als ob alles Bestens wäre. Wie geht man aber mit seiner Krankheit um und erlebt dabei seine erste große Liebe? In Evies Fall spinnt ihr Hirn ihr Streiche und sie verliert das ruhige nachdenken, ob sie den nicht vielleicht etwas auf die Bremse treten soll. Nur weil sich ein Typ für sie interessiert heißt das nicht gleich das sie zu allem ja sagen muss. "Was ist schon normal?" bewirbt sich als Buch über starke Frauen und die drei Freundinnen nennen sich auch Spinster-Girls, doch so wirklich wird dieses Thema nicht in den Fokus gestellt. Über Tabu Themen wie über die täuschende Werbeindustrie über Menstruation reden, ist das deutlich zu wenig. Mehr steht Evis Krankheit im Fokus. Ein Thema, dass sehr wohl auch eine Bühne benötigt um die Menschen darauf zu sensibilisieren. Daher finde ich die die Beschreibung des Buches im Vergleich zum Inhalt etwas irreführend. Ebenso hatte ich ein Problem mit den drei Kandidaten die sich Evie als potenziellen Freund angelächelt hat. Sind den alle Jungs solche Idioten? Kann nur der schüchterne Junge auch wirklich ein netter sein? Trotz der Kritikpunkte ist dieses Buch sehr gut geschrieben und ich freue mich jetzt schon auf Band 2 und 3. Ich möchte nun wissen, wie es mit Evie weiter geht. Ich erhielt dieses Buch im Austausch gegen eine ehrliche Rezension von Vorablesen.
In dieser Geschichte geht es um Evie. Eigentlich will sie nur normal sein, aber das ist mit Zwangsstörungen nicht so einfach. Außerdem ist dieser ganze Jungskram auch nicht so einfach wie erhofft. Evie und die Nebencharaktere sind mir total schnell ans Herz gewachsen. Meiner Meinung nach sind hier viele wichtige Themen wie psychische Erkrankungen, Feminismus, Freundschaft, Familie und die erste Liebe wundervoll verflochten worden und zu einer einzigartigen Geschichte herangewachsen. Ich dachte anfangs, es würde ein witziges Buch werden und hauptsächlich um den Mädchenclub "Spinster-Girls" gehen. Da habe ich mich getäuscht. Dieses Buch ist so viel mehr. Holly Bourne beschreibt mit viel Offenheit, Leichtigkeit und auch Ernsthaftigkeit die Geschichte von Evie. Es ist eine wunderbare Aufforderung das Leben in die eigene Hand zu nehmen, als Mädchen sich nicht unterkriegen zu lassen und gemeinsam stark zu sein. Ich fand Holly Bournes Schreibstil sehr angenehm und auch für jüngere Leserinnen gut geeignet. Jedes Mädchen sollte dieses Buch lesen, da jede von uns noch etwas von Evie und ihren Freundinnen lernen kann. Die folgenden Bände der Spinster Girls werde ich mit Sicherheit auch lesen und ich bin wirklich froh auf dieses wunderbare Buch gestoßen zu sein. Daher kann ich es nur von ganzem Herzen empfehlen!
Zum Buch: Evie kehrt nach einer längeren Krankheitsphase zurück zur Schule. Nur ihre beste Freundin Habe weiß, das sie eine psychische Erkrankung hatte und nun auf dem Weg zur Normalität ist. Evie lernt neue Jugendliche kennen, hat ihre erste Verabredung und prompt steigt ihr Date mit einer anderen ins Bett ... Meine Meinung: Das Cover finde ich gut, es ist zwar total duster, spricht aber trotzdem an. Die Geschichte beginnt mit einem Genesungstagebuch und so weiß man dann auch gleich, das ist kein "normaler" Teenager. Ich mag den Schreibstil sehr gerne, die Erzählweise ist sehr ansprechend. Evie nimmt uns mit in ihren Alltag, wir dürfen erfahren, dass sie tagtäglich zu kämpfen hat und eigentlich doch nur "normal" sein will. Anstatt sich ihrer Freundinnen anzuvertrauen, versucht sie ihre Zwangsstörung geheim zu halten. Ansonsten sind es die, mehr oder weniger, typischen Probleme von Heranwachsensen. Jeder will beliebt sein und jeder will geliebt werden. Was mich persönlich etwas arg störte, ist der doch sehr lässige Umgang mit Alkohol und sonstigen bewusstseinveränderten Substanzen. So bilden sich die Kinder eine doch sehr falsche Meinung. Ich würde in einem Jugendbuch dann doch lieber lesen, dass man sich ohne Alkohol und dergleichen Spaß haben kann und es auch eine schöne Party wird. Aber das sind wohl eher Wunschgedanken. Fazit: Eine Geschichte über ein junges Mädchen mit einer psychischen Erkrankung, sehr authentisch erzählt.
