Revolution der Träume
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Andreas Izquierdo, geboren 1968, ist Schriftsteller und Drehbuchautor. Er veröffentlichte u. a. »Das Glücksbüro«, »Der Club der Traumtänzer« und »Fräulein Hedy träumt vom Fliegen«. Zuletzt erschien die »Wege der Zeit« Reihe (»Schatten der Welt«, »Revolution der Träume« und »Labyrinth der Freiheit«) sowie »Kein guter Mann«. Mit seinen Romanen steht er regelmäßig auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.
Beiträge
4,5 Ein absolut tolles Buch. Freue mich schon auf den nächsten Teil.
Teil 2 dieser wunderbaren Reihe. Auch dieser Teil hat mich in seinen Bann gezogen und in mir die verschiedensten Emotionen geweckt und mir Carl, Isi und Artur noch näher ans Herz wachsen lassen.
Ich mag die Charaktere in dieser Buchreihe so sehr! Und einfach toll was man geschichtlich alles erfährt! Muss direkt mit dem 3. Band weitermachen
Auch der 2. Band ist richtig fesselnd und voller historischer Ereignisse!! Tolles Buch!
Revolution in Berlin. Das Jahr 1918 ist schon fast vorüber. Die Stadt ist in Aufruhr. Der Kaiser wird gestürzt und hat vorsorglich Berlin verlassen. Weit weg in Spa, kann er kaum sehen, wie die Berliner sein Schloss stürmen. Ganz vorne an läuft Isi. Eine junge mutige Frau. Sie besticht durch ihre Schönheit. Und nicht nur das! Sie ist besonders pfiffig und lässt sich auch nicht von einem Kerl, die Butter vom Brot nehmen. Sie ist es, die sich einen ganzen LKW voller Waffen unter den Nagel reißt. Doch mitten im Gewühl steht sie plötzlich ihrem Jungendfreund Carl gegenüber. Dieser ist gerade nach Berlin gekommen, wie so viele andere junge Menschen, in der Hoffnung eine Arbeit u finden. Er ist Fotograf und hat im ersten Weltkrieg eine Menge Bilder gemacht. Isi nimmt den jungen Mann erst einmal unter ihre Fittiche. Zusammen werden sie von dem dritten Jugendfreund Artur gefunden. Artur ist ebenfalls sehr pfiffig und verdient sich seinen Unterhalt mit zwielichtigen Geschäften. Die Drei zusammen sind das perfekte Team, in der Stadt der goldenen Zwanziger einiges zu bewegen. Andreas Izquierdo zieht den Leser mit in die Revolutionen, die in den Jahren nach dem ersten Krieg, über Deutschland hinweg rollten. Er macht Geschichte verständlich. Die damals vorrangigen Persönlichkeiten treffen in dem Roman das Dreigespann. Die Welt steuert auf eine weitere Katastrophe zu, aber alle haben nur ihren eigenen Profit oder die beste Party im Kopf. Oder sie sind auf der Suche nach Lebensmitteln und einen Job. Es war damals eben nicht alles Gold was glänzte. Tatsächlich ist „Revolution der Träume“, schon der zweite Band aus einer Reihe. Die Isi, Carl und Artur haben schon vor dem ersten Weltkrieg in dem Buch „Schatten der Welt“ die Hauptrollen gespielt. Etwas ärgerlich fand ich bei dem zweiten Band, dass einige Informationen aus „Schatten der Welt“, nur sehr spärlich gestreut waren. Der Autor setzt voraus, dass man sich durch die Reihenfolge arbeitet. Erst zu Mitte des Buches, war ich dann angekommen und freute und bibberte mit dem Dreigespann um die Wette. Ich fand es ein sehr schönes Buch und werde mich nach dem ersten Band bestimmt bemühen. Und ich freue mich auch schon auf einen Folgeband. Denn der Schluss, lässt einiges erwarten.
Ein Hörbuch, was mich überall hin begleitet. Ich freue mich auf Teil 3
Teil 2 war eher ein Geschichtsbuch, ich habe lange gebraucht bis ich rein kam und erst ab dem letzten Drittel wird es rasant.
