Fräulein Hedy träumt vom Fliegen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Andreas Izquierdo, geboren 1968, ist Schriftsteller und Drehbuchautor. Er veröffentlichte u. a. den Roman König von Albanien (2007), der mit dem Sir-Walter-Scott-Preis für den besten historischen Roman des Jahres ausgezeichnet wurde, sowie den Roman Apocalypsia (2010), der den Lovelybooks-Leserpreis in Silber für das beste Buch 2010 erhielt und zum Buch des Jahres bei Vorab-lesen.de gewählt wurde. Zuletzt erschienen von ihm die Romane Das Glücksbüro (2013), Der Club der Traumtänzer (2014) sowie Romeo & Romy (it 4575).
Beiträge
Eine Geschichte über eine beeindruckende Frau und die zum Nachdenken anregt. Andreas Izquierdo schafft es wie kein zweiter facettenreiche Charaktere zu erschaffen die einen im Sturm erobern. So erging es mir mit Hedy und das von der ersten Seite an. Es war mir eine Freude mit dir fliegen durch deine Geschichte fliegen zu dürfen Hedy 🥰
Das Buch fängt so leicht an, nimmt dann immer mehr Fahrt auf. An Spannung und Drama nicht zu überbieten und trotz der vielen schweren Themen, die dieses Buch schließlich anreißt doch voller Humor und Lebenswille.
Eine wunderschöne, humorvolle, tragische Geschichte mit Tiefgang!
Ganz klare Leseempfehlung! 🥹🫶🏽 Eine ganz tolle Geschichte über das Leben einer außergewöhnlichen Frau, die eine große Portion Mut, Ehrgeiz, Humor und Kampfgeist mitbringt, ihr Leben und ihr Glück früh selbst in die Hand nimmt und sich von keinem Schicksalsschlag unterkriegen lässt. Trotzdem hat ihr Leben sie stark gezeichnet und sie kann am Ende auch nicht aus ihrer Haut und ist alles andere als „perfekt“. Mich hat die Geschichte von Fräulein Hedy sehr berührt und zum Nachdenken angeregt und ich musste nach dem Lesen immer wieder an das Buch zurückdenken. Der Schreibstil ist gewohnt tiefgründig und humorvoll und die Erzählstränge, die aus verschiedenen Zeiten im Leben der Protagonistin berichten, konnten mich von Anfang an fesseln. Lest dieses Buch und lasst euch von einer unerwarteten, emotionalen, spannenden Geschichte überraschen! 🥰
Ein Buch mit Humor und Tiefgang. Es enthält sowohl ernste Themen, als auch lustige oder rührende Momente.
Hedy ist eine etwas exzentrische ältere Dame mit Routinen, die sie nach und nach aufbricht. Die Lesenden erfahren im Laufe der Geschichte viel aus ihrem Leben, sowohl Glück als auch Leid. Ihr Physiotherapeut Jan spielt bei der Veränderung eine große Rolle. Und auch ein Teil seiner Geschichte ist Thema. Zum Ende habe ich teils Tränen in den Augen gehabt. Die Protagonisten hatten einiges auszustehen. Ich fand das Buch sehr schön. Die Geschichten der Protagonisten wurden in die Gegenwart angenehm eingebunden. Ich war immer neugierig wie es weitergeht. Rundum ein schönes Buch.
