Mord im Christmas Express
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Alexandra Benedict studierte Englisch und Kreatives Schreiben in Cambridge und Sussex. Sie schreibt Drehbücher, Kurzgeschichten und Kriminalromane. Mit ihrem Buch The Christmas Murder Game stand sie auf der Longlist des Dagger Award.
Beiträge
Nicht ganz so cosy Christmas-Crime…🕵🏻♀️🎄
Der Klappentext und die Covergestaltung weckten in mir Erwartungen an einen kurzweiligen und durchdachten Kriminalroman. Einen weihnachtlich angehauchten „Mord im Orientexpress“ eben! Das Marketing war aber ein bisschen irreführend. Bekommen habe ich: den feststeckenden Zug und jede Menge vorweihnachtliche Verzweiflung. Der Mordfall war in der ersten Hälfte quasi nicht existent, die Auflösung dann mit zu viel persönlichem Leid ausgeschmückt. Die Handlung bis zum Mord hat sich eeeewig gezogen und mit der Hauptfigur Roz bin ich leider auch gar nicht warm geworden. Habe mehrmals überlegt abzubrechen, weil mich der immer und immer wiederkehrende Erzählstrang rund um ihr Privatleben sehr gestört hat. Thematisch war das gesamte Buch ebenfalls alles andere als cosy… Wer sensibel ist, sollte sich mit dem Inhalt vorher auseinandersetzen. Eine offizielle Triggerwarnung gibt es nicht, wäre aber beim Detailgrad der Schilderungen mehr als angebracht gewesen – Stichwort Vergewaltigung und Geburtstrauma! 🚨 Für mich definitiv kein gemütliches Buch zur Einstimmung auf die Festtage. Aber sicher ein solider Kriminalroman der alten Schule, wenn einen die Thematik nicht stört. Muss man mögen!
Mir zu brutal für einen Weihnachtskrimi, verwirrend viele Personen. Triggerwarnung (sexualisierte) Gewalt und Vergewaltigung.
Hat sich leider sehr gezogen, bis es spannend wurde
Ich hab mir relativ schwer getan, in das Buch reinzukommen, vor allem, weil ich die Hauptperson Roz nicht besonders sympathisch fand. Irgendwie wurde ich einfach nicht warm mit ihr. Gegen Ende hat sich das zwar geändert und das ließ sich spannend und schnell lesen, aber alles in allem weiß ich nicht ganz, was ich von dem Buch halte. Mein Highlight war, dass es zum Teil in Schottland spielt, da ich dieses Jahr erst dort war und viele der beschriebenen Orte wiedererkannt habe und mich erinnern konnte.

Das Buch hat mir wirklich sehr, sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist leicht und gut zu lesen, sodass man das Buch einfach nicht aus der Hand legen kann! Es fing langsam an, hat sein Pegel im Normbereich gehalten. Man erfährt einiges von den Gästen des Zuges. Plötzlich befindet man sich mittig im Buch, da geht es langsam los! Und die Auflösung hatte es in sich! Ich wurde hier zu 100 % überzeugt und sehr gut unterhalten, sodass mir nichts anderes bleibt als 5 ⭐️ zu vergeben und mir gleich das nächste Buch der Autorin vorzunehmen.
Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte mit wichtiger Message. Es handelt sich hierbei um eine Liebeserklärung an Mord im Orientexpress. Die Passagiere fahren mit dem Nachtzug von London nach Fort William. Die Geschichte war nicht super spannend, besticht aber durch das atmosphärische Setting.
Schöner Krimi mit vielen Verdächtigen und einigen Plottwists, interessanten Charakteren, aber wenig weihnachtlicher Stimmung.
Du kennst und liebst dem „Mord im Orientexpress“? Dann wirst du dieses Buch evtl. auch mögen. Dich erwartet ein moderneres Setting, Probleme am Puls der Zeit mit grundverschiedenen Charakteren. Ja, die Personen sind mitunter sehr streitbar, aber genau das mochte ich so sehr. In letzter Zeit habe ich zu viele Bücher gelesen, deren Charaktere alle ziemlich sympathisch waren und die unsympathischen sollten schon zu Beginn als Antagonist markiert werden. Das ist mir zu unrealistisch. Im Christmas-Express haben wir aber eine schöne Mischung. Es gab ein paar milde, vorhersehbare Plottwists, aber das Ende habe ich trotzdem nicht kommen sehen. Eine schone, gut lesbare Krimi-Weihnachtslektüre. Mir hat es Spaß gemacht! Kleines Manko: für einen Weihnachtsroman wurde zwar Weihnachten thematisiert, aber Stimmung ist bei mir nicht aufgekommen…

Ein Krimi mit einer sehr wichtigen Botschaft.
