Mord im alten Pfarrhaus
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jill McGown, 1947 im schottischen Campbeltown geboren, arbeitete als Sekretärin, bevor sie sich ganz der Spannungsliteratur verschrieb. Ihre Kriminalromane wurden von Presse und Publikum gleichermaßen begeistert aufgenommen. Jill McGown starb 2007 im englischen Kettering.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
❄️⛪️ | DNF 53%
⠀ Ich möchte das Buch gar nicht schlecht bewerten, denn atmosphärisch und von komischen Protagonisten mangelte es in dem Buch nicht. Es war mein erster Krimi und wird wahrscheinlich mein letzter Krimi bleiben, vorerst. Ich denke das Genre ist einfach nicht passend auf mich, da ich dieses Hin und Her von Fragen irgendwie nicht so mag. Man bekommt einen sehr intensiven Einblick in die Ermittlungen von dem Mord im Pfarrhaus. Leider fand ich es manchmal langweilig und habe irgendwann den Faden in den Ermittlungen verloren. Wirkliches Interesse an der Auflösung habe ich leider auch nicht. Zudem hatte ich am Anfang das Buch ginge rein um Familiendramen. Es war ein Cover-Kauf und schön gestaltet finde ich das Buch immernoch. Die Atmosphäre in einem kleinen verschneiten Dorf in England spricht mir sehr zu und hat meine Sehnsucht nach Schnee geweckt. Für die Weihnachtszeit auf jeden Fall gemütlich, trotz des Mordes. Ich denke das Buch hat eine ehrliche, faire Bewertung verdient von jemanden der Krimis liest. Vielleicht war es aber auch als erstes Krimi ein Fehlgriff. 🫶🏼❄️ ⠀

Ein solider Weihnachtskrimi 🌲
Ein Dorf zur Weihnachtszeit, ein Mord und einige Figuren die sich seltsam verhalten und etwas zurückzuhalten scheinen. So stelle ich mir diese Art von Buch vor. Ich fand es ging alles etwas schleppend los und so richtig an Tempo hat die Geschichte erst bei der Auflösung gewonnen. Aber eine gewisse Trägheit passte auch zum Setting im sehr verschneiten Dorf. Trotzdem deshalb keine höhere Bewertung. Alles in allem aber ein gutes Buch, das eine etwas andere Auflösung hatte als ich es sonst gewohnt bin und mich gut in Weihnachtsstimmung gebracht hat (trotz des Mordes). Schnee, wenn auch nur im Buch, kann in dieser Hinsicht durchaus hilfreich sein.

Idealer Weihnachtskrimi
Genau die richtige Mischung aus charmanter Kleinstadt, verschneiten Wegen, mysteriösen Familienverhältnissen, Rätseln und Trockenheit, mit der die ganze Geschichte erzählt wird. Ich habe schon einige Weihnachtskrimis gelesen - dieser hier ist bislang der beste!

