Glückstöchter - Einfach leben

Glückstöchter - Einfach leben

Paperback
3.729

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Beschreibung

Eine Reise durch sechs Jahrzehnte: Anna und Eva, verbunden durch ihr tiefes Verständnis zur Natur, aber getrennt durch ein schicksalhaftes Geheimnis. Der erste Band der neuen Serie von Bestseller-Autorin Stephanie Schuster (»Die Wunderfrauen«)

München, 1976: Minze, Vanille und Rosenholz … Für Eva ist die Welt voller Gerüche – und diese sind für sie die Basis aller Gefühle. Besonders Pflanzen und deren heilende Wirkung begeistern sie. Ein Pharmazie-Studium scheint genau das Richtige für Eva zu sein, und sie stürzt sich voller Neugier in das wilde, freie Schwabinger Studentenleben. Doch dann findet Eva etwas heraus, das ihre ganze Welt infrage stellt.

Gut Dreisonnenquell im Voralpenland 1910: Wenn Anna Lindenblüten pflückt, die zartgrünen Blätter des Frauenmantels sammelt oder ganz einfach mit den Händen in der Erde arbeitet, fühlt sie sich frei. Als Tochter des bekannten Botanikers Christoph von Quast, möchte sie die Geschicke des Guts weiterführen und die Pflanzenzucht übernehmen. Doch als ihr Vater wieder heiratet, muss sie erfahren, dass sie in seinen Zukunftsplänen nicht auftaucht ...


Band 1 »Glückstöchter. Einfach leben« 
Band 2 »Glückstöchter. Einfach lieben« erhältlich ab Frühjahr 2024


Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Paperback
Seitenzahl
528
Preis
16.50 €

Autorenbeschreibung

Stephanie Schuster arbeitete zuerst als Illustratorin und Malerin, bevor sie zu schreiben begann, darunter die Bestsellerreihe „Die Wunderfrauen“. Heute recherchiert und schreibt sie am liebsten über ihre Heimat. Sie lebt mit ihrer Familie südlich von München. Auf Instagram ist sie unter @stephanieschuster.art zu finden und auf ihrer Website www.stephanieschuster.de kann man mehr über ihr Schaffen erfahren.

Beiträge

18
Alle
4

Schöne Familiengeschichte aber der Begriff Stiefeletten nervt nach einer Weile

2

"Glückstöchter - Einfach Leben" von Stephanie Schuster hinterließ mich mit vielen Fragen zurück. Die Story hatte keinen roten Faden und plätscherte vor sich hin mit emotionslosen und unsympathischen Charakteren. Ich werde diese Reihe wahrscheinlich nicht weiterlesen

