Was wir dachten, was wir taten
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lea-Lina Oppermann wurde am 1. April 1998 in Berlin geboren. Sie wuchs in Hennef auf und verfasste dort während der Schulzeit ihr Debüt »Was wir dachten, was wir taten« (ausgezeichnet mit dem Hans-im-Glück-Preis und dem Wi(e)derworte-Preis der Stadt Monheim am Rhein). Vier Jahre verbrachte sie an einer staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst. Inzwischen lebt sie in Leipzig.
Merkmale
7 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Ich glaube ich bin noch so unter Schock, dass mir die Worte fehlen… Krasses Buch. Eindeutige nicht für jeden etwas. Diese knallharte, ehrliche Schilderung aus unterschiedlichen Perspektiven. Eine Triggerwarnung wäre angebracht. Trotzdem fand ich das Buch sehr gut zu lesen. Auch wenn das Geschehen entsetzlich war finde ich sollte man sich mit den angesprochenen Themen viel mehr auseinandersetzen. Eigentlich ist es eine gute Lektüre für viele Schüler. Es regt an sich Gedanken über das eigene Handeln und behandeln anderer Menschen zu machen. Absolute Leseempfehlung
War sehr spannend ❤️📖
⭐️⭐️⭐️ Sterne
Amokalarm. Eine maskierte Person stürmt das Klassenzimmer, eine geladene Pistole in der Hand. Sie diktiert Aufgaben, die erbarmungslos die Geheimnisse der Schüler*innen ans Licht zerren. Hinter sorgfältig aufgebauten Fassaden tun sich Abgründe auf: Arroganz, Diebstahl, Mitläufertum, Lügen. Während Fiona wie gelähmt ist, empfindet Mark eine verstörende Genugtuung. Lehrer Filler schwankt zwischen ohnmächtiger Wut und lähmender Passivität. Als die ersten Grenzen überschritten sind, gibt es kein Zurück mehr. ✨ Meine Meinung: Der packende Einstieg hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Obwohl ich nicht mit allen Figuren mitfühlen konnte — besonders die Darstellung der Lehrerrolle empfand ich als irritierend — fand ich die Charakterzeichnungen insgesamt gelungen. Der Spannungsaufbau profitiert von den wechselnden Perspektiven: Das Geschehen wirkt greifbar und intensiv erzählt. Die sogenannten „letzten Wünsche“ hatten es teils wirklich in sich. Ich habe zwar mit dem Ende gerechnet, doch hat mich das nicht unbedingt gestört, da ich nicht auf einen übertriebenen Plot-Twist gesetzt habe. Einige Aspekte empfand ich allerdings als wenig überzeugend: Vor allem die Reaktionen des Lehrers erschienen mir wenig nachvollziehbar — insbesondere zu Beginn, als sein Verhalten die Eskalation maßgeblich begünstigte. Auch die Darstellung der Polizei, die scheinbar machtlos blieb, wirkte auf mich wenig realistisch. Die Geschichte macht auf jeden Fall auf gesellschaftliche Themen und Dynamiken im schulischen Alltag aufmerksam und hat mich zum Nachdenken angeregt. Ein Buch, das Aufmerksamkeit verdient, allerdings eher in Kreisen einer jüngeren Zielgruppe - im Idealfall als Schullektüre, um nach dem Lesen nochmal gemeinsam darüber diskutieren zu können.

Sollte auf jedem Lehrplan stehen
Das Buch hat absoluten Suchtcharakter, einmal angefangen konnte ich es nicht mehr weglegen. Es liest sich wie ein Thriller aus verschiedenen Perspektiven. Dadurch bekommt man Einblicke in die Gedankenwelt und Informationen zu den Hintergründen einzelner Protagonisten. Die gestellten Aufgaben steigern sich in ihrer Intensität, sodass man immer mehr mitfiebert. Es werden Themen wie Rache, Mobbing und Gruppenzwang angeschnitten, leider in meinen Augen nicht tief genug. Auch das Ende ließ mich etwas unzufrieden zurück. Aber insgesamt ein sehr gutes Buch, welches definitiv in Schulen auf dem Lehrplan stehen sollte.

