Kirschkuchen am Meer
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Anne Barns ist ein Pseudonym der Autorin Andrea Russo. Sie hat vor einigen Jahren ihren Beruf als Lehrerin aufgegeben, um sich ganz auf ihre Bücher konzentrieren zu können. Sie liebt Lesen, Kuchen und das Meer. Zum Schreiben zieht sie sich am liebsten auf eine Insel zurück, wenn möglich in die Nähe einer guten Bäckerei.
Beiträge
Eine schöne Familiengeschichte, die Lust darauf macht, die ostfriesischen Inseln zu erkunden.
Wieder ein toller Roman, der den Zauber der Nordseeinseln gut beschreibt!
Einfach zauberhaft! Ein wunderbares Buch über Familie in all ihren Facetten. Und über eine lang vergessene Liebe an der Nordsee. Über zwei Schwestern und ihr überraschendes Erbe. Und ein wundervolles Ende. Ich habe sehr genossen, dieses Buch zu lesen. Konnte es kaum aus der Hand legen. Ich empfehle es unbedingt weiter!
Wieder ein sehr schönes Buch von Anne barns. Kann euch die Bücher von ihr nur empfehlen...
Marie scheint in ihrem Leben immer noch nach etwas zu suchen. Ihre Beziehung musste einige kleine Rückschläge einstecken und ihre Arbeit im Drogeriemarkt nach dem geschmissenen Studium füllt sie nicht richtig aus, so dass einiges auf der Kippe zu stehen scheint. Als sie und ihre Familie die Nachricht erhalten, dass ihr Vater, mit dem sie schon seit Jahren kaum mehr Kontakt hatten, gestorben sei, ist das Gefühlschaos perfekt. Um sich richtig verabschieden zu können, überreden sie Mutter und Großmutter dazu, an der baldigen Seebestattung des Vaters teilzunehmen. Um danach endlich wieder etwas Energie zu tanken, soll aus der Fahrt ein Wochenendtrip nach Norderney werden. Für Marie entwickelt sich die Reise jedoch noch in eine ganz andere Richtung, denn sie kommt ihrem Vater wieder näher und lässt wundervolle Kindheitserinnerungen wieder aufleben. Anne Barns schickt uns mit Marie auf diese Reise und bindet den Leser wunderbar in das Geschehen mit ein, da sie nicht mit aufgesetzten Gefühlen jongliert, sondern alle Charaktere im Buch realistisch handeln und fühlen lässt. Genau das fand ich ungemein spannend. Bereits am Anfang der Geschichte konnte ich Maries zwiespältige Emotionen in Bezug auf den Tod ihres Vaters komplett nachvollziehen. Die schönen Kindheitserinnerungen, jedoch auch die Enttäuschungen als Scheidungskind, sowie das jahrelange Fehlen des Vaters spielen hier eine große Rolle. Auch besonders positiv empfand ich den familiären Zusammenhalt zwischen Töchtern, Mutter und Großmutter. Die Frauentruppe hat viel Power, jeder jedoch seinen eigenen Charakter, unterstützt sich aber gegenseitig perfekt ohne zu bestimmend zu werden. Solch eine Frauendynamik vermisse ich in so vielen Romanen! Auch später im Buch begegnen wir als Leser starken Frauenfiguren, die jedoch glücklich sind auch ohne andere schlecht dastehen zu lassen. Beide Daumen hoch für die tollen Frauen im Buch! Auf den Inseln Norderney und Juist spielt sich vor allem Maries Entwicklung ab. Die Autorin schafft es auch hier dieses Inselfeeling gut rüber zu bringen, ohne vom Geschehen abzulenken. Ich, als Kind des Südens, fand die Dynamik der Inseln sehr spannend und konnte mir den Tagesablauf der dort Lebenden wunderbar vorstellen. Auch die Natur wird nicht ausgelassen und ich konnte nachvollziehen, wie sich Maries Unsicherheiten langsam vom Wasser wegspülen ließen. Ich persönlich konnte keine Längen in der Geschichte feststellen. Ab dem Aufbruch zur Reise nimmt die Geschichte an Fahrt