Es tut mir fast ein bißchen leid, dass es nur zwei Sterne geworden sind. Ich habe auch mit dem Dritten gerungen. Aber... letztlich war "Mord im Alten Pfarrhaus" einfach keine Geschichte, zu der ich auf 314 Seiten Zugang gefunden hätte. Zum ersten: Es ist einfach kein echter Krimi. Auf wenn es einen Toten gibt und die Polizei ermittelt etc. Aber es wurden auf deutlich mehr Seiten die Partnerschaftsprobleme der Protagonisten beleuchtet als das man nach dem/der Täter*in gesucht hätte. Leider fängt die Story auch damit an. Der Tote und seine Frau haben (wirklich heftige!) Eheprobleme, die Eltern der Frau (in deren Pfarrhaus sich das Ganze abspielt) haben Probleme UND die beiden ermittelnden Beamten haben eine Affäre miteinander (und natürlich hat zumindest der weibliche Teil des Duos auch Eheprobleme. Der männliche Teil nur deswegen nicht, weil er schon geschieden ist). Sorry... aber das war mir für einen Krimi einfach zu viel geballte Eheproblematik. Ein weiteres Problem beim Lesen war die unglückliche Neigung der Autorin, alle (ALLE) Protagonisten nahezu ausschließlich mit Vornamen zu benennen. Also verhört nicht Detective Sergeant Hill die Verdächtige Mrs. Elstow, sondern Judy verhört Joanna. Das geht soweit, dass sich die beiden ermittelnden Kriminalbeamten über die Toten unterhalten und von 'Graham' sprechen, als wenn es ein gemeinsamer Bekannter wäre. Dass die Autorin eine starke Vorliebe für bestimmte Anfangsbuchstaben bei Vornamen hat, macht die Sache nicht besser. Da toben dann Jill, Joanna und Judy durch die Szenen. Das mag sich nach Erbsenzählerei anhören, aber man muss es dem Leser doch nicht schwerer machen als nötig. Die englische Sprache kennt durchaus genug Vornamen selbst für Romane mit mehr Personen ;) Der Spannungsbogen ist so steil wie ein Berg in Schleswig-Holstein. Was die Glaubwürdigkeit der Personen und ihrer Handlungen angeht, darf man zumindest geteilter Meinung sein.
Agatha Christie weit verfehlt
Zu viele Personen, zu viel Hintergrund Wissen für verschiedene Menschen. Da bleibt die Frage für was? Das ist so verwirrend das man den Fokus auf den Mord verliert. Niemals hätte Agatha Christie eine Liebesbeziehung um Hercules Poirot oder Miss Marple gebastelt. Ihr Fokus lag auf den Ermittlern und dem Mord. Ständig wird die Aufmerksamkeit weg gelenkt vom Fall auf die Ermittlerin,ihrem Kollegen und ihren Mann samt Familie. Das ist anstrengend und zu viel. Bis zum jetzigen Zeitpunkt kann ich keine Spannung empfinden. Bin aktuell bei 30%. Die Spannung wurde nicht besser. Es ist ein hin und her und man ahnt wer der Mörder ist. Fazit: Langatmig und Langweilig
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AlleMerkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jill McGown, 1947 im schottischen Campbeltown geboren, arbeitete als Sekretärin, bevor sie sich ganz der Spannungsliteratur verschrieb. Ihre Kriminalromane wurden von Presse und Publikum gleichermaßen begeistert aufgenommen. Jill McGown starb 2007 im englischen Kettering.
Beiträge
❄️⛪️ | DNF 53%
⠀ Ich möchte das Buch gar nicht schlecht bewerten, denn atmosphärisch und von komischen Protagonisten mangelte es in dem Buch nicht. Es war mein erster Krimi und wird wahrscheinlich mein letzter Krimi bleiben, vorerst. Ich denke das Genre ist einfach nicht passend auf mich, da ich dieses Hin und Her von Fragen irgendwie nicht so mag. Man bekommt einen sehr intensiven Einblick in die Ermittlungen von dem Mord im Pfarrhaus. Leider fand ich es manchmal langweilig und habe irgendwann den Faden in den Ermittlungen verloren. Wirkliches Interesse an der Auflösung habe ich leider auch nicht. Zudem hatte ich am Anfang das Buch ginge rein um Familiendramen. Es war ein Cover-Kauf und schön gestaltet finde ich das Buch immernoch. Die Atmosphäre in einem kleinen verschneiten Dorf in England spricht mir sehr zu und hat meine Sehnsucht nach Schnee geweckt. Für die Weihnachtszeit auf jeden Fall gemütlich, trotz des Mordes. Ich denke das Buch hat eine ehrliche, faire Bewertung verdient von jemanden der Krimis liest. Vielleicht war es aber auch als erstes Krimi ein Fehlgriff. 🫶🏼❄️ ⠀

Ein solider Weihnachtskrimi 🌲
Ein Dorf zur Weihnachtszeit, ein Mord und einige Figuren die sich seltsam verhalten und etwas zurückzuhalten scheinen. So stelle ich mir diese Art von Buch vor. Ich fand es ging alles etwas schleppend los und so richtig an Tempo hat die Geschichte erst bei der Auflösung gewonnen. Aber eine gewisse Trägheit passte auch zum Setting im sehr verschneiten Dorf. Trotzdem deshalb keine höhere Bewertung. Alles in allem aber ein gutes Buch, das eine etwas andere Auflösung hatte als ich es sonst gewohnt bin und mich gut in Weihnachtsstimmung gebracht hat (trotz des Mordes). Schnee, wenn auch nur im Buch, kann in dieser Hinsicht durchaus hilfreich sein.

