Enna Andersen und die verlorene Zeit

Der private Fall von Enna Andersen begleitet den Leser schon seit dem ersten Band. Ein zu Tränen rührendes Ende!

Enna und ihr Team lösen gemeinsam Cold Case Fälle. Nur bei diesem Fall wird es persönlich. Enna möchte den Mörder ihrer Eltern finden und ermittelte in ihrem Urlaub privat. Auch wenn es rechtliche Grauzonen waren, stand ihr Team immer hinter Enna und boten ihr die Unterstützung die sie benötigte. Wie in den anderen Bänden wird die Beziehung zwischen Enna und ihrem Team sehr gut beschrieben und sie wächst mit jedem Buch weiter. Auch Ennas Privatleben wird immer mit einbezogen. Ich hatte etwas ein Problem mit den Mengen an Verdächtigten. Dies lag aber eher daran, dass ich die Namen und somit die Personen etwas verwechselt hatte. Wieder einmal eine super Geschichte. Ich kann dir Reihe wirklich nur empfehlen. Total entspannend und angenehm zu lesen. Man fliegt regelrecht durch die Bücher.

Enna Anderson und die verlorene Zeit ist Band 5 der Cold Case Reihe. Emma und ihr Team rollen hier einen ganz privaten Fall wieder auf. Den Mord an Ennas Eltern. Die Ermittlungen bringen die ein oder andere Überraschung an den Tag. Ist der für den Mord verurteilte unschuldig? Was hat das alles mit Nazis, Homosexualität und dem alten Freund ihres Vaters zu tun? Und was, wenn Enna und ihr Team mit ihrer nicht ganz legalen Ermittlung auffliegen? Für meinen Geschmack ziemlich langatmig erzählt. Band 5 war nett zu lesen, hat mich jedoch nicht gefesselt oder vollkommen überrascht. Da ich Enna und ihr Team aus den vorigen Bänden mag, hat mich Teil 5 gleichwohl unterhalten.

Unvorhersehbar

Ennas ganz persönlicher Fall

Am 21. Februar erscheint „Enna Andersen und die verlorene Zeit“. Ich durfte den 5. Teil der Cold Case-Reihe von Anna Johannsen bereits vorab lesen. Und ich kann sagen: Für mich ist es der bisher beste Fall in dieser Serie. . Mit den Cold Cases ist das ja so eine Sache. Ich finde es generell interessant, wenn Ermittler alte Fälle wieder aufrollen, sich durch Aktenberge wühlen und Zeugen erneut befragen, um neue Anhaltspunkte zu bekommen. Aber man muss dieses Herumgestochere in der Vergangenheit auch mögen. Es ist halt oft etwas trocken und müßig zu verfolgen. Deshalb muss ich auch sagen, dass ich die bisherigen Bücher der Enna Andersen Reihe – von denen mir ein Teil allerdings fehlt – gerne gelesen habe, aber zugegebenermaßen nicht herausragend fand. Mit dem 5. Band konnte Anna Johannsen aber eine Schippe drauflegen – und das hat seinen Grund. . „Enna Andersen und die verlorene Zeit“ ist definitiv der intensivste Band der Reihe. Von Beginn an prägt der frühe Tod von Ennas Eltern die Storyline der Krimis. Diesmal findet dieses persönliche Fall seine Auflösung. Passend dazu sind die Charaktere diesmal besonders gut gezeichnet. Enna und ihr Team waren mir zwar auch in den vorangegangenen Büchern schon recht sympathisch – gefühlsmäßig so richtig nahe gekommen war ich ihnen aber trotzdem irgendwie nicht. Diesmal konnte ich aber zu allen eine richtig tolle Beziehung aufbauen. Neben Enna haben auch ihre Kollegen Paulsen und Pia neue Facetten mit auf den Weg bekommen. Das zeigt, dass die Reihe auch über diesen Cold Case hinaus noch Potenzial hat. . Fazit: „Enna Andersen und die verlorene Zeit“ – der Titel bekommt mit der Auflösung des Falls eine ganz besondere Bedeutung und wirkt da erst richtig. Der Kriminalfall und die Ermittlungen sind gut ausgearbeitet. Das Ende hat mich überrascht. Es ist berührend und emotional. „Enna Andersen“ ist die 2. von insgesamt 3 Krimi-Reihen, an denen Anna Johannsen mittlerweile schreibt. Ich freue mich auf jeden Fall auf weiteren Lesestoff.

Enna und ihr Team machen sich auf die Suche, um endlich den Mörder ihrer Eltern zu finden. Dabei müssen sie tief in die Vergangenheit eintauchen, einige Hindernisse überwinden und sich mit den Machenschaften aus dem Naziregim auseinander. Am Ende steht eine logische Aufarbeitung der Vorkommnisse und der Abschluss eines langen, offenen Kapitels für Ennas Leben.