Gibt bessere und spannendere Alternativen
Thematisch gibt es in diesem Buch nichts neues, und ich habe schon deutlich bessere und spannendere Bücher mit dem Thema gelesen. Das Buch konnte mich leider nicht packen, war relativ langweilig mit ein bis zwei guten Momenten und auch das Ende konnte mich nicht überzeugen. Absolut vorhersehbar. Auch die Protagonisten konnten mich alle nicht überzeugen, alle waren ziemlich unsympathisch (ganz voran Herr Filler)
Spannung pur!
Ich hab das Buch angefangen und danach nicht mehr aus der Hand gelegt. Ich fand das Buch sehr spannend und war bis zum Ende hin gefesselt!!! Das ich wirklich gar nicht mehr aufhören kann mit dem Lesen passiert mir nicht oft bei Büchern, aber die Autorin hat die Thematik sehr gut aufgegriffen und die verschiedenen Perspektiven der Beteiligten sehr interessant und verschieden geschrieben! Weshalb ich dem Buch jedoch nicht ganz fünf Sterne gebe, liegt daran, das ich es mit einem anderen Buch aus der Thematik Amoklauf verglichen habe (54 Minuten) dieses Buch war und ist ein Jahreshighlight, leider kam was wir dachten, was wir taten nicht ganz daran. Zumal fand ich den Lehrer an einigen Stellen unsympathisch. Aber ansonsten tolles Buch!

Dieses Jugendbuch beschreibt einen Amoklauf an einer Schule. Erzählt wird aus 3 verschiedenen Perspektiven, 2 davon sind Schüler, die dritte beschreibt die Perspektive des Lehrers. Ich fand die erzählenden Personen sehr gut ausgewählt und in ihren Handlungen und Gedanken sehr authentisch. Es passte zum Alter der Personen sowie zur Zielgruppe. Durch die geringe Seitenanzahl und die häufigen Perspektivenwechsel blieb es durchweg spannend. Ich konnte die Sprachlosigkeit, die Angst, aber auch die Rebellion in der Klasse total spüren und nachvollziehen. Auch die Auflösung fand ich vom Ansatz her gut, hätte mir allerdings hier etwas mehr Tiefe, Aufklärung und Nachsorge gewünscht. So finde ich, besteht die Gefahr, dass eine falsche Message vermittelt wird.
Ich habe irgendwie mehr erwartet...
Es ist aufjedenfall ein gutes Buch. Nur hab ich halt mehr erwartet, da die Charaktere und Emotionen eher schwach rüber kamen. Dennoch war Spannung vorhanden, obwohl meiner Meinung nach ein bisschen mehr Spannung eingebaut werden könnte. Ich fand auch Toll, dass die Beweggründe vom Amokläufer am Ende der Geschichte genannt worden sind. Also alles in allem eine solide 3 von 5 Sternen.

