Der Duft von Kuchen und Meer
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Anne Barns ist das Pseudonym der Autorin Andrea Russo. Für ihre Leidenschaft hat sie den Lehrerinnenberuf gegen das Schreiben eingetauscht. Ihre Wohlfühlromane, die am Meer spielen (u. a. «Apfelkuchen am Meer», «Der Duft von Kuchen und Meer»), sind Bestseller. Die Küste ist ihr zweites Zuhause. Wann immer es möglich ist, zieht es sie nach Amrum, Rügen oder andere Orte am Meer – um aufzutanken, die Seele baumeln zu lassen oder um zu schreiben.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Die Bücher von Anne Barns sind für mich in Sachen Wohlfühlgeschichten einfach immer ein Volltreffer. Die Geschichte der Inselfrauen von Amrum hat mich super unterhalten und mir riesige Lust auf Windbeutel und das Meer gemacht! Ein kleiner Kritikpunkt sind die vielen Namen und Generationen der Familie, die ich kaum sortiert bekommen habe. Aber besonders der Erzählstrang in der Gegenwart konnte mich gefangen nehmen. Ich freue mich, dass die Autorin bereits den nächsten Teil angekündigt hat und ich bald nach Amrum zurückkehren kann.
Eine wunderschöne Geschichte voller toller Charaktere vor traumhafter Kulisse. Gerne wäre ich noch eine Zeit bei Maren & Co. geblieben und hätte noch mehr köstliche Gebäckvarianten kennengelernt. ☺️
Wunderschön! Ein Lesehighlight!
Ganz große Amrum-Liebe Maren lebt gemeinsam mit ihrer sechsjährigen Tochter Leni in Kassel. Zu zweit meistern sie ihr Leben bestmöglich und haben viel Unterstützung von Oma Undine, Marens Mama Jella und Freunden, denn seit Florian, Lenis Vater und Marens große Liebe, vor vier Jahren plötzlich verstorben ist, sind sie ein eingeschweistes Duo. Als Undine dann um ein Gespräch unter vier Augen bittet, weiß Maren nicht genau, um was es gehen könnte und ist überrascht, dass Undines Wurzeln auf Amrum liegen und sie dort ein Haus besitzt. Dort wohnt gerade noch Gesche, Undines Tante, die aber nun ausziehen möchte. Nun soll Maren das Haus bekommen und damit machen, was sie für richtig hält. Das ist aber nur möglich, wenn sie es sich ansieht und ihre neue Verwandtschaft auf der Nordseeinsel kennenlernt. Leni ist gleich vollkommen begeistert und auch Maren reist voller Vorfreude auf die Insel an der nordfriesischen Küste. Dort werden sie, ganz anders als erwartet, mit offenen Armen empfangen. Und Maren beginnt zu erkennen, dass die Ereignisse in der Vergangenheit, die dazu geführt haben, dass Undine Amrum verlassen und niemals mehr zurückgekehrt ist, vielleicht mittlerweile nicht mehr so entscheidend und längst verjährt sind. Anne Barns Liebe zur Nordsee, dem Backen und Familiengeschichten ist in diesem Roman ab der ersten Seite spürbar und überträgt sich auch auf ihre Leser. Die Stimmung, die während des gesamten Romanes herrscht, ist zwar nicht immer lustig, sondern auch ernst, aber dennoch immer zum Wohlfühlen schön. Obwohl nur wenige Rückblicke in die Vergangenheit anhand von kurzen Kapiteln aus Uroma Hedwigs Leben vorhanden sind, wird das Geschehene aus der Zeit vor Marens Geburt sehr einprägsam von vielen Charakteren, die damals dabei waren, erzählt. Da es nicht mehr erstes Roman der Autorin ist, hatte ich mich schon auf eine packende und mitreißende Geschichte gefreut und bin nicht enttäuscht worden. Die Familiengeschichte der Jannens ist wirklich sehr bewegend und ich mag es, wie die Handlung die Vergangenheit und Gegenwart gewissermaßen vereint und mit Maren so manche Zwistigkeit und manches Missverständnis aufgedeckt und endlich beigelegt werden können. Ich liebe die Art, wie Anne Barns erzählt und es schafft, mich in eine andere Welt, weit weg von meinem Alltag, zu entführen. Ein großartiger, perfekt gelungener Roman, für den die allerbeste Bewertung gerade gut genug ist!