auf und liefert immer wieder spannende Stellen. Als Leser wollte ich richtig, dass Marie immer weiter macht und sich keine Entschleunigung einstellt. Auch an dieser Stelle wurde ich nicht enttäuscht. Einen kleinen Kritikpunkt habe ich: das Ende bzw. die Entscheidung Maries in Bezug auf die Liebe. Hier hätte ich mir einen komplett anderen Ausgang gewünscht, jedoch ist dies mein persönlicher Geschmack. Sprachlich gesehen gibt es von mir keinerlei Kritik. Anne Barns weiß, dass sie ihr Handwerk beherrscht und verzaubert den Leser mit den unterschiedlichen Orten und besonders durch die genussvollen Szenen mit wunderbaren Leckereien. Beim Lesen muss man damit rechnen, dass man Gelüste auf allerlei Gerichte oder Backwerk haben wird. Ihr seid hiermit vorgewarnt! Die erwähnten Leckereien sind am Ende des Buches mit den Rezepten aufgeführt. Von den verführerischen "Sommerwölkchen" müsst ihr demnach nicht nur träumen, sondern könnt sie bald auch selbst genießen.
Kirschkuchen am Meer ist ein herzerwärmender Roman, der sich wie ein kleiner Urlaub im Kopf anfühlt. Ein idealer Begleiter für entspannte Lesestunden mit einer Mischung aus Spannung, Gefühl und einem Hauch von Humor.
Inhalt Maries Vater, zu dem sie seit Jahren kaum Kontakt hatte, verstirbt plötzlich. Zusammen mit ihrer Mutter und ihrer Großmutter reist sie zur Seebestattung, um ihm die letzte Ehre zu erweisen und anschließend ein paar Tage am Meer zur Ruhe zu kommen. Doch als eine mysteriöse Frau mit roten Haaren bei der Beerdigung erscheint und Marie eine Tasche mit persönlichen Gegenständen ihres Vaters übergibt, ändert sich alles. Das Frauen-Trio beschließt, der Unbekannten auf die Spur zu kommen. Die Suche führt sie nach Norderney, wo Marie nicht nur neue Hinweise auf die Vergangenheit ihres Vaters entdeckt, sondern auch einen Ort, an dem sie endlich zur Ruhe kommen und Kraft schöpfen kann. Trotz der ungeklärten Fragen fühlt sich Marie auf der Insel schnell wohl und taucht tiefer in die Geheimnisse ihres Vaters ein. Meinung Anne Barns gelingt es mit Kirschkuchen am Meer, eine gefühlvolle, leichte Geschichte zu erzählen, die durch ihre Mischung aus emotionaler Tiefe, kulinarischen Genüssen und einer Prise Humor überzeugt. Marie als Hauptfigur ist wunderbar authentisch und nahbar. Ihre Sorgen und Zweifel wirken realistisch und machen es leicht, sich in sie hineinzuversetzen. Besonders gelungen fand ich jedoch die dynamische Beziehung zwischen Marie, ihrer Mutter und ihrer Großmutter. Dieses generationenübergreifende Frauen-Trio ist herrlich lebendig und sympathisch, sodass man gerne noch mehr von ihren Erlebnissen erfahren würde. Die Spannung baut sich gut auf, vor allem durch die Frage, wer die mysteriöse Frau ist und welche Rolle sie in der Vergangenheit von Maries Vater spielt. Allerdings fand ich das Ende der Geschichte etwas überstürzt. Die Auflösung wirkt zu glatt und lässt wenig Raum für eigene Interpretationen. Ein etwas offeneres Ende hätte der Geschichte nicht geschadet und hätte vielleicht sogar Potenzial für eine Fortsetzung geboten. Titel und Cover passen perfekt zum Buch und vermitteln die entspannte Urlaubsstimmung, die sich auch im Verlauf der Geschichte widerspiegelt. Fazit Kirschkuchen am Meer ist ein herzerwärmender Roman, der sich wie ein kleiner Urlaub im Kopf anfühlt. Ein idealer Begleiter für entspannte Lesestunden mit einer Mischung aus Spannung, Gefühl und einem Hauch von Humor. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.
