Quendel - Über die Schattengrenze (Quendel, Bd. 3)
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Caroline Ronnefeldt studierte Kunstgeschichte in München und Illustration in Hamburg. Heute lebt und arbeitet sie als Illustratorin in der Hansestadt. Mit ihrer "Quendel"-Trilogie schuf sie eine hochgelobte literarische Fantasywelt.Die Inspiration für ihre Bücher findet sie auf dem Land, in dem verwunschenen Garten ihrer Familie. Immer an ihrer Seite: ihr Siamkater Selwyn, mit dem sie sich den Platz am Schreibtisch teilt.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Grandioser Abschluss der Trilogie!
Nach den verheerenden Ereignissen aus dem 2. Band hat das Unheil tiefe Spuren hinterlassen. Doch ein aufatmen ist nicht in Sicht, denn das war erst der Anfang. Die Wintersonne steht kurz davor und die Rauhnächte versprechen dieses mal nichts gutes und alles andere als ruhig und entspannend zu werden. Während sich die Quendel in Ihren eigenen vier Wänden verschanzen macht sich unsere mutige kleine Gruppe wieder auf den Weg das Hügelland zu retten und die verschollenen Quendel aus der Schattenwelt zurück zuholen. In den Abschlussband der fantastischen Trilogie lässt Caroline Ronnefeldt alte Mythen und Legenden rund um den Monat November einfließen. Der Monat November ist in vielen Kulturen der Monat der Toten. Es herrscht draußen Dunkelheit und die Natur fängt an zu sterben und sich über den Winter zurück zu ziehen. Die Tore zur Anderswelt öffnen sich weit und die Wilde Jagd macht Jagd auf die Geister der Toten. Der Schreibstil war wieder grandios, detailreich und bildgewaltig. Caroline Ronnefeldt hat mit Hilfe von Mythen und Bräuche eine grandiose herausragende Geschichte geschrieben. Wir erfahren viel über die Wilde Jagd, die wahre Rolle der Frau Holle und über die verschiedenen Feste wie Halloween 🎃 oder Samhain. Mit Ihrer langsamen, ruhigen Erzählweise hält uns die Autorin in eine angsteinflößende Stimmung gefangen. Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht unsere kleine Gruppe auf Ihren langen, mutigen und ereignisreichen Weg zu begleiten. Abschließend kann ich sagen, daß mich die komplette Geschichte in Ihren Bann gezogen hat. Ich liebte die eindringliche Atmosphäre, die alles lebendig wirken ließ. Caroline Ronnefeldt ließ die alten Bräuche, verlorene Legenden und Mythen wieder zum Leben erwecken.
Eine abenteuerliche Geschichte für ältere Kinder und Erwachsene.
"Nebel hängt wie Rauch ums Haus, drängt die Welt nach innen. Ohne Not geht niemand aus, alles fällt in Sinnen." (Christian Morgenstern, Novembertag) "Quendel - Über die Schattengrenze" ist der finale Band von Caroline Ronnefeldts dreiteiliger Quendel-Saga. Nun ist der Winter im Hügelland eingezogen, eisig und lichtlos. Seit die Wölfe über dem nächtlichen Himmel jagen und ihre Nachbarn, einer nach dem anderen plötzlich verschwinden, hocken die Quendel ängstlich vor den Kaminen in ihren Häusern. Jetzt, wo die Grenzen zur Anderswelt durchlässig geworden sind, wagt sich kaum noch jemand hinaus, wenn er nicht unbedingt muss. Doch die kleine Schar um den Kartenschreiber Bullrich und den alten Pfiffer will dieses Schicksal nicht einfach so hinnehmen und so machen sie sich mutig auf den Weg, die Schattengrenze zu überqueren und die Vermissten aus dem Reich der Toten zu befreien ... Ronnefeldt hat mich auch im dritten Band wieder absolut packen können. Die Stimmung ist nun recht düster, doch zwischen den Zeilen leuchtet hier und da die Hoffnung dee Quendel auf. Ich persönlich liebe diese Welt mit ihren Hobbit-Auenland-Vibes einfach und trotz der düsteren Atmosphäre verursacht diese Buchreihe ein wirklich wohliges und heimeliges Gefühl. Kurz: Ich habe diese Reihe sehr gerne gelesen und hatten schöne Lesestunden. Nun ist auch diese Reise leider zuende, aber ich werde in dem ein oder anderen Winter sicher noch einmal zu der Geschichte aus dem Hügelland greifen.