Ich hatte am Anfang ziemliche Probleme in die Geschichte rein zu kommen, da es doch sehr langatmig für meinen Geschmack war. Aber dann fand ich es doch recht spannend und interessant. Die Emotionen werden sehr gut transportiert. Der Krimi hat meiner Meinung nach eine wichtige Botschaft. Mit dem Ende hätte ich denke nicht gerechnet war aber meiner Meinung nach gut gelöst.
Wunderbar, realistisch, romantisch....
Bin sofort in den Flow gekommen, im Alltag gehofft schnell wieder zu dem Buch zu kommen. Genau so muss es sein! Es war spannend, es war ein bisschen so wie bei A. Christie, es war modern, romantisch, realistisch und mit Happy-End. Gerne noch ein Buch von Alexandra Benedict!
Super Buch für die Vorweihnachtszeit! Eine spannende Geschichte, die in kurzen Kapiteln aus verschiedenen Sichtweisen wiedergegeben wird. Ich hatte sehr viel Spaß am Lesen und war bis zur letzten Seite gespannt, wie es ausgeht.
Spannender Krimi mit Tiefgang!
Diesen Krimi haben wir im Rahmen der weihnachtlichen Leserunde des Buchclubs gelesen. Aufgrund des Klappentextes und des Titels habe ich einen gemütlichen, kurzweiligen Krimi für zwischendurch erwartet und damit "Murder On The Christmasexpress" voll und ganz unterschätzt. Die Ereignisse tuckern zunächst nur sehr langsam vor sich hin. Trotz des vielversprechenden Prologs dauert es lange - zumindest länger als ich erwartet hatte - bis das angekündigte Verbrechen geschieht. Obwohl dadurch die Spannung, die auf den Prolog folgt, ziemlich schnell abgebaut wird, bleibt die Handlung dennoch interessant. Einerseits da die Autorin uns auf diese Art einen Überblick über die Passagiere verschafft und andererseits durch den zweiten Erzählstrang, der Roz‘ persönliche Geschichte sowie ihre Familie umfasst. Die Kapitel aus der Perspektive des Killers tragen ebenfalls ihren Teil dazu bei und waren meiner Meinung nach sehr erfrischend geschrieben, da man den inneren Zwiespalt der Person deutlich spürt, wodurch er greifbarer wird. Durch das stattfindende Verbrechen wird schließlich die Spannung wieder befeuert und darüber hinaus sogar auf die Spitze getrieben, denn plötzlich geschieht alles in rasantem Tempo und die Vorkommnisse häufen sich - von einem gemütlichem Krimi keine Spur mehr. Letzteres wird durch die nur allzu schwerwiegende Thematik, die die Autorin mit den fiktiven Geschehnissen verknüpft, noch zusätzlich untermalt. Dadurch enthält der Krimi nicht nur einen wahren Kern, sondern auch deutlich mehr Tiefgang als ich anfangs erwartet hatte. Die Art und Weise, wie die Autorin eben dieses Thema aufarbeitet, finde ich hier besonders bemerkenswert, denn obwohl sie die Dinge benennt, wie sie sind und weder beschönigt noch weglässt - teilweise wird sie sogar sehr explizit in ihren Beschreibungen, weshalb ich in mehrfacher Hinsicht dankbar für die Triggerwarnung zu Beginn bin -, geht sie dabei doch im Hinblick auf den Umgang ihrer Figuren damit äußerst behutsam und einfühlsam vor. "Murder On The Christmasexpress" ist somit ein Paradebeispiel dafür, dass man ein Buch nicht allzu schnell aufgrund seines schönen Covers und seines Klappenextes beurteilen sollte - die Lektion habe ich auf jeden Fall gelernt. Darüber hinaus ist dieser Krimi absolut empfehlenswert und perfekt für die Weihnachtszeit, aber unbedingt mit Vorsicht zu genießen, denn die Thematik geht wirklich unter die Haut und lässt einen nicht so schnell wieder los.