Maren erfährt, dass ihre Oma Undine ein Haus auf Amrum hat und sie ihr das schenken möchte. Undine weigert sich strikt, selbst nach Amrum zu fahren, um die Modalitäten zu besprechen. Und so reisen Maren und ihre kleine Tochter Leni an die Nordsee und verlieben sich sofort in das Reetdachhaus hinter den Dünen. Als sie einen alten Backtisch finden, ist Maren Feuer und Flamme, schließlich ist sie selbst Konditorin. Während ihres Aufenthaltes erfahren sie viel von Undines Familie und dass ein schlimmes Zerwürfnis zwischen ihnen steht. Warum hat Undine vor vielen Jahren Hals über Kopf die Insel verlassen und ist nie wieder zurückgekehrt? Auf der Suche nach Antworten lernt sie Mattes kennen, ist Amrum für sie und Leni ein Neuanfang? Anne Barns hat wieder einen wunderschönen Wohlfühlroman geschaffen, sie schreibt unglaublich bildhaft, dass man das Gefühl hat, dabei zu sein. Die Schauplätze auf Amrum sind so toll beschrieben, man spürt die frische Meeresprise. Auch das Thema Backen ist hier ganz wunderbar integriert, es gibt tolle Rezepte am Ende des Buches. Überhaupt bildet dieses Thema eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Es gibt zwei Zeitebenen, bei der wir erfahren, wie Marens Vorfahren nach Amrum gekommen sind und weshalb Undine die Insel verlassen hat, es ist eine sehr emotionale Geschichte, die mich sehr berührt hat. Anne Barns hat wunderbare Figuren gezeichnet, die mir richtig ans Herz gewachsen sind. Maren versucht ihre Oma zu verstehen, warum sie den Kontakt so rigoros abgebrochen hat und versucht zwischen den Fronten zu vermitteln. Das ist mitunter nicht leicht bei den nordischen Dickschädeln. Insgesamt ist es ein warmherziger, wunderschöner Roman mit ganz viel Inselflair. Die süßen Köstlichkeiten regen echt zum Nachbacken an, die Meersalzkekse und Mandeltaler habe ich schon probiert, was soll ich sagen - absolut top - wie die gesamte Geschichte. Ich gebe eine ganz große Leseempfehlung.
Ein Haus auf Amrum „Jetzt lag es an mir, eine Verbindung und die Vergangenheit zu finden, die meine Oma aus der Bahn geworfen hatte. Und die doch uns alle betraf.“ (S. 75) Maren ist überrascht, als ihr ihre Oma Undine erzählt, dass sie vor vielen Jahren von ihrem Vater ein Haus auf Amrum geerbt hat. Doch sie will es nicht, hat die Insel schon mit 21 verlassen und sich geschworen, nie wieder zurückzukehren, auch wegen dem Streit mit ihrem Bruder Ocke, der immer noch dort lebt. Maren ist seit dem Tod ihres Partners alleinerziehend, soll das Haus für sich und ihre kleine Tochter Leni haben, es vermieten oder verkaufen. Die Sache hat nur einen Haken, noch lebt Undines Tante Gesche darin. Die hat ein lebenslanges Wohnrecht, will jetzt aber zu ihrer Tochter ziehen und erwartet dafür einen monetären Ausgleich. Maren soll mit Leni hinfahren, sich das Haus ansehen, mit Gesche reden und dann entscheiden, was sie damit macht. Das Buch weckt schon auf den ersten Seiten die Sehnsucht nach Kuchen und Mee(h)r. Maren ist Konditorin und träumt von einer Weiterbildung in Paris, will irgendwann ein eigenes Café eröffnen. Noch geht Leni vor, aber durch das vorgezogene Erbe könnte sie sich diesen Traum vielleicht bald erfüllen, schließlich ist das Haus auf Amrum einiges wert. Doch sobald sie auf der Insel angekommen sind, fühlen sie sich mit ihr verbunden, sind viel entspannter und weniger traurig als zu Hause. Der Verlust ihres Partners bzw. Papas ist plötzlich weiter weg. „Ich fühlte mich freier – und irgendwie auch zu Hause.