In Liebe, deine Lina (Mühlbach-Saga 1)
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Barbara Leciejewski wollte schon als Kind Schriftstellerin werden, strebte jedoch zunächst einen »richtigen« Beruf an und zog fürs Studium der Germanistik und Theaterwissenschaft nach München. Nach verschiedenen Jobs am Theater und einer Magisterarbeit über Kriminalromane arbeitete Barbara Leciejewski als Synchroncutterin. Die Liebe zum Schreiben ließ sie allerdings nie los, inzwischen ist sie Bestsellerautorin und glücklich in ihrem Traumberuf.
Beiträge
Da hat die Autorin mir, mit der wahren Geschichte ihrer Großmutter, ein Jahreshighlight geschenkt. Sehr berührend erzählt sie eine Generationsgeschichte, über zwei Weltkriege hinaus. Am Ende des erstes Bandes flossen einfach so die Tränen. Ich wollte nicht, dass sie aufhört, deswegen freue mich nun riesig auf die Fortsetzung "Für immer dein August", der am 14. März 2024 erscheint.
Wow
Ich glaube ein anderer Begriff als „Gänsehaut“ fällt mir gerade nicht ein. Was für ein großartiger Roman voller Liebe, Zuversicht und dem Glauben an das Gute. Ich bin absolut berührt und es ist definitiv ein Jahres- wenn nicht sogar Lebenshighlight.
You better stay here. You are here in safety…
Mein absolutes Jahres Highlight , er handelt sich um eine echte Geschichte aus dem Jahre 1883-1914, aus dem Dorf meiner Heimat Mühlbach Kreis Kusel. Die Autorin wollte aber nicht genau die Geschichte aus dem Tagebuch schreiben so wandelte sie es um in ein Roman , es hat mir richtig gut gefallen , eine herzerwärmende Geschichte mit Höhenund Tiefen …..

Einfach nur schön
„In Liebe deine Lina“ ist ein sehr berührender Roman, der richtig unter die Haut geht. Barbara Leciejewski erzählt die wahre Geschichte ihrer Urgroßeltern und Großeltern. Es ist ein sehr persönlicher Roman, der weitestgehend auf wahre Begebenheiten beruht. Die historischen Fakten sind hervorragend eingeflochten. Zum Inhalt: Lina Borger und Albert Lehnert sind ein verliebtes Paar und wünschen sich eine gemeinsame Zukunft. Lina wird schwanger und drängt Albert auf eine Heirat. Seine Eltern verbieten es ihn und Albert fügt sich und lässt Lina somit im Stich. Lina ist mehr als verzweifelt, wird sie doch im Dorf von den meisten gemieden und verurteilt. Einen Ausweg bietet ihr Karl Schäfer, ein guter Freund seit Kindheitstagen. Und Karl weiß, wie sich Lina fühlt, ist er doch selbst als „Bankert“ aufgewachsen. Karl und Lina verlassen Mühlbach und gehen nach Bremen. Im Gegensatz zu Karl wird Lina immer von Heimweh geplagt, die Sehnsucht nach ihrer Familie, ihren Vater, den Brüdern ist groß. Die Besuche in Mühlbach sind zum Teil sehr angespannt, das Dorf vergisst nicht so schnell. Eine folgenschwere Begegnung droht das Familienglück zu zerreißen… Der Schreibstil ist sehr fesselnd, gefühlvoll und bildhaft. Ich war sofort im Geschehen drin. Es gibt mehrere Perspektivenwechsel, die den Ablauf sehr lebendig gestalten. Die Geschichte beginnt 1883 mit der kleinen Lina in unbeschwerten Kindheitstagen. Wir lernen die Familie Borger kennen und einige andere aus dem Dorf. Das Dorfleben ist toll beschrieben, es war ein hartes Leben, die Frauen hatten sich im Großen und Ganzen um den Ehemann, den Kindern und den Haushalt zu kümmern. Ca. 14 Jahre später bricht Lina mit Karl nach Bremen auf in eine für sie ungewisse Zukunft. Barbara Leciejewski hat wunderbare Figuren geschaffen, die mich durchweg überzeugt haben. Lina hat mich von Anfang an überzeugt. Sie