Warum stand dieses Buch so lange ungelesen in meinem Regal? Dabei ist es soo gut! Es hat in mir das ganze Spektrum an Emotionen ausgelöst… Ich habe geschmunzelt, ich war wütend, angewidert, erstaunt, erschrocken und traurig…
Dame in den besten Jahren sucht Kavalier, der sie zum Nacktbadestrand fährt. Entgeltung garantiert. Die schlüpfrigen, eindeutigen Antworten würdigt Fräulein Hedy keines Blickes oder Kommentars, denn eigentlich hat sie bereits eine Entscheidung gefällt. Ihr Physiotherapeut Jan soll ihr Chauffeur werden und sie zum Strand begleiten. Sie rechnet jedoch gar nicht damit, dass Jan gar keinen Führerschein besitzt. Auf Grund seiner Legasthenie konnte er keinen Führerscheinkurs belegen. Fräulein Hedy denkt nicht daran aufzugeben. Sie bietet Jan ein Stipendium in ihrer Stiftung für begabte Kinder an. Sie finanziert einen Lese- und Schreibkurs für Jan und treibt ihn in privaten Übungsstunden zur Verzweiflung. Zwischen all den Übungen und den Therapiestunden erzählt Fräulein Hedy ihre Geschichte, die mit der wundervollen Liebe zwischen ihren Eltern beginnt in Berlin der 20er Jahre beginnt und dem Schicksal der Familie von Pyritz im Weltkrieg folgt. Die Nachkriegsjahre sind voller Mühe aber schließlich erkennt Hedy ihren Weg. Wie hat es mir gefallen? Vielen Dank an Lovelybooks und den Verlag für das Leseexemplar. Ich bin zufällig über dieses Buch gestolpert, denn von Andreas Izquierdo habe ich bereits „Club der Traumtänzer“ bei mir und ich hatte irgendwie ein gutes Gefühl beim Klappentext zu „Fräulein Hedy träumt vom Fliegen“. TIMBUKTU Hat für Fräulein Hedy eine ganz besondere Bedeutung. Ein Schlachtruf, den sie mitten in der Nacht von ihrem Balkon über den Ort laut hinausschreit. Dieser Moment erscheint als Startschuss für einen neuen Abschnitt im Leben der 88jährigen. Ein Weckruf, dem eine einzigartige Anzeige in der Zeitung folgt. Fräulein Hedy von Pyritz leitet eine Stiftung für hochbegabte Kinder. Ihr Ruf eilt ihr voraus und kaum einer widerspricht ihr. Ihre Entscheidungen werden nicht in Frage gestellt, aber die Fassade bröckelt. Jan - ihr Physiotherapeut, erweckt eine neue Seite in Hedy. Sie möchte das Beste aus dem jungen Mann herauslocken. Trotz seiner Legasthenie hat er die schwere Prüfung zum Therapeuten geschafft. Jan stellt eine richtige Herausforderung dar, denn sein Selbstbewusstsein muss erst aufgebaut werden und dies ist gar nicht so einfach, denn seine Kindheit hat ihn sehr geprägt. Die Geschichte rund um Hedy und Jan wird durch emotionale Rückblicke ergänzt. Der Autor lässt uns einen Blick ins Berlin der 20er Jahre werfen. Eine Stadt, die ihrem Ruf gerecht wurde und die Menschen nach dem 1. Weltkrieg eine neue Freiheit schenkte. Der Ausbruch des 2. Weltkriegs bringt auch Hedys Welt komplett ins Wanken. Ihr Heimatort verändert sich unter dem Einfluss der Nazis, denn außergewöhnliche Menschen sind nicht sehr erwünscht und Widerspruch gegen die Parteimeinung ist natürlich auch nicht erwünscht. Deutschlands Aufschwung in den 50er Jahren erlebt Hedy hautnah mit. Diese Zeit wird wegweisend für ihr Leben und ihre Stiftung. Doch damit ist noch alles nicht erwähnt, jedoch möchte ich niemanden zu viel verraten, denn das Buch wartet mit einer rundherum gelungenen Story auf, die emotional und mit viel Gefühl erzählt wird. Sehr bildlich entführte mich Andreas Izquierdo in die Vergangenheit, lässt Menschen entstehen, mit denen ich gelacht und gelitten habe. Manches Schicksal hat mich zum Taschentuch greifen lassen oder auch mal wütend aufstampfen. „Fräulein Hedy träumt vom Fliegen“ punktet mit einer skurrilen weiblichen Hauptfigur, die der Leser ganz genau kennenlernen darf. Ihr fortgeschrittenes Alter erlaubt ihr allerlei Schrullen, die sie extra sympathisch machen. Ihre Hartnäckigkeit, Jan zu unterrichten, scheint manches Mal hartherzig zu sein, aber Jan dankt es ihr mit einer phänomenalen Entwicklung, die seines gleichen sucht. Absolute Leseempfehlung von meiner Seite. www.mariessalondulivre.at
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Andreas Izquierdo, geboren 1968, ist Schriftsteller und Drehbuchautor. Er veröffentlichte u. a. den Roman König von Albanien (2007), der mit dem Sir-Walter-Scott-Preis für den besten historischen Roman des Jahres ausgezeichnet wurde, sowie den Roman Apocalypsia (2010), der den Lovelybooks-Leserpreis in Silber für das beste Buch 2010 erhielt und zum Buch des Jahres bei Vorab-lesen.de gewählt wurde. Zuletzt erschienen von ihm die Romane Das Glücksbüro (2013), Der Club der Traumtänzer (2014) sowie Romeo & Romy (it 4575).