“ (S. 258). Außerdem treibt sie die Neugier an. Maren will unbedingt ihre Familiengeschichte ergründen, Undine und Ocke aussöhnen. Dabei erfährt sie, dass sie das Backtalent von ihrer Urgroßmutter Hedwig geerbt hat, die 1946 der Liebe wegen nach Amrum gekommen ist. Zusammen mit Leni erkundet sie die Insel, deren Geschichte, Sitten und Bräuche und versucht Öömrang (Friesisch) zu lernen. Ich mag die Einbindung der Familiengeschichten und Geheimnisse, die in einer zweiten Zeitebene erzählt werden. Dadurch erfährt man, wie sich das Leben auf Amrum nach dem Krieg entwickelt hat, dass die Frauen die meiste Zeit des Jahren allein waren, weil die Männer zur See fuhren, und wie Marens Uroma Hedwig damit zurechtgekommen ist. In Anne Barns Büchern erlebt man das Meer und die Inseln immer wieder neu. Ich mag ihren literarischen Schreibstil, den leicht melancholischen Unterton. Trotzdem verbreitet sie aber immer auch Hoffnung und Zuversicht. Das perfekte Buch für eine Auszeit im Strandkorb oder wenigstens auf der heimischen Couch, um sich mal wieder ans Meer (und in die nächste Konditorei) zu träumen.

Das Cover ist wunderschön und passt perfekt zur Geschichte. Ich liebe die Bücher von Anne Barns und ihr Schreibstil ist so bildhaft und voller Gefühl. Ich mag diese Mischung aus Liebesgeschichte, Geheimnissen und Spannung. Dieses Mal geht es um Maren, ihre Tochter Leni, die mir manchmal zu reif für ihr Alter erschien, aber einfach herzallerliebst ist. Ein Haus auf Amrum und eine Familiengeschichte die bis weit in die Vergangenheit reicht. Mehr mag ich gar nicht erzählen, lest es selbst, ihr werdet es nicht bereuen. Ich liebe dieses Inselflair und ich fühle mich dann immer wie in einem Kurzurlaub und mag gar nicht mehr auftauchen. Natürlich darf bei ihren Romanen die Kulinarik nicht fehlen, meist sind es süße Sachen, die als Rezepte hinten im Buch zu finden sind. Dadurch habe ich schon die ein oder andere Leckerei entdeckt, die auch in der Familie sehr beliebt sind. Fazit: Ein Roman zum Wohlfühlen und Wegträumen, der beim lesen hungrig macht.
Wenn das Herz das Meer berührt... Ein Haus auf Amrum, das Oma Undine Uhr schenken will? Für die alleinerziehende Maren eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten. Mit ihrer sechsjährigen Tochter reist die Konditorin auf die Nordseeinsel. Das Reetdachhaus gleich hinter den Dünen begeistert die beiden sofort. Als sie im Gartenschuppen auf einen wunderschönen alten Backtisch stoßen, haben Maren und Leni schon den Duft von Vanille in der Nase. Aber warum hat Oma Undine damals die Insel verlassen und ist mir zurückgekehrt? Warum ist deren Bruder Ocke so abweisend? Auf der Suche nach Antworten lernt Maren den Insulaner Mattes kennen. Kann Amrum ein Neuanfang sein? Für ihre Tochter, für sich selbst - und für ihr Herz, das auch mit jedem Atemzug, mit jedem Blick auf den Horizont weiter öffnet? Wunderbar geschrieben, immer die Landschaft und Eigenheiten der Insel bzw ihrer Bewohner im Blick. Einfach schön!
