Die Unverbesserlichen – Der große Coup des Monsieur Lipaire (Die Unverbesserlichen 1)
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Volker Klüpfel und Michael Kobr kennen sich schon länger, als sie sich nicht kennen: seit ihrer gemeinsamen Schulzeit im Allgäu-Gymnasium in Kempten. Nach dem Studium wurde Klüpfel Journalist, Kobr Realschullehrer. Inzwischen sind sie beide Vollzeit-Autoren und vor allem durch die Krimis mit Kommissar Kluftinger bekannt. Doch die beiden haben auch ohne den grantigen Allgäuer reüssiert: mit dem Urlaubsroman »In der ersten Reihe sieht man Meer« und mit dem Thriller »Draußen«.Axel Prahl wurde 1960 geboren und studierte Schauspiel in Kiel. Als beliebter »Tatort«-Kommissar Frank Thiel ist er weithin bekannt – eine Rolle, für die er zahlreiche Auszeichnungen (u. a. die Goldene Kamera) erhalten hat. Er lebt in Brandenburg, hat eine eigene Band und setzt seine Stimme auch als Hörbuch- und Synchronsprecher ein. Für seine Adaption des Käpt'n Sharky wurde er 2018 mit dem Deutschen Animationssprecherpreis ausgezeichnet.
Beiträge
Ich habe das Buch nach ca 50 Seiten abgebrochen. Es lag nicht primär an der Geschichte, aber der humorvolle Schreibstil war überhaupt nicht meins. Es hat mich nicht interessiert.
Sehr spannendes und humorvolles Buch. Ich mochte die Unverbesserlichen wie auch die Vicomtes sehr…. Alle der Adels Familie hatten eine arrogante aber auch humorvolle Art zwischen den Familienmitgliedern. Die Unverbesserlichen dagegen, bestehend aus Guillaume Lipaire, Paul Quenot, Delphine Berté, Lizzy Schindler, Jacqueline Venturino und Karim Petitbon, waren sehr humorvoll und wie der Name schon sagt die Unverbesserliche Gauner Truppe von Port Grimaud. Von mir aus hätte die Geschichte der Unverbesserlichen auch nur mit Guillaume Lipaire, Paul Quenot und Karim Petitbon weitergehen können, weil die restlichen 3 manchmal etwas überflüssig waren aber zum Ende hin mochte ich sie alle. Fazit: Das Buch kann man nur empfehlen. Ich freue mich schon auf Band 2.
Fazit: 3 von 5 Sternen, nette Unterhaltung . Das Buch unterhielt mich gut und machte mir viel Spaß beim Lesen. Die Charaktere blieben mir aber etwas zu blass. Dennoch würde ich das Buch weiterempfehlen und freue mich auf Band zwei.
Persönliche Meinung [ ❗️Achtung, inklusive S P O I L E R N❗️] . Klappentext innen: . Hausmeister und Gelegenheitsgauner GILLAUME LIPAIRE vermietet illegal Ferienhäuser seiner Kunden, ohne dass diese davon wissen. Doch plötzlich findet er in einem der Häuser einen Toten, einen Mann, der offenbar eine große Summe Geld erwartete. . LIPAIRE ist überzeugt, dass eine alteingesessene Adelsfamilie dahintersteckt und dass es um ein Rätsel geht, dessen Lösung ihn zu einem reichen Mann machen könnte. Zusammen mit ein paar Freunden, die sich in Port Grimaud mit Gaunereien über Wasser halten, versucht er, den Adeligen zuvorzukommen. Ein witzig-turbulentes Wettrennen beginnt. . Persönliche Meinung: . Der Auftakt zur neuen Reihe von Klüpfel und Kobr war eine kurzweilige und unterhaltsame Geschichte. . Der Schreibstil war mir von den Klufti-Krimis wohl bekannt und ließ sich schnell weg lesen. Die Erzählerperspektive wechselte zwischen den verschiedenen Charakteren bzw. zwischen den "Gegnern". So bekam man einen ganzheitlichen Eindruck der Geschehnisse. . Zum Buch selbst: ich begleitete im Buch sowohl eine Truppe bunt zusammengewürfelter, chaotischer Kleingavonen als auch deren elitäre Kontrahenten. Es war purer Spaß zu lesen, was bei einem großen Coup alles schief gehen konnte. Der südfranzösische Flair wurde im ganzen Buch wunderbar versprüht und brachte direkt Urlaubsstimmung. . Zu den Charakteren: Sie waren für mich authentisch beschrieben. Allerdings hat mir ein bisschen der Tiefgang gefehlt. Ich hätte gerne noch mehr zu den einzelnen Personen erfahren. Hier setze ich aber stark auf Band zwei. Meine absoluten Lieblinge waren Karim und Paul. . Fazit: 3 von 5 Sternen, nette Unterhaltung . Das Buch unterhielt mich gut und machte mir viel Spaß beim Lesen. Die Charaktere blieben mir aber etwas zu blass. Dennoch würde ich das Buch weiterempfehlen und freue mich auf Band zwei.