"Glückstöcher-Einfach Leben" von Stephanie Schuster ist der 1. Band von geplanten 3. Bänden der Reihe auf den ich mich sehr gefreut habe, mich schlussendlich leider enttäuscht und mit vielen offenen Fragen zurückgelassen hat. Geschrieben ist die Geschichte in zwei Zeitebenen (1910 und 1976) und in den Sichten der Hauptprotagonisten Anna und Eva. Ich mag diese Form sehr gerne, besonders wenn diese Stränge im Verlauf zueinanderfinden. Was hier aber nicht wirklich stattgefunden hat. Beide Erzählstränge erzählen einzeln über das Leben der Frauen. Anna, die auf dem Gut Dreisonnenquell lebt und die Natur liebt und von Eva, die eine besondere Gabe hat, einzelne Gerüche/Düfte wahrzunehmen und ihre eigene Duftbibliothek erschaffen hat und der Pharmazie zugeschrieben ist. Die beiden Frauen verbindet ein Geheimnis, was in diesem Band nicht wirklich aufgelöst wurde. Insgesamt fehlte mir hier ein bunter Faden, der mich durch die Geschichte leitete. Es folgten viele Erlebnisse und Handlungen die eingeworfen, aber in keinster Weise erklärt wurden oder plausible erschienen. Anfänglich war ich begeistert von den Beschreibungen der Natur und dem Leben der Protas. Aber mit der Zeit fand ich immer weniger den Glanz, der auf dem Klappentext beschrieben wurde, wieder. Anna und Eva blieben mir durchweg fremd, sowie die Nebencharaktere. Deren Handlungen waren wirr und nicht nachvollziehbar. Emotionale Momente blieben aus. Hätte ich dieses Buch nicht zusammen in einem Buddyread gelesen, ich hätte es bereits vor der Hälfte des Buches abgebrochen. Viele unwichtige Stellen wurden in die Länge gezogen, so dass es schnell langweilig wurde und Stellen die eingeworfen wurden, die wichtig für mich gewesen wären, unbegründet stehen gelassen. Es fühlte sich teilweise so an, als hätte die Autorin eine lange Liste von Stichpunkten, von geschichtlichen Wendungen zu wichtigen Themen, wie zb. der Klima- und Umweltpolitik und Vegetarismus, die einfach abgearbeitet und eingefügt werden müssen. Für mich als Leser sehr unverständlich mit einbezogen worden und der eigentlichen Geschichte kein vorankommen gegeben hat. Was mir dennoch sehr gut gefallen hat, war der flüssige Schreibstil. Es las sich sehr schnell und die Grundidee zu diesem Buch war interessant - ich hatte mir etwas ganz anderes vorgestellt und gewünscht. ___________________________________________________ Fazit: "Glückstöchter - Einfach Leben" von Stephanie Schuster hinterließ mich mit vielen Fragen zurück. Die Story hatte keinen roten Faden und plätscherte vor sich hin mit emotionslosen und unsympathischen Charakteren. Ich werde diese Reihe wahrscheinlich nicht weiterlesen

"Glückstöchter - Einfach Leben" von Stephanie Schuster hinterließ mich mit vielen Fragen zurück. Die Story hatte keinen roten Faden und plätscherte vor sich hin mit emotionslosen und unsympathischen Charakteren. Ich werde diese Reihe wahrscheinlich nicht weiterlesen
5

Darum geht es: T München, 1976: Eva liebt die Welt der Gerüche. Ihre Leidenschaft liegt in der Herstellung von pflanzlicher Kosmetik, Salben, aber auch von Schönheitsprodukten. Sie studiert Pharmazie und beeindruckt mit ihrem Wissen und ihrem guten Geruchssinn den einen oder anderen Professor. Kurz vor ihrem 22. Geburtstag kommt sie einem gut gehüteten Familiengeheimnis auf die Spur, welches ihre ganze Welt in Frage stellt. Gut Dreisonnenquell, Voralpenland, 1910: Die 20-jährige Tochter des bekannten Botanikers Christoph von Quast verbringt ihre Zeit am liebsten in der freien Natur. Ihr größter Wunsch ist, irgendwann das Gut und die Pflanzenzucht weiterzuführen. Annas Schicksal geht aber plötzlich ganz neue Wege, als ihr Vater wieder heiratet. Mein Leseeindruck: Wie viel oder auch wie wenig braucht man, um glücklich zu sein? Diese Frage habe ich mir durchweg von der ersten bis zur letzten Seite gestellt. Der Roman wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Die Perspektive wechselt zwischen Eva und Anna. Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr. Stephanie Schuster schreibt leicht und flüssig und ich konnte und mochte der Geschichte nicht mehr entkommen. Es entsteht ein Sog. Die Autorin hat großartig den Zeitgeist in beiden Handlungssträngen sehr lebendig eingefangen. Sie spiegelt ein Leben im Einklang der Natur wider. Von Anfang an spürt man deutlich, wie wichtig der Autorin die Themen Umwelt und Natur sind. Ihre dazugehörige erstklassige Recherche ist großartig. Mir haben die eingebundenen Themen unheimlich gut gefallen. Sowohl Anna als auch Eva nehmen ihr Leben selbständig in die Hand. Gibt es eine Verbindung zwischen den beiden? Immer wieder gibt es kleine Hinweise darauf, aber wie diese genau aussieht, lässt mich hoffen auf Band 2. Dieser erscheint unter dem Titel ,Glückstöchter - Einfach lieben"I am 24.01.2024 und ich fiebere der Geschichte sehnsüchtig entgegen. Fazit 5/5 ⭐️ Ganz großes Kopfkino! Klare Leseempfehlung ❤️