Idealer Weihnachtskrimi
Genau die richtige Mischung aus charmanter Kleinstadt, verschneiten Wegen, mysteriösen Familienverhältnissen, Rätseln und Trockenheit, mit der die ganze Geschichte erzählt wird. Ich habe schon einige Weihnachtskrimis gelesen - dieser hier ist bislang der beste!

Es tut mir fast ein bißchen leid, dass es nur zwei Sterne geworden sind. Ich habe auch mit dem Dritten gerungen. Aber... letztlich war "Mord im Alten Pfarrhaus" einfach keine Geschichte, zu der ich auf 314 Seiten Zugang gefunden hätte. Zum ersten: Es ist einfach kein echter Krimi. Auf wenn es einen Toten gibt und die Polizei ermittelt etc. Aber es wurden auf deutlich mehr Seiten die Partnerschaftsprobleme der Protagonisten beleuchtet als das man nach dem/der Täter*in gesucht hätte. Leider fängt die Story auch damit an. Der Tote und seine Frau haben (wirklich heftige!) Eheprobleme, die Eltern der Frau (in deren Pfarrhaus sich das Ganze abspielt) haben Probleme UND die beiden ermittelnden Beamten haben eine Affäre miteinander (und natürlich hat zumindest der weibliche Teil des Duos auch Eheprobleme. Der männliche Teil nur deswegen nicht, weil er schon geschieden ist). Sorry... aber das war mir für einen Krimi einfach zu viel geballte Eheproblematik. Ein weiteres Problem beim Lesen war die unglückliche Neigung der Autorin, alle (ALLE) Protagonisten nahezu ausschließlich mit Vornamen zu benennen. Also verhört nicht Detective Sergeant Hill die Verdächtige Mrs. Elstow, sondern Judy verhört Joanna. Das geht soweit, dass sich die beiden ermittelnden Kriminalbeamten über die Toten unterhalten und von 'Graham' sprechen, als wenn es ein gemeinsamer Bekannter wäre. Dass die Autorin eine starke Vorliebe für bestimmte Anfangsbuchstaben bei Vornamen hat, macht die Sache nicht besser. Da toben dann Jill, Joanna und Judy durch die Szenen. Das mag sich nach Erbsenzählerei anhören, aber man muss es dem Leser doch nicht schwerer machen als nötig. Die englische Sprache kennt durchaus genug Vornamen selbst für Romane mit mehr Personen ;) Der Spannungsbogen ist so steil wie ein Berg in Schleswig-Holstein. Was die Glaubwürdigkeit der Personen und ihrer Handlungen angeht, darf man zumindest geteilter Meinung sein.
Agatha Christie weit verfehlt
Zu viele Personen, zu viel Hintergrund Wissen für verschiedene Menschen. Da bleibt die Frage für was? Das ist so verwirrend das man den Fokus auf den Mord verliert. Niemals hätte Agatha Christie eine Liebesbeziehung um Hercules Poirot oder Miss Marple gebastelt. Ihr Fokus lag auf den Ermittlern und dem Mord. Ständig wird die Aufmerksamkeit weg gelenkt vom Fall auf die Ermittlerin,ihrem Kollegen und ihren Mann samt Familie. Das ist anstrengend und zu viel. Bis zum jetzigen Zeitpunkt kann ich keine Spannung empfinden. Bin aktuell bei 30%. Die Spannung wurde nicht besser. Es ist ein hin und her und man ahnt wer der Mörder ist. Fazit: Langatmig und Langweilig