Unterhaltsam und wirklich zum Lachen
Leichte Lektüre. Kein Klufti, dafür ebenfalls schräge Gestalten, die sich in einer kuriosen Situation zusammenfinden. Habe ich gerne gelesen, kann ich als leichte Kost absolut empfehlen.
Eine Hommage an Louis de Funès, wunderbares Kopfkino. Der Krimi um die charmanten Gauner ist nicht nur spannend, sondern auch sehr witzig und unterhaltsam und lässt einen beim Lesen vom Mittelmeer träumen.
Trésor d’Or „Port Grimaud kam Guillaume Lipaire manchmal weniger wie eine Stadt vor, die man ins Wasser gebaut hatte, sondern eher wie Wasser, in das ein bisschen Stadt gestreut worden war.“ (S. 5) Als er noch Wilhelm Liebherr hieß und mehrere Apotheken besaß, träumte Guillaume von einem geruhsamen Lebensabend in einer kleinen Villa des malerischen südfranzösischen Küstenörtchens, doch jetzt lebt er hier in einer winzigen Schuhschachtel und betreut als Guardien verschiedene Feriendomizile. Und verdient sich was dazu, indem er diese heimlich vermietet, wenn die Eigentümer nicht da sind. Aber er ist nicht der einzige Gauner in Port Grimaud. Der Wassertaxifahrer Karim Petitbon stammt aus armen Verhältnissen und träumt von einer eigenen Jacht, also erledigt nebenbei gut bezahlte „Spezialaufträge“ und legt jeden Cent zurück. Delphine Berté betreibt den einzigen Handyladen im Ort und findet immer wieder Möglichkeiten, ihren Kunden mehr als nur die Reparaturkosten für ihre Geräte abzuknöpfen. Paul Quenot war früher bei der Fremdenlegion. Jetzt arbeitet er als Gärtner und züchtet neben Rosen noch ein ganz besonderes Gewächs, an dem er und die Eisverkäuferin Jaqueline Venturino gut verdienten. Und dann ist da noch Lizzy Schindler. Die 84jährige macht keinen Hehl aus ihren diversen Männerbekanntschaften und den vielen Geheimnissen, die sie durch ihr langes Jetset-Leben kennt. Als Guillaume den Hinweis auf einen Trésor d’Or (Schatz) findet, schmiedet er einen Plan, wie er an das ganz große Geld kommt. Dumm nur, dass er den nicht allein durchziehen kann und so nach und nach die anderen Kleinkriminellen mit ins Boot holen muss. „Das könnte der Coup unseres Lebens werden. Ich hab’s im Urin, wenn’s wirklich um was es geht.“ (S. 121) Das Autorenduo Volker Klüpfel und Michael Kobr hat sich aus dem Allgäu an die Côte d’Azur gewagt und seine Sache sehr gut gemacht. Der Krimi um die charmanten Gauner ist nicht nur spannend, sondern auch sehr witzig und unterhaltsam und lässt einen beim Lesen vom Mittelmeer träumen. Vom ersten Hinweis ausgehend, sucht Guillaumes bunt gemischte Truppe nach weiteren und durchkämmt wie bei einer Schnitzeljagd Port Grimaud und die nähere Umgebung. Dabei kommen ihnen ihre verschiedenen Kenntnisse und Fähigkeiten zu Gute und sie werden trotz diverser Eifersüchteleien und Streitereien am Ende sogar echte Freunde. „Immer für alles eine Lösung, was?“ „Klar, man darf das Leben nicht zu ernst nehmen.“ (S. 54) Allerdings ist ihnen die adelige Familie dicht auf den Fersen, denen der Schatz nach deren Ansicht nach eigentlich gehört, und die dafür zur Not auch über Leichen gehen würde … „Die Unverbesserlichen – Der große Coup des Monsieur Lipaire“ ist eine Hommage an Louis de Funès und wunderbares Kopfkino – ich hoffe, das Buch wird verfilmt. Ich habe nämlich zu jeder Figur schon eine Schauspielerin bzw. einen Schauspieler im Kopf und würde gern sehen, wie die Pläne der kleinen Gauner immer wieder schiefgehen und sie ihre Fehler auf sehr amüsante Art und Weise ausbügeln.

