Mord in Dingley Dell
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Reginald Hill, 1936–2012, wurde im Norden Englands geboren und ist einer der bekanntesten Krimiautoren Großbritanniens. Für sein literarisches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Beiträge
Ich hatte einen humorvollen Cozy Crime erwartet, bekam aber eine verwirrende Story mit viel zu vielen Protagonisten. Einzig Arabella und Boswell waren unterhaltsam. Schade.

Oh, wie schön war bitte dieser very britische Weihnachtskrimi. Schon 52 Jahre alt und so herrlich klassisch vom Setting, distinguiert von der Sprache und überraschend in all seinen Wendungen, dass dieses Buch tatsächlich die beste Festtagsunterhaltung war.
Morde.Schnee.Wendung.Eingeschneit.Verrat.Hilfe.Zusammenarbeit.Rätsel.Winter.Historisch.Charles Dickens
Völlig am Genre vorbei!
Auf dem Landsitz Dingley Dell wird zu den Festtagen zu einer Dickens‘sche Weihnacht eingeladen, mit allem, was dazugehört: Gänsebraten und Pastete, Tee und Punsch am offenen Kamin, Eislaufen und Schneewandern, ein viktorianischer Kostümball. Eine bunte Gesellschaft findet sich dazu im alten Landhaus ein. Arabella Allen ist eine von ihnen. Diese stößt auf ihrer Erkundungstour durch das Haus auf eine Leiche. Kurz darauf schneidet ein Schneesturm sie alle von der Außenwelt ab und der Hausherr verschwindet auf mysteriöse Weise. Sofort ist Arabells klar: Eine besinnliche Weihnachten wird dies nicht! . Klingt spannend? Fand ich auch. Doch leider entpuppte sich die Geschichte nicht als investigativer Krimi, sondern als rasanter Thriller. Und um die Geschichte nicht zu spoilern, erwähne ich nicht, um welche Art von Thriller es sich dabei handelt. Das Buch war aber nicht in Gänze schlecht. Arabella gefiel mir sehr. Sie ist nicht auf dem Kopf gefallen, schlagfertig und ein wenig mysteriös. Keine Sekunde lang wirkte sie nicht realitätsnah. Ihre Beziehung zu dem jungen Mann Boswell ist, meiner Meinung nach, ebenfalls gut ausgefeilt und geglückt. Auch die Beschreibungen der Landschaft sind sehr bildhaft beschrieben, jederzeit konnte ich mir alles ganz genau vorstellen. Alles drumherum oder mittendrin und dabei gefiel mir aufgrund der Thriller-Elemente überhaupt nicht. Für mich muss ein Krimi einfach einen Touch Sherlock Holmes haben und der fehlt hier vollständig. Nichtsdestotrotz ist dies nur meine Meinung und vielleicht findet sich hier ja eine*r, dem diese Geschichte gefallen könnte. ❄️

Flüssiger Schreibstil. Allerdings blieb die Beschreibung der Charaktere eher oberflächlich, somit konnte ich keine Bindung zu den Protagonisten aufbauen. Viele Namen machen es anstrengend, der Geschichte zu folgen. Spannung wird nicht wirklich aufgebaut, der rote Faden hat mir gefehlt…insgesamt leider nicht so meins.
Bisschen zu abgedrehte Geschichte
Absolut großartig! Der Fall ist ganz anders, als man ihn erwartet. Ich habe das Buch wirklich sehr genossen. Einziger Kritikpunkt: bestimmte Formulierungen finde ich nicht mehr zeitgemäß bzw. unpassend.
Ich fand es in Ordnung, es war nett für zwischendurch. Es sind einige spannende Passagen dabei, wo unvorhergesehene Dinge passieren. Grundsätzlich hat mich die Geschichte aber nicht so sehr gefesselt und was dazu kommt, ist, dass ich den Schreibstil an manchen Stellen etwas mühsam fand. Er ist sehr gewöhnungsbedürftig und ich bin mir ehrlich gesagt nicht so ganz sicher, ob ich alles richtig verstanden habe haha
Somehow I didn't realize how many characters there were, until "the action started". Also, I didn't expect that much action, but rather liked it. All in all it was a nice story with some unexpected elements and it provided some easy reading.
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Autorenbeschreibung
Reginald Hill, 1936–2012, wurde im Norden Englands geboren und ist einer der bekanntesten Krimiautoren Großbritanniens. Für sein literarisches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Beiträge
Ich hatte einen humorvollen Cozy Crime erwartet, bekam aber eine verwirrende Story mit viel zu vielen Protagonisten. Einzig Arabella und Boswell waren unterhaltsam. Schade.

