Der Club der Traumtänzer: Roman

Der Club der Traumtänzer: Roman

E-Book
4.423

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
449
Preis
9.99 €

Beiträge

20
Alle
5

Eine humorvolle, spannende Geschichte, die zum Nachdenken anregt

Gabor ist ein sehr erfolgreicher Unternehmensberater. Sein Leben besteht vor allem aus der Arbeit und privat genießt er das Leben und entspannt sich beim Tanzen im argentinischen Tanzclub. Als er eines Nachts auf dem Heimweg von der Bar eine Fahrradfahrerin anfährt ahnt er nicht, dass es sich um die Direktorin einer Sonderschule handelt, die ihn mit ihrem Wissen eiskalt erpresst und er daraufhin zähneknirschend zustimmt, fünf Sonderschülern Tango beizubringen. Diese haben jedoch keine Lust auf die Tanzstunden und die Direktorin kein Verständnis für Unterrichtsausfälle, während er beruflich kurz davor steht, Partner der Kanzlei zu werden. Während er versucht, allem und jedem gleichermaßen gerecht zu werden, erkrankt eines der Kinder schwer und er muss sich fragen, wo seine Prioritäten im Leben liegen. Dieser Roman hat mich sehr positiv überrascht, die Geschichte enthält so viel mehr Tiefgang, als der Klappentext vermuten lässt. Zu Anfang ist es vor allem unterhaltsam, wie Gabors Leben aus den Fugen gerät und er versucht, alle Bälle in der Luft zu halten und sowohl seinem Job mit dem bevorstehenden Karrieresprung als auch den Kindern gerecht zu werden und dabei auf eine nervige Schulleiterin, unkontrollierbare Schüler, einen ungeduldigen Vorgesetzten und einen gerissenen Konkurrenten trifft. Später entwickelt sich in der Geschichte eine Spannung, bei der man sich fragt, ob Gabor allen Problemen gewachsen sein wird oder ob doch alles schief gehen wird. Dabei werden immer mehr interessante Hintergründe erzählt, die dem Lesenden ein besseres Gesamtbild verschaffen und der Geschichte die nötige Tiefe verleihen, um dann in den Part überzugehen, wo Gabor sich entscheiden muss, wie sein Leben zukünftig aussehen soll und was ihm im Leben wichtig ist. Diese Geschichte bringt einen zum Schmunzeln, aber vor allem zum Nachdenken. Sie sorgt für einen Perspektivenwechsel vor allem für Erwachsene, ausgelöst durch ein paar quirlige Teenager, die auf den ersten Blick nicht zueinander passen und keine Gruppe ergeben. Dieses Buch hat einen Sucht Faktor, der einen den Alltag vergessen lässt, da man als Lesende unbedingt wissen möchte, wie es weiter geht. Das Ende hat noch lange in mir nachgehallt. Eine ganz besondere Geschichte, die jeder gelesen haben sollte.

5

Ein weiteres Buch welches meine Emotionen hat übersprudeln lassen. Eine tolle Geschichte, sympathische Charaktere und ein gebrochenes, aber geflicktes Herz ❤️‍🩹 Ein neues Herzensbuch für mich 🥰

5

Wundervoll!

Ich weiß nicht, wann mich das letzte Mal eine Geschichte so berührt hat! Ich fand sie wirklich großartig. Ich habe so ziemlich jede Emotion verspürt. Habe vor Freude und aus Trauer ein paar Tränchen verdrückt und war manchmal auch richtig wütend. Die Entwicklung von Gabor und den Kids fand ich toll mitzuerleben. Jedes Schicksal der Jugendlichen war auf seine Weise tragisch und brührend. Ich finde es toll, wie der Roman zeigt, was es ausmachen kann, wenn es wenigstens eine Person gibt, die an einen glaubt und sich für einen einsetzt, einen ganz persönlichen Helden. Ein wirklich großartiges Buch, was einen ganz bestimmt nicht kalt lässt!

4

Schöne Geschichte, mir leider etwas zu klischeebehaftet und gewollt emotional. Trotzdem schön, da die Geschichte Mut macht und zeigt, was im Leben wirklich wichtig ist.

4

Guter Roman mit emotionaler Geschichte

Habe nicht mit so einer emotionalen Geschichte gerechnet, hat mich sogar zum weinen gebracht.

5

Das Buch geht zu Herzen: Ich habe herzhaft gelacht, aber auch Tränen der Rührung vergossen. Vereinzelte überdrehte Passagen (Geschäftsessen mit den Kids!) und der nicht neue Plott trüben den sehr guten Eindruck nur marginal.

5

Haltet die Taschentücher bereit! Lachen könnt ihr aber auch!

💃🏻🕺🏽Unser kleiner Buchclub💃🏻🕺🏽 Katti und ich haben uns für den Monat Oktober das Buch „Der Club der Traumtänzer“ von Andreas Izquierdo ausgesucht und man, man, man… - was war das nur für ein emotionales Werk. Während alles anfangs eher ulkig und oberflächlich zu sein scheint, wird es später doch noch wahnsinnig tiefsinnig und ergreifend. Wir tauchen ein in Gabors Leben. Gabor Schoening ist Unternehmensberater in einer erfolgreichen Firma. Er ist um die vierzig Jahre alt und ein absoluter Macho - ein Anzugträger, der Frauen liebt und lateinamerikanische Tänze beherrscht wie kein anderer. Er genießt das Leben in vollen Zügen und weiß Spaß zu haben - oberflächlich, denn tiefgreifende Beziehungen sind für ihn uninteressant. Der Erfolg im Job ist das wichtigste. Nach einem kleinen Unfall, läuft sein Leben nicht mehr ganz so, wie er es wollte. Bei einem Autounfall, fährt er Kathrin an. Kathrin Bendig ist eine Dame um die sechzig und Schulleiterin einer Förderschule. Ab hier ändert sich alles. Gabor soll an Kathrins Schule Tanzstunden geben, damit sie ihn nicht anzeigt, denn diese Anzeige könnte ihn seinen Job kosten. So trifft er auf fünf besondere Jugendliche: Vinnie, Jennifer, Marvin, Lisa und Felix. Was er anfangs noch nicht wusste - diese fünf Kinder werden sein Leben von Grund auf ändern. Er wird endlich lernen, was das Leben für einen bereit hält, wenn man Hoffnung und Liebe in sein Herz lässt.