Unterhaltsam und humorvoll! Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!
Eine unterhaltsame Gaunerkomödie vor toller Kulisse Monsieur Guillaume Lipaire verdient seinen Lebensunterhalt als Gardien und die illegale Vermietung der, ihm anvertrauten Wohnungen. Allerdings bringt eine Leiche sein Leben gehörig durcheinander, denn diese liegt plötzlich in einem der Häuser und Guillaume muss sie beseitigen, schließlich will er nicht, dass die Hauseigentümer davon erfahren. Sein junger Freund Karim hilft ihm dabei - und schon sind sie mitten drin und auf der Suche nach der Identität des Toten und dem Grund seines Ablebens in der Villa. Doch sie bleiben nicht lang allein und innerhalb kürzester Zeit bildet sich eine kleine Truppe um Lipaire, die alle auf den Fund eines Schatzes hoffen. Dem Autorenduo Klüpfel und Kobr ist eine unterhaltsame Gaunerkomödie, die sich weniger durch Spannung, sondern durch Humor und besondere Charaktere auszeichnet. Die Handlung ist kurzweilig und liest sich schnell und flüssig, was auch durch die eher kurzen Kapitel begünstigt wird. Der erste Teil der Reihe um Lipaire hat mir sehr gut gefallen und ich bin schon gespannt auf den zweiten Teil. Denn ich hatte großen Spaß, den unterschiedlichen Charakteren dabei zuzusehen, wie sie zu Freunden zu werden und gemeinsam auf ein Ziel zuarbeiten.

Glatte Leseempfehlung!
Eine Art Louis de Funes-meets-Donnerstagsmordclub mit unheimlich sympathischen Hauptdarstellern, denen man trotz einiger krummen Dinger einfach nicht böse sein kann. Freue mich auf Teil 2!
Wirklich unterhaltsame und spannende Geschichte über eine ungleiche Gaunertruppe, die kein Fettnäpfchen auslässt! Der Schreibstil liest sich flüssig, die Protagonisten werden facettenreich skizziert und die Beschreibung der Region lässt Urlaubsstimmung aufkommen. Lesenswert für alle, die auf der Suche nach einer Mischung aus Spannung und Humor sind.