erlebt hautnah wie es ist, vom Dorf verstoßen zu werden. Und gibt trotzdem nicht auf. Mein Held in dieser Geschichte ist Karl, ein Fels in der Brandung, der seine Meinung vertritt und im Dorf zu jedermann freundlich und hilfsbereit ist, obwohl er es von klein an nicht leicht hatte. Es gibt jede Menge Nebenfiguren, zunächst aus Mühlbach, später aus Bremen, die die Autorin gekonnt im Handlungsverlauf platziert. Das Setting Mühlbach und Bremen konnte nicht unterschiedlicher sein, es ist toll beschrieben und man macht sich ein authentisches Bild von der Lebensweise in der Stadt und im Dorf. Auch den Dialekt aus Mühlbach bringt Barbara Leciejewski hier gekonnt ein, da gibt es einige Szenen, u.a. in der Schule, die ich sehr genossen habe. Das Buch endet mit dem Beginn des ersten Weltkrieges und konnte nicht dramatischer sein. Karls Gefühle bzgl. des herannahenden Krieges hat mich unheimlich berührt, vor allem die Szene mit dem Familienfoto. Zitat: (Karl) „Ja deshalb. Ich will festhalten, wie es war - wie wir waren - als alles noch gut war. Denn das wird es bald nicht mehr sein.“ Und wie recht er haben soll, die Historie hat es uns gelehrt. Insgesamt ist es ein berührender und tiefgründiger Roman, der die Geschichte von Barbara Leciejewski‘s Urgroßeltern erzählt. Die künftigen Großeltern sind in diesem Roman noch Jugendliche und ich freue mich auf den Fortsetzungsband „Für immer dein August“, auf ein Wiedersehen mit den Mühlbachern und mit Karls und Linas Familie. Für mich ist diese Geschichte auf jeden Fall ein Highlight und ich gebe eine klare Kaufempfehlung. Danke an Barbara Leciejewski für das Rezensionsexemplar.
Highlight! So eine tolle authentische Geschichte.
Ich liebe dieses Buch! Das war wieder ein Highlight für mich. Barbara Leciejewski hat hier die Geschichte ihrer Urgroßeltern und Großeltern erzählt. Der Roman ist einfühlsam, tiefgründig und warmherzig geschrieben und hat mich von Anfang an in seinem Bann gezogen. Die Charaktere wirken sehr authentisch und das Leben in Dorf und Stadt zur damaligen Zeit kann man gut nachvollziehen . Es fiel mir schwer das Buch aus der Hand zu legen und ich bin froh dass ich den Folgeband schon hier habe und gleich weiterlesen kann. Große Leseempfehlung!
Sehr berührend
Wenn Ihr eine Liebesgeschichte aus dem 19. Jahrhundert sucht, die Widrigkeiten dieser Zeit ertragt, die Unterschiede in der Entwicklung zwischen dem Dorf-und Stadtleben kennenlernen wollt und emotional gefangen sein möchtet, dann ist dies das richtige Buch für Euch liebe Lesefreunde. Ich war von der LP schon hin und weg und hab auf den Gewinn gehofft. Dieser kam so schnell an, dass ich sofort weiterlesen durfte. Ich habe es innerhalb kürzester Zeit durchgelesen und gestern beendet. Schweren Herzens muss ich nun auf den zweiten Teil warten. Der Schreibstil ist fantastisch. Er ist klar, sehr mitreißend und sehr leicht zu lesen, trotz der manchmal schweren Kost. Ich bin völlig beeindruckt von Lina. Sie ist so eine starke Frau. mehr kann ich gar nicht sagen, sonst besteht Spoilergefahr. Es ist ein absolut empfehlenswertes Buch, welches ab der ersten Seite fesselt- ein sogenannter Pageturner. Ich kann es jedem gerade jetzt in der Herbstzeit ans Herz legen. Eingekuschelt in eine warme Decke mit einer schönen heißen Tasse Tee und dem unbeständigen Wetter draußen, ist es genau das richtige Buch, um in eine andere Zeit zu entschwinden und alles um sich herum zu vergessen. Ich wünsche ganz viel Vergnügen dabei.
