Lost Souls

Lost Souls

E-Book
4.112
EntführungKirchen Und KlösterKindThriller

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Beschreibung

Ein neuer hochkarätiger Horror-Thriller aus der Feder von Erfolgsautor Thomas Finn Die Archäologin Jessika Raapke ist eben erst mit ihrer Adoptivtochter Leonie nach Hameln gezogen, als man sie bittet, einen unheimlichen Vorfall in der alten Kirche zu untersuchen: Bei Bauarbeiten wurde ein verborgener Sarkophag beschädigt, kurz darauf tötet ein riesiger Rattenschwarm einen der Arbeiter. Jessika findet an dem Sarkophag, der vollkommen leer ist, eine halb zerstörte lateinische Bannschrift mit einem Hinweis auf den sagenumwobenen Rattenfänger. Während Jessika den historischen Hintergründen der Sage auf den Grund geht, ereignen sich überall in Hameln unheimliche Rattenübergriffe. Dann ist Leonie plötzlich verschwunden …
Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
528
Preis
4.99 €

Autorenbeschreibung

Thomas Finn, geboren 1967 in Evanston/Chicago, studierte Volkswirtschaft und war nebenbei als Journalist und Autor für diverse deutsche Verlage und Magazine tätig, u.a. als Chefredakteur für das Magazin Nautilus. Seit 2001 arbeitet er als Roman-, Spiele- und Drehbuchautor. Er ist mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden, u.a. mit der Segeberger Feder. Er lebt und arbeitet in Hamburg. Mehr unter: www.thomas-finn.de

Beiträge

5
Alle
4

Die Rattenfänger-Sage. Aus einer anderen Persoektive. Ich persönlich fand das Buch sehr spannend und konnte in diese Welt gut abtauchen. Ist aber nicht jedermanns Geschmack :)

4

Ein für mich unverbrauchtes setting in dem Fakt und Fiktion sehr schön miteinander verbunden wird. Das Verhältnis dieser ist gerade noch so gut gewählt das es nicht langweilig wird (wenn z B noch tiefer in die Historie eingegangen worden wäre). Der Plot Twist kommt etwas unglaubwürdig und am Ende bleibt auch einfach nur noch einer übrig der dahinter stecken könnte.

5

Was passt besser zum Oktober als ein Horrorbuch? Das dachte ich mir auch und griff beherzt zu Lost Souls, was sich als wahrer Glücksgriff entpuppte. Ratten, Ratten und noch mehr Ratten Der Rattenschädel auf dem Cover und der Klapptext verraten es ja schon: In diesem Buch sind die kleinen Nager der Ursprung des Grauens. Ähnlich wie in der Serie Zoo. agieren die Tiere intelligent im Schwarm und gehen dabei äußerst brutal vor. Dank seiner eindringlichen Schilderungen überzeugen die Nagetiere nicht nur durch einen Ekelfaktor, sondern sind in den Momenten, in denen sie aus der Dunkelheit hervorbrechen tatsächlich auch gruselig. Sie sind jetzt zwar nicht die gruseligsten Horrorgestalten aller Zeiten, aber spätestens wenn der erste Rattenkönig auftaucht, ist man froh, dass das alles nur Fiktion ist. Nichtsdestotrotz kann man sich wahrscheinlich selbst Disneys Ratatouille nie wieder so anschauen, wie früher. Thomas Finn schafft es immer wieder nervenaufreibende Situationen zu erzeugen und dass nicht nur durch actiorneiche Szenen, sondern viel auch durch Geheimnisse. Hervorragend recherchiert Damit kommen wir auch zum nächsten Punkt. Das wahre Highlight an Lost Souls sind nämlich nicht die Rattenhorden, sondern vielmehr die ausgezeichnete Recherche. Der Autor verknüpft gekonnt die allseits bekannte Sage vom Rattenfänger von Hameln mit lokalen Legenden des Weser-Berglandes und greift noch dazu etliche real existierende Orte in Hameln, Coppenbrügge und dem Ith Gebirge auf. In den Buch stoßen die Protagonisten auf verschiedene Versionen der Rattenfängersage, es werden Interpretationen präsentiert und Geheimnisse hinter der Sage aufgedeckt. Den Großteil des Buches verbringen Jessica und Peter mit Recherchen, was langweilig klingt, ist dem aber überhaupt nicht so. Denn die Neugierde, was es nun mit dem Rattenfänger auf sich hat, fraß mich schier auf. Für jedes gelüftete Geheimnis, tun sich 5 neue Fragen auf und ich musste einfach wissen, was es damit auf sich hat. Dieser Wissensdurst peitsche mich praktisch voran und trotz langer Diskussionen, war mir zu keinem einzigen Punkt langweilig. Zudem sorgte der Einbezug so vieler realer Gegebenheiten für seinen ganz eigenen Grusel-Faktor, denn man kann kaum noch unterscheiden, was ist real, welche Sagen nur erfunden. Ich bin ja jemand, sobald dich ich von etwas lese, was ich nicht kenne, sofort nachgoogle und ich war überrascht, wie viel von den Erklärungen, die der Autor für die schrecklichen Ereignisse heran zieht, auf reale legenden und echten historischen Fakten beruhen. Gleichzeitig ist das Buch auch eine Hommage an Hameln und Umgebung, das selbst bei einem Wandermuffel wie mir die Lust weckte, die Gegend zu erkunden. Klassische, aber dadurch nicht weniger Gänsehaut erzeugende, Elemente der Horrorliteratur, taten dann ihr Übriges, dass Lost Souls für mich z einem richtig spannenden Leseerlebnis wurde. DA störte es mich auch nicht großartig, dass die Charaktere ein wenig flach an Hintergründen blieben. Für die Geschichte, die hier erzählt wird, sind diese auch nicht weiter relevant. Fazit: Lost Souls überzeugt mit einer hervorragend recherchierten Handlung, die die grusligen Geschehnisse und die Rattenfängersage umso realer erscheinen lässt und dank vieler Geheimnisse, die es zu lüften gilt. auch mit umfangreichen Redeparts nie langweilig wird. Das Buch ist Atmosphärisch und packend, gerne mehr davon.

5

Eine Horrorgeschichte zum Gruseln mit super recherchierten Hintergründen.

2

Den Anfang fand ich wirklich vielversprechend, leider wurde es immer unglaubwürdiger. Beispielsweise frage ich mich bis jetzt, wie Leonie SMS schreiben konnte („ich bin hier“) obwohl sie im Fels war und das Handy außen lag? Ich schätze jetzt mal ganz grob dass in dem Buch 500x „Patentochter“ vorkommt. Fand echt störend. Da fällt mir die Konversation zwischen Peter und der Kirchensekretärin ein, „Frau Raapke und ihre Patentocher …“ wer redet denn so?

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