Konnte es nicht mehr aus der Hand legen
Eine maskierte Person verschanzt sich mit einer Klasse Schüler und einem Lehrer. 10 letzte Wünsche müssen erfüllt werden und jeder ist krasser als der davor. Ich hab schon eine Weile nicht mehr so mitgefiebert bei einer Handlung. Ich wollte den Lehrer anschreien „Tu doch irgendwas“, ich hatte ständig Angst vor der nächsten Aufgabe. Und dazwischen verwoben so viele Themen die einen im Schulalltag und auch später noch verfolgen. Von Mobbing, über psychische Probleme, bis hin zu einer zerrütteten Familie. Fand das Buch daher wirklich empfehlenswert.
Es war soooo spannend
Ich hab das Buch an einem Tag beendet und das Ende war sehr spannend und es ist auch toll geschrieben und ich finde es einfach toll ❤️
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AlleMerkmale
7 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lea-Lina Oppermann wurde am 1. April 1998 in Berlin geboren. Sie wuchs in Hennef auf und verfasste dort während der Schulzeit ihr Debüt »Was wir dachten, was wir taten« (ausgezeichnet mit dem Hans-im-Glück-Preis und dem Wi(e)derworte-Preis der Stadt Monheim am Rhein). Vier Jahre verbrachte sie an einer staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst. Inzwischen lebt sie in Leipzig.
Beiträge
Ich glaube ich bin noch so unter Schock, dass mir die Worte fehlen… Krasses Buch. Eindeutige nicht für jeden etwas. Diese knallharte, ehrliche Schilderung aus unterschiedlichen Perspektiven. Eine Triggerwarnung wäre angebracht. Trotzdem fand ich das Buch sehr gut zu lesen. Auch wenn das Geschehen entsetzlich war finde ich sollte man sich mit den angesprochenen Themen viel mehr auseinandersetzen. Eigentlich ist es eine gute Lektüre für viele Schüler. Es regt an sich Gedanken über das eigene Handeln und behandeln anderer Menschen zu machen. Absolute Leseempfehlung
War sehr spannend ❤️📖
⭐️⭐️⭐️ Sterne
Amokalarm. Eine maskierte Person stürmt das Klassenzimmer, eine geladene Pistole in der Hand. Sie diktiert Aufgaben, die erbarmungslos die Geheimnisse der Schüler*innen ans Licht zerren. Hinter sorgfältig aufgebauten Fassaden tun sich Abgründe auf: Arroganz, Diebstahl, Mitläufertum, Lügen. Während Fiona wie gelähmt ist, empfindet Mark eine verstörende Genugtuung. Lehrer Filler schwankt zwischen ohnmächtiger Wut und lähmender Passivität. Als die ersten Grenzen überschritten sind, gibt es kein Zurück mehr. ✨ Meine Meinung: Der packende Einstieg hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Obwohl ich nicht mit allen Figuren mitfühlen konnte — besonders die Darstellung der Lehrerrolle empfand ich als irritierend — fand ich die Charakterzeichnungen insgesamt gelungen. Der Spannungsaufbau profitiert von den wechselnden Perspektiven: Das Geschehen wirkt greifbar und intensiv erzählt. Die sogenannten „letzten Wünsche“ hatten es teils wirklich in sich. Ich habe zwar mit dem Ende gerechnet, doch hat mich das nicht unbedingt gestört, da ich nicht auf einen übertriebenen Plot-Twist gesetzt habe. Einige Aspekte empfand ich allerdings als wenig überzeugend: Vor allem die Reaktionen des Lehrers erschienen mir wenig nachvollziehbar — insbesondere zu Beginn, als sein Verhalten die Eskalation maßgeblich begünstigte. Auch die Darstellung der Polizei, die scheinbar machtlos blieb, wirkte auf mich wenig realistisch. Die Geschichte macht auf jeden Fall auf gesellschaftliche Themen und Dynamiken im schulischen Alltag aufmerksam und hat mich zum Nachdenken angeregt. Ein Buch, das Aufmerksamkeit verdient, allerdings eher in Kreisen einer jüngeren Zielgruppe - im Idealfall als Schullektüre, um nach dem Lesen nochmal gemeinsam darüber diskutieren zu können.

Sollte auf jedem Lehrplan stehen
Das Buch hat absoluten Suchtcharakter, einmal angefangen konnte ich es nicht mehr weglegen. Es liest sich wie ein Thriller aus verschiedenen Perspektiven. Dadurch bekommt man Einblicke in die Gedankenwelt und Informationen zu den Hintergründen einzelner Protagonisten. Die gestellten Aufgaben steigern sich in ihrer Intensität, sodass man immer mehr mitfiebert. Es werden Themen wie Rache, Mobbing und Gruppenzwang angeschnitten, leider in meinen Augen nicht tief genug. Auch das Ende ließ mich etwas unzufrieden zurück. Aber insgesamt ein sehr gutes Buch, welches definitiv in Schulen auf dem Lehrplan stehen sollte.