Nicht so gut wie der erste Teil der Reihe, aber trotzdem lesenswert 😊
Der erste Weltkrieg ist gerade so eben vorbei als sich Carl, Isi und Artur in Berlin wiederfinden. Artur und Isi schlagen sich mit Gaunereien durch, Artur eröffnet zwei Etablissements und geht auch sonst allerlei nicht legalen Geschäften nach. Carl erfüllt sich seinen Traum und wird Kameramann bei der UFA. Doch immer wieder geraten sie in die Wirren der Revolution und am Ende bedrohen diese ihr neu aufgebautes Leben. Das Buch ist unglaublich spannend und bildhaft geschrieben, die Geschichte hat mich gleich in ihren Bann gezogen. Trotzdem gibt einen Punkt, der mich ein wenig gestört hat. Die Geschichte wird zu großen Teilen aus Carls Sicht erzählt, der immer wieder feststellt, dass er kein politischer Mensch ist. Trotzdem gibt es immer wieder Passagen, in denen er über die allgemeine politische Lage in Deutschland referiert. Irgendwie hatte ich da nicht mehr das Gefühl, dass das zu Carl passt. Und auch, dass die drei bei allen Revolten immer mitten im Geschehen waren, fand ich manchmal ein wenig zu viel. Trotzdem war es ein mitreißendes Buch, das ich gerne gelesen habe. Das Ende ist auch wieder so gestaltet, dass es durchaus noch einen weiteren Band geben könnte. Mich würde es auf jeden Fall freuen zu erfahren, wie es mit den dreien weitergeht. Von mir daher eine Leseempfehlung.
Berlin 1918: Eine Stadt nach dem Krieg. Die Armut unter der Bevölkerung ist unvorstellbar. An allen Ecken und Enden wird demonstriert. Verschiedene politische Strömungen versuchen aus der Katastrophe Profit zu schlagen. Mitten drin finden sich Isi und Carl wieder. Isi auf Seiten der Demonstranten, die ihre Überzeugungen lauthals hinausschreit, ohne Rücksicht auf Verluste oder gar Angst um ihr Leben. Carl dagegen will sich eher im Hintergrund halten und in der Filmbranche Fuß fassen. Als Artur die zwei findet, lassen sie ihre innige Freundschaft wieder aufleben. Nur sie drei! Bis ins Jahr 1922 durchleben die drei Freunde, alle Höhen und Tiefen gemeinsam. Versuchen zu helfen, wo es geht, denn die Not ist unbeschreiblich und trotz neuer Regierung, werden die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer. Mein Fazit: Warum habe ich so lange gewartet, um dieses Buch vom SuB zu befreien? Ich weiß es nicht. Der Erscheinungstermin vom 3. Band ist am 15.11.22 und nun war es einfach an der Zeit Isi, Artur und Carl zu begleiten. Historisch gesehen ist der Zeitraum vom Ende des 1. Weltkriegs 1918 bis 1922 sehr spannend, allerdings kenne ich mich in dieser Zeit nicht wirklich gut aus. In diesem Buch vereint der Autor fiktive Figuren mit realen historischen Ereignissen. Der Roman vermittelt ganz nebenbei Wissen und weckt Interesse für diese Zeit. Nicht nur einmal habe ich das Internet befragt, um herauszufinden, was Fiktion und was Erfunden ist. Isi, eine Frau ihrer Zeit weit voraus, die sagt was sie meint. Ihr Herz schlägt für die Revolution, vor allem mit dem Wissen und der Erfahrung, die sie während des Krieges in ihrem Heimatdorf Thorn machen musste. Sie sympathisiert mit den Marine Soldaten, die die Waffen niederlegten und den Spartakisten wie Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Carl, entdeckte während des Krieges das relativ neue Medium Film kennen. Sein Talent, um Dinge, Personen und Gegend in Szene zu setzen, wurde geschätzt und nun findet er eine Stelle als Kameramann bei der UFA und lernt Stars wie Ernst Lubitsch, Pola Negri und Emil Jannings kennen. Er weiß auch, um die manipulative Seite der bewegten Bilder, hat er doch im Auftrag der kuk Propaganda schon dementsprechende Kurzfilme und Fotos gemacht. Artur hat sich in Berlin eingerichtet. Sein Gesicht zur Hälfte zerstört, trägt er eine Maske, die ihn mehr als nur rätselhaft wirken lässt. Sein Gespür für aktuelle Ereignisse ist einzigartig und darauf baut er seinen Erfolg. Er lässt (feuchte) Männerträume wahr werden und nützt die Informationen, die ihm auf verschlungenen Wegen erreichen. Natürlich macht er sich dadurch auch jede Menge Feinde. Was für ein gelungenes Werk, das so viel Information zur politischen Lage im deutschen Reich transportiert. Mit seiner bildhaften Sprache erweckt der Autor ein Bild von Berlin in diesen Jahren. Ich bin schon so gespannt, wie es weitergeht und es enden wird. Unglaubliches Potenzial liegt in der Luft.