Ein absolut großartiges Buch! Mehr kann ich im Moment gar nicht sagen. Eine ausführliche Rezension folgt die Tage!
Ich muss ehrlich sagen das mir das Buch gefallen hat, aber es hat mich gleichzeitig auch enttäuscht. Die drei Mädels fand ich super und ich hätte gerne mehr von Ihnen gelesen, von Ihnen als spinster Club Mädels. Ich persönlich fand nämlich das es zu viel um Evie und ihre Krankheit ging was nicht schlecht ist im Gegenteil ich hätte gerne ein extra Buch über evie und ihre Geschichte. Aber bei diesem Buch hab ich mir einfach ein Buch gewünscht das auch Teenager Mädels begeistert, das ihnen zeigt wie man als Frauen zusammen hält, mehr über das was Mädels eben in diesem Alter alles erleben, durchmachen müssen und dann eben wie die spinster Girls mit so etwas umgehen. Deshalb hab ich dem Buch auch nur 3 1/2 Sterne gegeben weil ich einfach enttäuscht davon bin. Ich wünschte mir einfach die Autorin hätte aus der Idee das es hier um Feminismus und Zusammenhalt von starken Mädchen geht mehr gemacht. So hab ich leider nur ab und an was von dem „spinster Club“ gelesen und ich muss sagen die letzten Seiten haben es dann noch rausgerissen. Ich hoffe der zweite Teil wird besser.😊
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Autorenbeschreibung
Holly Bourne arbeitete als Journalistin, bevor sie das Schreiben zu ihrem Beruf machte. Als ehemalige Beziehungsfragen-Expertin kennt sie sich mit Liebe, Sorgen und Sehnsüchten bestens aus.
Beiträge
Dieses Buch war definitiv ein spontan Kauf, weil ich das Cover so schön fand 😍 Aber das Buch konnte mich echt begeistern! In dem Buch geht es um Evie, die aus gesundheitlichen Gründen Tabletten nehmen muss, ihre beste Freundin weiß von ihrer Krankheit... doch ihre beste Freundin hat nur noch Zeit für ihren Freund. Also lernt Evie neue Freunde kennen, doch die wissen nichts von der Krankheit... wie werden ihre neue Freunde wohl darauf reagieren? Evie versucht ein normales Leben zu führen, so normal wie es halt für sie möglich ist. Doch das fällt ihr nicht immer leicht, da alte Verhaltensmuster wieder auftreten die nichts Gutes verheißen. Das Buch ist in Evies Sicht geschrieben, deshalb hat man direkt eine sehr gute Verbindung zum Charakter und man kann auch sehr gut ihre Gedanken nachvollziehen. Zudem fand ich die "Kapitel" Übersicht sehr angenehm, da vieles auch aus Einträgen bestand die mich an ein Tagebuch erinnernten. Zudem gibt es im Buch dann auch jeweils "Kapitel" die so eine Backstory erzählen, also beispielsweise, warum ihr Lieblingsfilm denn jetzt Edward mit den Scherenhänden ist nachdem sie es ein Kapitel vorher erwähnt hat. Insgesamt fand ich die Geschichte sehr schön geschrieben, allerdings wäre eine Triggerwarnung ganz angebracht, da das Buch ein sehr sensibles Thema Anspricht. Ich finde das Buch auch sehr gut für etwas jüngere, die noch keine wirklichen Berührungspunkte mit Feminismus hatten, da das Buch auch viele feministische Themen anspricht, von denen die oder der andere bisher vielleicht noch nichts gehört hat. Also, wenn ich nicht wisst was Misogyn heißt, oder was benevolenter Sexismus ist dann ist das Buch genau das Richtige! Insgesamt kann ich das Buch für zwischendurch sehr empfehlen 💛

Funny, honest and interesting.