Beiträge
Eine Geschichte über eine beeindruckende Frau und die zum Nachdenken anregt. Andreas Izquierdo schafft es wie kein zweiter facettenreiche Charaktere zu erschaffen die einen im Sturm erobern. So erging es mir mit Hedy und das von der ersten Seite an. Es war mir eine Freude mit dir fliegen durch deine Geschichte fliegen zu dürfen Hedy 🥰
Das Buch fängt so leicht an, nimmt dann immer mehr Fahrt auf. An Spannung und Drama nicht zu überbieten und trotz der vielen schweren Themen, die dieses Buch schließlich anreißt doch voller Humor und Lebenswille.
Eine wunderschöne, humorvolle, tragische Geschichte mit Tiefgang!
Ganz klare Leseempfehlung! 🥹🫶🏽 Eine ganz tolle Geschichte über das Leben einer außergewöhnlichen Frau, die eine große Portion Mut, Ehrgeiz, Humor und Kampfgeist mitbringt, ihr Leben und ihr Glück früh selbst in die Hand nimmt und sich von keinem Schicksalsschlag unterkriegen lässt. Trotzdem hat ihr Leben sie stark gezeichnet und sie kann am Ende auch nicht aus ihrer Haut und ist alles andere als „perfekt“. Mich hat die Geschichte von Fräulein Hedy sehr berührt und zum Nachdenken angeregt und ich musste nach dem Lesen immer wieder an das Buch zurückdenken. Der Schreibstil ist gewohnt tiefgründig und humorvoll und die Erzählstränge, die aus verschiedenen Zeiten im Leben der Protagonistin berichten, konnten mich von Anfang an fesseln. Lest dieses Buch und lasst euch von einer unerwarteten, emotionalen, spannenden Geschichte überraschen! 🥰
Ein Buch mit Humor und Tiefgang. Es enthält sowohl ernste Themen, als auch lustige oder rührende Momente.
Hedy ist eine etwas exzentrische ältere Dame mit Routinen, die sie nach und nach aufbricht. Die Lesenden erfahren im Laufe der Geschichte viel aus ihrem Leben, sowohl Glück als auch Leid. Ihr Physiotherapeut Jan spielt bei der Veränderung eine große Rolle. Und auch ein Teil seiner Geschichte ist Thema. Zum Ende habe ich teils Tränen in den Augen gehabt. Die Protagonisten hatten einiges auszustehen. Ich fand das Buch sehr schön. Die Geschichten der Protagonisten wurden in die Gegenwart angenehm eingebunden. Ich war immer neugierig wie es weitergeht. Rundum ein schönes Buch.