Dies ist nun bereits das fünfte Buch, welches ich von Anne Barns gelesen und ich mag immer wieder den lockeren leichten Erzähstil sowie das Küstensetting in ihren Romanen. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und fand Marie sehr sympathisch. Ich habe sie als sehr bodenständige und zuverlässige Frau empfunden. Gut gefallen hat mir auch die enge Verbindung zu ihrer Schwester, aber auch zu ihrer Mutter und Oma hat sie ein sehr gutes Verhältnis. Die Geschichte rund um ihren Vater, die geheimnisvolle Frau auf der Beerdigung sowie die Reise nach Norderney hat mir sehr gefallen. Das Setting an der Nordsee war wieder wunderschön und ich hätte mir gewünscht, dass es ein wenig eher an die Küste geht, das hat hier diesmal ein wenig länger gedauert. Außerdem werden wieder volle Sachen gebacken, die einen beim Lesen absolut hungrig macht. Schön fand ich es auch einige bekannte Charaktere wiederzusehen. Die Liebesgeschichte bleibt in diesem Buch noch ein Stück mehr im Hintergrund, was mich nicht unbedingt gestört hat, aber so bleibt es mir in der Auflösung nicht so ganz nachvollziehbar und der männliche Part ist für mich ein wenig zu blass geblieben.
Entspanntes Buch
Ein schönes, entspanntes Buch, das allen Nordsee-Liebhabern gerecht wird. Und die Geschichte ist auch schön :)
Marie lebt in Oberhausen, zusammen mit Oma, Mutter, Schwester und ihrem Freund Marc. Beruflich läuft es so lala und Marie ist sich nicht sicher wie es weiter gehen soll. Als dann die Nachricht eintrifft, ihr Vater wäre verstorben, ist Marie erst einmal sehr bestürzt. Sie macht sich mit ihrer Mutter und ihrer Oma auf den Weg nach Hooksiel, zur Beerdigung ihres Vaters. Auf der Beerdigung wird ihr von einer unbekannten Frau eine Tasche mit Andenken an ihren Vater hinterlassen. Um die geheimnisvolle Frau ausfindig zu machen, macht sich Marie auf nach Norderney und letztendlich nach Juist und was sie dort herausfindet, wird ihr Leben in mehr als nur einer Hinsicht gründlich verändern. Maries Leben läuft eigentlich gut, man merkt von Anfang an, wie eng sie mit den Frauen ihrer Familie verbunden ist und wie sie alle damit zu kämpfen haben, dass der Vater so plötzlich verstorben ist. Und das, obwohl er schon lange nicht mehr Teil der Familie war. Ich mochte die Familie von Anfang an gerne, alles patente Frauen, die sich zu helfen wissen. Nur Marie lässt sich manchmal entmutigen, weil sie so anders als die anderen Frauen ist. Dabei hat sie einfach andere Qualitäten. Ich fand das Buch ganz zauberhaft, ein richtiger Wohlfühlroman, der in der zweiten Hälfte auch ordentlich Spannung hatte. Da trifft man dann auch auf alte Bekannte aus den vorherigen Büchern der Autorin. Als ich das Buch am Ende zugeklappt habe, war ich traurig Marie und ihre Familie wieder verlassen zu müssen. Von mir daher eine hundertprozentige Leseempfehlung!