Es geht um ein Mädchen mit OCD und man kann richtig nachempfinden wie die such fühlt. Alles was sie will ist normal zu sein. Das Buch ist gleichzeitig coming out of age, geselschaftskritisch und feministisch.
Was ist schon normal? Eine Frage, die für Evie sehr wichtig ist, denn sie ist es in ihren Augen nicht und wohl auch nicht in den Augen der groben Maße. Doch was ist schon normal, wer darf das festlegen? Evie leidet an Zwängen und Ängsten. Ein Thema, welches ich sehr interessant finde und die Umsetzung hier ist wirklich gelungen. Ich habe Evie ihre Krankheit 100 prozentig abgekauft und zum Teil wurde die Atmosphäre so bedrückend und spannungsgeladen, ihr Wunsch sich zu waschen so groß, sodass ich als Leser mit ihr mitgelitten habe. Dieses Verlangen von ihr war so mächtig, der Zwang so groß, und auch wenn es falsch war, wollte ich nur, dass diese Last von ihr fällt. Der Beginn der Geschichte war klasse, viel Humor und Witz und Ehrlichkeit. Evie berichtet uns sehr direkt und authentisch von ihrer Erkrankung, ich war begeistert. Dann kam Oli auf die Bildfläche und ich musste ihn einfach mögen, ich meine Donnie Darko ist sein Lieblingsfilm und auch seine zwei anderen Favoriten liebe ich, ja Filme verbinden^^. Und genau deswegen büßte Evie dann einige Sympathiepunkte bei mir ein. Sie hat etwas gemacht, was ich überhaupt nicht gut finde, sie hat dafür gesorgt, dass andere über Oli lachen. Nach dieser Szene fiel es mir eine Weile schwer Evie zu mögen. Nun kam dann auch das Thema Feminismus in der Geschichte dazu. Was mir persönlich an dieser Stelle etwas zu viel war. Wir hatten Evie mit ihren Ängsten und Zwängen und Jungs, immer wieder Jungs und nun noch das Thema Feminismus, mit Aussagen wie "Alle Jungs sind bescheuert". Noch dazu wurde ständig getrunken, vielleicht habe ich zu viele amerikanische Bücher gelesen, aber 16 Jährige, die sich andauert und ohne Probleme betrinken, was völlig in Ordnung ist im Buch, fand ich nicht gut und auch befremdlich. Im Mittel Teil des Buches habe ich mich über einiges geärgert und hätte es am Liebsten abgebrochen. Zum Glück habe ich dies aber nicht, denn im letzten Drittel wurde es wieder richtig gut. Die Fronten unter den Mädchen haben sich geklärt und ich hatte das Gefühl, dass manche nun toleranter dargestellt wurden. Und auch die Mutter von Evie hat sich gefangen. Und auch das Thema Feminismus wurde besser rüber gebracht, besonders die Aussage im Bezug auf physische Erkrankungen hat mir gefallen. Und auch, wie den Mädchen bewusst wurde, dass sie zwar von Jungs fordern, sie nicht nach ihrem Aussehen etc. zu beurteilen, sie es aber im Gegenzug bei den Jungs machen. Fazit: Was ist schon normal? Starker Anfang, witzig und authentisch berichtet Evie über ihre Ängste und Zwänge. Mittig ging es mir dann zu viel um Jungs und das Thema Feminismus in Kombi mit Evies Erkrankungen und den ganzen Jungs war es mir zu viel. Das letzte Drittel war dann wieder stark, es gab hier so viele tolle Aussagen in Bezug auf das Normalsein, aber auch über Feminismus. Würde ich das Buch trotz meinem genervt sein in der Mitte empfehlen? Ja.