Oh, wie schön war bitte dieser very britische Weihnachtskrimi. Schon 52 Jahre alt und so herrlich klassisch vom Setting, distinguiert von der Sprache und überraschend in all seinen Wendungen, dass dieses Buch tatsächlich die beste Festtagsunterhaltung war.
Morde.Schnee.Wendung.Eingeschneit.Verrat.Hilfe.Zusammenarbeit.Rätsel.Winter.Historisch.Charles Dickens
Völlig am Genre vorbei!
Auf dem Landsitz Dingley Dell wird zu den Festtagen zu einer Dickens‘sche Weihnacht eingeladen, mit allem, was dazugehört: Gänsebraten und Pastete, Tee und Punsch am offenen Kamin, Eislaufen und Schneewandern, ein viktorianischer Kostümball. Eine bunte Gesellschaft findet sich dazu im alten Landhaus ein. Arabella Allen ist eine von ihnen. Diese stößt auf ihrer Erkundungstour durch das Haus auf eine Leiche. Kurz darauf schneidet ein Schneesturm sie alle von der Außenwelt ab und der Hausherr verschwindet auf mysteriöse Weise. Sofort ist Arabells klar: Eine besinnliche Weihnachten wird dies nicht! . Klingt spannend? Fand ich auch. Doch leider entpuppte sich die Geschichte nicht als investigativer Krimi, sondern als rasanter Thriller. Und um die Geschichte nicht zu spoilern, erwähne ich nicht, um welche Art von Thriller es sich dabei handelt. Das Buch war aber nicht in Gänze schlecht. Arabella gefiel mir sehr. Sie ist nicht auf dem Kopf gefallen, schlagfertig und ein wenig mysteriös. Keine Sekunde lang wirkte sie nicht realitätsnah. Ihre Beziehung zu dem jungen Mann Boswell ist, meiner Meinung nach, ebenfalls gut ausgefeilt und geglückt. Auch die Beschreibungen der Landschaft sind sehr bildhaft beschrieben, jederzeit konnte ich mir alles ganz genau vorstellen. Alles drumherum oder mittendrin und dabei gefiel mir aufgrund der Thriller-Elemente überhaupt nicht. Für mich muss ein Krimi einfach einen Touch Sherlock Holmes haben und der fehlt hier vollständig. Nichtsdestotrotz ist dies nur meine Meinung und vielleicht findet sich hier ja eine*r, dem diese Geschichte gefallen könnte. ❄️

Flüssiger Schreibstil. Allerdings blieb die Beschreibung der Charaktere eher oberflächlich, somit konnte ich keine Bindung zu den Protagonisten aufbauen. Viele Namen machen es anstrengend, der Geschichte zu folgen. Spannung wird nicht wirklich aufgebaut, der rote Faden hat mir gefehlt…insgesamt leider nicht so meins.
Bisschen zu abgedrehte Geschichte
Absolut großartig! Der Fall ist ganz anders, als man ihn erwartet. Ich habe das Buch wirklich sehr genossen. Einziger Kritikpunkt: bestimmte Formulierungen finde ich nicht mehr zeitgemäß bzw. unpassend.
Ich fand es in Ordnung, es war nett für zwischendurch. Es sind einige spannende Passagen dabei, wo unvorhergesehene Dinge passieren. Grundsätzlich hat mich die Geschichte aber nicht so sehr gefesselt und was dazu kommt, ist, dass ich den Schreibstil an manchen Stellen etwas mühsam fand. Er ist sehr gewöhnungsbedürftig und ich bin mir ehrlich gesagt nicht so ganz sicher, ob ich alles richtig verstanden habe haha
Somehow I didn't realize how many characters there were, until "the action started". Also, I didn't expect that much action, but rather liked it. All in all it was a nice story with some unexpected elements and it provided some easy reading.