Leichte Sommerlektüre, ein Wohlfühlroman mit tollem Setting auf Norderney und Juist, der Lust auf Meer macht
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Anne Barns ist ein Pseudonym der Autorin Andrea Russo. Sie hat vor einigen Jahren ihren Beruf als Lehrerin aufgegeben, um sich ganz auf ihre Bücher konzentrieren zu können. Sie liebt Lesen, Kuchen und das Meer. Zum Schreiben zieht sie sich am liebsten auf eine Insel zurück, wenn möglich in die Nähe einer guten Bäckerei.
Beiträge
Eine schöne Familiengeschichte, die Lust darauf macht, die ostfriesischen Inseln zu erkunden.
Wieder ein toller Roman, der den Zauber der Nordseeinseln gut beschreibt!
Einfach zauberhaft! Ein wunderbares Buch über Familie in all ihren Facetten. Und über eine lang vergessene Liebe an der Nordsee. Über zwei Schwestern und ihr überraschendes Erbe. Und ein wundervolles Ende. Ich habe sehr genossen, dieses Buch zu lesen. Konnte es kaum aus der Hand legen. Ich empfehle es unbedingt weiter!
Wieder ein sehr schönes Buch von Anne barns. Kann euch die Bücher von ihr nur empfehlen...
Marie scheint in ihrem Leben immer noch nach etwas zu suchen. Ihre Beziehung musste einige kleine Rückschläge einstecken und ihre Arbeit im Drogeriemarkt nach dem geschmissenen Studium füllt sie nicht richtig aus, so dass einiges auf der Kippe zu stehen scheint. Als sie und ihre Familie die Nachricht erhalten, dass ihr Vater, mit dem sie schon seit Jahren kaum mehr Kontakt hatten, gestorben sei, ist das Gefühlschaos perfekt. Um sich richtig verabschieden zu können, überreden sie Mutter und Großmutter dazu, an der baldigen Seebestattung des Vaters teilzunehmen. Um danach endlich wieder etwas Energie zu tanken, soll aus der Fahrt ein Wochenendtrip nach Norderney werden. Für Marie entwickelt sich die Reise jedoch noch in eine ganz andere Richtung, denn sie kommt ihrem Vater wieder näher und lässt wundervolle Kindheitserinnerungen wieder aufleben. Anne Barns schickt uns mit Marie auf diese Reise und bindet den Leser wunderbar in das Geschehen mit ein, da sie nicht mit aufgesetzten Gefühlen jongliert, sondern alle Charaktere im Buch realistisch handeln und fühlen lässt. Genau das fand ich ungemein spannend. Bereits am Anfang der Geschichte konnte ich Maries zwiespältige Emotionen in Bezug auf den Tod ihres Vaters komplett nachvollziehen. Die schönen Kindheitserinnerungen, jedoch auch die Enttäuschungen als Scheidungskind, sowie das jahrelange Fehlen des Vaters spielen hier eine große Rolle. Auch besonders positiv empfand ich den familiären Zusammenhalt zwischen Töchtern, Mutter und Großmutter. Die Frauentruppe hat viel Power, jeder jedoch seinen eigenen Charakter, unterstützt sich aber gegenseitig perfekt ohne zu bestimmend zu werden. Solch eine Frauendynamik vermisse ich in so vielen Romanen! Auch später im Buch begegnen wir als Leser starken Frauenfiguren, die jedoch glücklich sind auch ohne andere schlecht dastehen zu lassen. Beide Daumen hoch für die tollen Frauen im Buch! Auf den Inseln Norderney und Juist spielt sich vor allem Maries Entwicklung ab. Die Autorin schafft es auch hier dieses Inselfeeling gut rüber zu bringen, ohne vom Geschehen abzulenken. Ich, als Kind des Südens, fand die Dynamik der Inseln sehr spannend und konnte mir den Tagesablauf der dort Lebenden wunderbar vorstellen. Auch die Natur wird nicht ausgelassen und ich konnte nachvollziehen, wie sich Maries Unsicherheiten langsam vom Wasser wegspülen ließen. Ich persönlich konnte keine Längen in der Geschichte feststellen. Ab dem