2.5 Ich hatte ein paar Ausschnitte aus dem Buch gelesen, die recht amüsant waren, so dass ich doch neugierig auf die Geschichte geworden bin. Leider muss ich aber sagen, dass mich das Buch nicht so ganz überzeugen konnte. Die Geschichte handelt von Evie, die unter Ängsten und Zwangsstörungen leidet. Ihre Geschichte hat einen interessanten und teilweise auch erschreckenden Einblick in die Krankheit gezeigt und hat mich stellenweise auch zum nachdenken angeregt. Anderes hat mich dann wieder zum lachen gebracht, aber insgesamt bin ich mit der Geschichte und auch mit Evie nicht so richtig warm geworden. So interessant wie manches war, so nervtötend habe ich manche Abschnitte empfunden. Dazu kommt noch eine sehr derbe Sprache, die für ein Buch, insbesondere ein Jugendbuch, einfach unpassend ist. Außerdem wird der Alkohol- und Drogenkonsum sehr exzessiv beschrieben, was ich ebenfalls als unpassend empfunden habe. Zum Ende hin hat sich das Buch für mich immer mehr gezogen und ich hatte leider nicht mehr allzu viel Spaß mit der Geschichte.
Das Buch war so so so so gut!! 🌟
Ich liebe Holly Bournes Bücher sowieso, doch dieses hier ganz besonders. Ich habe Evie, ihre Schwester und ihre Freundinnen so ins Herz geschlossen. Das Buch lässt sich ganz leicht lesen und es ist spannend. Jeden Tag habe ich mich darauf gefreut, in dem Buch weiterlesen zu können. Ganz große Empfehlung! Ich freue mich schon auf den nächsten Band :)
Feminismus ist in den letzten Monaten ein größeres Thema als je zuvor. Frauen sollen sich nicht mehr verstecken und für ihre Rechte kämpfen und ihre Positionen verteidigen. Sie können sher wohl die lieben Fräuleins von neben an sein, doch müssen sich nicht alles gefallen lassen, den sie sind keine Klischeeerfüller. Genau um das dreht es sich in "Was ist schon normal?" mit unter. Das Buch erzählt die Geschichte von Evie und ihren beiden Freundinnen, Lottie und Amber. Alle drei 16 Jahre alt und in dem Alter in dem sie sich selbst finden und neues erleben sollen. Die Grenze zwischen Kind/Teenager und erwachsen sein ist eine kleine. Sie gehen zur Schule, besuchen Parties und verlieben sich. Doch für Evie ist das alles andere als einfach, den sie leidet an einer Angst- und Zwangsstörung. Sie hat Angst vor Keimen, wo keine sind und das führt dazu das sie sich die Hände blutig wäscht und Desinfiktionsspray verwendet, wie andere Parfum. Es wäre womöglich einfacher, wenn ihre Freundinnen davon wüssten, dann müsste sie sich nicht wegschleichen um ihren Zwängen nach zugehen oder so tun als ob alles Bestens wäre. Wie geht man aber mit seiner Krankheit um und erlebt dabei seine erste große Liebe? In Evies Fall spinnt ihr Hirn ihr Streiche und sie verliert das ruhige nachdenken, ob sie den nicht vielleicht etwas auf die Bremse treten soll. Nur weil sich ein Typ für sie interessiert heißt das nicht gleich das sie zu allem ja sagen muss. "Was ist schon normal?" bewirbt sich als Buch über starke Frauen und die drei Freundinnen nennen sich auch Spinster-Girls, doch so wirklich wird dieses Thema nicht in den Fokus gestellt. Über Tabu Themen wie über die täuschende Werbeindustrie über Menstruation reden, ist das deutlich zu wenig. Mehr steht Evis Krankheit im Fokus. Ein Thema, dass sehr wohl auch eine Bühne benötigt um die Menschen darauf zu sensibilisieren. Daher finde ich die die Beschreibung des Buches im Vergleich zum Inhalt etwas irreführend. Ebenso hatte ich ein Problem mit den drei Kandidaten die sich Evie als potenziellen Freund angelächelt hat. Sind den alle Jungs solche Idioten? Kann nur der schüchterne Junge auch wirklich ein netter sein? Trotz der Kritikpunkte ist dieses Buch sehr gut geschrieben und ich freue mich jetzt schon auf Band 2 und 3. Ich möchte nun wissen, wie es mit Evie weiter geht. Ich erhielt dieses Buch im Austausch gegen eine ehrliche Rezension von Vorablesen.