Gauner-Komödie im Stil der Louis de Funes-Filme
O la la, hier ist dem Autorenduo Klüpfel/Kobr ein ganz großer Coup gelungen. Was für eine herrlich verrückte und liebenswerte Geschichte haben die beiden da geschrieben. Diesmal besuchen wir nicht Kluftinger und Langhammer in Altusried, sondern lernen Lipaire & Konsorten in Port Grimaud kennen. Et voila, da ist sie, eine astreine Gauner-Komödie, die an Filme aus den 50er und 60er Jahren erinnert. "Nein!" "Doch." "Oh!" (S. 45). Wer denkt bei diesem wortgewaltigen Dialog nicht sofort an den französischen Schauspieler und Komiker Louis de Funes? Eine Steilvorlage. Die Bilder habe ich beim Lesen nicht mehr aus dem Kopf bekommen und ein Dauer-Schmunzeln hat mich durch das ganze Buch begleitet. Hauptfigur ist Guillaume Lipaire. Als Guardian "kümmert" er sich um die Häuser der Reichen und Schönen, wenn die gerade anderswo weilen. Lipaire ist ein ausgekochtes Schlitzohr, der auf eigene Rechnung fremdvermietet, die Sonnenterrasse nutzt und Weinkeller plündert. Voila, ja, so lässt sich das Leben genießen. Aber, sut alors, in der Villa der Vicomtes liegt eine Leiche. Lipaires Gaunereien drohen aufzufliegen. Allerdings führt der Tote auch auf die Spur eines Familienschatzes. Formidable, findet Lipaire. Diese Chance lässt er sich natürlich nicht entgehen. Um ihn herum versammelt sich ein ungewöhnliches Grüppchen, das ihm bei der Lösung des Rätsels helfen will. Die Unverbesserlichen von der Cote d'Azur sind geboren und planen den Coup ihres Lebens. "Diese Gurkentruppe wird ja immer sonderbarer." (Zitat S. 379) Bien Sur, dieses Buch wäre kein Klüpfel/Kobr, wenn alles glatt laufen würde. Das Team wider Willen ist einfach köstlich. Was sich entwickelt, ist eine humorvolle Schnitzeljagd. Das ist mir alles so herrlich vertraut und altbekannt vorgekommen. Excusez-moi, gerade das macht den besonderen Reiz und riesigen Spaß des Buches aus. Fazit: Mon Dieu, was habe ich Lipaire & Co ins Herz geschlossen. Das darf es doch jetzt nicht gewesen sein, oder? Das schreit geradezu nach mehr. Und der Schlussatz "das Spiel ist noch nicht zu Ende" lässt mich tatsächlich hoffen, dass "Die Unverbesserlichen" wiederkehren werden.

Guter Auftakt in die neue Serie. Auch wieder nicht ganz ernstzunehmender Krimi. Kluftinger lässt grüßen.
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Autorenbeschreibung
Volker Klüpfel und Michael Kobr kennen sich schon länger, als sie sich nicht kennen: seit ihrer gemeinsamen Schulzeit im Allgäu-Gymnasium in Kempten. Nach dem Studium wurde Klüpfel Journalist, Kobr Realschullehrer. Inzwischen sind sie beide Vollzeit-Autoren und vor allem durch die Krimis mit Kommissar Kluftinger bekannt. Doch die beiden haben auch ohne den grantigen Allgäuer reüssiert: mit dem Urlaubsroman »In der ersten Reihe sieht man Meer« und mit dem Thriller »Draußen«.Axel Prahl wurde 1960 geboren und studierte Schauspiel in Kiel. Als beliebter »Tatort«-Kommissar Frank Thiel ist er weithin bekannt – eine Rolle, für die er zahlreiche Auszeichnungen (u. a. die Goldene Kamera) erhalten hat. Er lebt in Brandenburg, hat eine eigene Band und setzt seine Stimme auch als Hörbuch- und Synchronsprecher ein. Für seine Adaption des Käpt'n Sharky wurde er 2018 mit dem Deutschen Animationssprecherpreis ausgezeichnet.
Beiträge
Ich habe das Buch nach ca 50 Seiten abgebrochen. Es lag nicht primär an der Geschichte, aber der humorvolle Schreibstil war überhaupt nicht meins. Es hat mich nicht interessiert.
Sehr spannendes und humorvolles Buch. Ich mochte die Unverbesserlichen wie auch die Vicomtes sehr…. Alle der Adels Familie hatten eine arrogante aber auch humorvolle Art zwischen den Familienmitgliedern. Die Unverbesserlichen dagegen, bestehend aus Guillaume Lipaire, Paul Quenot, Delphine Berté, Lizzy Schindler, Jacqueline Venturino und Karim Petitbon, waren sehr humorvoll und wie der Name schon sagt die Unverbesserliche Gauner Truppe von Port Grimaud. Von mir aus hätte die Geschichte der Unverbesserlichen auch nur mit Guillaume Lipaire, Paul Quenot und Karim Petitbon weitergehen können, weil die restlichen 3 manchmal etwas überflüssig waren aber zum Ende hin mochte ich sie alle. Fazit: Das Buch kann man nur empfehlen. Ich freue mich schon auf Band 2.