Der Duft von Kuchen und Meer ist ein Wohlfühlbuch, das auf der Nordseeinsel Amrum spielt. Maren und ihre sechsjährige Tochter meistern ihr Leben allein. Ein schwerer Schicksalsschlag durchkreuzte ihr Leben. Unterstützt werden sie von der Großmutter Undine. Nun eröffnet Diese, das sie ein Haus auf Amrum besitzt. Maren fällt aus allen Wolken. Denn von Oma's Vergangenheit, wusste sie, so gut wie gar nichts. Und dieses Haus möchte sie Maren überschreiben. Sie darf es behalten, vermieten oder auch verkaufen. Kurz entschlossen reisen Mutter und Tochter auf die Insel und lernen die Verwandtschaft kennen. Und auch Matthes. Ach was war das, für eine berührende Geschichte. Das Setting malerisch. Die Inselbewohner waren durchweg sympathisch. Soviel Herzlichkeit auf einem Haufen. Nach und nach kommen Geheimnisse ans Tageslicht. Alte Wunden werden zusammen geflickt. Ein Wohlfühlbuch über Verlust, Hoffnung Neuanfänge, Zusammenhalt und ganz viel Liebe. Aber auch der Duft von Kuchen, war ständig in meiner Nase. Ich bin zwar nicht der größte Windbeutelfan, schon Jahrzehnte nicht gegessen, aber die Liebe zu dieser Köstlichkeit, ist es doch Mal wieder Zeit, sich einen Windbeutel zu gönnen. Wer den Alltag entfliehen möchte, empfehle ich Maren und Oma,s Geschichte. Das Cover verspricht, was auf den Seiten geschrieben ist. Urlaubsfeeling garantiert. Und von Marens Backkünsten habe ich ein, zwei Kilo zu genommen. Große Leseempfehlung

So ein bezauberndes Herz erwärmendes Buch 😍

Spielt auf Amrum 🌊🌟🍰
✨Rezensionsexemplar✨ Das war mein erstes Buch der Autorin und ich habe es gern gelesen. Hinten im Buch sind noch tolle Rezepte, die in der Geschichte vorkommen: Maren erbt unerwartet ein Haus auf Amrum und macht sich mit ihrer kleinen Tochter Leni auf den Weg, um alles zu klären. Dabei kommt sie vielen Familiengeheimnissen auf die Spur und lernt den ebenfalls alleinlebenden Mattes kennen… Ich würde das Buch am ehesten als Generationenroman beschreiben, denn es werden 2 Geschichten gleichzeitig erzählt (wobei der Schwerpunkt auf der Gegenwart liegt). Wir begleiten also nicht nur Maren und Leni im Jetzt, sondern auch Marens Urgroßmutter Hedwig in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg. Von Hedwig hat Maren auch ihre Liebe und ihr Talent zum Backen geerbt. Ich muss sagen, dieser Aspekt der Geschichte hat mich sehr angesprochen, das hat die Autorin richtig spannend und mitreißend geschrieben. Auch, dass Maren Mattes kennengelernt hat, habe ich ihr so richtig gegönnt. Das Ende war auch toll! Etwas weniger mein Geschmack war hingegen, dass recht viel in der Sprache von Amrum geschrieben wurde. Das ist wohl Geschmacksache, für mich hat das immerzu den Lesefluss gestört 🥲. Und ich fand auch, dass Leni hätte älter sein müssen, um die Rolle einzunehmen, die sie im Roman spielt. Kein sechsjähriges Kind benimmt sich so, also sie war sehr altklug und hat auch so schnell diese Inselsprache gelernt und ständig so geredet, das fand ich etwas komisch 😅. Insgesamt ein wirklich süßes Buch! Macht Euch gern ein eigenes Bild! 3/5⭐️⭐️⭐️

Mehr von Anne Barns
AlleMerkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Anne Barns ist das Pseudonym der Autorin Andrea Russo. Für ihre Leidenschaft hat sie den Lehrerinnenberuf gegen das Schreiben eingetauscht. Ihre Wohlfühlromane, die am Meer spielen (u. a. «Apfelkuchen am Meer», «Der Duft von Kuchen und Meer»), sind Bestseller. Die Küste ist ihr zweites Zuhause. Wann immer es möglich ist, zieht es sie nach Amrum, Rügen oder andere Orte am Meer – um aufzutanken, die Seele baumeln zu lassen oder um zu schreiben.