Haltet die Taschentücher bereit! Lachen könnt ihr aber auch!
5

Berührend, emotional, menschlich!

Wieder eine schöne Geschichte von Andreas Izquierdo, die mich sehr berührt, unterhalten und mitgerissen hat. Tiefgründig und menschlich erzählt, hat mich das Buch mehr als einmal zum Lachen und Weinen gebracht und ist mir auch nach dem Lesen im Kopf geblieben. Ich mochte besonders die authentischen Charaktere, die gerade ihre Fehler und ihr Mut so liebenswert machen. 🫶🏽

5

Unglaublich schön

Ich werde dieses Buch lieben - für immer

2

2,5 Sterne :( Gabor Schoening, leidenschaftlicher Tänzer, ist ein Mann, für den Geld, Job und Frauen alles bedeuten. Dafür haut er auch schon mal seinen „besten Freund“ in die Pfanne. Durch einen von ihm verursachten Autounfall lernt er die Sonderschuldirektorin Kathrin Bendig kennen und diese hat mit Gabor ihren ganz eigenen Plan: Er soll fünf Sonderschülern mit Lernbehinderung das Tanzen beibringen. Auf dieser Reise lernt Gabor, dass Geld und Frauen im Leben nicht alles sind. Wir lernen in diesem Buch eine Reihe von Leuten kennen, deren Schicksal sich von Person zu Person noch mehr steigert. Da ist der 15-jährige Vinnie, der von seinem Vater verlassen wurde, weil der ihn für zu dumm hält und er deshalb nicht sein Sohn sein kann. Dann ist da Marvin, dessen Vater ihn von Kindesbeinen dazu animiert hat, ALLES mit den Fäusten auszutragen und ALLES was nicht „dem richtigen Mann“ entspricht, als „schwul“ anzusehen. Dann gibt es Felix, der bei seinen Großeltern lebt, weil seine Eltern in dubiose Drogengeschäfte verwickelt waren und die ein früher Tod ereilt hat. Zudem leidet Felix an einer schweren Herzkrankheit. Auslöser: unbekannt. Auch Jennifer hat es nicht leicht: Ihre strengen Eltern verbieten ihr praktisch alles außer Atmen. Zudem wird Jennifer als „klein und dick“ beschrieben, was ihr zusätzliche Steine in den Weg legt. Auch ihre „erste Liebe“ geht alles andere als gut aus! Lisa hat wohl den schlimmsten Brocken abbekommen. Nach dem Tod ihrer verwahrlosten Mutter (Lisa fand die Mutter tot vor) kam sie zu ihrem Onkel, der sie sexuell missbrauchte. Das Jugendamt wurde eingeschaltet und prompt kommt Lisa zur nächsten schlimmen Familie: Ein trunksüchtiges Ehepaar, das Lisa und die anderen Pflegekinder ebenso verwahrlosen lässt. Da fragt man sich mal kurz, ob das Jugendamt eigentlich auch mal Kontrollen durchführt (zumindest die Schulleiterin weiß von diesen Zuständen, aber gemacht wird trotzdem nichts). Auch unser „Held“ Gabor, genannt „Gabi“, hat es nicht leicht: In seiner Kindheit wurde er von seinem Vater schikaniert und geschlagen. Die Mutter sah weg. Und nun treffen diese Charaktere aufeinander, weil die Sonderschuldirektorin unseren Gabor erpresst: Entweder er lernt den Schülern tanzen oder sie verklickert seinem Chef, dass er ein Verhältnis mit dessen Gattin hatte. Gabi lässt sich natürlich erpressen – er will auf keinen Fall seinen Job und sein schickes Boot verlieren. Die Schicksale waren mir einfach zu dick aufgetragen, zu übertrieben, sodass sie mich gar nicht mehr berühren konnten. Der Autor muss nicht aus jedem Charakter einen Menschen formen, der das Schlimmste im Leben hinter sich hat. Da wäre weniger für mich mehr gewesen. Sprachlich war das Buch gut, aber nicht herausragend. Die Story selber gefiel mir nicht und ich habe wohl auch den Hintergrund nicht verstanden. Dazu war das Ganze auch noch sehr vorhersehbar. Am Ende bleibt für mich nur folgende Message: Mit körperlicher Gewalt und Erpressung lassen sich alle Probleme lösen und „schwul“ ist definitiv ein Schimpfwort. Frauen werden mit den Worten „Du taugst nichts“ abserviert und wenn man als Erwachsener nicht mehr weiterweiß, darf man auch schon mal einen Jugendlichen zusammenschlagen – kommt eh nicht zur Anzeige, da Erpressung und so. Auch Kinder dürfen ihre Eltern verprügeln, die Erwachsenen stehen daneben und denken sich nur „Ja, dieser Junge wird seinen Weg gehen!“ Außerdem sind die Kinder eigentlich doch alle dumm, aber das darf man nur hinter vorgehaltener Hand und ganz leise sagen! Ich gehe davon aus, dass ich die Botschaft tatsächlich nicht verstanden habe, sonst kann ich mir die ganzen positiven Kritiken nicht erklären.

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