Fazit: 3 von 5 Sternen, nette Unterhaltung . Das Buch unterhielt mich gut und machte mir viel Spaß beim Lesen. Die Charaktere blieben mir aber etwas zu blass. Dennoch würde ich das Buch weiterempfehlen und freue mich auf Band zwei.
Persönliche Meinung [ ❗️Achtung, inklusive S P O I L E R N❗️] . Klappentext innen: . Hausmeister und Gelegenheitsgauner GILLAUME LIPAIRE vermietet illegal Ferienhäuser seiner Kunden, ohne dass diese davon wissen. Doch plötzlich findet er in einem der Häuser einen Toten, einen Mann, der offenbar eine große Summe Geld erwartete. . LIPAIRE ist überzeugt, dass eine alteingesessene Adelsfamilie dahintersteckt und dass es um ein Rätsel geht, dessen Lösung ihn zu einem reichen Mann machen könnte. Zusammen mit ein paar Freunden, die sich in Port Grimaud mit Gaunereien über Wasser halten, versucht er, den Adeligen zuvorzukommen. Ein witzig-turbulentes Wettrennen beginnt. . Persönliche Meinung: . Der Auftakt zur neuen Reihe von Klüpfel und Kobr war eine kurzweilige und unterhaltsame Geschichte. . Der Schreibstil war mir von den Klufti-Krimis wohl bekannt und ließ sich schnell weg lesen. Die Erzählerperspektive wechselte zwischen den verschiedenen Charakteren bzw. zwischen den "Gegnern". So bekam man einen ganzheitlichen Eindruck der Geschehnisse. . Zum Buch selbst: ich begleitete im Buch sowohl eine Truppe bunt zusammengewürfelter, chaotischer Kleingavonen als auch deren elitäre Kontrahenten. Es war purer Spaß zu lesen, was bei einem großen Coup alles schief gehen konnte. Der südfranzösische Flair wurde im ganzen Buch wunderbar versprüht und brachte direkt Urlaubsstimmung. . Zu den Charakteren: Sie waren für mich authentisch beschrieben. Allerdings hat mir ein bisschen der Tiefgang gefehlt. Ich hätte gerne noch mehr zu den einzelnen Personen erfahren. Hier setze ich aber stark auf Band zwei. Meine absoluten Lieblinge waren Karim und Paul. . Fazit: 3 von 5 Sternen, nette Unterhaltung . Das Buch unterhielt mich gut und machte mir viel Spaß beim Lesen. Die Charaktere blieben mir aber etwas zu blass. Dennoch würde ich das Buch weiterempfehlen und freue mich auf Band zwei.

Unterhaltsam und wirklich zum Lachen
Leichte Lektüre. Kein Klufti, dafür ebenfalls schräge Gestalten, die sich in einer kuriosen Situation zusammenfinden. Habe ich gerne gelesen, kann ich als leichte Kost absolut empfehlen.
Eine Hommage an Louis de Funès, wunderbares Kopfkino. Der Krimi um die charmanten Gauner ist nicht nur spannend, sondern auch sehr witzig und unterhaltsam und lässt einen beim Lesen vom Mittelmeer träumen.