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Autorenbeschreibung
Andreas Izquierdo, geboren 1968, ist Schriftsteller und Drehbuchautor. Er veröffentlichte u. a. »Das Glücksbüro«, »Der Club der Traumtänzer« und »Fräulein Hedy träumt vom Fliegen«. Zuletzt erschien die »Wege der Zeit« Reihe (»Schatten der Welt«, »Revolution der Träume« und »Labyrinth der Freiheit«) sowie »Kein guter Mann«. Mit seinen Romanen steht er regelmäßig auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.
Beiträge
4,5 Ein absolut tolles Buch. Freue mich schon auf den nächsten Teil.
Teil 2 dieser wunderbaren Reihe. Auch dieser Teil hat mich in seinen Bann gezogen und in mir die verschiedensten Emotionen geweckt und mir Carl, Isi und Artur noch näher ans Herz wachsen lassen.
Ich mag die Charaktere in dieser Buchreihe so sehr! Und einfach toll was man geschichtlich alles erfährt! Muss direkt mit dem 3. Band weitermachen
Auch der 2. Band ist richtig fesselnd und voller historischer Ereignisse!! Tolles Buch!
Revolution in Berlin. Das Jahr 1918 ist schon fast vorüber. Die Stadt ist in Aufruhr. Der Kaiser wird gestürzt und hat vorsorglich Berlin verlassen. Weit weg in Spa, kann er kaum sehen, wie die Berliner sein Schloss stürmen. Ganz vorne an läuft Isi. Eine junge mutige Frau. Sie besticht durch ihre Schönheit. Und nicht nur das! Sie ist besonders pfiffig und lässt sich auch nicht von einem Kerl, die Butter vom Brot nehmen. Sie ist es, die sich einen ganzen LKW voller Waffen unter den Nagel reißt. Doch mitten im Gewühl steht sie plötzlich ihrem Jungendfreund Carl gegenüber. Dieser ist gerade nach Berlin gekommen, wie so viele andere junge Menschen, in der Hoffnung eine Arbeit u finden. Er ist Fotograf und hat im ersten Weltkrieg eine Menge Bilder gemacht. Isi nimmt den jungen Mann erst einmal unter ihre Fittiche. Zusammen werden sie von dem dritten Jugendfreund Artur gefunden. Artur ist ebenfalls sehr pfiffig und verdient sich seinen Unterhalt mit zwielichtigen Geschäften. Die Drei zusammen sind das perfekte Team, in der Stadt der goldenen Zwanziger einiges zu bewegen. Andreas Izquierdo zieht den Leser mit in die Revolutionen, die in den Jahren nach dem ersten Krieg, über Deutschland hinweg rollten. Er macht Geschichte verständlich. Die damals vorrangigen Persönlichkeiten treffen in dem Roman das Dreigespann. Die Welt steuert auf eine weitere Katastrophe zu, aber alle haben nur ihren eigenen Profit oder die beste Party im Kopf. Oder sie sind auf der Suche nach Lebensmitteln und einen Job. Es war damals eben nicht alles Gold was glänzte. Tatsächlich ist „Revolution der Träume“, schon der zweite Band aus einer Reihe. Die Isi, Carl und Artur haben schon vor dem ersten Weltkrieg in dem Buch „Schatten der Welt“ die Hauptrollen gespielt. Etwas ärgerlich fand ich bei dem zweiten Band, dass einige Informationen aus „Schatten der Welt“, nur sehr spärlich gestreut waren. Der Autor setzt voraus, dass man sich durch die Reihenfolge arbeitet. Erst zu Mitte des Buches, war ich dann angekommen und freute und bibberte mit dem Dreigespann um die Wette. Ich fand es ein sehr schönes Buch und werde mich nach dem ersten Band bestimmt bemühen. Und ich freue mich auch schon auf einen Folgeband. Denn der Schluss, lässt einiges erwarten.
Ein Hörbuch, was mich überall hin begleitet. Ich freue mich auf Teil 3
Teil 2 war eher ein Geschichtsbuch, ich habe lange gebraucht bis ich rein kam und erst ab dem letzten Drittel wird es rasant.
