Die Tränen der Göttin
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
André Milewski, Jahrgang 1978, kam auf Umwegen zum Schriftstellerberuf. Nach dem Schulabschluss und einer handwerklichen Ausbildung zog es ihn zur Marine. Von dort wechselte er nach acht Jahren in die freie Wirtschaft, wo er eine Tätigkeit als Einkaufsleiter übernahm. Erst 2010, mit der Erfindung seines Helden Max Falkenburg, begann seine Karriere als Autor. Mit seiner Geheimakte-Reihe schuf er sich schnell eine treue Fangemeinde. Aber auch seine Heather Bishop-Serie oder Titel wie Elfenbeinkrieg erfreuen sich großer Beliebtheit unter den Lesern. André Milewski lebt und schreibt in Schleswig-Holstein/Deutschland.
Beiträge
Gelungener Auftakt.
Dies ist der erste Band dieser zwei teiligen Reihe und mein erster Roman von diesem Autor. Das schöne Cover hat mich direkt angesprochen, passend zur Zeit. Ich lese gerne mal Romane die aus den 20ziger Jahren kommen. In New York selbst war ich leider noch nie, aber ich stelle mir diese große Stadt sehr spannend und auch aufregend vor. Beim Lesen hat mir direkt gefallen, wie leb und bildhaft der Autor das Leben und auch den Alltag der Bewohner wiedergibt. Den Schreibstil von André Mileswki fand ich sehr gelungen und mir hat auch sehr gefallen, das auch Tatsachen sowie auch Fakten in die Geschichte mit eingebracht worden sind. Das hat das ganze für mich noch viel interessanter gemacht. Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben. Ich konnte sie mir deutlich und klar vorstellen. Besonders sympathisch fand ich Frederick Chrichton um den es hier geht. Ihn habe ich direkt ins Herz geschlossen. Alle anderen Charaktere waren aber auch interessant. Die Szenen waren für mich sehr detailliert dargestellt und ich hatte das Gefühl, selbst dabei zu sein. Die Ermittlungen waren für mich nicht immer einfach, was das ganze noch packender machte. Es gab immer wieder unvorhersehbare Ereignisse und Wendungen. Die Handlungen fand ich einfach, aber zu keiner Zeit langweilig. Mir hat der Auftakt dieser Reihe gut gefallen und ich hatte spannende Lesestunden. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter 🌟🌟🌟🌟🌟.

Ich liebe die 1920er und mit diesem Buch konnte ich so richtig darin eintauchen. Die spannende Krimihandlung ist für mich als Fan manchmal fast in den Hintergrund getreten, vor all den Anspielungen und historisch belegten Figuren, die einen Gastauftritt hatten. Die Demonstrationen für Sacco und Vanzetti, die über das ganze Buch immer wieder thematisiert werden, zauberten mir den Ohrwurm "Here's to you" von Joan Baez und Ennio Morricone ins Hirn (ja, ich weiß, der Song ist von 1971). Die Clubatmosphäre und Gangster allerdings zauberten Charleston-Klänge hervor. Dass sich die Handlung um ein ägyptisches Kunstwerk dreht, passt gut in die Zeit, in der alles ägyptische schick und en vogue war. Das Buch eignet sich hervorragend zum Miträtseln und obwohl mir der Mörder schnell klar war, waren doch die Gründe und Umstände nicht sofort offensichtlich. Es war ein kurzweiliges Lesevergnügen, das ich nur zu gern weiterempfehle.

