Fritz und Emma

Fritz und Emma

Audio-Disc
4.480
UnglücklichUnglückliche LiebeFreundschaftGenerationen

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Beschreibung

Die Geschichte einer ungelebten Liebe – herzzerreißend und tröstlich zugleich

1947: Emma ist überglücklich, dass ihr geliebter Fritz doch noch aus dem Krieg in ihr Heimatdorf zurückgekehrt ist. Schon lange sind sie ein Paar, nun fiebert Emma der Heirat entgegen. Doch der Krieg hat einen Schatten auf Fritz‘ Seele gelegt, gegen den nicht einmal Emma mit all ihrer Liebe ankommt. Und dann, in der Nacht, die eigentlich die glücklichste ihres Lebens sein sollte, geschieht etwas Schreckliches, das alles verändert.
2019: Marie ist mit ihrem Mann neu nach Oberkirchbach gezogen und lernt nach und nach die Einwohner des Dörfchens kennen. Auch den 92-jährigen griesgrämigen Fritz und die ebenso alte Emma, die am entgegengesetzten Ende des Dorfes lebt. Marie erfährt, dass die beiden seit fast siebzig Jahren nicht miteinander gesprochen haben. Dabei wollten sie einst heiraten. Marie nimmt sich vor, Fritz und Emma wieder miteinander zu versöhnen, bevor es zu spät ist …

Haupt-Genre
Liebesromane
Sub-Genre
Modern
Format
Audio-Disc
Seitenzahl
N/A
Preis
15.50 €

Autorenbeschreibung

Barbara Leciejewski wollte schon als Kind Schriftstellerin werden, strebte jedoch zunächst einen »richtigen« Beruf an und zog fürs Studium der Germanistik und Theaterwissenschaft nach München. Nach verschiedenen Jobs am Theater und einer Magisterarbeit über Kriminalromane arbeitete Barbara Leciejewski als Synchroncutterin. Die Liebe zum Schreiben ließ sie allerdings nie los, inzwischen hat sie sieben Romane veröffentlicht und ist glücklich in ihrem Traumberuf. Ulrike Kapfer studierte Schauspiel und klassischen Gesang und ist auch staatlich geprüfte Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin. Als Sprecherin leiht sie ihre Stimme zahlreichen Hörbüchern und Podcasts sowie Dokumentationen, Computerspielen und Beiträgen im Radio.

Beiträge

75
Alle
5

Was für ein wundervolles Buch

Ich bin ganz hin und weg von diesem wunderschönen Buch. Um nicht zu spoilern möchte ich garnichts zur Geschichte sagen. Nur, dass ich eine ausdrückliche Leseempfehlung gebe!

5

Mir hatdie Geschichte sehr gut gefallen und ich konnte so einiges nachvollziehen. Ich wohne auch in einem Dorf in Schleswig-Holstein mit ca 1000 Einwohnern. Hier gibt es kein Geschäft, keine wirkliche Gemeinschaft, keine Kirche, kein Maibaum, ein Bürgermeister den man nie sieht und ein Durchgangsverkehr vor der Haustür. Der Bus fährt, wenn keine Ferien sind und ohne Auto ist man aufgeschmissen. Wir haben einen Storch im Garten, der den Sommer über bei uns weilt, da bleibt schon mal jemand am Zaun stehen und schaut zu ihm hoch.... Ansonsten ist das Leben bei uns im DORF zum einschlafen 😂

5

Die Geschichte einer ungelebten Liebe ~ herzzerreißend und tröstlich zugleich.

Emma und Fritz ist ein Buch welches ich aus dem Bücherschrank mitgenommen habe. Zum Glück! Es ist eine wunderbare, traurige und herzliche Geschichte. Die Story springt von Kapitel zu Kapitel in verschiedene Zeiten und lässt sie spannend. Die Geschichte von Emma und Fritz, aber auch von Marie und Jakob sind wunderbar. Später auch die Geschichte von Irma und Matz... Herzzerreißend. Ich habe es geliebt. Von Anfang bis Ende.

Die Geschichte einer ungelebten Liebe ~ herzzerreißend und tröstlich zugleich.
5

Was für eine wundervolle Geschichte. Fritz und Emma und das ganze Dorf habe ich einfach so ins Herz geschlossen 🫶 Es hat mich ein bisschen ans Dorf meiner Großeltern erinnert, so viele Dinge sind einfach exakt dorftypisch beschrieben und genau auf den Punkt gebracht. Ich habe dieses Buch wirklich geliebt, es hat mich zum Lachen und zum Weinen gebracht und war absolut lesenswert.