Beiträge
Die Bücher von Anne Barns sind für mich in Sachen Wohlfühlgeschichten einfach immer ein Volltreffer. Die Geschichte der Inselfrauen von Amrum hat mich super unterhalten und mir riesige Lust auf Windbeutel und das Meer gemacht! Ein kleiner Kritikpunkt sind die vielen Namen und Generationen der Familie, die ich kaum sortiert bekommen habe. Aber besonders der Erzählstrang in der Gegenwart konnte mich gefangen nehmen. Ich freue mich, dass die Autorin bereits den nächsten Teil angekündigt hat und ich bald nach Amrum zurückkehren kann.
Eine wunderschöne Geschichte voller toller Charaktere vor traumhafter Kulisse. Gerne wäre ich noch eine Zeit bei Maren & Co. geblieben und hätte noch mehr köstliche Gebäckvarianten kennengelernt. ☺️
Wunderschön! Ein Lesehighlight!
Ganz große Amrum-Liebe Maren lebt gemeinsam mit ihrer sechsjährigen Tochter Leni in Kassel. Zu zweit meistern sie ihr Leben bestmöglich und haben viel Unterstützung von Oma Undine, Marens Mama Jella und Freunden, denn seit Florian, Lenis Vater und Marens große Liebe, vor vier Jahren plötzlich verstorben ist, sind sie ein eingeschweistes Duo. Als Undine dann um ein Gespräch unter vier Augen bittet, weiß Maren nicht genau, um was es gehen könnte und ist überrascht, dass Undines Wurzeln auf Amrum liegen und sie dort ein Haus besitzt. Dort wohnt gerade noch Gesche, Undines Tante, die aber nun ausziehen möchte. Nun soll Maren das Haus bekommen und damit machen, was sie für richtig hält. Das ist aber nur möglich, wenn sie es sich ansieht und ihre neue Verwandtschaft auf der Nordseeinsel kennenlernt. Leni ist gleich vollkommen begeistert und auch Maren reist voller Vorfreude auf die Insel an der nordfriesischen Küste. Dort werden sie, ganz anders als erwartet, mit offenen Armen empfangen. Und Maren beginnt zu erkennen, dass die Ereignisse in der Vergangenheit, die dazu geführt haben, dass Undine Amrum verlassen und niemals mehr zurückgekehrt ist, vielleicht mittlerweile nicht mehr so entscheidend und längst verjährt sind. Anne Barns Liebe zur Nordsee, dem Backen und Familiengeschichten ist in diesem Roman ab der ersten Seite spürbar und überträgt sich auch auf ihre Leser. Die Stimmung, die während des gesamten Romanes herrscht, ist zwar nicht immer lustig, sondern auch ernst, aber dennoch immer zum Wohlfühlen schön. Obwohl nur wenige Rückblicke in die Vergangenheit anhand von kurzen Kapiteln aus Uroma Hedwigs Leben vorhanden sind, wird das Geschehene aus der Zeit vor Marens Geburt sehr einprägsam von vielen Charakteren, die damals dabei waren, erzählt. Da es nicht mehr erstes Roman der Autorin ist, hatte ich mich schon auf eine packende und mitreißende Geschichte gefreut und bin nicht enttäuscht worden. Die Familiengeschichte der Jannens ist wirklich sehr bewegend und ich mag es, wie die Handlung die Vergangenheit und Gegenwart gewissermaßen vereint und mit Maren so manche Zwistigkeit und manches Missverständnis aufgedeckt und endlich beigelegt werden können. Ich liebe die Art, wie Anne Barns erzählt und es schafft, mich in eine andere Welt, weit weg von meinem Alltag, zu entführen. Ein großartiger, perfekt gelungener Roman, für den die allerbeste Bewertung gerade gut genug ist!