In „Enna Andersen und die verlorene Zeit“ von Anna Johannsen begleiten wir die LKA-Ermittlerin Enna Andersen bei privaten ‚Recherchen. Vor über 24 Jahren wurden ihre Eltern ermordet, der verurteilte Täter ist mittlerweile auf freiem Fuß und strebt einen Prozess an, da er behauptet unschuldig zu sein. Auch Enna kommen an dem verurteilten Täter Zweifel und so beschließt sie, innerhalb ihres Urlaubs zu recherchieren. Schon bald erhält sie Unterstützung ihrer Kollegen und gerät in die ein oder andere gefährliche Situation. Enna wird bald mit der Vergangenheit konfrontiert und muss sich entscheiden. Um die Ermittlerin Enna Andersen gibt es eine Reihe, „… und die verlorene Zeit“ ist der 5. Band dieser Reihe. Generell kann man das Buch lesen, ohne die vorherigen Bücher gelesen zu haben, allerdings muss ich sagen das es keine Einführung in die Charaktere gibt. So fiel mir persönlich der Anfang sehr schwer da hier viele Charaktere zum Zug kommen und man nur sehr schwer den Überblick behält. Die Charaktere blieben mir bis auf eine Ausnahme relativ gleichgültig und über die einen oder anderen erfahrt man auch sehr wenig (z.B. Jens & Pia). Enna als Hauptcharakterin war mir ebenfalls nicht super sympathisch, die Gefühle kamen für mich nicht rüber und so blieb sie sehr unscheinbar. Der Fall nimmt ebenfalls nur sehr schwer an Fahrt auf, die Ermittler tappen lange Zeit völlig im Dunkeln, bedienen sich nicht ordnungsgemäßer Methoden, um an Informationen zu kommen und bluffen viel. Im letzten Viertel des Buches hingegen kam viel Spannung auf, es kam die ein oder andere Wendung die zum teil logisch war aber zum Teil auch wieder nicht. Da ich die „Inselkommissarin“ Reihe der Autorin sehr mag, war ich auf diese, für mich neue, Reihe sehr gespannt. Leider konnte sie meine Erwartung nicht erfüllen, da nur spärlich Spannung aufkam und die Protagonisten sehr oberflächlich bleiben. Vielleicht lohnt es sich mit dem ersten Band zu starten, um etwas mehr Tiefe zu den Charakteren zu bekommen. Zwingend notwendig ist das nicht, da der Fall in sich pro Band abgeschlossen wird. Für Krimifans die leichte und nicht allzu spannende / fesselnde Krimis mögen, ist das Buch sicherlich eine gute Empfehlung.

Ein sehr persönlicher Fall für Enna Andersen

Inhalt: Enna Andersen möchte unbedingt den Mörder ihrer Eltern finden, welche vor über 20 Jahren heimtückisch ermordet wurden. Damals wurde auch ein Mann verhaftet, der beteuert aber bis heute seine Unschuld und hat ein Wiederaufnahme Verfahren in die Wege geleitet. Enna versucht den Fall neu aufzurollen und erhält dabei Hilfe von ihren Oldenburger Kollegen Paulsen und Pia. Die Spuren führen alle zu der Anwaltskanzlei in Hamburg, für die Ennas Vater bis kurz vor seinem Tod gearbeitet hat. Außerdem trifft sie sich mit einem alten Freund ihres Vaters und bekommt auch von ihm ein paar Hinweise. Doch reichen diese Hinweise aus um die Tat zu rekonstruieren und den wahren Täter zu finden? Meinung: Das es sich hierbei schon um den 5. Teil rund um Kommissarin Enna Andersen handelt, hat man nicht gemerkt. Mann muss die vorherigen Bücher also nicht gelesen haben, um in der Geschichte Fuß fassen zu können. An sich war es ein sehr guter, ruhiger Krimi. Ich muss dazu aber sagen, dass die Spannung mir hier gefehlt hat. Die Protagonisten waren mir allesamt sehr sympathisch. Jeder von ihnen hat so seine kleinen Problemchen gehabt, auf die hin und wieder auch mal eingegangen wurde. Das hat jedoch nicht vom eigentlichen Fall abgelenkt. Auch der Schreibstil von Anna Johannsen war sehr angenehmen und zu keiner Zeit langweilig.

Für mich bis jetzt das Highlight der Reihe

Der Fall ist einfach nur unglaublich spannend und der persönliche Bezug zu der Geschichte von Enna ist wirklich packend. Für mich definitiv bis jetzt das Highlight der Reihe