Die weiße Löwin (Ein Kurt-Wallander-Krimi 4)
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Henning Mankell, 1948 in Härjedalen geboren, war einer der angesehensten und meistgelesenen Schriftsteller in Schweden. Seit Ende der Sechzigerjahre war er als Autor, Theaterregisseur und Intendant tätig. Allein in Deutschland, Österreich und der Schweiz erreicht die Gesamtauflage seiner Bücher mittlerweile 20 Millionen. Seine Bücher wurden bisher in über 20 Sprachen übersetzt. Für sein umfangreiches Werk erhielt er zahlreiche Preise. Für sein Engagement in Afrika wurde er 2009 mit dem Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis ausgezeichnet. Henning Mankell lebte in Mosambik und Schweden. Er starb am 5. Oktober 2015 in Göteborg.
Beiträge
Hinweis: Diese Rezension enthält inhaltliche Hinweise und Gedanken zu zentralen Figuren und Entwicklungen in Die weiße Löwin. Wer das Buch noch nicht gelesen hat und unvoreingenommen eintauchen möchte, sollte sie am besten erst danach lesen.
Die weiße Löwin beginnt mit dem Mord an einer Immobilienmaklerin. Wallander und sein Team übernehmen die Ermittlungen, die zunächst nach einem tragischen Einzelfall aussehen. Doch nach und nach wird klar, dass mehr dahintersteckt. Die Spur führt bis nach Südafrika, wo ein Attentat vorbereitet wird. Der angeheuerte Killer wird zur Ausbildung nach Schweden geschickt, doch durch eine unvorhergesehene Eskalation gerät alles außer Kontrolle. Zwischen dem Geschehen in Südafrika und Schweden wird die Geschichte immer dichter. Dass Wallanders Tochter mit hineingezogen wird, sorgt nicht nur für Spannung, sondern gibt auch der Beziehung zwischen Vater und Tochter mehr Tiefe. Im letzten Drittel verliert Wallander jegliche Distanz zum Fall. Angetrieben von Emotionen und dem Wunsch, das Richtige zu tun, verlässt er offizielle Wege und handelt auf eigene Faust. Das erinnert stark an Romanfiguren wie Jack Reacher – mit dem Unterschied, dass Wallander kein Held sein will. Er tut, was er für notwendig hält, auch wenn es ihn selbst in Gefahr bringt. Das ist naiv, mutig und menschlich zugleich. Die weiße Löwin ist ein politisch aufgeladener, atmosphärischer Krimi mit internationalem Schauplatz, der trotzdem nah an der Figur Wallander bleibt. Für mich einer der stärkeren Teile der Reihe, weil hier so vieles zusammenkommt: Ermittlungsarbeit, persönliche Entwicklung, politische Verflechtungen und moralische Grauzonen.
Der beste Wallander überhaupt
Wow, was für ein Buch! Es spielt nicht nur in einigen verschiedenen Ländern, sondern auch in verschiedenen Zeiten. Der Prolog aus dem Jahr 1918 hat mich zugegeben sehr irritiert, hat aber wesentlich zum Verständnis der Folgegeschichte beigetragen. Der Spannungsbogen ist unglaublich, auch nach Lösung des eigentlichen Mordes bleibt es noch spannend bis zur letzten Seite. Wahnsinn!!!
Interessante Geschichte. Hab mir manchmal etwas mehr Tiefgang und Spannung gewünscht, aber hat Spaß gemacht zu lesen!
Das Buch ist durchaus interessant und verfolgt mal ein ganz anderes Thema als typische Krimis. Die Charaktäre sind gut ausgearbeitet und wirken echt. Jedoch kam trotz allem die ersten zwei Drittel keine wirkliche Spannung auf. Dafür dann am Ende um so mehr, obwohl es eigentlich keine Überaschungen gab. Ich werde definitiv noch mehr Bücher aus der Wallander-Reihe lesen.