Post image
5

Zwei starke Frauen die ihren Weg trotz Hürden versuchen zu meistern

Ein schlichtes aber sehr schönes Cover passend zum Buch.Durch das Cover habe ich eine noch bessere Verbindung zu dem Buch aufbauen können,da ich ein Gesicht zu den Protagonistinnen habe. Anna war meine Liebingsprotagonistin. Ich mochte sie von Anfang an. Sie muss soviel Schicksalsschläge einstecken und trotzdem bleibt sie einfach bewundernswert. Eva gefällt mir. Sie hat tolle Fähigkeiten und eine starke junge Frau. Mit ihrem Studentenleben kann ich nicht soviel anfangen allerdings schafft Stephanie es mit ihrem Schreibstil und ihrer Wortwahl mich neugierig auf Eva zu machen.Deswegen bringt mich der mir unbekannte Lebensstil von Eva immer näher ans Buch und macht mich neugierig wie die Zeit 1976 für Studenten war. Und ich möchte unbedingt wissen wie es mit ihr weiter geht. Es gibt eine Menge Nebenprotagonisten ,die wichtig fürs Buch sind und alle haben mir gut gefallen Für mich ein absolut grandioser Start einer tollen Buchreihe. Die Spannung wie es mit beiden weitergeht, hielt bis zur letzten Seite aber auch drüber hinaus. Freue mich jetzt schon sehr auf den nächsten Teil.

Zwei starke Frauen die ihren Weg trotz Hürden versuchen zu meistern
5

Zwei Frauen in unterschiedlichen Jahrzehnten die ein Schicksal verbindet. Spannender Auftakt einer neuen Saga, die Lust auf mehr macht. Unbedingt lesen ❤️

2

Abgehackt, sprunghaft, naive, viele in den Tag hinein lebende Figuren, oft Anrisse, kaum Tiefe, wenig Natur und viele uninteressante Entwicklungen. Der Rückentext hat andere Erwartungen geweckt. Leider überhaupt nicht meins.

3

Die Schicksale und Leben zweier Frauen zwischen 6 Jahrzehnten - und eine gemeinsame Verbindung - die Liebe zur Natur!

Anna und Eva. Zwei junge Frauen, die durch einen Schicksalsschlag in ihrem Leben plötzlich Veränderungen akzeptieren müssen. Während die junge Anna Anfang des 20. Jahrhunderts plötzlich ohne zu Hause mit einem kleinen Sparbuch in der Hand dasteht und sich ab sofort ohne ihren Vater durchs Leben kämpfen muss, lernen wir auch die Pharmazie-Studentin Eva in diesem Buch kennen, die in den wilden 1970er Jahren sich von ihrer Familie lossagt, nachdem diese sie jahrelang belogen haben. Beide Frauen tragen die Liebe zur Natur in sich und diese Verbindung scheint der Schlüssel zu ihrem Geheimnis zu sein. Dieser Roman war mein erstes Werk von Stephanie Schuster und da ich schon viel von ihren "Wunderfrauen"-Büchern gehört habe, bin ich voller Begeisterung ans Lesen gegangen. Der Prolog las sich noch vielversprechend und ich war neugierig, was die beiden jungen Frauen Anna und Eva in ihrem Leben alles durchmachen müssen. Leider nahm diese Euphorie immer mehr mit den Kapiteln ab und ich musste mich zwischenzeitlich echt dazu durchringen, weiterzulesen. Während mir Annas Schicksal eher ans Herz ging, ich aber traurig war, dass sie nach dem Tod ihres Vaters immer mehr in sich zusammen gesackt ist und alles akzeptiert hat, obwohl ich sie am Anfang des Buches als etwas "rebellisch" gegenüber ihrer Stiefmutter gesehen habe, ging mit Eva's Leben ehrlich gesagt etwas auf die Nerven. Klar lebt sie in der Zeit, in der WG-Leben oder Liebe zwischen mehreren Personen absolut hip war. Trotzdem fand ich ihre Reaktionen machmal einfach zu sprunghaft und naiv. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen und die Kapitel haben auch die richtige Länge - daran lag es also nicht, dass mich das Buch nicht abgeholt hat. Man bleibt mit vielen offenen Fragen am Ende zurück und kann nur hoffen, dass der 2.Band etwas spannender wird. Ich werde mit Sicherheit auch diesen Roman lesen, da ich doch neugierig geworden bin, was aus den beiden Frauen wird.