Aufbruch zur Reise nimmt die Geschichte an Fahrt auf und liefert immer wieder spannende Stellen. Als Leser wollte ich richtig, dass Marie immer weiter macht und sich keine Entschleunigung einstellt. Auch an dieser Stelle wurde ich nicht enttäuscht. Einen kleinen Kritikpunkt habe ich: das Ende bzw. die Entscheidung Maries in Bezug auf die Liebe. Hier hätte ich mir einen komplett anderen Ausgang gewünscht, jedoch ist dies mein persönlicher Geschmack. Sprachlich gesehen gibt es von mir keinerlei Kritik. Anne Barns weiß, dass sie ihr Handwerk beherrscht und verzaubert den Leser mit den unterschiedlichen Orten und besonders durch die genussvollen Szenen mit wunderbaren Leckereien. Beim Lesen muss man damit rechnen, dass man Gelüste auf allerlei Gerichte oder Backwerk haben wird. Ihr seid hiermit vorgewarnt! Die erwähnten Leckereien sind am Ende des Buches mit den Rezepten aufgeführt. Von den verführerischen "Sommerwölkchen" müsst ihr demnach nicht nur träumen, sondern könnt sie bald auch selbst genießen.
Kirschkuchen am Meer ist ein herzerwärmender Roman, der sich wie ein kleiner Urlaub im Kopf anfühlt. Ein idealer Begleiter für entspannte Lesestunden mit einer Mischung aus Spannung, Gefühl und einem Hauch von Humor.
Inhalt Maries Vater, zu dem sie seit Jahren kaum Kontakt hatte, verstirbt plötzlich. Zusammen mit ihrer Mutter und ihrer Großmutter reist sie zur Seebestattung, um ihm die letzte Ehre zu erweisen und anschließend ein paar Tage am Meer zur Ruhe zu kommen. Doch als eine mysteriöse Frau mit roten Haaren bei der Beerdigung erscheint und Marie eine Tasche mit persönlichen Gegenständen ihres Vaters übergibt, ändert sich alles. Das Frauen-Trio beschließt, der Unbekannten auf die Spur zu kommen. Die Suche führt sie nach Norderney, wo Marie nicht nur neue Hinweise auf die Vergangenheit ihres Vaters entdeckt, sondern auch einen Ort, an dem sie endlich zur Ruhe kommen und Kraft schöpfen kann. Trotz der ungeklärten Fragen fühlt sich Marie auf der Insel schnell wohl und taucht tiefer in die Geheimnisse ihres Vaters ein. Meinung Anne Barns gelingt es mit Kirschkuchen am Meer, eine gefühlvolle, leichte Geschichte zu erzählen, die durch ihre Mischung aus emotionaler Tiefe, kulinarischen Genüssen und einer Prise Humor überzeugt. Marie als Hauptfigur ist wunderbar authentisch und nahbar. Ihre Sorgen und Zweifel wirken realistisch und machen es leicht, sich in sie hineinzuversetzen. Besonders gelungen fand ich jedoch die dynamische Beziehung zwischen Marie, ihrer Mutter und ihrer Großmutter. Dieses generationenübergreifende Frauen-Trio ist herrlich lebendig und sympathisch, sodass man gerne noch mehr von ihren Erlebnissen erfahren würde. Die Spannung baut sich gut auf, vor allem durch die Frage, wer die mysteriöse Frau ist und welche Rolle sie in der Vergangenheit von Maries Vater spielt. Allerdings fand ich das Ende der Geschichte etwas überstürzt. Die Auflösung wirkt zu glatt und lässt wenig Raum für eigene Interpretationen. Ein etwas offeneres Ende hätte der Geschichte nicht geschadet und hätte vielleicht sogar Potenzial für eine Fortsetzung geboten. Titel und Cover passen perfekt zum Buch und vermitteln die entspannte Urlaubsstimmung, die sich auch im Verlauf der Geschichte widerspiegelt. Fazit Kirschkuchen am Meer ist ein herzerwärmender Roman, der sich wie ein kleiner Urlaub im Kopf anfühlt. Ein idealer Begleiter für entspannte Lesestunden mit einer Mischung aus Spannung, Gefühl und einem Hauch von Humor. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.