Wenn ich jetzt sage, dass mir nach Beenden dieser Reihe ganz quendelig zumute ist vestehen das wohl nur Menschen welche Quendel gelesen und geschätzt haben. Ich bin dafür dieses Adjektiv in den deutschen Sprachgebrauch aufzunehmen. Am besten kann es wohl mit heimelig umschrieben werden. Ronnefeldts geschliffene und herausragende Sprache verleihen ihr ein Alleinstellungsmerkmal auf dem aktuellen Fantasymarkt. Wo es meist hauptsächlich um atemberaubende Action, komplexes Worldbuilding oder detaillierte Charaktere geht, setzt Caroline Ronnefeldt eher auf altbekannte Handlungsverläufe. Klassisch im Sinne alter Märchen, ist die Hauptmotivation des letzten Bandes die entführte Prinzessin aus den Klauen des Drachen zu befreien. Das könnte furchtbar klischeehaft und veraltet wirken, wäre da nicht die wunderschöne Prosa, der etwas Antiquiertes anhaftet die aber von einer Eleganz und Kunstfertigkeit zeugt wie man es aus dem Fantasygenre nicht mehr gewohnt ist. Wie schon in den ersten beiden Bänden, verwebt die Autorin deutsche Mythen in ihre Geschichte. Man könnte fast von einer Sagenadaption reden, diese Bezeichnung würde Quendel allerdings nur unzureichend beschreiben. Da ich eine Liebe zu ausladender, altertümlich anmutender Prosa mitbringe, ist die Quendel-Reihe einfach ein Juwel für mich.
Die blumigen Beschreibungen die ich anfangs geliebt habe, wurden mir hier irgendwann zu viel. Und an einer Stelle könnte ich nicht umhin den Herr der Ringe Vergleich zu ziehen. Die Huldren sind die Elfen, schon die Namensgebung Gundomar und Glandifer, und die Quendel Hobbits. Der Drauge Sauron usw. Einzig das toll gesprochen Hörbuch ließ mich bei der Stange bleiben.
Spannender als die vorherigen Teile
Auch wenn das Buch spannender war als die Teile davor, hat mich die Buchreihe nicht überzeugen können. Es liegt aber vor allem daran, dass die vorherigen Bücher nur einen sehr flachen Spannungsbogen hatten. Ich kann für mich sagen, dass ich froh bin jetzt einen Abschluss gefunden zu haben. Falls es doch noch einen vierten Teil geben sollte, werde ich ihn nicht mehr hören.