4.5

Hat mir sehr gut gefallen. Ich fand die beiden Erzähl Stränge sehr interessant 🙂

4

Ein toller Auftakt, der neugierig auf das weitere Leben und die Geheimnisse der Protagonistinnen macht.

Zurück zur Natur   Tonkaalm 1918: Die junge Gräfin Anna vom Quast lebt mit ihrer kleinen Tochter allein und autark in 1320 m Höhe. Fast alles, was sie zum Leben braucht, baut sie selber an oder stellt es her. Ihr Wissen über Pflanzen hat sie von ihrem Vater, einem berühmten Naturforscher und Pflanzenjäger. Sein Tod vor 8 Jahren änderte ihr Leben radikal ...   München 1976: Eva studiert Pharmazie und arbeitet nebenher in einer Apotheke, denn ihre Leidenschaft ist die Herstellung von pflanzlicher Kosmetik, Salben und Schönheitsprodukten. Sie hat „die Nase“, kann unzählige Gerüche erkennen und unterscheiden, beeindruckt mit ihrem Wissen sogar ihre Professoren. Ihre Eltern hoffen, dass sie trotzdem irgendwann den Friseursalon der Familie übernimmt. Als sie kurz vor ihrem 22. Geburtstag auf dem Dachboden einen alten Koffer entdeckt, kommt sie einem gut gehüteten Familiengeheimnis auf die Spur …   „Glückstöchter – Einfach leben“ ist der Auftakt der neuen Reihe von Stephanie Schuster und erzählt von zwei jungen Frauen, die sich auf die Natur (zurück-) besinnen und versuchen, im Einklang mit ihr zu leben.   Anna hat früh ihre Mutter verloren und wurde von ihrem Vater mit mehr Freiheiten und Bildung als zu ihrer Zeit üblich erzogen. Seit sie denken kann, unterstützt sie ihn bei seinen botanischen Studien, er hat ihr alles beigebracht, was er weiß. Außerdem lernt sie auf dem Gut der Familie schon als Kind, wie Landwirtschaft funktioniert.   Evas zieht nach ihrer Entdeckung zu Hause aus und nach Schwabing in eine Studenten-WG, in der alle frei zusammenleben und verschiedene Spielarten der Liebe (und Rauschmittel) ausprobieren. Sie lernt fair gehandelten Kaffee und Rohstoffe direkt vom Erzeuger kennen, engagiert sich auf einem Demeterhof und Anti-Atomkraft-Demos und baut sich mit ihren Mitbewohnern neben ihrem Studium ein kleines Geschäft auf.   Stephanie Schuster erzählt in zwei parallelen Strängen von Annas und Evas Leben, die etwas sehr Wichtiges verbindet, was dann hoffentlich im nächsten Band gelüftet wird – obwohl man es natürlich schon ahnen kann. Sie schreibt mitreißend über starke, selbstbewusste und selbstbestimmte Frauen, die ihren Weg und ihre Stimme erst finden müssen. Aus der Geborgenheit ihrer Familien werden sie ins pralle Leben geworfen, machen dabei verschiedene Erfahrungen und müssen Entscheidungen treffen, die ihr weiteres Leben nachhaltig prägen werden. Die beiden Protagonistinnen befinden sich in einer Phase der Rebellion und Selbst-findung. Anna will nicht als gelangweilte Ehefrau und Gutsherrin enden, sondern träumt davon, wie ihr Vater früher die ganze Welt zu bereisen. Eva sitzt irgendwie immer zwischen den Stühlen, will sich weder auf einen Partner noch einen Beruf festlegen, probiert gern Neues aus. Doch auch sie träumt vom Ankommen.   Annas Weg vom Familiengut über München und den Monte Verità bis auf die Alm ist extrem spannend und hat mir ein kleines bisschen besser gefallen als Evas, auch weil mehr Tempo drin und sie entschlossener war.   Mein Fazit: Ein toller Auftakt, der neugierig auf das weitere Leben und die Geheimnisse der Protagonistinnen macht.