Ein Krimi mit einem Polizisten, der die Regeln irgendwann selber nicht mehr ernst nimmt. Als Leser ist es mir schwer gefallen, den Alleingang nachzuvollziehen. Insgesamt dennoch ein gutes Buch, auch wenn es kein überraschendes Buch ist.
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Autorenbeschreibung
Henning Mankell, 1948 in Härjedalen geboren, war einer der angesehensten und meistgelesenen Schriftsteller in Schweden. Seit Ende der Sechzigerjahre war er als Autor, Theaterregisseur und Intendant tätig. Allein in Deutschland, Österreich und der Schweiz erreicht die Gesamtauflage seiner Bücher mittlerweile 20 Millionen. Seine Bücher wurden bisher in über 20 Sprachen übersetzt. Für sein umfangreiches Werk erhielt er zahlreiche Preise. Für sein Engagement in Afrika wurde er 2009 mit dem Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis ausgezeichnet. Henning Mankell lebte in Mosambik und Schweden. Er starb am 5. Oktober 2015 in Göteborg.
Beiträge
Hinweis: Diese Rezension enthält inhaltliche Hinweise und Gedanken zu zentralen Figuren und Entwicklungen in Die weiße Löwin. Wer das Buch noch nicht gelesen hat und unvoreingenommen eintauchen möchte, sollte sie am besten erst danach lesen.
Die weiße Löwin beginnt mit dem Mord an einer Immobilienmaklerin. Wallander und sein Team übernehmen die Ermittlungen, die zunächst nach einem tragischen Einzelfall aussehen. Doch nach und nach wird klar, dass mehr dahintersteckt. Die Spur führt bis nach Südafrika, wo ein Attentat vorbereitet wird. Der angeheuerte Killer wird zur Ausbildung nach Schweden geschickt, doch durch eine unvorhergesehene Eskalation gerät alles außer Kontrolle. Zwischen dem Geschehen in Südafrika und Schweden wird die Geschichte immer dichter. Dass Wallanders Tochter mit hineingezogen wird, sorgt nicht nur für Spannung, sondern gibt auch der Beziehung zwischen Vater und Tochter mehr Tiefe. Im letzten Drittel verliert Wallander jegliche Distanz zum Fall. Angetrieben von Emotionen und dem Wunsch, das Richtige zu tun, verlässt er offizielle Wege und handelt auf eigene Faust. Das erinnert stark an Romanfiguren wie Jack Reacher – mit dem Unterschied, dass Wallander kein Held sein will. Er tut, was er für notwendig hält, auch wenn es ihn selbst in Gefahr bringt. Das ist naiv, mutig und menschlich zugleich. Die weiße Löwin ist ein politisch aufgeladener, atmosphärischer Krimi mit internationalem Schauplatz, der trotzdem nah an der Figur Wallander bleibt. Für mich einer der stärkeren Teile der Reihe, weil hier so vieles zusammenkommt: Ermittlungsarbeit, persönliche Entwicklung, politische Verflechtungen und moralische Grauzonen.
Der beste Wallander überhaupt
Wow, was für ein Buch! Es spielt nicht nur in einigen verschiedenen Ländern, sondern auch in verschiedenen Zeiten. Der Prolog aus dem Jahr 1918 hat mich zugegeben sehr irritiert, hat aber wesentlich zum Verständnis der Folgegeschichte beigetragen. Der Spannungsbogen ist unglaublich, auch nach Lösung des eigentlichen Mordes bleibt es noch spannend bis zur letzten Seite. Wahnsinn!!!
Interessante Geschichte. Hab mir manchmal etwas mehr Tiefgang und Spannung gewünscht, aber hat Spaß gemacht zu lesen!
Das Buch ist durchaus interessant und verfolgt mal ein ganz anderes Thema als typische Krimis. Die Charaktäre sind gut ausgearbeitet und wirken echt. Jedoch kam trotz allem die ersten zwei Drittel keine wirkliche Spannung auf. Dafür dann am Ende um so mehr, obwohl es eigentlich keine Überaschungen gab. Ich werde definitiv noch mehr Bücher aus der Wallander-Reihe lesen.