Ein heißer Lorchelbecher, Buchweizensuppe mit Pfifferlingen und dazu Honigschnecken, alles nach Hügelländer Kochkunst - das wäre die perfekte Begleitung für den letzten Band der Quendel Reihe. Der finale Band der Quendel Reihe führt den Leser gemeinsam mit den altbekannten Quendel-Helden über die gefürchtete Schattengrenze in die Anderswelt. Ich finde diese Reihe hat viel viel mehr Aufmerksamkeit verdient. Unglaublich stimmungsvoll und poetisch erzählt - als Leser taucht man ganz tief ein in die Welt der Quendel. Wer sind diese Quendel überhaupt? Inspiration waren der Autorin die Grimm'schen Moosleute. Also keine Hobbit-Vergleiche an dieser Stelle (wobei durchaus zu verstehen ist warum das nahe liegt). Ein eigensinniges Völkchen welches gerne Hausmannskost speist, Pfeife raucht, Feste feiert und alte Bräuche liebt. 'Auf der Heide oder im Holz an dunkeln Örtern, auch in unterirdischen Löchern, hausen Männlein und Weiblein und liegen auf grünem Moos, auch sind sie um und um mit Moos bekleidet.' Der wilde Jäger jagt die Moosleute - Brüder Grimm Die Wesen in der Welt der Quendel: Nachtmahre, Kobolde, Werwölfe, Schattenwölfe, Schrattele, die Trut. Warum mag ich die Reihe so sehr? Hab ich schon erwähnt wie detailliert das Buch ist? Habe ich! Aber damit will ich keinem Angst machen. Denn trotz den Details, zieht sich das Buch nicht unnötig in die Länge. Es gibt hier keine einzige Seite zu viel. Die Geschichte ist ein absolutes Kunstwerk und dazu fantasievoll erzählt. Die Autorin schafft es diese außergewöhnliche Stimmung über alle drei Bände, auf jeder einzelnen Seite, zu halten. Sprichwörter der Quendel. Rezepte der Quendel. Legenden der Quendel. Übrigens entwarf die Autorin Cover als auch die Karte in der Klappe selbst, denn sie schreibt nicht nur, sie ist eine erfolgreiche Illustratorin. Wenn ich eine Anmerkung machen darf: Bei einem epischen Fantasy Roman wie diesem hätte eine kurze Zusammenfassung zu Beginn gut getan. Ich habe eine ganze Weile gebraucht einige der Charaktere zum passenden Erzählstrang zuordnen zu können.
Wow, was für ein fantastischer Abschluss dieser Reihe. Auch der dritte Teil hat mich in seinen Bann gezogen und so bin ich durch die Seiten geflogen. Sprach- und Bildgwaltig. Eine absolute Empfehlung für Fantasyliebhaber. Definitiv ein Highlight
Gelungener Abschluss der Reihe.
Roadtrip durchs Ödland!
Die Reise der Quendel geht weiter. Nach wie vor ein grandioser Schreibstil und liebevolle Charktere, die an sich und der Situation wachsen. Leider hatte das Buch diesmal ein paar Längen und keine klar Auflösung, weshalb ich schweren Herzens keine 5 Sterne geben kann.
Großartiges Ende einer langen Reihe. Der Schreibstil war für mich sehr schwer zu lesen musste aber unbedingt wissen wie es endet😊
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1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Caroline Ronnefeldt studierte Kunstgeschichte in München und Illustration in Hamburg. Heute lebt und arbeitet sie als Illustratorin in der Hansestadt. Mit ihrer "Quendel"-Trilogie schuf sie eine hochgelobte literarische Fantasywelt.Die Inspiration für ihre Bücher findet sie auf dem Land, in dem verwunschenen Garten ihrer Familie. Immer an ihrer Seite: ihr Siamkater Selwyn, mit dem sie sich den Platz am Schreibtisch teilt.
Beiträge
Grandioser Abschluss der Trilogie!
Nach den verheerenden Ereignissen aus dem 2. Band hat das Unheil tiefe Spuren hinterlassen. Doch ein aufatmen ist nicht in Sicht, denn das war erst der Anfang. Die Wintersonne steht kurz davor und die Rauhnächte versprechen dieses mal nichts gutes und alles andere als ruhig und entspannend zu werden. Während sich die Quendel in Ihren eigenen vier Wänden verschanzen macht sich unsere mutige kleine Gruppe wieder auf den Weg das Hügelland zu retten und die verschollenen Quendel aus der Schattenwelt zurück zuholen. In den Abschlussband der fantastischen Trilogie lässt Caroline Ronnefeldt alte Mythen und Legenden rund um den Monat November einfließen. Der Monat November ist in vielen Kulturen der Monat der Toten. Es herrscht draußen Dunkelheit und die Natur fängt an zu sterben und sich über den Winter zurück zu ziehen. Die Tore zur Anderswelt öffnen sich weit und die Wilde Jagd macht Jagd auf die Geister der Toten. Der Schreibstil war wieder grandios, detailreich und bildgewaltig. Caroline Ronnefeldt hat mit Hilfe von Mythen und Bräuche eine grandiose herausragende Geschichte geschrieben. Wir erfahren viel über die Wilde Jagd, die wahre Rolle der Frau Holle und über die verschiedenen Feste wie Halloween 🎃 oder Samhain. Mit Ihrer langsamen, ruhigen Erzählweise hält uns die Autorin in eine angsteinflößende Stimmung gefangen. Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht unsere kleine Gruppe auf Ihren langen, mutigen und ereignisreichen Weg zu begleiten. Abschließend kann ich sagen, daß mich die komplette Geschichte in Ihren Bann gezogen hat. Ich liebte die eindringliche Atmosphäre, die alles lebendig wirken ließ. Caroline Ronnefeldt ließ die alten Bräuche, verlorene Legenden und Mythen wieder zum Leben erwecken.