Trésor d’Or „Port Grimaud kam Guillaume Lipaire manchmal weniger wie eine Stadt vor, die man ins Wasser gebaut hatte, sondern eher wie Wasser, in das ein bisschen Stadt gestreut worden war.“ (S. 5) Als er noch Wilhelm Liebherr hieß und mehrere Apotheken besaß, träumte Guillaume von einem geruhsamen Lebensabend in einer kleinen Villa des malerischen südfranzösischen Küstenörtchens, doch jetzt lebt er hier in einer winzigen Schuhschachtel und betreut als Guardien verschiedene Feriendomizile. Und verdient sich was dazu, indem er diese heimlich vermietet, wenn die Eigentümer nicht da sind. Aber er ist nicht der einzige Gauner in Port Grimaud. Der Wassertaxifahrer Karim Petitbon stammt aus armen Verhältnissen und träumt von einer eigenen Jacht, also erledigt nebenbei gut bezahlte „Spezialaufträge“ und legt jeden Cent zurück. Delphine Berté betreibt den einzigen Handyladen im Ort und findet immer wieder Möglichkeiten, ihren Kunden mehr als nur die Reparaturkosten für ihre Geräte abzuknöpfen. Paul Quenot war früher bei der Fremdenlegion. Jetzt arbeitet er als Gärtner und züchtet neben Rosen noch ein ganz besonderes Gewächs, an dem er und die Eisverkäuferin Jaqueline Venturino gut verdienten. Und dann ist da noch Lizzy Schindler. Die 84jährige macht keinen Hehl aus ihren diversen Männerbekanntschaften und den vielen Geheimnissen, die sie durch ihr langes Jetset-Leben kennt. Als Guillaume den Hinweis auf einen Trésor d’Or (Schatz) findet, schmiedet er einen Plan, wie er an das ganz große Geld kommt. Dumm nur, dass er den nicht allein durchziehen kann und so nach und nach die anderen Kleinkriminellen mit ins Boot holen muss. „Das könnte der Coup unseres Lebens werden. Ich hab’s im Urin, wenn’s wirklich um was es geht.“ (S. 121) Das Autorenduo Volker Klüpfel und Michael Kobr hat sich aus dem Allgäu an die Côte d’Azur gewagt und seine Sache sehr gut gemacht. Der Krimi um die charmanten Gauner ist nicht nur spannend, sondern auch sehr witzig und unterhaltsam und lässt einen beim Lesen vom Mittelmeer träumen. Vom ersten Hinweis ausgehend, sucht Guillaumes bunt gemischte Truppe nach weiteren und durchkämmt wie bei einer Schnitzeljagd Port Grimaud und die nähere Umgebung. Dabei kommen ihnen ihre verschiedenen Kenntnisse und Fähigkeiten zu Gute und sie werden trotz diverser Eifersüchteleien und Streitereien am Ende sogar echte Freunde. „Immer für alles eine Lösung, was?“ „Klar, man darf das Leben nicht zu ernst nehmen.“ (S. 54) Allerdings ist ihnen die adelige Familie dicht auf den Fersen, denen der Schatz nach deren Ansicht nach eigentlich gehört, und die dafür zur Not auch über Leichen gehen würde … „Die Unverbesserlichen – Der große Coup des Monsieur Lipaire“ ist eine Hommage an Louis de Funès und wunderbares Kopfkino – ich hoffe, das Buch wird verfilmt. Ich habe nämlich zu jeder Figur schon eine Schauspielerin bzw. einen Schauspieler im Kopf und würde gern sehen, wie die Pläne der kleinen Gauner immer wieder schiefgehen und sie ihre Fehler auf sehr amüsante Art und Weise ausbügeln.

Unterhaltsam und humorvoll! Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!
Eine unterhaltsame Gaunerkomödie vor toller Kulisse Monsieur Guillaume Lipaire verdient seinen Lebensunterhalt als Gardien und die illegale Vermietung der, ihm anvertrauten Wohnungen. Allerdings bringt eine Leiche sein Leben gehörig durcheinander, denn diese liegt plötzlich in einem der Häuser und Guillaume muss sie beseitigen, schließlich will er nicht, dass die Hauseigentümer davon erfahren. Sein junger Freund Karim hilft ihm dabei - und schon sind sie mitten drin und auf der Suche nach der Identität des Toten und dem Grund seines Ablebens in der Villa. Doch sie bleiben nicht lang allein und innerhalb kürzester Zeit bildet sich eine kleine Truppe um Lipaire, die alle auf den Fund eines Schatzes hoffen. Dem Autorenduo Klüpfel und Kobr ist eine unterhaltsame Gaunerkomödie, die sich weniger durch Spannung, sondern durch Humor und besondere Charaktere auszeichnet. Die Handlung ist kurzweilig und liest sich schnell und flüssig, was auch durch die eher kurzen Kapitel begünstigt wird. Der erste Teil der Reihe um Lipaire hat mir sehr gut gefallen und ich bin schon gespannt auf den zweiten Teil. Denn ich hatte großen Spaß, den unterschiedlichen Charakteren dabei zuzusehen, wie sie zu Freunden zu werden und gemeinsam auf ein Ziel zuarbeiten.