In dieser Geschichte geht es um Evie. Eigentlich will sie nur normal sein, aber das ist mit Zwangsstörungen nicht so einfach. Außerdem ist dieser ganze Jungskram auch nicht so einfach wie erhofft. Evie und die Nebencharaktere sind mir total schnell ans Herz gewachsen. Meiner Meinung nach sind hier viele wichtige Themen wie psychische Erkrankungen, Feminismus, Freundschaft, Familie und die erste Liebe wundervoll verflochten worden und zu einer einzigartigen Geschichte herangewachsen. Ich dachte anfangs, es würde ein witziges Buch werden und hauptsächlich um den Mädchenclub "Spinster-Girls" gehen. Da habe ich mich getäuscht. Dieses Buch ist so viel mehr. Holly Bourne beschreibt mit viel Offenheit, Leichtigkeit und auch Ernsthaftigkeit die Geschichte von Evie. Es ist eine wunderbare Aufforderung das Leben in die eigene Hand zu nehmen, als Mädchen sich nicht unterkriegen zu lassen und gemeinsam stark zu sein. Ich fand Holly Bournes Schreibstil sehr angenehm und auch für jüngere Leserinnen gut geeignet. Jedes Mädchen sollte dieses Buch lesen, da jede von uns noch etwas von Evie und ihren Freundinnen lernen kann. Die folgenden Bände der Spinster Girls werde ich mit Sicherheit auch lesen und ich bin wirklich froh auf dieses wunderbare Buch gestoßen zu sein. Daher kann ich es nur von ganzem Herzen empfehlen!
Zum Buch: Evie kehrt nach einer längeren Krankheitsphase zurück zur Schule. Nur ihre beste Freundin Habe weiß, das sie eine psychische Erkrankung hatte und nun auf dem Weg zur Normalität ist. Evie lernt neue Jugendliche kennen, hat ihre erste Verabredung und prompt steigt ihr Date mit einer anderen ins Bett ... Meine Meinung: Das Cover finde ich gut, es ist zwar total duster, spricht aber trotzdem an. Die Geschichte beginnt mit einem Genesungstagebuch und so weiß man dann auch gleich, das ist kein "normaler" Teenager. Ich mag den Schreibstil sehr gerne, die Erzählweise ist sehr ansprechend. Evie nimmt uns mit in ihren Alltag, wir dürfen erfahren, dass sie tagtäglich zu kämpfen hat und eigentlich doch nur "normal" sein will. Anstatt sich ihrer Freundinnen anzuvertrauen, versucht sie ihre Zwangsstörung geheim zu halten. Ansonsten sind es die, mehr oder weniger, typischen Probleme von Heranwachsensen. Jeder will beliebt sein und jeder will geliebt werden. Was mich persönlich etwas arg störte, ist der doch sehr lässige Umgang mit Alkohol und sonstigen bewusstseinveränderten Substanzen. So bilden sich die Kinder eine doch sehr falsche Meinung. Ich würde in einem Jugendbuch dann doch lieber lesen, dass man sich ohne Alkohol und dergleichen Spaß haben kann und es auch eine schöne Party wird. Aber das sind wohl eher Wunschgedanken. Fazit: Eine Geschichte über ein junges Mädchen mit einer psychischen Erkrankung, sehr authentisch erzählt.
Ein absolut großartiges Buch! Mehr kann ich im Moment gar nicht sagen. Eine ausführliche Rezension folgt die Tage!
Ich muss ehrlich sagen das mir das Buch gefallen hat, aber es hat mich gleichzeitig auch enttäuscht. Die drei Mädels fand ich super und ich hätte gerne mehr von Ihnen gelesen, von Ihnen als spinster Club Mädels. Ich persönlich fand nämlich das es zu viel um Evie und ihre Krankheit ging was nicht schlecht ist im Gegenteil ich hätte gerne ein extra Buch über evie und ihre Geschichte. Aber bei diesem Buch hab ich mir einfach ein Buch gewünscht das auch Teenager Mädels begeistert, das ihnen zeigt wie man als Frauen zusammen hält, mehr über das was Mädels eben in diesem Alter alles erleben, durchmachen müssen und dann eben wie die spinster Girls mit so etwas umgehen. Deshalb hab ich dem Buch auch nur 3 1/2 Sterne gegeben weil ich einfach enttäuscht davon bin. Ich wünschte mir einfach die Autorin hätte aus der Idee das es hier um Feminismus und Zusammenhalt von starken Mädchen geht mehr gemacht. So hab ich leider nur ab und an was von dem „spinster Club“ gelesen und ich muss sagen die letzten Seiten haben es dann noch rausgerissen. Ich hoffe der zweite Teil wird besser.😊