Eine abenteuerliche Geschichte für ältere Kinder und Erwachsene.
"Nebel hängt wie Rauch ums Haus, drängt die Welt nach innen. Ohne Not geht niemand aus, alles fällt in Sinnen." (Christian Morgenstern, Novembertag) "Quendel - Über die Schattengrenze" ist der finale Band von Caroline Ronnefeldts dreiteiliger Quendel-Saga. Nun ist der Winter im Hügelland eingezogen, eisig und lichtlos. Seit die Wölfe über dem nächtlichen Himmel jagen und ihre Nachbarn, einer nach dem anderen plötzlich verschwinden, hocken die Quendel ängstlich vor den Kaminen in ihren Häusern. Jetzt, wo die Grenzen zur Anderswelt durchlässig geworden sind, wagt sich kaum noch jemand hinaus, wenn er nicht unbedingt muss. Doch die kleine Schar um den Kartenschreiber Bullrich und den alten Pfiffer will dieses Schicksal nicht einfach so hinnehmen und so machen sie sich mutig auf den Weg, die Schattengrenze zu überqueren und die Vermissten aus dem Reich der Toten zu befreien ... Ronnefeldt hat mich auch im dritten Band wieder absolut packen können. Die Stimmung ist nun recht düster, doch zwischen den Zeilen leuchtet hier und da die Hoffnung dee Quendel auf. Ich persönlich liebe diese Welt mit ihren Hobbit-Auenland-Vibes einfach und trotz der düsteren Atmosphäre verursacht diese Buchreihe ein wirklich wohliges und heimeliges Gefühl. Kurz: Ich habe diese Reihe sehr gerne gelesen und hatten schöne Lesestunden. Nun ist auch diese Reise leider zuende, aber ich werde in dem ein oder anderen Winter sicher noch einmal zu der Geschichte aus dem Hügelland greifen.

Wenn ich jetzt sage, dass mir nach Beenden dieser Reihe ganz quendelig zumute ist vestehen das wohl nur Menschen welche Quendel gelesen und geschätzt haben. Ich bin dafür dieses Adjektiv in den deutschen Sprachgebrauch aufzunehmen. Am besten kann es wohl mit heimelig umschrieben werden. Ronnefeldts geschliffene und herausragende Sprache verleihen ihr ein Alleinstellungsmerkmal auf dem aktuellen Fantasymarkt. Wo es meist hauptsächlich um atemberaubende Action, komplexes Worldbuilding oder detaillierte Charaktere geht, setzt Caroline Ronnefeldt eher auf altbekannte Handlungsverläufe. Klassisch im Sinne alter Märchen, ist die Hauptmotivation des letzten Bandes die entführte Prinzessin aus den Klauen des Drachen zu befreien. Das könnte furchtbar klischeehaft und veraltet wirken, wäre da nicht die wunderschöne Prosa, der etwas Antiquiertes anhaftet die aber von einer Eleganz und Kunstfertigkeit zeugt wie man es aus dem Fantasygenre nicht mehr gewohnt ist. Wie schon in den ersten beiden Bänden, verwebt die Autorin deutsche Mythen in ihre Geschichte. Man könnte fast von einer Sagenadaption reden, diese Bezeichnung würde Quendel allerdings nur unzureichend beschreiben. Da ich eine Liebe zu ausladender, altertümlich anmutender Prosa mitbringe, ist die Quendel-Reihe einfach ein Juwel für mich.