Also, ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Ich glaube, es sollte ein Whodunnit werden, aber ständig kamen neue Leute und neue Leichen hinzu, die in den Fall verwickelt waren. Im Grunde hätte der Fall als Whodunnit besser funktioniert, da so viel Material nicht da ist. Stattdessen reist der Prota die ganze Zeit an dieselben Orte, um neue Dinge herauszufinden und es passieren lauter Zufälle, damit er den Fall auflösen kann. Der Prota wird des Mordes verdächtigt - irgendwann des dreifachen Mordes - und er will jetzt herausfinden, wer es getan hat, damit er seine Unschuld beweisen kann. Dabei ist vor allem der Polizist der Auslöser, der von Beginn an auf den Prota fokussiert ist, ohne auch nur annähernd auf andere mögliche Verdächtige einzugehen. Nicht mal das naheliegendste kommt ihm in die Gedanken, obwohl andere Leute tatsächlich Gelegenheit und Motive hätte - ganz im Gegensatz zum Prota, der das Opfer gerade so kennengelernt hat. Statdessen fantasiert sich der Typ lauter total absurde Zusammenhängen zusammen, die niemand nachvollziehen kann. Ich kann so dumme Polizisten in Detektivgeschichten echt nicht ab. Besonders nicht, wenn sie auch noch große Fresse haben. Ich denke mir, der Autor wollte dem Prota dringend eine Motivation geben, damit dieser selbst auf Mörderjagd geht, aber das ist hier voll an den Haaren herbeigezogen. Negativ sind mir auch die Frauenfiguren aufgefallen. Die sind allesamt nur auf ihre Sexualität reduziert, obwohl es sowieso nur wenige weibliche Figuren in der Geschichte gibt. Die Frau des Opfers ist natürlich die sexuell aufgeladene, 20 Jahre jüngere, Partymaus, die mit jedem ins Bett geht, der nicht bei 3 auf irgendeinen Baum geflüchtet ist und selbst da würde sie noch hochklettern. Natürlich will sie auch die Finger vom Prota nicht lassen, aber der ist ja soooo korrekt und anständig, dass er dankend, aber höflich ablehnt. Dann haben wir Irene, die Journalistin, eine stereotype Figur, die ihre Weiblichkeit dafür einsetzt, in Clubs zu kommen und andere Gefälligkeiten von Männern einzufordern. Natürlich kommen sie und der Prota sich näher und sind am Ende ein Paar. Wer hat das nicht auf 3 km gegen den Wind gerochen? Aber ansonsten muss ständig hervorgehoben werden, dass sie "Not like the other girls" ist. Die dritte Frau im Bunde ist eine biedere ältere Dame, die von ihrem Mann schikaniert wird, aber sich nie wehrt. Am Ende kommt raus, dass sie ihren Mann umgebracht hat und diesen zweiten Mord auch dem Prota anhängt. Aus Schmach begeht sie Suizid. Auch sonst wird sehr abwertend von und über die Frauen gesprochen. Nicht nur andere Charaktere äußern sich teilweise extrem abfällig, sondern ich habe auch in den Zwischentönen der Beschreibungen durch den Autor rausgehört, dass dieser wohl keine gute Meinung von Frauen hat. So lässt er z.B. die Ehefrau "Daddy" zu ihrem 20 Jahre älteren Ehemann sagen und sich ihm anbiedern, am Ende wird sie als "wahnsinnige Furie" beschrieben. Es war kaum auszuhalten für mich. Natürlich ist die sexuell aufgeladene Ehefrau des Mordopfers die Täterin. Warum? Nun: in zwei Nebensätzen erfahren wir, dass er Typ sie schlecht behandelt hat. Ach, echt? Wow. Soll das jetzt ein feministischer Move gewesen sein, damit die Ehefrau nicht ganz so schlecht da steht? Nee, sorry. Das sie am Ende auch noch bei einem Fluchtversuch vom Auto überfahren wird, hat dann auch gereicht. Wie gesagt gibt der Fall an sich nicht viel her. Das hätte man aber mit interessanten Charakteren und coolen Dialogen rausreißen können. Aber die Figuren waren allesamt platt und stereotypisch, die Dialoge langweilig. Die Dialoge enthalten ganz besonders zu Beginn lauter Info-Dump über Persönlichkeiten, die zur Zeit gelebt haben. "Ich möchte mal sein wie XY. Kennen Sie die? *und dann folgt halbe Seite Info-Dump über die Person*" Das hätte man auch schöner in einen Dialog verarbeiten können, sodass es interessant wird, statt darüber zu monologisieren. Ich finds schade, aber ich hatte wirklich keinen Spaß mit der Story.