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Autorenbeschreibung
Alexandra Benedict studierte Englisch und Kreatives Schreiben in Cambridge und Sussex. Sie schreibt Drehbücher, Kurzgeschichten und Kriminalromane. Mit ihrem Buch The Christmas Murder Game stand sie auf der Longlist des Dagger Award.
Beiträge
Nicht ganz so cosy Christmas-Crime…🕵🏻♀️🎄
Der Klappentext und die Covergestaltung weckten in mir Erwartungen an einen kurzweiligen und durchdachten Kriminalroman. Einen weihnachtlich angehauchten „Mord im Orientexpress“ eben! Das Marketing war aber ein bisschen irreführend. Bekommen habe ich: den feststeckenden Zug und jede Menge vorweihnachtliche Verzweiflung. Der Mordfall war in der ersten Hälfte quasi nicht existent, die Auflösung dann mit zu viel persönlichem Leid ausgeschmückt. Die Handlung bis zum Mord hat sich eeeewig gezogen und mit der Hauptfigur Roz bin ich leider auch gar nicht warm geworden. Habe mehrmals überlegt abzubrechen, weil mich der immer und immer wiederkehrende Erzählstrang rund um ihr Privatleben sehr gestört hat. Thematisch war das gesamte Buch ebenfalls alles andere als cosy… Wer sensibel ist, sollte sich mit dem Inhalt vorher auseinandersetzen. Eine offizielle Triggerwarnung gibt es nicht, wäre aber beim Detailgrad der Schilderungen mehr als angebracht gewesen – Stichwort Vergewaltigung und Geburtstrauma! 🚨 Für mich definitiv kein gemütliches Buch zur Einstimmung auf die Festtage. Aber sicher ein solider Kriminalroman der alten Schule, wenn einen die Thematik nicht stört. Muss man mögen!
Mir zu brutal für einen Weihnachtskrimi, verwirrend viele Personen. Triggerwarnung (sexualisierte) Gewalt und Vergewaltigung.
Hat sich leider sehr gezogen, bis es spannend wurde
Ich hab mir relativ schwer getan, in das Buch reinzukommen, vor allem, weil ich die Hauptperson Roz nicht besonders sympathisch fand. Irgendwie wurde ich einfach nicht warm mit ihr. Gegen Ende hat sich das zwar geändert und das ließ sich spannend und schnell lesen, aber alles in allem weiß ich nicht ganz, was ich von dem Buch halte. Mein Highlight war, dass es zum Teil in Schottland spielt, da ich dieses Jahr erst dort war und viele der beschriebenen Orte wiedererkannt habe und mich erinnern konnte.

Das Buch hat mir wirklich sehr, sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist leicht und gut zu lesen, sodass man das Buch einfach nicht aus der Hand legen kann! Es fing langsam an, hat sein Pegel im Normbereich gehalten. Man erfährt einiges von den Gästen des Zuges. Plötzlich befindet man sich mittig im Buch, da geht es langsam los! Und die Auflösung hatte es in sich! Ich wurde hier zu 100 % überzeugt und sehr gut unterhalten, sodass mir nichts anderes bleibt als 5 ⭐️ zu vergeben und mir gleich das nächste Buch der Autorin vorzunehmen.
Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte mit wichtiger Message. Es handelt sich hierbei um eine Liebeserklärung an Mord im Orientexpress. Die Passagiere fahren mit dem Nachtzug von London nach Fort William. Die Geschichte war nicht super spannend, besticht aber durch das atmosphärische Setting.
Schöner Krimi mit vielen Verdächtigen und einigen Plottwists, interessanten Charakteren, aber wenig weihnachtlicher Stimmung.
Du kennst und liebst dem „Mord im Orientexpress“? Dann wirst du dieses Buch evtl. auch mögen. Dich erwartet ein moderneres Setting, Probleme am Puls der Zeit mit grundverschiedenen Charakteren. Ja, die Personen sind mitunter sehr streitbar, aber genau das mochte ich so sehr. In letzter Zeit habe ich zu viele Bücher gelesen, deren Charaktere alle ziemlich sympathisch waren und die unsympathischen sollten schon zu Beginn als Antagonist markiert werden. Das ist mir zu unrealistisch. Im Christmas-Express haben wir aber eine schöne Mischung. Es gab ein paar milde, vorhersehbare Plottwists, aber das Ende habe ich trotzdem nicht kommen sehen. Eine schone, gut lesbare Krimi-Weihnachtslektüre. Mir hat es Spaß gemacht! Kleines Manko: für einen Weihnachtsroman wurde zwar Weihnachten thematisiert, aber Stimmung ist bei mir nicht aufgekommen…

Ein Krimi mit einer sehr wichtigen Botschaft.