Nicht so gut wie der erste Teil der Reihe, aber trotzdem lesenswert 😊
Der erste Weltkrieg ist gerade so eben vorbei als sich Carl, Isi und Artur in Berlin wiederfinden. Artur und Isi schlagen sich mit Gaunereien durch, Artur eröffnet zwei Etablissements und geht auch sonst allerlei nicht legalen Geschäften nach. Carl erfüllt sich seinen Traum und wird Kameramann bei der UFA. Doch immer wieder geraten sie in die Wirren der Revolution und am Ende bedrohen diese ihr neu aufgebautes Leben. Das Buch ist unglaublich spannend und bildhaft geschrieben, die Geschichte hat mich gleich in ihren Bann gezogen. Trotzdem gibt einen Punkt, der mich ein wenig gestört hat. Die Geschichte wird zu großen Teilen aus Carls Sicht erzählt, der immer wieder feststellt, dass er kein politischer Mensch ist. Trotzdem gibt es immer wieder Passagen, in denen er über die allgemeine politische Lage in Deutschland referiert. Irgendwie hatte ich da nicht mehr das Gefühl, dass das zu Carl passt. Und auch, dass die drei bei allen Revolten immer mitten im Geschehen waren, fand ich manchmal ein wenig zu viel. Trotzdem war es ein mitreißendes Buch, das ich gerne gelesen habe. Das Ende ist auch wieder so gestaltet, dass es durchaus noch einen weiteren Band geben könnte. Mich würde es auf jeden Fall freuen zu erfahren, wie es mit den dreien weitergeht. Von mir daher eine Leseempfehlung.
Berlin 1918: Eine Stadt nach dem Krieg. Die Armut unter der Bevölkerung ist unvorstellbar. An allen Ecken und Enden wird demonstriert. Verschiedene politische Strömungen versuchen aus der Katastrophe Profit zu schlagen. Mitten drin finden sich Isi und Carl wieder. Isi auf Seiten der Demonstranten, die ihre Überzeugungen lauthals hinausschreit, ohne Rücksicht auf Verluste oder gar Angst um ihr Leben. Carl dagegen will sich eher im Hintergrund halten und in der Filmbranche Fuß fassen. Als Artur die zwei findet, lassen sie ihre innige Freundschaft wieder aufleben. Nur sie drei! Bis ins Jahr 1922 durchleben die drei Freunde, alle Höhen und Tiefen gemeinsam. Versuchen zu helfen, wo es geht, denn die Not ist unbeschreiblich und trotz neuer Regierung, werden die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer. Mein Fazit: Warum habe ich so lange gewartet, um dieses Buch vom SuB zu befreien? Ich weiß es nicht. Der Erscheinungstermin vom 3. Band ist am 15.11.22 und nun war es einfach an der Zeit Isi, Artur und Carl zu begleiten. Historisch gesehen ist der Zeitraum vom Ende des 1. Weltkriegs 1918 bis 1922 sehr spannend, allerdings kenne ich mich in dieser Zeit nicht wirklich gut aus. In diesem Buch vereint der Autor fiktive Figuren mit realen historischen Ereignissen. Der Roman vermittelt ganz nebenbei Wissen und weckt Interesse für diese Zeit. Nicht nur einmal habe ich das Internet befragt, um herauszufinden, was Fiktion und was Erfunden ist. Isi, eine Frau ihrer Zeit weit voraus, die sagt was sie meint. Ihr Herz schlägt für die Revolution, vor allem mit dem Wissen und der Erfahrung, die sie während des Krieges in ihrem Heimatdorf Thorn machen musste. Sie sympathisiert mit den Marine Soldaten, die die Waffen niederlegten und den Spartakisten wie Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Carl, entdeckte während des Krieges das relativ neue Medium Film kennen. Sein Talent, um Dinge, Personen und Gegend in Szene zu setzen, wurde geschätzt und nun findet er eine Stelle als Kameramann bei der UFA und lernt Stars wie Ernst Lubitsch, Pola Negri und Emil Jannings kennen. Er weiß auch, um die manipulative Seite der bewegten Bilder, hat er doch im Auftrag der kuk Propaganda schon dementsprechende Kurzfilme und Fotos gemacht. Artur hat sich in Berlin eingerichtet. Sein Gesicht zur Hälfte zerstört, trägt er eine Maske, die ihn mehr als nur rätselhaft wirken lässt. Sein Gespür für aktuelle Ereignisse ist einzigartig und darauf baut er seinen Erfolg. Er lässt (feuchte) Männerträume wahr werden und nützt die Informationen, die ihm auf verschlungenen Wegen erreichen. Natürlich macht er sich dadurch auch jede Menge Feinde. Was für ein gelungenes Werk, das so viel Information zur politischen Lage im deutschen Reich transportiert. Mit seiner bildhaften Sprache erweckt der Autor ein Bild von Berlin in diesen Jahren. Ich bin schon so gespannt, wie es weitergeht und es enden wird. Unglaubliches Potenzial liegt in der Luft.