Tolle Atmosphäre
Ich fand die Atmosphäre der 20er Jahre super geschildert- es hat Spaß gemacht in diese Zeit einzutauchen und die Charaktere zu begleiten. Auch den Bezug zur Archäologie fand ich toll. Der Fall war auch sehr spannend- mit vielen Wendungen und unvorhergesehenen Ereignissen. Insgesamt hatte ich ein tolles Leseerlebnis mit dem Buch.
Was für eine Story. Dass ich begeistert bin, ist noch untertrieben.
Ein Spinn-off aus der Geheimakte-Reihe. Es dreht sich hier alles um den noch jungen Professor Frederick Crichton, welcher in den Geheimakten ein schon älterer verwitweter Mann ist. - In diesem Buch ist er jung unverheiratet und gerade in einer Umorientierungsphase, was seinen Beruf angeht. Die Handlung ist in New York in den 1920er Jahren angesiedelt. Der Protagonist gerät hier in eine Sache hinein, die von den Drahtziehern in der Form nicht geplant war und muss sich nun sogar mit den Größen der Unterwelt einlassen. - Eine wilde Jagd entsteht und führt den Leser durch halb New York. Die ganze Handlung ist so beschrieben, dass ich ein sehr buntes und authentisches Kopfkino hatte, was mich an das Buch gefesselt hat. Auch die Seitenanzahl ist nicht so hoch, sodass man den Stoff mal eben an einem Nachmittag wegatmen kann. Auch der Schreibstil von André Milewski eignet such zum entspannten Dauerlesen. Eine hochgradig interessantes Story ist es in jedem Fall. Und zum Glück wird am Ende auch zwischen Wahrheit und Fiktion aufgeklärt und nunterschieden. - Der Mann hat da wirklich auch sehr aufwendig recherchiert! Eine mehr als lohnende Lektüre. Draut euch! Aber Vorsicht, es könnte in eine Sucht nach André Milewsky ausarten....
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Autorenbeschreibung
André Milewski, Jahrgang 1978, kam auf Umwegen zum Schriftstellerberuf. Nach dem Schulabschluss und einer handwerklichen Ausbildung zog es ihn zur Marine. Von dort wechselte er nach acht Jahren in die freie Wirtschaft, wo er eine Tätigkeit als Einkaufsleiter übernahm. Erst 2010, mit der Erfindung seines Helden Max Falkenburg, begann seine Karriere als Autor. Mit seiner Geheimakte-Reihe schuf er sich schnell eine treue Fangemeinde. Aber auch seine Heather Bishop-Serie oder Titel wie Elfenbeinkrieg erfreuen sich großer Beliebtheit unter den Lesern. André Milewski lebt und schreibt in Schleswig-Holstein/Deutschland.
Beiträge
Gelungener Auftakt.
Dies ist der erste Band dieser zwei teiligen Reihe und mein erster Roman von diesem Autor. Das schöne Cover hat mich direkt angesprochen, passend zur Zeit. Ich lese gerne mal Romane die aus den 20ziger Jahren kommen. In New York selbst war ich leider noch nie, aber ich stelle mir diese große Stadt sehr spannend und auch aufregend vor. Beim Lesen hat mir direkt gefallen, wie leb und bildhaft der Autor das Leben und auch den Alltag der Bewohner wiedergibt. Den Schreibstil von André Mileswki fand ich sehr gelungen und mir hat auch sehr gefallen, das auch Tatsachen sowie auch Fakten in die Geschichte mit eingebracht worden sind. Das hat das ganze für mich noch viel interessanter gemacht. Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben. Ich konnte sie mir deutlich und klar vorstellen. Besonders sympathisch fand ich Frederick Chrichton um den es hier geht. Ihn habe ich direkt ins Herz geschlossen. Alle anderen Charaktere waren aber auch interessant. Die Szenen waren für mich sehr detailliert dargestellt und ich hatte das Gefühl, selbst dabei zu sein. Die Ermittlungen waren für mich nicht immer einfach, was das ganze noch packender machte. Es gab immer wieder unvorhersehbare Ereignisse und Wendungen. Die Handlungen fand ich einfach, aber zu keiner Zeit langweilig. Mir hat der Auftakt dieser Reihe gut gefallen und ich hatte spannende Lesestunden. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter 🌟🌟🌟🌟🌟.