Ich hatte am Anfang ziemliche Probleme in die Geschichte rein zu kommen, da es doch sehr langatmig für meinen Geschmack war. Aber dann fand ich es doch recht spannend und interessant. Die Emotionen werden sehr gut transportiert. Der Krimi hat meiner Meinung nach eine wichtige Botschaft. Mit dem Ende hätte ich denke nicht gerechnet war aber meiner Meinung nach gut gelöst.
Wunderbar, realistisch, romantisch....
Bin sofort in den Flow gekommen, im Alltag gehofft schnell wieder zu dem Buch zu kommen. Genau so muss es sein! Es war spannend, es war ein bisschen so wie bei A. Christie, es war modern, romantisch, realistisch und mit Happy-End. Gerne noch ein Buch von Alexandra Benedict!
Super Buch für die Vorweihnachtszeit! Eine spannende Geschichte, die in kurzen Kapiteln aus verschiedenen Sichtweisen wiedergegeben wird. Ich hatte sehr viel Spaß am Lesen und war bis zur letzten Seite gespannt, wie es ausgeht.
Spannender Krimi mit Tiefgang!
Diesen Krimi haben wir im Rahmen der weihnachtlichen Leserunde des Buchclubs gelesen. Aufgrund des Klappentextes und des Titels habe ich einen gemütlichen, kurzweiligen Krimi für zwischendurch erwartet und damit "Murder On The Christmasexpress" voll und ganz unterschätzt. Die Ereignisse tuckern zunächst nur sehr langsam vor sich hin. Trotz des vielversprechenden Prologs dauert es lange - zumindest länger als ich erwartet hatte - bis das angekündigte Verbrechen geschieht. Obwohl dadurch die Spannung, die auf den Prolog folgt, ziemlich schnell abgebaut wird, bleibt die Handlung dennoch interessant. Einerseits da die Autorin uns auf diese Art einen Überblick über die Passagiere verschafft und andererseits durch den zweiten Erzählstrang, der Roz‘ persönliche Geschichte sowie ihre Familie umfasst. Die Kapitel aus der Perspektive des Killers tragen ebenfalls ihren Teil dazu bei und waren meiner Meinung nach sehr erfrischend geschrieben, da man den inneren Zwiespalt der Person deutlich spürt, wodurch er greifbarer wird. Durch das stattfindende Verbrechen wird schließlich die Spannung wieder befeuert und darüber hinaus sogar auf die Spitze getrieben, denn plötzlich geschieht alles in rasantem Tempo und die Vorkommnisse häufen sich - von einem gemütlichem Krimi keine Spur mehr. Letzteres wird durch die nur allzu schwerwiegende Thematik, die die Autorin mit den fiktiven Geschehnissen verknüpft, noch zusätzlich untermalt. Dadurch enthält der Krimi nicht nur einen wahren Kern, sondern auch deutlich mehr Tiefgang als ich anfangs erwartet hatte. Die Art und Weise, wie die Autorin eben dieses Thema aufarbeitet, finde ich hier besonders bemerkenswert, denn obwohl sie die Dinge benennt, wie sie sind und weder beschönigt noch weglässt - teilweise wird sie sogar sehr explizit in ihren Beschreibungen, weshalb ich in mehrfacher Hinsicht dankbar für die Triggerwarnung zu Beginn bin -, geht sie dabei doch im Hinblick auf den Umgang ihrer Figuren damit äußerst behutsam und einfühlsam vor. "Murder On The Christmasexpress" ist somit ein Paradebeispiel dafür, dass man ein Buch nicht allzu schnell aufgrund seines schönen Covers und seines Klappenextes beurteilen sollte - die Lektion habe ich auf jeden Fall gelernt. Darüber hinaus ist dieser Krimi absolut empfehlenswert und perfekt für die Weihnachtszeit, aber unbedingt mit Vorsicht zu genießen, denn die Thematik geht wirklich unter die Haut und lässt einen nicht so schnell wieder los.