Maren erfährt, dass ihre Oma Undine ein Haus auf Amrum hat und sie ihr das schenken möchte. Undine weigert sich strikt, selbst nach Amrum zu fahren, um die Modalitäten zu besprechen. Und so reisen Maren und ihre kleine Tochter Leni an die Nordsee und verlieben sich sofort in das Reetdachhaus hinter den Dünen. Als sie einen alten Backtisch finden, ist Maren Feuer und Flamme, schließlich ist sie selbst Konditorin. Während ihres Aufenthaltes erfahren sie viel von Undines Familie und dass ein schlimmes Zerwürfnis zwischen ihnen steht. Warum hat Undine vor vielen Jahren Hals über Kopf die Insel verlassen und ist nie wieder zurückgekehrt? Auf der Suche nach Antworten lernt sie Mattes kennen, ist Amrum für sie und Leni ein Neuanfang? Anne Barns hat wieder einen wunderschönen Wohlfühlroman geschaffen, sie schreibt unglaublich bildhaft, dass man das Gefühl hat, dabei zu sein. Die Schauplätze auf Amrum sind so toll beschrieben, man spürt die frische Meeresprise. Auch das Thema Backen ist hier ganz wunderbar integriert, es gibt tolle Rezepte am Ende des Buches. Überhaupt bildet dieses Thema eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Es gibt zwei Zeitebenen, bei der wir erfahren, wie Marens Vorfahren nach Amrum gekommen sind und weshalb Undine die Insel verlassen hat, es ist eine sehr emotionale Geschichte, die mich sehr berührt hat. Anne Barns hat wunderbare Figuren gezeichnet, die mir richtig ans Herz gewachsen sind. Maren versucht ihre Oma zu verstehen, warum sie den Kontakt so rigoros abgebrochen hat und versucht zwischen den Fronten zu vermitteln. Das ist mitunter nicht leicht bei den nordischen Dickschädeln. Insgesamt ist es ein warmherziger, wunderschöner Roman mit ganz viel Inselflair. Die süßen Köstlichkeiten regen echt zum Nachbacken an, die Meersalzkekse und Mandeltaler habe ich schon probiert, was soll ich sagen - absolut top - wie die gesamte Geschichte. Ich gebe eine ganz große Leseempfehlung.
Ein Haus auf Amrum „Jetzt lag es an mir, eine Verbindung und die Vergangenheit zu finden, die meine Oma aus der Bahn geworfen hatte. Und die doch uns alle betraf.“ (S. 75) Maren ist überrascht, als ihr ihre Oma Undine erzählt, dass sie vor vielen Jahren von ihrem Vater ein Haus auf Amrum geerbt hat. Doch sie will es nicht, hat die Insel schon mit 21 verlassen und sich geschworen, nie wieder zurückzukehren, auch wegen dem Streit mit ihrem Bruder Ocke, der immer noch dort lebt. Maren ist seit dem Tod ihres Partners alleinerziehend, soll das Haus für sich und ihre kleine Tochter Leni haben, es vermieten oder verkaufen. Die Sache hat nur einen Haken, noch lebt Undines Tante Gesche darin. Die hat ein lebenslanges Wohnrecht, will jetzt aber zu ihrer Tochter ziehen und erwartet dafür einen monetären Ausgleich. Maren soll mit Leni hinfahren, sich das Haus ansehen, mit Gesche reden und dann entscheiden, was sie damit macht. Das Buch weckt schon auf den ersten Seiten die Sehnsucht nach Kuchen und Mee(h)r. Maren ist Konditorin und träumt von einer Weiterbildung in Paris, will irgendwann ein eigenes Café eröffnen. Noch geht Leni vor, aber durch das vorgezogene Erbe könnte sie sich diesen Traum vielleicht bald erfüllen, schließlich ist das Haus auf Amrum einiges wert. Doch sobald sie auf der Insel angekommen sind, fühlen sie sich mit ihr verbunden, sind viel entspannter und weniger traurig als zu Hause. Der Verlust ihres Partners bzw. Papas ist plötzlich weiter weg. „Ich fühlte mich freier – und irgendwie auch zu Hause.