Ich liebe die 1920er und mit diesem Buch konnte ich so richtig darin eintauchen. Die spannende Krimihandlung ist für mich als Fan manchmal fast in den Hintergrund getreten, vor all den Anspielungen und historisch belegten Figuren, die einen Gastauftritt hatten. Die Demonstrationen für Sacco und Vanzetti, die über das ganze Buch immer wieder thematisiert werden, zauberten mir den Ohrwurm "Here's to you" von Joan Baez und Ennio Morricone ins Hirn (ja, ich weiß, der Song ist von 1971). Die Clubatmosphäre und Gangster allerdings zauberten Charleston-Klänge hervor. Dass sich die Handlung um ein ägyptisches Kunstwerk dreht, passt gut in die Zeit, in der alles ägyptische schick und en vogue war. Das Buch eignet sich hervorragend zum Miträtseln und obwohl mir der Mörder schnell klar war, waren doch die Gründe und Umstände nicht sofort offensichtlich. Es war ein kurzweiliges Lesevergnügen, das ich nur zu gern weiterempfehle.

Also, ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Ich glaube, es sollte ein Whodunnit werden, aber ständig kamen neue Leute und neue Leichen hinzu, die in den Fall verwickelt waren. Im Grunde hätte der Fall als Whodunnit besser funktioniert, da so viel Material nicht da ist. Stattdessen reist der Prota die ganze Zeit an dieselben Orte, um neue Dinge herauszufinden und es passieren lauter Zufälle, damit er den Fall auflösen kann. Der Prota wird des Mordes verdächtigt - irgendwann des dreifachen Mordes - und er will jetzt herausfinden, wer es getan hat, damit er seine Unschuld beweisen kann. Dabei ist vor allem der Polizist der Auslöser, der von Beginn an auf den Prota fokussiert ist, ohne auch nur annähernd auf andere mögliche Verdächtige einzugehen. Nicht mal das naheliegendste kommt ihm in die Gedanken, obwohl andere Leute tatsächlich Gelegenheit und Motive hätte - ganz im Gegensatz zum Prota, der das Opfer gerade so kennengelernt hat. Statdessen fantasiert sich der Typ lauter total absurde Zusammenhängen zusammen, die niemand nachvollziehen kann. Ich kann so dumme Polizisten in Detektivgeschichten echt nicht ab. Besonders nicht, wenn sie auch noch große Fresse haben. Ich denke mir, der Autor wollte dem Prota dringend eine Motivation geben, damit dieser selbst auf Mörderjagd geht, aber das ist hier voll an den Haaren herbeigezogen. Negativ sind mir auch die Frauenfiguren aufgefallen. Die sind allesamt nur auf ihre Sexualität reduziert, obwohl es sowieso nur wenige weibliche Figuren in der Geschichte gibt. Die Frau des Opfers ist natürlich die sexuell aufgeladene, 20 Jahre jüngere, Partymaus, die mit jedem ins Bett geht, der nicht bei 3 auf irgendeinen Baum geflüchtet ist und selbst da würde sie noch hochklettern. Natürlich will sie auch die Finger vom Prota nicht lassen, aber der ist ja soooo korrekt und anständig, dass er dankend, aber höflich ablehnt. Dann haben wir Irene, die Journalistin, eine stereotype Figur, die ihre Weiblichkeit dafür einsetzt, in Clubs zu kommen und andere Gefälligkeiten von Männern einzufordern. Natürlich kommen sie und der Prota sich näher und sind am Ende ein Paar. Wer