Ein toller Auftakt, der neugierig auf das weitere Leben und die Geheimnisse der Protagonistinnen macht.
4

⭐️⭐️⭐️⭐️ Wer in das Lebensgefühl der 70er Jahre eintauchen will oder die Künstlerkolonie des Monte Verita kennenlernen möchte, für den bietet das Buch viel Neues und einen unterhaltsamen Einblick!

Die Suche nach dem eigenen Weg im Leben Nicht jeder hat als junger Mensch schon einen genauen Plan oder ein genaues Ziel im Kopf, was man erreichen möchte. Viel öfter sind es doch die Entscheidungen, die wir bewusst oder unbewusst treffen und die äußeren Umstände, die uns in eine bestimmte Richtung driften lassen. Von zwei dieser „Suchenden“ erzählt der Roman Glückstöchter: Anna ab dem Jahr 1910 und Eva ab dem Jahr 1976. Die beiden jungen Frauen wachsen in völlig verschiedenen Umständen auf - dennoch müssen beide ihr Leben schließlich selbst in die Hand nehmen. Beide erkennen nach und nach, dass sie ein Gespür für die Natur haben, das ihr Leben bestimmen soll. So begleiten wir Anna, die als Tochter eines Botanikers mit Pflanzen aufgewachsen ist, und erleben mit, wie sie sich nach dem Tod des Vaters völlig neu orientieren muss und schließlich in der Kolonie Monte Verita in der Schweiz landet. Dort zelebriert man die Nähe zur Natur, doch auch dies wird noch nicht ihr endgültiger Bestimmungsort sein... Eva hingegen ist eine junge Pharmazie-Studentin, die der Enge ihres Elternhauses entfliehen will - erst recht, nachdem sie erfahren hat, dass sie adoptiert ist. Sie stürzt sich ins Münchner Studentenleben, zieht in eine WG und lernt die (freie) Liebe, aber auch die ersten ökologischen Denkweisen kennen. Bioläden, Nachhaltigkeit... ihre Generation legt den Grundstein für den heutigen Bio-Trend. Mit Stephanie Schusters Erzählweise macht es Spaß, die beiden jungen Frauen auf ihren Wegen zu begleiten. Auch wenn ich mich erst an die Herangehensweise des Romans gewöhnen musste, dass beide Frauen (noch) kein festes Ziel vor Augen haben (wie das sonst in historischen oder feministischen Romanen oft der Fall ist). Aber das Buch ist letztlich wie das wahre Leben - wer weiß schon von Anfang an, wohin es einen führen wird? Das Erholungsheim des Monte Verita kannte ich bisher noch gar nicht und konnte mit dem Buch mein Wissen erweitern. Da ich selbst die „wilden 70er“ nicht erlebt habe, war es für mich auch interessant, mit Evas Geschichte in dieses Jahrzehnt hineinzuschnuppern und ein Gespür für das Lebensgefühl der damaligen Zeit zu bekommen. Besonders eindringlich geschildert fand ich die Anti-Kernkraft-Demonstration, bei der Eva dabei war.

⭐️⭐️⭐️⭐️

Wer in das Lebensgefühl der 70er Jahre eintauchen will oder die Künstlerkolonie des Monte Verita kennenlernen möchte, für den bietet das Buch viel Neues und einen unterhaltsamen Einblick!
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