“ (S. 258). Außerdem treibt sie die Neugier an. Maren will unbedingt ihre Familiengeschichte ergründen, Undine und Ocke aussöhnen. Dabei erfährt sie, dass sie das Backtalent von ihrer Urgroßmutter Hedwig geerbt hat, die 1946 der Liebe wegen nach Amrum gekommen ist. Zusammen mit Leni erkundet sie die Insel, deren Geschichte, Sitten und Bräuche und versucht Öömrang (Friesisch) zu lernen. Ich mag die Einbindung der Familiengeschichten und Geheimnisse, die in einer zweiten Zeitebene erzählt werden. Dadurch erfährt man, wie sich das Leben auf Amrum nach dem Krieg entwickelt hat, dass die Frauen die meiste Zeit des Jahren allein waren, weil die Männer zur See fuhren, und wie Marens Uroma Hedwig damit zurechtgekommen ist. In Anne Barns Büchern erlebt man das Meer und die Inseln immer wieder neu. Ich mag ihren literarischen Schreibstil, den leicht melancholischen Unterton. Trotzdem verbreitet sie aber immer auch Hoffnung und Zuversicht. Das perfekte Buch für eine Auszeit im Strandkorb oder wenigstens auf der heimischen Couch, um sich mal wieder ans Meer (und in die nächste Konditorei) zu träumen.

Das Cover ist wunderschön und passt perfekt zur Geschichte. Ich liebe die Bücher von Anne Barns und ihr Schreibstil ist so bildhaft und voller Gefühl. Ich mag diese Mischung aus Liebesgeschichte, Geheimnissen und Spannung. Dieses Mal geht es um Maren, ihre Tochter Leni, die mir manchmal zu reif für ihr Alter erschien, aber einfach herzallerliebst ist. Ein Haus auf Amrum und eine Familiengeschichte die bis weit in die Vergangenheit reicht. Mehr mag ich gar nicht erzählen, lest es selbst, ihr werdet es nicht bereuen. Ich liebe dieses Inselflair und ich fühle mich dann immer wie in einem Kurzurlaub und mag gar nicht mehr auftauchen. Natürlich darf bei ihren Romanen die Kulinarik nicht fehlen, meist sind es süße Sachen, die als Rezepte hinten im Buch zu finden sind. Dadurch habe ich schon die ein oder andere Leckerei entdeckt, die auch in der Familie sehr beliebt sind. Fazit: Ein Roman zum Wohlfühlen und Wegträumen, der beim lesen hungrig macht.
Wenn das Herz das Meer berührt... Ein Haus auf Amrum, das Oma Undine Uhr schenken will? Für die alleinerziehende Maren eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten. Mit ihrer sechsjährigen Tochter reist die Konditorin auf die Nordseeinsel. Das Reetdachhaus gleich hinter den Dünen begeistert die beiden sofort. Als sie im Gartenschuppen auf einen wunderschönen alten Backtisch stoßen, haben Maren und Leni schon den Duft von Vanille in der Nase. Aber warum hat Oma Undine damals die Insel verlassen und ist mir zurückgekehrt? Warum ist deren Bruder Ocke so abweisend? Auf der Suche nach Antworten lernt Maren den Insulaner Mattes kennen. Kann Amrum ein Neuanfang sein? Für ihre Tochter, für sich selbst - und für ihr Herz, das auch mit jedem Atemzug, mit jedem Blick auf den Horizont weiter öffnet? Wunderbar geschrieben, immer die Landschaft und Eigenheiten der Insel bzw ihrer Bewohner im Blick. Einfach schön!