Dies ist nun bereits das fünfte Buch, welches ich von Anne Barns gelesen und ich mag immer wieder den lockeren leichten Erzähstil sowie das Küstensetting in ihren Romanen. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und fand Marie sehr sympathisch. Ich habe sie als sehr bodenständige und zuverlässige Frau empfunden. Gut gefallen hat mir auch die enge Verbindung zu ihrer Schwester, aber auch zu ihrer Mutter und Oma hat sie ein sehr gutes Verhältnis. Die Geschichte rund um ihren Vater, die geheimnisvolle Frau auf der Beerdigung sowie die Reise nach Norderney hat mir sehr gefallen. Das Setting an der Nordsee war wieder wunderschön und ich hätte mir gewünscht, dass es ein wenig eher an die Küste geht, das hat hier diesmal ein wenig länger gedauert. Außerdem werden wieder volle Sachen gebacken, die einen beim Lesen absolut hungrig macht. Schön fand ich es auch einige bekannte Charaktere wiederzusehen. Die Liebesgeschichte bleibt in diesem Buch noch ein Stück mehr im Hintergrund, was mich nicht unbedingt gestört hat, aber so bleibt es mir in der Auflösung nicht so ganz nachvollziehbar und der männliche Part ist für mich ein wenig zu blass geblieben.
Entspanntes Buch
Ein schönes, entspanntes Buch, das allen Nordsee-Liebhabern gerecht wird. Und die Geschichte ist auch schön :)
Marie lebt in Oberhausen, zusammen mit Oma, Mutter, Schwester und ihrem Freund Marc. Beruflich läuft es so lala und Marie ist sich nicht sicher wie es weiter gehen soll. Als dann die Nachricht eintrifft, ihr Vater wäre verstorben, ist Marie erst einmal sehr bestürzt. Sie macht sich mit ihrer Mutter und ihrer Oma auf den Weg nach Hooksiel, zur Beerdigung ihres Vaters. Auf der Beerdigung wird ihr von einer unbekannten Frau eine Tasche mit Andenken an ihren Vater hinterlassen. Um die geheimnisvolle Frau ausfindig zu machen, macht sich Marie auf nach Norderney und letztendlich nach Juist und was sie dort herausfindet, wird ihr Leben in mehr als nur einer Hinsicht gründlich verändern. Maries Leben läuft eigentlich gut, man merkt von Anfang an, wie eng sie mit den Frauen ihrer Familie verbunden ist und wie sie alle damit zu kämpfen haben, dass der Vater so plötzlich verstorben ist. Und das, obwohl er schon lange nicht mehr Teil der Familie war. Ich mochte die Familie von Anfang an gerne, alles patente Frauen, die sich zu helfen wissen. Nur Marie lässt sich manchmal entmutigen, weil sie so anders als die anderen Frauen ist. Dabei hat sie einfach andere Qualitäten. Ich fand das Buch ganz zauberhaft, ein richtiger Wohlfühlroman, der in der zweiten Hälfte auch ordentlich Spannung hatte. Da trifft man dann auch auf alte Bekannte aus den vorherigen Büchern der Autorin. Als ich das Buch am Ende zugeklappt habe, war ich traurig Marie und ihre Familie wieder verlassen zu müssen. Von mir daher eine hundertprozentige Leseempfehlung!
Leichte Sommerlektüre, ein Wohlfühlroman mit tollem Setting auf Norderney und Juist, der Lust auf Meer macht