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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Dmitry Glukhovsky ist ein russischer Schriftsteller und Dramatiker. 1979 in Moskau geboren, machte er seinen Abschluss an der Hebräischen Universität Jerusalem. Er schreibt für die internationale Presse, darunter THE GUARDIAN, LA LIBERATION, DIE ZEIT und NOVAYA GAZETA. Glukhovsky ist Autor zahlreicher Bestseller, darunter der Welterfolg »METRO 2033«. Seine Bücher wurden in 40 Sprachen übersetzt. Als entschiedener Kritiker des Putin-Regimes wurde Dmitry Glukhovsky zum »ausländischen Agenten« erklärt und 2023 von einem Moskauer Gericht in Abwesenheit zu 8 Jahren Haft verurteilt. Er lebt im Exil.Instagram: @glukhovsky, Twitter: @glukhovsky, Facebook: @glukhovskybooks
Beiträge
10/10
Ich hab dazu nichts zu sagen, war einfach rund. Perfectly Perfect
Nach ca. 430 Seiten und somit knapp vor der Hälfte des Buches habe ich nun doch einen Schlussstrich gezogen. Nicht nur, dass ich mit der Hauptfigur gar nichts anfangen kann, sondern auch wegen der dahinplätschernden Story wegen, die einfach nicht auf Touren kommen will.
Russische Helden unterscheiden sich stark von jenen aus Amerika. Ein Russe kommt aus dem Dreck und kehrt auch dorthin zurück. Dazwischen lernt er einige schmerzhafte Lektionen, die ihn zu seinem wahren Ich führen. Ja, er kehrt schlussendlich wieder in den Schlamm zurück, aber das freiwillig, weil es oft das einzig Richtige ist. "Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt" - Emmanuel Kant. In einer Welt, in der jeder unsterblich ist, man jedoch mit der Überbevölkerung zu kämpfen hat, müssen Lösungen her. Glukhovsky stellt hier u.a. die Frage, inwieweit wir über unseren eigenen Körper verfügen dürfen. Ist es ethisch korrekt, wenn sich eine Frau ein Kind wünscht, wenn die Erde bereits mit 20 Milliarden Menschen bevölkert ist? Welche Konflikte entstehen aus diesem uralten und menschlichen Wunsch? Was geschieht mit einer Gesellschaft, die den Tod derart fürchtet, dass sie ihn einfach ausradiert haben? Wie kann man unter diesen Umständen noch Mensch sein? Oder in Jans Fall - Mensch werden?
Zu lang
Ich habe zwar nichts gegen lange und dicke Bücher, aber bei diesem hatte ich das Gefühl, dass es sich unnötig in dir Länge zieht (was ich bei diesem Autor allerdings öfter denke). Die Story an sich hat mir aber im Grunde ganz gut gefallen, auch wenn manches in meinen Augen etwas übermäßig und langweilig gestaltet wurde.
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Autorenbeschreibung
Dmitry Glukhovsky ist ein russischer Schriftsteller und Dramatiker. 1979 in Moskau geboren, machte er seinen Abschluss an der Hebräischen Universität Jerusalem. Er schreibt für die internationale Presse, darunter THE GUARDIAN, LA LIBERATION, DIE ZEIT und NOVAYA GAZETA. Glukhovsky ist Autor zahlreicher Bestseller, darunter der Welterfolg »METRO 2033«. Seine Bücher wurden in 40 Sprachen übersetzt. Als entschiedener Kritiker des Putin-Regimes wurde Dmitry Glukhovsky zum »ausländischen Agenten« erklärt und 2023 von einem Moskauer Gericht in Abwesenheit zu 8 Jahren Haft verurteilt. Er lebt im Exil.Instagram: @glukhovsky, Twitter: @glukhovsky, Facebook: @glukhovskybooks
Beiträge
10/10
Ich hab dazu nichts zu sagen, war einfach rund. Perfectly Perfect
Nach ca. 430 Seiten und somit knapp vor der Hälfte des Buches habe ich nun doch einen Schlussstrich gezogen. Nicht nur, dass ich mit der Hauptfigur gar nichts anfangen kann, sondern auch wegen der dahinplätschernden Story wegen, die einfach nicht auf Touren kommen will.
Russische Helden unterscheiden sich stark von jenen aus Amerika. Ein Russe kommt aus dem Dreck und kehrt auch dorthin zurück. Dazwischen lernt er einige schmerzhafte Lektionen, die ihn zu seinem wahren Ich führen. Ja, er kehrt schlussendlich wieder in den Schlamm zurück, aber das freiwillig, weil es oft das einzig Richtige ist. "Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt" - Emmanuel Kant. In einer Welt, in der jeder unsterblich ist, man jedoch mit der Überbevölkerung zu kämpfen hat, müssen Lösungen her. Glukhovsky stellt hier u.a. die Frage, inwieweit wir über unseren eigenen Körper verfügen dürfen. Ist es ethisch korrekt, wenn sich eine Frau ein Kind wünscht, wenn die Erde bereits mit 20 Milliarden Menschen bevölkert ist? Welche Konflikte entstehen aus diesem uralten und menschlichen Wunsch? Was geschieht mit einer Gesellschaft, die den Tod derart fürchtet, dass sie ihn einfach ausradiert haben? Wie kann man unter diesen Umständen noch Mensch sein? Oder in Jans Fall - Mensch werden?
Zu lang
Ich habe zwar nichts gegen lange und dicke Bücher, aber bei diesem hatte ich das Gefühl, dass es sich unnötig in dir Länge zieht (was ich bei diesem Autor allerdings öfter denke). Die Story an sich hat mir aber im Grunde ganz gut gefallen, auch wenn manches in meinen Augen etwas übermäßig und langweilig gestaltet wurde.