Der Duft von Kuchen und Meer ist ein Wohlfühlbuch, das auf der Nordseeinsel Amrum spielt. Maren und ihre sechsjährige Tochter meistern ihr Leben allein. Ein schwerer Schicksalsschlag durchkreuzte ihr Leben. Unterstützt werden sie von der Großmutter Undine. Nun eröffnet Diese, das sie ein Haus auf Amrum besitzt. Maren fällt aus allen Wolken. Denn von Oma's Vergangenheit, wusste sie, so gut wie gar nichts. Und dieses Haus möchte sie Maren überschreiben. Sie darf es behalten, vermieten oder auch verkaufen. Kurz entschlossen reisen Mutter und Tochter auf die Insel und lernen die Verwandtschaft kennen. Und auch Matthes. Ach was war das, für eine berührende Geschichte. Das Setting malerisch. Die Inselbewohner waren durchweg sympathisch. Soviel Herzlichkeit auf einem Haufen. Nach und nach kommen Geheimnisse ans Tageslicht. Alte Wunden werden zusammen geflickt. Ein Wohlfühlbuch über Verlust, Hoffnung Neuanfänge, Zusammenhalt und ganz viel Liebe. Aber auch der Duft von Kuchen, war ständig in meiner Nase. Ich bin zwar nicht der größte Windbeutelfan, schon Jahrzehnte nicht gegessen, aber die Liebe zu dieser Köstlichkeit, ist es doch Mal wieder Zeit, sich einen Windbeutel zu gönnen. Wer den Alltag entfliehen möchte, empfehle ich Maren und Oma,s Geschichte. Das Cover verspricht, was auf den Seiten geschrieben ist. Urlaubsfeeling garantiert. Und von Marens Backkünsten habe ich ein, zwei Kilo zu genommen. Große Leseempfehlung

So ein bezauberndes Herz erwärmendes Buch 😍

Spielt auf Amrum 🌊🌟🍰
✨Rezensionsexemplar✨ Das war mein erstes Buch der Autorin und ich habe es gern gelesen. Hinten im Buch sind noch tolle Rezepte, die in der Geschichte vorkommen: Maren erbt unerwartet ein Haus auf Amrum und macht sich mit ihrer kleinen Tochter Leni auf den Weg, um alles zu klären. Dabei kommt sie vielen Familiengeheimnissen auf die Spur und lernt den ebenfalls alleinlebenden Mattes kennen… Ich würde das Buch am ehesten als Generationenroman beschreiben, denn es werden 2 Geschichten gleichzeitig erzählt (wobei der Schwerpunkt auf der Gegenwart liegt). Wir begleiten also nicht nur Maren und Leni im Jetzt, sondern auch Marens Urgroßmutter Hedwig in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg. Von Hedwig hat Maren auch ihre Liebe und ihr Talent zum Backen geerbt. Ich muss sagen, dieser Aspekt der Geschichte hat mich sehr angesprochen, das hat die Autorin richtig spannend und mitreißend geschrieben. Auch, dass Maren Mattes kennengelernt hat, habe ich ihr so richtig gegönnt. Das Ende war auch toll! Etwas weniger mein Geschmack war hingegen, dass recht viel in der Sprache von Amrum geschrieben wurde. Das ist wohl Geschmacksache, für mich hat das immerzu den Lesefluss gestört 🥲. Und ich fand auch, dass Leni hätte älter sein müssen, um die Rolle einzunehmen, die sie im Roman spielt. Kein sechsjähriges Kind benimmt sich so, also sie war sehr altklug und hat auch so schnell diese Inselsprache gelernt und ständig so geredet, das fand ich etwas komisch 😅. Insgesamt ein wirklich süßes Buch! Macht Euch gern ein eigenes Bild! 3/5⭐️⭐️⭐️
