"Wenn Ende gut, dann alles". Svetlana, der Dichter und der Fall mit dem einsamen Kind: Svetlana und Tommi ermitteln1
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beiträge
Svetlana, ukrainische Putzfrau bei Thommes, ein möchtegern- Schriftsteller im Wohnmobil lebend und seit einem Jahr pausierend in seiner Beziehung, sind die Hauptcharaktäre in diesem Krimi. Gemeinsam finden sie ein kleines Mädchen im Wald und wollen nun die Hintergründe klären. Dabei ermitteln sie bald in einem Fall, dessen Hintergründe auch mit der Ukraine zusammen hängen und ihr Weg führt sie u.a. in ein Flüchtlingsheim, Kinderheim, Wohnheim für Senioren und mehr. Der Krimi bemüht sich um aktuelle Themen unsere Zeit, ohne allzu tief zu gehen. Dabei lernen wir interessante Charaktere kennen. Besonders die Senioren hatten es mir angetan. Allerdings braucht die Geschichte etwas, bis sie Fahrt aufnimmt, allerdings wird es nicht zu spannend und die eine Szene kurz vor Ende des Krimis war doch etwas übertrieben. Und Thommes ist mir mit seiner übertriebenen Begriffsstutzigkeit, Unselbständigkeit und im Trauern um seine verflogen Freundin schnell auf die Nerven gegangen. Auch die überspitzte Witzigkeit war mir schnell zu viel. Hier wäre etwas weniger mehr gewesen. Der Homor erschien mir immer zu bemüht. Die Leichtigkeit und Nebensächlichkeit fehlten. Da waren Svetlanas Sprichworte schon netter. Alles in allem kann man dem Krimi nebenbei gut zuhören und allen Kluftiger-Fans wird er gefallen.
Hat noch ein wenig Luft nach oben - aber Volker Klüpfel spielt hier die Stärken der Kluftinger-Krimis in einem neuen Setting aus. Wer skurrile Charaktere und Krimis mit Humor liebt, ist hier richtig
Klüpfel und Kobr werden ihrem Kommissar Kluftinger ja desöfteren mal untreu. Das neueste Solowerk von Volker Klüpfel spielt aber gekonnt die Stärken der Kluftinger-Krimis in einem neuen Setting aus. Der im Wohnmobil seines Vaters lebende und, im Gegensatz zu seinem Namenspatron, wenig erfolgreiche Schriftsteller Thomas Mann und die Putzhilfe des besagten Vaters, Swetlana, finden ein allein herumirrendes Mädchen. Schnell wird ihnen klar, dass es sich nicht um eine normale Ausreißerin handelt. Tommy und Swetlana ermitteln. Die Charaktere sind wieder völlig kauzig und witzig beschrieben. Vom naiven Tommy, der nach einem Jahr der kompletten Funkstille, immer noch an eine Beziehungspause mit seiner Freundin Michelle glaubt, seinem Vater, einem der jedem locker sitzenden Stützstrumpf im Altenheim wie Casanova persönlich hinterher jagt bis zum Ordnungsamtsmitarbeiter, der dem Wort Blockwart alle Ehre macht... ich liebe diese überzeichneten aber liebenswerten Charaktere und die daraus entstehende Situationskomik. Der Krimiplot hat da eher Teilzeitanteil, aber das passt so. Etwas spannender hätte es für mich sein dürfen, aber insgesamt war es sehr gute, humoristische Krimi-Unterhaltung mit einem cleveren und starken weiblichen Hauptcharakter.
Beiträge
Svetlana, ukrainische Putzfrau bei Thommes, ein möchtegern- Schriftsteller im Wohnmobil lebend und seit einem Jahr pausierend in seiner Beziehung, sind die Hauptcharaktäre in diesem Krimi. Gemeinsam finden sie ein kleines Mädchen im Wald und wollen nun die Hintergründe klären. Dabei ermitteln sie bald in einem Fall, dessen Hintergründe auch mit der Ukraine zusammen hängen und ihr Weg führt sie u.a. in ein Flüchtlingsheim, Kinderheim, Wohnheim für Senioren und mehr. Der Krimi bemüht sich um aktuelle Themen unsere Zeit, ohne allzu tief zu gehen. Dabei lernen wir interessante Charaktere kennen. Besonders die Senioren hatten es mir angetan. Allerdings braucht die Geschichte etwas, bis sie Fahrt aufnimmt, allerdings wird es nicht zu spannend und die eine Szene kurz vor Ende des Krimis war doch etwas übertrieben. Und Thommes ist mir mit seiner übertriebenen Begriffsstutzigkeit, Unselbständigkeit und im Trauern um seine verflogen Freundin schnell auf die Nerven gegangen. Auch die überspitzte Witzigkeit war mir schnell zu viel. Hier wäre etwas weniger mehr gewesen. Der Homor erschien mir immer zu bemüht. Die Leichtigkeit und Nebensächlichkeit fehlten. Da waren Svetlanas Sprichworte schon netter. Alles in allem kann man dem Krimi nebenbei gut zuhören und allen Kluftiger-Fans wird er gefallen.
Hat noch ein wenig Luft nach oben - aber Volker Klüpfel spielt hier die Stärken der Kluftinger-Krimis in einem neuen Setting aus. Wer skurrile Charaktere und Krimis mit Humor liebt, ist hier richtig
Klüpfel und Kobr werden ihrem Kommissar Kluftinger ja desöfteren mal untreu. Das neueste Solowerk von Volker Klüpfel spielt aber gekonnt die Stärken der Kluftinger-Krimis in einem neuen Setting aus. Der im Wohnmobil seines Vaters lebende und, im Gegensatz zu seinem Namenspatron, wenig erfolgreiche Schriftsteller Thomas Mann und die Putzhilfe des besagten Vaters, Swetlana, finden ein allein herumirrendes Mädchen. Schnell wird ihnen klar, dass es sich nicht um eine normale Ausreißerin handelt. Tommy und Swetlana ermitteln. Die Charaktere sind wieder völlig kauzig und witzig beschrieben. Vom naiven Tommy, der nach einem Jahr der kompletten Funkstille, immer noch an eine Beziehungspause mit seiner Freundin Michelle glaubt, seinem Vater, einem der jedem locker sitzenden Stützstrumpf im Altenheim wie Casanova persönlich hinterher jagt bis zum Ordnungsamtsmitarbeiter, der dem Wort Blockwart alle Ehre macht... ich liebe diese überzeichneten aber liebenswerten Charaktere und die daraus entstehende Situationskomik. Der Krimiplot hat da eher Teilzeitanteil, aber das passt so. Etwas spannender hätte es für mich sein dürfen, aber insgesamt war es sehr gute, humoristische Krimi-Unterhaltung mit einem cleveren und starken weiblichen Hauptcharakter.