Dieses Buch hat mich sehr berührt und von Anfang an in seinen Bann gezogen. Alle Figuren waren so authentisch , dass ich ganz viele Dinge nachvollziehen konnte. Manchmal hatte ich das Gefühl in Mühlbach dabeizusein beim Aufwachsen von Lina und ich fühlte mit und war wütend über die Arroganz und Überheblichkeit der Dorfbewohner. Später ging es mehr um Charlotte und ihr Aufwachsen in Bremen. Und doch waren immer die Verbindungen zur Pfalz da. Die Autorin erzählt die Geschichte ihrer Urgroßeltern - und das mit viel Herz . Ich freue mich schon auf den zweiten Teil.
Ein Buchschatz! Ich habe es geliebt!
Die berührende Lebensgeschichte der Karolina Borger Mühlbach am Glan, 1897: Karolina Borger, genannt Lina, ist seit vielen Jahren die beste Freundin von Albert Lehnert, dem Sohn der Krämerin und des Dorfschmieds. Doch in letzter Zeit hat sich etwas an ihrer Beziehung geändert und die beiden sind sich nähergekommen. Obwohl Lina Halbwaise und die Tochter eines armen Mannes ist, der sein ganzes Leben hart im Steinbruch arbeiten musste, tut das ihrer Liebe keinen Abbruch. Das ändert sich aber als Lina schwanger wird und Albert ihr zwar seine Liebe schwört, aber nicht den Mut findet, seinen Eltern zu widersprechen und zu ihr zu stehen. Also ist Lina bald eine verachtete Frau, die angeblich den Sohn der betuchten Mühlheimer Familie Lehnert mit einem Kind erpressen wollte. Lina ist enttäuscht über die Rückgratlosigkeit und Feigheit ihres früheren Freundes und zieht sich aus dem Dorf zurück. Erst Karl bietet ihr eine Möglichkeit, dem engen Dorf zu entfliehen, denn er ist nach seinem Weggang aus dem Ort nach Bremen gegangen und hat sich dort ein neues und glücklicheres Leben aufgebaut. War er doch in Mühlheim ebenfalls nicht geachtet als unehelicher Sohn einer Witwe und kennt die Verleumdungen und Missachtungen der Bewohner. Lina geht gemeinsam mit ihrer Tochter Charlotte mit Karl, heiratet ihn und lernt ihr Leben und den Wohlstand in der Großstadt Bremen zu genießen. Aber ein Besuch der alten Heimat fünf Jahre nach dem Weggang lässt alte Wunden aufreißen und bringt die kleine Familie aus dem Gleichgewicht... Barbara Leciejewski erzählt in diesem Roman die Lebensgeschichte ihrer Großeltern, die all das unfassbare in diesem Roman erlebt haben. Der Autorin gelingt es von der ersten Seite an die Begebenheiten in dem kleinen Dorf so fesselnd und packend zu erzählen, dass ein Weglegen des Buches kaum mehr möglich ist. Ihre Schreibweise und Sprache ist flüssig und die Einteilung in nicht allzu lange Kapitel mit Orts- und Zeitangaben sehr gelungen. Das Schicksal der unehelich schwangeren Lina, des "Bankerts" Karl und der fröhlichen und unbedarften Charlotte ist sehr ergreifend und emotional berührend, sodass sich während dem Lesen immer wieder eine Träne aus den Augenwinkeln stiehlt. Ich habe bereits mehrere Bücher der Autorin verschlungen und war auch jetzt wieder sehr gespannt auf den neuen Roman. Schon das Vorwort war so berührend, dass ich wusste, ich würde das Buch nur unter Zwang aus der Hand legen können. Innerhalb von zwei Tagen war ich dann wirklich am Ende angelangt und ich muss sagen, es war ein Wechselbad der Gefühle, denn ich habe ein paar Tränen vergossen, mich aber ebenso über die Glücksmomente gefreut und war begeistert von der kleinen Charlotte, der das schwere Leben einfach nichts anhaben kann. Ein rundum gelungener Roman, der mich nun voller Spannug auf den zweiten Band der Mühlbach-Saga zurücklässt.

Herzerwärmend 💚✨
Ein Roman nach wahrer Begebenheit, der mir unter die Haut ging. Von mir eine absolute Empfehlung!