Warum stand dieses Buch so lange ungelesen in meinem Regal? Dabei ist es soo gut! Es hat in mir das ganze Spektrum an Emotionen ausgelöst… Ich habe geschmunzelt, ich war wütend, angewidert, erstaunt, erschrocken und traurig…
Dame in den besten Jahren sucht Kavalier, der sie zum Nacktbadestrand fährt. Entgeltung garantiert. Die schlüpfrigen, eindeutigen Antworten würdigt Fräulein Hedy keines Blickes oder Kommentars, denn eigentlich hat sie bereits eine Entscheidung gefällt. Ihr Physiotherapeut Jan soll ihr Chauffeur werden und sie zum Strand begleiten. Sie rechnet jedoch gar nicht damit, dass Jan gar keinen Führerschein besitzt. Auf Grund seiner Legasthenie konnte er keinen Führerscheinkurs belegen. Fräulein Hedy denkt nicht daran aufzugeben. Sie bietet Jan ein Stipendium in ihrer Stiftung für begabte Kinder an. Sie finanziert einen Lese- und Schreibkurs für Jan und treibt ihn in privaten Übungsstunden zur Verzweiflung. Zwischen all den Übungen und den Therapiestunden erzählt Fräulein Hedy ihre Geschichte, die mit der wundervollen Liebe zwischen ihren Eltern beginnt in Berlin der 20er Jahre beginnt und dem Schicksal der Familie von Pyritz im Weltkrieg folgt. Die Nachkriegsjahre sind voller Mühe aber schließlich erkennt Hedy ihren Weg. Wie hat es mir gefallen? Vielen Dank an Lovelybooks und den Verlag für das Leseexemplar. Ich bin zufällig über dieses Buch gestolpert, denn von Andreas Izquierdo habe ich bereits „Club der Traumtänzer“ bei mir und ich hatte irgendwie ein gutes Gefühl beim Klappentext zu „Fräulein Hedy träumt vom Fliegen“. TIMBUKTU Hat für Fräulein Hedy eine ganz besondere Bedeutung. Ein Schlachtruf, den sie mitten in der Nacht von ihrem Balkon über den Ort laut hinausschreit. Dieser Moment erscheint als Startschuss für einen neuen Abschnitt im Leben der 88jährigen. Ein Weckruf, dem eine einzigartige Anzeige in der Zeitung folgt. Fräulein Hedy von Pyritz leitet eine Stiftung für hochbegabte Kinder. Ihr Ruf eilt ihr voraus und kaum einer widerspricht ihr. Ihre Entscheidungen werden nicht in Frage gestellt, aber die Fassade bröckelt. Jan - ihr Physiotherapeut, erweckt eine neue Seite in Hedy. Sie möchte das Beste aus dem jungen Mann herauslocken. Trotz seiner Legasthenie hat er die schwere Prüfung zum Therapeuten geschafft. Jan stellt eine richtige Herausforderung dar, denn sein Selbstbewusstsein muss erst aufgebaut werden und dies ist gar nicht so einfach, denn seine Kindheit hat ihn sehr geprägt. Die Geschichte rund um Hedy und Jan wird durch emotionale Rückblicke ergänzt. Der Autor lässt uns einen Blick ins Berlin der 20er Jahre werfen. Eine Stadt, die ihrem Ruf gerecht wurde und die Menschen nach dem 1. Weltkrieg eine neue Freiheit schenkte. Der Ausbruch des 2. Weltkriegs bringt auch Hedys Welt komplett ins Wanken. Ihr Heimatort verändert sich unter dem Einfluss der Nazis, denn außergewöhnliche Menschen sind nicht sehr erwünscht und Widerspruch gegen die Parteimeinung ist natürlich auch nicht erwünscht. Deutschlands Aufschwung in den 50er Jahren erlebt Hedy hautnah mit. Diese Zeit wird wegweisend für ihr Leben und ihre Stiftung. Doch damit ist noch alles nicht erwähnt, jedoch möchte ich niemanden zu viel verraten, denn das Buch wartet mit einer rundherum gelungenen Story auf, die emotional und mit viel Gefühl erzählt wird. Sehr bildlich entführte mich Andreas Izquierdo in die Vergangenheit, lässt Menschen entstehen, mit denen ich gelacht und gelitten habe. Manches Schicksal hat mich zum Taschentuch greifen lassen oder auch mal wütend aufstampfen. „Fräulein Hedy träumt vom Fliegen“ punktet mit einer skurrilen weiblichen Hauptfigur, die der Leser ganz genau kennenlernen darf. Ihr fortgeschrittenes Alter erlaubt ihr allerlei Schrullen, die sie extra sympathisch machen. Ihre Hartnäckigkeit, Jan zu unterrichten, scheint manches Mal hartherzig zu sein, aber Jan dankt es ihr mit einer phänomenalen Entwicklung, die seines gleichen sucht. Absolute Leseempfehlung von meiner Seite. www.mariessalondulivre.at