Der Mann, der lächelte (Ein Kurt-Wallander-Krimi 5)
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Henning Mankell, 1948 in Härjedalen geboren, war einer der angesehensten und meistgelesenen Schriftsteller in Schweden. Seit Ende der Sechzigerjahre war er als Autor, Theaterregisseur und Intendant tätig. Allein in Deutschland, Österreich und der Schweiz erreicht die Gesamtauflage seiner Bücher mittlerweile 20 Millionen. Seine Bücher wurden bisher in über 20 Sprachen übersetzt. Für sein umfangreiches Werk erhielt er zahlreiche Preise. Für sein Engagement in Afrika wurde er 2009 mit dem Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis ausgezeichnet. Henning Mankell lebte in Mosambik und Schweden. Er starb am 5. Oktober 2015 in Göteborg.
Beiträge
Sehr gut und spannend geschrieben und erst noch in Grossschrift, für alte Leute wie mich 🤣🤣
Ein spannender Krimi, der trotz seines vorhersehbaren Endes, viele Überraschungen zu bieten hat.
Ich muss gestehen, dass dies mein erster Wallandar-Roman von Henning Mankell war und ich mir mit dem fünften Buch der Reihe keinen Gefallen in Punkto Einstieg getan habe. Auch wenn Mankell es schafft, die Geschichte und die Charakter zu beschreiben, ohne dabei zu sehr auf die vorherigen Bücher einzugehen hatte ich kurz überlegt das Buch doch erstmal beiseite zu legen und mit dem ersten Teil zu beginnen. Hier komme ich nun aber zum springenden Punkt. Die Geschichte war einfach zu interessant, um das Buch erstmal liegen zu lassen. Auch wenn nicht alle Passagen die gleiche Intensität hatten (wie sollte das auch möglich oder wünschenswert sein) gab es genug Punkte die mich gespannt zum weiterlesen animierten. Auch wenn man an mancher Stelle merkt, dass der Roman schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, so brilliert er durch die umso verständlicher dargestellten Gedankengänge Wallanders während seinen Ermittlungen. Was es unheimlich interessant macht selbst den repetitiven Teambesprechungen immer wieder zu folgen und ebenso neue Erkenntnisse zu gewinnen. Ein Kritikpunkt der dabei bleibt ist, dass manche Entscheidungen von den Akteuren der Polizei, sowie der Kriminellen fragwürdig wirken und man das Gefühl bekommt hier wurden absichtlich unnötige Fehler eingebaut um die Story voranzubringen oder in die Länge zu ziehen. Nichtsdestotrotz erhält „Der Mann, der lächelte“ von mir 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

Kurt Wallander ist immer noch schwer angeschlagen nach den Ereignissen aus dem vorherigen Roman. Es ist für die Geschichte nicht essentiell diesen gelesen zu haben, aber wer sich für die charakterliche Entwicklung interessiert, dem würde ich empfehlen die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Ich finde es erstaunlich und vor allem gut, dass ein polizist mal als verletzlich dargestellt wird. Wallander hat es traumatisierendes erlebt und getan und er ist entsprechend traumatisiert. In den meisten Krimis (seien es Bücher oder Serien) entgehen die Kommissare persönlichen Anschlägen, töten Angreifer und werden gar entführt und stecken das alles so weg. Kurt Wallander wagt hier menschlich zu sein und das macht die Romane sehr sympathisch. Der vierte Fall verwickelt ihn in ein Gestrüpp aus internationalen Machenschaften, Wirtschaftskriminalität und menschlichen Abgründen. Ich mag Makells Stil, ich mag die Charaktere und die abwechslungsreichen Fälle.
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Autorenbeschreibung
Henning Mankell, 1948 in Härjedalen geboren, war einer der angesehensten und meistgelesenen Schriftsteller in Schweden. Seit Ende der Sechzigerjahre war er als Autor, Theaterregisseur und Intendant tätig. Allein in Deutschland, Österreich und der Schweiz erreicht die Gesamtauflage seiner Bücher mittlerweile 20 Millionen. Seine Bücher wurden bisher in über 20 Sprachen übersetzt. Für sein umfangreiches Werk erhielt er zahlreiche Preise. Für sein Engagement in Afrika wurde er 2009 mit dem Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis ausgezeichnet. Henning Mankell lebte in Mosambik und Schweden. Er starb am 5. Oktober 2015 in Göteborg.
Beiträge
Sehr gut und spannend geschrieben und erst noch in Grossschrift, für alte Leute wie mich 🤣🤣
Ein spannender Krimi, der trotz seines vorhersehbaren Endes, viele Überraschungen zu bieten hat.
Ich muss gestehen, dass dies mein erster Wallandar-Roman von Henning Mankell war und ich mir mit dem fünften Buch der Reihe keinen Gefallen in Punkto Einstieg getan habe. Auch wenn Mankell es schafft, die Geschichte und die Charakter zu beschreiben, ohne dabei zu sehr auf die vorherigen Bücher einzugehen hatte ich kurz überlegt das Buch doch erstmal beiseite zu legen und mit dem ersten Teil zu beginnen. Hier komme ich nun aber zum springenden Punkt. Die Geschichte war einfach zu interessant, um das Buch erstmal liegen zu lassen. Auch wenn nicht alle Passagen die gleiche Intensität hatten (wie sollte das auch möglich oder wünschenswert sein) gab es genug Punkte die mich gespannt zum weiterlesen animierten. Auch wenn man an mancher Stelle merkt, dass der Roman schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, so brilliert er durch die umso verständlicher dargestellten Gedankengänge Wallanders während seinen Ermittlungen. Was es unheimlich interessant macht selbst den repetitiven Teambesprechungen immer wieder zu folgen und ebenso neue Erkenntnisse zu gewinnen. Ein Kritikpunkt der dabei bleibt ist, dass manche Entscheidungen von den Akteuren der Polizei, sowie der Kriminellen fragwürdig wirken und man das Gefühl bekommt hier wurden absichtlich unnötige Fehler eingebaut um die Story voranzubringen oder in die Länge zu ziehen. Nichtsdestotrotz erhält „Der Mann, der lächelte“ von mir 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

Kurt Wallander ist immer noch schwer angeschlagen nach den Ereignissen aus dem vorherigen Roman. Es ist für die Geschichte nicht essentiell diesen gelesen zu haben, aber wer sich für die charakterliche Entwicklung interessiert, dem würde ich empfehlen die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Ich finde es erstaunlich und vor allem gut, dass ein polizist mal als verletzlich dargestellt wird. Wallander hat es traumatisierendes erlebt und getan und er ist entsprechend traumatisiert. In den meisten Krimis (seien es Bücher oder Serien) entgehen die Kommissare persönlichen Anschlägen, töten Angreifer und werden gar entführt und stecken das alles so weg. Kurt Wallander wagt hier menschlich zu sein und das macht die Romane sehr sympathisch. Der vierte Fall verwickelt ihn in ein Gestrüpp aus internationalen Machenschaften, Wirtschaftskriminalität und menschlichen Abgründen. Ich mag Makells Stil, ich mag die Charaktere und die abwechslungsreichen Fälle.