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AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Barbara Leciejewski wollte schon als Kind Schriftstellerin werden, strebte jedoch zunächst einen »richtigen« Beruf an und zog fürs Studium der Germanistik und Theaterwissenschaft nach München. Nach verschiedenen Jobs am Theater und einer Magisterarbeit über Kriminalromane arbeitete Barbara Leciejewski als Synchroncutterin. Die Liebe zum Schreiben ließ sie allerdings nie los, inzwischen ist sie Bestsellerautorin und glücklich in ihrem Traumberuf.
Beiträge
Da hat die Autorin mir, mit der wahren Geschichte ihrer Großmutter, ein Jahreshighlight geschenkt. Sehr berührend erzählt sie eine Generationsgeschichte, über zwei Weltkriege hinaus. Am Ende des erstes Bandes flossen einfach so die Tränen. Ich wollte nicht, dass sie aufhört, deswegen freue mich nun riesig auf die Fortsetzung "Für immer dein August", der am 14. März 2024 erscheint.
Wow
Ich glaube ein anderer Begriff als „Gänsehaut“ fällt mir gerade nicht ein. Was für ein großartiger Roman voller Liebe, Zuversicht und dem Glauben an das Gute. Ich bin absolut berührt und es ist definitiv ein Jahres- wenn nicht sogar Lebenshighlight.
You better stay here. You are here in safety…
Mein absolutes Jahres Highlight , er handelt sich um eine echte Geschichte aus dem Jahre 1883-1914, aus dem Dorf meiner Heimat Mühlbach Kreis Kusel. Die Autorin wollte aber nicht genau die Geschichte aus dem Tagebuch schreiben so wandelte sie es um in ein Roman , es hat mir richtig gut gefallen , eine herzerwärmende Geschichte mit Höhenund Tiefen …..

Einfach nur schön
„In Liebe deine Lina“ ist ein sehr berührender Roman, der richtig unter die Haut geht. Barbara Leciejewski erzählt die wahre Geschichte ihrer Urgroßeltern und Großeltern. Es ist ein sehr persönlicher Roman, der weitestgehend auf wahre Begebenheiten beruht. Die historischen Fakten sind hervorragend eingeflochten. Zum Inhalt: Lina Borger und Albert Lehnert sind ein verliebtes Paar und wünschen sich eine gemeinsame Zukunft. Lina wird schwanger und drängt Albert auf eine Heirat. Seine Eltern verbieten es ihn und Albert fügt sich und lässt Lina somit im Stich. Lina ist mehr als verzweifelt, wird sie doch im Dorf von den meisten gemieden und verurteilt. Einen Ausweg bietet ihr Karl Schäfer, ein guter Freund seit Kindheitstagen. Und Karl weiß, wie sich Lina fühlt, ist er doch selbst als „Bankert“ aufgewachsen. Karl und Lina verlassen Mühlbach und gehen nach Bremen. Im Gegensatz zu Karl wird Lina immer von Heimweh geplagt, die Sehnsucht nach ihrer Familie, ihren Vater, den Brüdern ist groß. Die Besuche in Mühlbach sind zum Teil sehr angespannt, das Dorf vergisst nicht so schnell. Eine folgenschwere Begegnung droht das Familienglück zu zerreißen… Der Schreibstil ist sehr fesselnd, gefühlvoll und bildhaft. Ich war sofort im Geschehen drin. Es gibt mehrere Perspektivenwechsel, die den Ablauf sehr lebendig gestalten. Die Geschichte beginnt 1883 mit der kleinen Lina in unbeschwerten Kindheitstagen. Wir lernen die Familie Borger kennen und einige andere aus dem Dorf. Das Dorfleben ist toll beschrieben, es war ein hartes Leben, die Frauen hatten sich im Großen und Ganzen um den Ehemann, den Kindern und den Haushalt zu kümmern. Ca. 14 Jahre später bricht Lina mit Karl nach Bremen auf in eine für sie ungewisse Zukunft. Barbara Leciejewski hat wunderbare Figuren geschaffen, die mich durchweg überzeugt haben. Lina hat mich von Anfang an