Die blumigen Beschreibungen die ich anfangs geliebt habe, wurden mir hier irgendwann zu viel. Und an einer Stelle könnte ich nicht umhin den Herr der Ringe Vergleich zu ziehen. Die Huldren sind die Elfen, schon die Namensgebung Gundomar und Glandifer, und die Quendel Hobbits. Der Drauge Sauron usw. Einzig das toll gesprochen Hörbuch ließ mich bei der Stange bleiben.
Spannender als die vorherigen Teile
Auch wenn das Buch spannender war als die Teile davor, hat mich die Buchreihe nicht überzeugen können. Es liegt aber vor allem daran, dass die vorherigen Bücher nur einen sehr flachen Spannungsbogen hatten. Ich kann für mich sagen, dass ich froh bin jetzt einen Abschluss gefunden zu haben. Falls es doch noch einen vierten Teil geben sollte, werde ich ihn nicht mehr hören.
Ein heißer Lorchelbecher, Buchweizensuppe mit Pfifferlingen und dazu Honigschnecken, alles nach Hügelländer Kochkunst - das wäre die perfekte Begleitung für den letzten Band der Quendel Reihe. Der finale Band der Quendel Reihe führt den Leser gemeinsam mit den altbekannten Quendel-Helden über die gefürchtete Schattengrenze in die Anderswelt. Ich finde diese Reihe hat viel viel mehr Aufmerksamkeit verdient. Unglaublich stimmungsvoll und poetisch erzählt - als Leser taucht man ganz tief ein in die Welt der Quendel. Wer sind diese Quendel überhaupt? Inspiration waren der Autorin die Grimm'schen Moosleute. Also keine Hobbit-Vergleiche an dieser Stelle (wobei durchaus zu verstehen ist warum das nahe liegt). Ein eigensinniges Völkchen welches gerne Hausmannskost speist, Pfeife raucht, Feste feiert und alte Bräuche liebt. 'Auf der Heide oder im Holz an dunkeln Örtern, auch in unterirdischen Löchern, hausen Männlein und Weiblein und liegen auf grünem Moos, auch sind sie um und um mit Moos bekleidet.' Der wilde Jäger jagt die Moosleute - Brüder Grimm Die Wesen in der Welt der Quendel: Nachtmahre, Kobolde, Werwölfe, Schattenwölfe, Schrattele, die Trut. Warum mag ich die Reihe so sehr? Hab ich schon erwähnt wie detailliert das Buch ist? Habe ich! Aber damit will ich keinem Angst machen. Denn trotz den Details, zieht sich das Buch nicht unnötig in die Länge. Es gibt hier keine einzige Seite zu viel. Die Geschichte ist ein absolutes Kunstwerk und dazu fantasievoll erzählt. Die Autorin schafft es diese außergewöhnliche Stimmung über alle drei Bände, auf jeder einzelnen Seite, zu halten. Sprichwörter der Quendel. Rezepte der Quendel. Legenden der Quendel. Übrigens entwarf die Autorin Cover als auch die Karte in der Klappe selbst, denn sie schreibt nicht nur, sie ist eine erfolgreiche Illustratorin. Wenn ich eine Anmerkung machen darf: Bei einem epischen Fantasy Roman wie diesem hätte eine kurze Zusammenfassung zu Beginn gut getan. Ich habe eine ganze Weile gebraucht einige der Charaktere zum passenden Erzählstrang zuordnen zu können.
Wow, was für ein fantastischer Abschluss dieser Reihe. Auch der dritte Teil hat mich in seinen Bann gezogen und so bin ich durch die Seiten geflogen. Sprach- und Bildgwaltig. Eine absolute Empfehlung für Fantasyliebhaber. Definitiv ein Highlight
Gelungener Abschluss der Reihe.
Roadtrip durchs Ödland!
Die Reise der Quendel geht weiter. Nach wie vor ein grandioser Schreibstil und liebevolle Charktere, die an sich und der Situation wachsen. Leider hatte das Buch diesmal ein paar Längen und keine klar Auflösung, weshalb ich schweren Herzens keine 5 Sterne geben kann.