Fritz und Emma war mein erstes Buch der Autorin und wird definitiv nicht mein Letztes gewesen sein. Fritz und Emma wohnen schon seit Beginn ihres Lebens in einem kleinen Dorf und haben sich kennen und lieben gelernt. Doch plötzlich gibt es keine Hochzeit mehr und jeder im Dorf weiß, dass Fritz und Emma nichts mehr miteinander zu tun haben wollen. Als 2018 Jacob und Marie ins Dorf ziehen, ist es bereits 70 Jahre her, dass Fritz und Emma ein Wort miteinander gewechselt haben. Marie will dieser Geschichte auf den Grund gehen..., denn nichts kann so schlimm sein, dass es ausreicht, um sich so lange mit Schweigen zu begegnen. Oder etwa doch...? Die Story wird einmal in der Vergangenheit und einmal in der Gegenwart erzählt, sodass sich die Geschichten langsam annähern und der Leser nach und nach das Gesamtbild erhält. Der Schreibstill ist wunder flüssig und das Buch lässt sich richtig gut lesen. Das Dorf, in dem die Geschichte spielt ist einfach so wundervoll beschrieben. Die einzelnen Bewohner, die Entwicklungen...alles war einfach exakt dorftypisch und auf den Punkt gebracht. Es hat mich so oft an das Dorf meiner Großeltern erinnert, dass ich immer ein Schmunzeln im Gesicht hatte. Vor allem die Perspektive in der Vergangenheit hat mir gefallen. Die Zeit zwischen Fritz und Emma und was beide im Laufe eines Lebens an Schmerz erfahren mussten, war schon sehr berührend und emotional. Aber auch die Perspektive aus der heutigen Zeit war für mich authentisch dargestellt. Als Leser konnte man genau beobachten, wie sich die Zeiten entwickelt haben und wo eventuell Probleme und Vorurteile liegen könnten, die eine gemeinsame Basis erschweren. Vor allem in der Perspektive der Gegenwart wurden durch das Auftauchen und die Handlungen von Marie einige Klischees bedient und sicherlich wurde an einigen Stellen Dinge übertrieben dargestellt. Das störte mich jedoch gar nicht, sondern hatte eher den Effekt, dass Leben im Dorf noch besser nachvollziehen zu können. Ich fand es ein ganz großartiges Buch, dass auch in der heutigen Zeit nicht an Aktualität verloren hat, sondern eher dazu dient, ein Zeichen zu setzen und nicht zu vergessen.

5

So wunderschön und berührend die Geschichte

Mit Fritz und Emma durch die Zeit und mitzuerleben in einen kleinem Dorf zu leben hat mir so gut gefallen. Ein schweres Thema, Krieg und Nachkriegszeit wurde hier so wundervoll und liebevoll verpackt. Auf den Schrecken des Krieges und seine Folgen beim Menschen stößt uns die Geschichte. Das Buch hat viel Tiefe und zeigt den Leser gleichzeitig was bedeutet Zusammenhalt und Gemeinschaft. Was kann man gemeinsam erreichen. Die Figuren sind so liebevoll und authentisch beschrieben. Eine Geschichte mit ganz vielen tollen Botschaften aber kein bißchen belehrend. Ich mag das Buch wirklich sehr und es gibt eine Leseempfehlung von mir dafür. 5 von 5 Sternen bekommt es auf jeden fall

5

Endlich ein Highlight in diesem Jahr ❤️

Fritz und Emma ist eine so wundervolle und berührende Geschichte. Es hat einfach alles gepasst. Keine Ahnung, warum ich es so lange auf dem Reader schlummern hatte. Es wird eines meiner Lieblingsbücher.

5

5 🌟 plus!!!

Was für ein Buch! Was für eine Geschichte! Ich habe gelacht, ich habe geweint, mitgefiebert und gehofft, getrauert und mich gefreut. Eine Achterbahn der Gefühle. Die Geschichte hat mich schon ab der ersten Seite gepackt. Emma und Fritz, Fritz und Emma, was war geschehen, dass diese beiden Menschen nicht mehr miteinander reden? Jakob und Marie, was hält Oberkirchbach für die beiden bereit? Eine wunderschöne, aber auch oft traurige Geschichte. Aber ich habe nicht nur aus Traurigkeit geweint, sondern auch vor Rührung und Glück. Eine wirklich einzigartige Geschichte. Der Schreibstil ist toll, man fliegt durch die Seiten und merkt gar nicht, wie die Zeit vergeht und die Seiten immer weniger werden. Ich hätte noch ewig weiterlesen wollen, wie es in Oberkirchbach weiter geht. Ganz, ganz große Leseempfehlung!

3

Ein bisschen kitschig…

…aber alles in allem ein schöner Roman. Viel Spannung kann man nicht erwarten. Wer sich aber einmal von einer seichten Liebesgeschichte berieseln lassen möchte, wird hier auf jeden Fall fündig. Super als Buch zwischendurch oder Urlaubslektüre am Strand.

5

❤️❤️❤️❤️❤️ Was für ein wunderschönes Wohlfühlbuch. Liebe kennt wirklich kein Alter und kann Jahrzehnte überdauern, selbst wenn sie heimlich ist. Ich bin ganz beseelt. Gerne 5 ⭐️ Lieblingszitat: Ein Bild, das ihm geholfen hatte, ruhig zu bleiben, ein Name, ein Gesicht. Er sah zu ihr hin und zwang sich, ihr in die Augen zu blicken. Er hätte es ihr vor siebzig Jahren sagen sollen. Er sagte es ihr jetzt. "Ich habe immer an dich gedacht, Emma, unentwegt. Damit meine Hände nicht zittern. Deswegen habe ich überlebt." Emmas Miene war unbeweglich, nur eine einzelne Tränen löste sich aus ihrem Augenwinkel.

5

Einfach schön…. Ich mag ja diese Bücher, wo man von der Gegenwart in die Vergangenheit springt . Ich kann es nur weiterempfehlen.

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