überzeugt. Sie erlebt hautnah wie es ist, vom Dorf verstoßen zu werden. Und gibt trotzdem nicht auf. Mein Held in dieser Geschichte ist Karl, ein Fels in der Brandung, der seine Meinung vertritt und im Dorf zu jedermann freundlich und hilfsbereit ist, obwohl er es von klein an nicht leicht hatte. Es gibt jede Menge Nebenfiguren, zunächst aus Mühlbach, später aus Bremen, die die Autorin gekonnt im Handlungsverlauf platziert. Das Setting Mühlbach und Bremen konnte nicht unterschiedlicher sein, es ist toll beschrieben und man macht sich ein authentisches Bild von der Lebensweise in der Stadt und im Dorf. Auch den Dialekt aus Mühlbach bringt Barbara Leciejewski hier gekonnt ein, da gibt es einige Szenen, u.a. in der Schule, die ich sehr genossen habe. Das Buch endet mit dem Beginn des ersten Weltkrieges und konnte nicht dramatischer sein. Karls Gefühle bzgl. des herannahenden Krieges hat mich unheimlich berührt, vor allem die Szene mit dem Familienfoto. Zitat: (Karl) „Ja deshalb. Ich will festhalten, wie es war - wie wir waren - als alles noch gut war. Denn das wird es bald nicht mehr sein.“ Und wie recht er haben soll, die Historie hat es uns gelehrt. Insgesamt ist es ein berührender und tiefgründiger Roman, der die Geschichte von Barbara Leciejewski‘s Urgroßeltern erzählt. Die künftigen Großeltern sind in diesem Roman noch Jugendliche und ich freue mich auf den Fortsetzungsband „Für immer dein August“, auf ein Wiedersehen mit den Mühlbachern und mit Karls und Linas Familie. Für mich ist diese Geschichte auf jeden Fall ein Highlight und ich gebe eine klare Kaufempfehlung. Danke an Barbara Leciejewski für das Rezensionsexemplar.
Highlight! So eine tolle authentische Geschichte.
Ich liebe dieses Buch! Das war wieder ein Highlight für mich. Barbara Leciejewski hat hier die Geschichte ihrer Urgroßeltern und Großeltern erzählt. Der Roman ist einfühlsam, tiefgründig und warmherzig geschrieben und hat mich von Anfang an in seinem Bann gezogen. Die Charaktere wirken sehr authentisch und das Leben in Dorf und Stadt zur damaligen Zeit kann man gut nachvollziehen . Es fiel mir schwer das Buch aus der Hand zu legen und ich bin froh dass ich den Folgeband schon hier habe und gleich weiterlesen kann. Große Leseempfehlung!
Sehr berührend
Wenn Ihr eine Liebesgeschichte aus dem 19. Jahrhundert sucht, die Widrigkeiten dieser Zeit ertragt, die Unterschiede in der Entwicklung zwischen dem Dorf-und Stadtleben kennenlernen wollt und emotional gefangen sein möchtet, dann ist dies das richtige Buch für Euch liebe Lesefreunde. Ich war von der LP schon hin und weg und hab auf den Gewinn gehofft. Dieser kam so schnell an, dass ich sofort weiterlesen durfte. Ich habe es innerhalb kürzester Zeit durchgelesen und gestern beendet. Schweren Herzens muss ich nun auf den zweiten Teil warten. Der Schreibstil ist fantastisch. Er ist klar, sehr mitreißend und sehr leicht zu lesen, trotz der manchmal schweren Kost. Ich bin völlig beeindruckt von Lina. Sie ist so eine starke Frau. mehr kann ich gar nicht sagen, sonst besteht Spoilergefahr. Es ist ein absolut empfehlenswertes Buch, welches ab der ersten Seite fesselt- ein sogenannter Pageturner. Ich kann es jedem gerade jetzt in der Herbstzeit ans Herz legen. Eingekuschelt in eine warme Decke mit einer schönen heißen Tasse Tee und dem unbeständigen Wetter draußen, ist es genau das richtige Buch, um in eine andere Zeit zu entschwinden und alles um sich herum zu vergessen. Ich wünsche ganz viel Vergnügen dabei.