Gibt bessere und spannendere Alternativen
Thematisch gibt es in diesem Buch nichts neues, und ich habe schon deutlich bessere und spannendere Bücher mit dem Thema gelesen. Das Buch konnte mich leider nicht packen, war relativ langweilig mit ein bis zwei guten Momenten und auch das Ende konnte mich nicht überzeugen. Absolut vorhersehbar. Auch die Protagonisten konnten mich alle nicht überzeugen, alle waren ziemlich unsympathisch (ganz voran Herr Filler)
Spannung pur!
Ich hab das Buch angefangen und danach nicht mehr aus der Hand gelegt. Ich fand das Buch sehr spannend und war bis zum Ende hin gefesselt!!! Das ich wirklich gar nicht mehr aufhören kann mit dem Lesen passiert mir nicht oft bei Büchern, aber die Autorin hat die Thematik sehr gut aufgegriffen und die verschiedenen Perspektiven der Beteiligten sehr interessant und verschieden geschrieben! Weshalb ich dem Buch jedoch nicht ganz fünf Sterne gebe, liegt daran, das ich es mit einem anderen Buch aus der Thematik Amoklauf verglichen habe (54 Minuten) dieses Buch war und ist ein Jahreshighlight, leider kam was wir dachten, was wir taten nicht ganz daran. Zumal fand ich den Lehrer an einigen Stellen unsympathisch. Aber ansonsten tolles Buch!

Dieses Jugendbuch beschreibt einen Amoklauf an einer Schule. Erzählt wird aus 3 verschiedenen Perspektiven, 2 davon sind Schüler, die dritte beschreibt die Perspektive des Lehrers. Ich fand die erzählenden Personen sehr gut ausgewählt und in ihren Handlungen und Gedanken sehr authentisch. Es passte zum Alter der Personen sowie zur Zielgruppe. Durch die geringe Seitenanzahl und die häufigen Perspektivenwechsel blieb es durchweg spannend. Ich konnte die Sprachlosigkeit, die Angst, aber auch die Rebellion in der Klasse total spüren und nachvollziehen. Auch die Auflösung fand ich vom Ansatz her gut, hätte mir allerdings hier etwas mehr Tiefe, Aufklärung und Nachsorge gewünscht. So finde ich, besteht die Gefahr, dass eine falsche Message vermittelt wird.
Ich habe irgendwie mehr erwartet...
Es ist aufjedenfall ein gutes Buch. Nur hab ich halt mehr erwartet, da die Charaktere und Emotionen eher schwach rüber kamen. Dennoch war Spannung vorhanden, obwohl meiner Meinung nach ein bisschen mehr Spannung eingebaut werden könnte. Ich fand auch Toll, dass die Beweggründe vom Amokläufer am Ende der Geschichte genannt worden sind. Also alles in allem eine solide 3 von 5 Sternen.

Konnte es nicht mehr aus der Hand legen
Eine maskierte Person verschanzt sich mit einer Klasse Schüler und einem Lehrer. 10 letzte Wünsche müssen erfüllt werden und jeder ist krasser als der davor. Ich hab schon eine Weile nicht mehr so mitgefiebert bei einer Handlung. Ich wollte den Lehrer anschreien „Tu doch irgendwas“, ich hatte ständig Angst vor der nächsten Aufgabe. Und dazwischen verwoben so viele Themen die einen im Schulalltag und auch später noch verfolgen. Von Mobbing, über psychische Probleme, bis hin zu einer zerrütteten Familie. Fand das Buch daher wirklich empfehlenswert.
Es war soooo spannend
Ich hab das Buch an einem Tag beendet und das Ende war sehr spannend und es ist auch toll geschrieben und ich finde es einfach toll ❤️