Nordstern - Der Zauber der freien Pferde

Nordstern - Der Zauber der freien Pferde

von Karin Müller·Buch 3 von 3
Taschenbuch
4.36
JugendbücherPferdebuch Für MädchenPferderomanJugendbücher Mädchen

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Beschreibung

Wo Pferde und Magie aufeinandertreffen

Es ist das Jahr 1783 und der Ausbruch des Laki-Vulkans steht kurz bevor. In wenigen Tagen wird eine Naturkatastrophe über Island hereinbrechen, die weltweite Klimafolgen hatte. Um die Menschen vor der tödlichen Gefahr zu warnen, ihre geliebte Stute Drifa und möglichst viele Pferde zu retten, ist Erla durch Raum und Zeit gereist. Doch dabei hat sie Flóki und Kadlin verloren. Erla ist verzweifelt. Ohne die beiden und ihre Fähigkeiten sieht sie keine Möglichkeit, sich zurück in die Gegenwart zu retten. Doch der Vulkanausbruch ist nicht ihr einziges Problem. Es gibt jemanden, der alles daransetzt, ihre Mission zum Scheitern zu bringen.

Ein mitreißender Pferderoman vor der traumhaften Kulisse Islands

Der Finale der Vorgeschichte zum Pferderoman-Bestseller „Nordlicht“!

Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Abenteuer
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
272
Preis
14.40 €

Autorenbeschreibung

Karin Müller ist mit „Nordlicht“ bei Schneiderbuch ein großer Bestseller gelungen. Darüber hinaus schreibt sie Tierratgeber, Kinder- und Jugendbücher. Sie wurde in Kitzingen am Main geboren, studierte an der Leuphana Universität Lüneburg und arbeitete viele Jahre als Radio- und Zeitungsredakteurin im Kulturressort. Heute lebt sie auf dem Land bei Hannover. Die besten Ideen hat sie am Gartenteich, auf Reisen oder wenn sie einem Pferd beim Grasen zuhört.

Beiträge

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Der dritte und finale Band der ,,Nordstern“ Saga, deren Atmosphäre ich geliebt habe. Genauso wie die Verbindung zum Titel Nordstern, hier ein Anhänger mit einem magischen Stein und einem Leuchten. Er rief bei Erla das Gefühl von Geborgenheit hervor und sie wusste er würde sie nach Hause führen. Denn nach einer Reise durch Raum und Zeit war da Angst vor der Zukunft die eigentlich Vergangenheit war. Da waren eine dunkle Höhle und der Tod eines Zwischenwesens und ihre Stute Drifa als einzige Vertraute und Freundin. Doch dann war da der Hirtenjunge Bardi, ein aufgeweckter und sympathischer Charakter, den ich sofort ins Herz schloss genauso wie Brynja, eine Huldu. Da waren ein Gespräch auf heiligen Boden, über die Verbindung zu Jorúnn und eine Prophezeiung über die eine Weltenwanderin, die durch Welten wanderte und die Welten wandelte. Da waren das Setting des Gespräches, die legendären Seen unter einem Gletscher, der Wasserfall und das Tal, ein Refugium und die anstehende Nebelhärte mit Vulkanausbrüchen, sodass Erla beeindruckt aber auch verängstigt war. Es ging um Verstehen und Akzeptieren, um das Brechen der Gesetze von Raum und Zeit und den Ausgleich, die Rettung vieler Leben vor der Katastrophe. Das daraufhin folgende Treffen auf Pastor Jón und dieser als Charakter hat mir gut gefallen, genauso der Einblick in eine traditionell isländische Stube, den Brauch Kindertausch und all das alte Wissen gerade über Heilpflanzen. Erla lernte in dieser Zeit das Warten und ihre Grundsätze von richtig und falsch über Bord zu werfen, wie wichtig der Zusammenhalt der Völker war und das Achten der Schöpfung. Am Ende ging es um den Wut der Erde und um Glaube sowie um Ehrfurcht und Dankbarkeit. Die Atmosphäre des Weltuntergangs war bedrückend aber vor allem fesselnd. Besonders fasziniert haben mich die Einblicke in die Huldugemeinschaft, die Bedeutung des Things als Gerichtsverhandlung sowie Familientreffen und der Rat der Ältesten. Am Ende ging es um ein Treffen dieses Rates und um eine Entscheidung, um einen Riss in der Zeit und seine Auswirkungen, um einen Feuerriesen und um den Zauber der freien Pferd. Und darum, dass die Geschichte erst geschrieben wurde, um Erlas und Flókis Geschichte, um ihre Liebe und um das aufeinander warten. Das alles hat mich unfassbar berührt, genauso auch der Epilog.

3

Die Nordstern Reihe gefällt mir an sich gut, diese Vorgeschichte war mir allerdings zu spirituell angehaucht.

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