Dieses Buch hat mich sehr berührt und von Anfang an in seinen Bann gezogen. Alle Figuren waren so authentisch , dass ich ganz viele Dinge nachvollziehen konnte. Manchmal hatte ich das Gefühl in Mühlbach dabeizusein beim Aufwachsen von Lina und ich fühlte mit und war wütend über die Arroganz und Überheblichkeit der Dorfbewohner. Später ging es mehr um Charlotte und ihr Aufwachsen in Bremen. Und doch waren immer die Verbindungen zur Pfalz da. Die Autorin erzählt die Geschichte ihrer Urgroßeltern - und das mit viel Herz . Ich freue mich schon auf den zweiten Teil.
Ein Buchschatz! Ich habe es geliebt!
Die berührende Lebensgeschichte der Karolina Borger Mühlbach am Glan, 1897: Karolina Borger, genannt Lina, ist seit vielen Jahren die beste Freundin von Albert Lehnert, dem Sohn der Krämerin und des Dorfschmieds. Doch in letzter Zeit hat sich etwas an ihrer Beziehung geändert und die beiden sind sich nähergekommen. Obwohl Lina Halbwaise und die Tochter eines armen Mannes ist, der sein ganzes Leben hart im Steinbruch arbeiten musste, tut das ihrer Liebe keinen Abbruch. Das ändert sich aber als Lina schwanger wird und Albert ihr zwar seine Liebe schwört, aber nicht den Mut findet, seinen Eltern zu widersprechen und zu ihr zu stehen. Also ist Lina bald eine verachtete Frau, die angeblich den Sohn der betuchten Mühlheimer Familie Lehnert mit einem Kind erpressen wollte. Lina ist enttäuscht über die Rückgratlosigkeit und Feigheit ihres früheren Freundes und zieht sich aus dem Dorf zurück. Erst Karl bietet ihr eine Möglichkeit, dem engen Dorf zu entfliehen, denn er ist nach seinem Weggang aus dem Ort nach Bremen gegangen und hat sich dort ein neues und glücklicheres Leben aufgebaut. War er doch in Mühlheim ebenfalls nicht geachtet als unehelicher Sohn einer Witwe und kennt die Verleumdungen und Missachtungen der Bewohner. Lina geht gemeinsam mit ihrer Tochter Charlotte mit Karl, heiratet ihn und lernt ihr Leben und den Wohlstand in der Großstadt Bremen zu genießen. Aber ein Besuch der alten Heimat fünf Jahre nach dem Weggang lässt alte Wunden aufreißen und bringt die kleine Familie aus dem Gleichgewicht... Barbara Leciejewski erzählt in diesem Roman die Lebensgeschichte ihrer Großeltern, die all das unfassbare in diesem Roman erlebt haben. Der Autorin gelingt es von der ersten Seite an die Begebenheiten in dem kleinen Dorf so fesselnd und packend zu erzählen, dass ein Weglegen des Buches kaum mehr möglich ist. Ihre Schreibweise und Sprache ist flüssig und die Einteilung in nicht allzu lange Kapitel mit Orts- und Zeitangaben sehr gelungen. Das Schicksal der unehelich schwangeren Lina, des "Bankerts" Karl und der fröhlichen und unbedarften Charlotte ist sehr ergreifend und emotional berührend, sodass sich während dem Lesen immer wieder eine Träne aus den Augenwinkeln stiehlt. Ich habe bereits mehrere Bücher der Autorin verschlungen und war auch jetzt wieder sehr gespannt auf den neuen Roman. Schon das Vorwort war so berührend, dass ich wusste, ich würde das Buch nur unter Zwang aus der Hand legen können. Innerhalb von zwei Tagen war ich dann wirklich am Ende angelangt und ich muss sagen, es war ein Wechselbad der Gefühle, denn ich habe ein paar Tränen vergossen, mich aber ebenso über die Glücksmomente gefreut und war begeistert von der kleinen Charlotte, der das schwere Leben einfach nichts anhaben kann. Ein rundum gelungener Roman, der mich nun voller Spannug auf den zweiten Band der Mühlbach-Saga zurücklässt.

Herzerwärmend 💚✨
Ein Roman nach wahrer Begebenheit, der mir unter die Haut ging. Von mir eine absolute Empfehlung!