Glatte Leseempfehlung!
Eine Art Louis de Funes-meets-Donnerstagsmordclub mit unheimlich sympathischen Hauptdarstellern, denen man trotz einiger krummen Dinger einfach nicht böse sein kann. Freue mich auf Teil 2!
Wirklich unterhaltsame und spannende Geschichte über eine ungleiche Gaunertruppe, die kein Fettnäpfchen auslässt! Der Schreibstil liest sich flüssig, die Protagonisten werden facettenreich skizziert und die Beschreibung der Region lässt Urlaubsstimmung aufkommen. Lesenswert für alle, die auf der Suche nach einer Mischung aus Spannung und Humor sind.
Gauner-Komödie im Stil der Louis de Funes-Filme
O la la, hier ist dem Autorenduo Klüpfel/Kobr ein ganz großer Coup gelungen. Was für eine herrlich verrückte und liebenswerte Geschichte haben die beiden da geschrieben. Diesmal besuchen wir nicht Kluftinger und Langhammer in Altusried, sondern lernen Lipaire & Konsorten in Port Grimaud kennen. Et voila, da ist sie, eine astreine Gauner-Komödie, die an Filme aus den 50er und 60er Jahren erinnert. "Nein!" "Doch." "Oh!" (S. 45). Wer denkt bei diesem wortgewaltigen Dialog nicht sofort an den französischen Schauspieler und Komiker Louis de Funes? Eine Steilvorlage. Die Bilder habe ich beim Lesen nicht mehr aus dem Kopf bekommen und ein Dauer-Schmunzeln hat mich durch das ganze Buch begleitet. Hauptfigur ist Guillaume Lipaire. Als Guardian "kümmert" er sich um die Häuser der Reichen und Schönen, wenn die gerade anderswo weilen. Lipaire ist ein ausgekochtes Schlitzohr, der auf eigene Rechnung fremdvermietet, die Sonnenterrasse nutzt und Weinkeller plündert. Voila, ja, so lässt sich das Leben genießen. Aber, sut alors, in der Villa der Vicomtes liegt eine Leiche. Lipaires Gaunereien drohen aufzufliegen. Allerdings führt der Tote auch auf die Spur eines Familienschatzes. Formidable, findet Lipaire. Diese Chance lässt er sich natürlich nicht entgehen. Um ihn herum versammelt sich ein ungewöhnliches Grüppchen, das ihm bei der Lösung des Rätsels helfen will. Die Unverbesserlichen von der Cote d'Azur sind geboren und planen den Coup ihres Lebens. "Diese Gurkentruppe wird ja immer sonderbarer." (Zitat S. 379) Bien Sur, dieses Buch wäre kein Klüpfel/Kobr, wenn alles glatt laufen würde. Das Team wider Willen ist einfach köstlich. Was sich entwickelt, ist eine humorvolle Schnitzeljagd. Das ist mir alles so herrlich vertraut und altbekannt vorgekommen. Excusez-moi, gerade das macht den besonderen Reiz und riesigen Spaß des Buches aus. Fazit: Mon Dieu, was habe ich Lipaire & Co ins Herz geschlossen. Das darf es doch jetzt nicht gewesen sein, oder? Das schreit geradezu nach mehr. Und der Schlussatz "das Spiel ist noch nicht zu Ende" lässt mich tatsächlich hoffen, dass "Die Unverbesserlichen" wiederkehren werden.