hat das nicht auf 3 km gegen den Wind gerochen? Aber ansonsten muss ständig hervorgehoben werden, dass sie "Not like the other girls" ist. Die dritte Frau im Bunde ist eine biedere ältere Dame, die von ihrem Mann schikaniert wird, aber sich nie wehrt. Am Ende kommt raus, dass sie ihren Mann umgebracht hat und diesen zweiten Mord auch dem Prota anhängt. Aus Schmach begeht sie Suizid. Auch sonst wird sehr abwertend von und über die Frauen gesprochen. Nicht nur andere Charaktere äußern sich teilweise extrem abfällig, sondern ich habe auch in den Zwischentönen der Beschreibungen durch den Autor rausgehört, dass dieser wohl keine gute Meinung von Frauen hat. So lässt er z.B. die Ehefrau "Daddy" zu ihrem 20 Jahre älteren Ehemann sagen und sich ihm anbiedern, am Ende wird sie als "wahnsinnige Furie" beschrieben. Es war kaum auszuhalten für mich. Natürlich ist die sexuell aufgeladene Ehefrau des Mordopfers die Täterin. Warum? Nun: in zwei Nebensätzen erfahren wir, dass er Typ sie schlecht behandelt hat. Ach, echt? Wow. Soll das jetzt ein feministischer Move gewesen sein, damit die Ehefrau nicht ganz so schlecht da steht? Nee, sorry. Das sie am Ende auch noch bei einem Fluchtversuch vom Auto überfahren wird, hat dann auch gereicht. Wie gesagt gibt der Fall an sich nicht viel her. Das hätte man aber mit interessanten Charakteren und coolen Dialogen rausreißen können. Aber die Figuren waren allesamt platt und stereotypisch, die Dialoge langweilig. Die Dialoge enthalten ganz besonders zu Beginn lauter Info-Dump über Persönlichkeiten, die zur Zeit gelebt haben. "Ich möchte mal sein wie XY. Kennen Sie die? *und dann folgt halbe Seite Info-Dump über die Person*" Das hätte man auch schöner in einen Dialog verarbeiten können, sodass es interessant wird, statt darüber zu monologisieren. Ich finds schade, aber ich hatte wirklich keinen Spaß mit der Story.
Tolle Atmosphäre
Ich fand die Atmosphäre der 20er Jahre super geschildert- es hat Spaß gemacht in diese Zeit einzutauchen und die Charaktere zu begleiten. Auch den Bezug zur Archäologie fand ich toll. Der Fall war auch sehr spannend- mit vielen Wendungen und unvorhergesehenen Ereignissen. Insgesamt hatte ich ein tolles Leseerlebnis mit dem Buch.
Was für eine Story. Dass ich begeistert bin, ist noch untertrieben.
Ein Spinn-off aus der Geheimakte-Reihe. Es dreht sich hier alles um den noch jungen Professor Frederick Crichton, welcher in den Geheimakten ein schon älterer verwitweter Mann ist. - In diesem Buch ist er jung unverheiratet und gerade in einer Umorientierungsphase, was seinen Beruf angeht. Die Handlung ist in New York in den 1920er Jahren angesiedelt. Der Protagonist gerät hier in eine Sache hinein, die von den Drahtziehern in der Form nicht geplant war und muss sich nun sogar mit den Größen der Unterwelt einlassen. - Eine wilde Jagd entsteht und führt den Leser durch halb New York. Die ganze Handlung ist so beschrieben, dass ich ein sehr buntes und authentisches Kopfkino hatte, was mich an das Buch gefesselt hat. Auch die Seitenanzahl ist nicht so hoch, sodass man den Stoff mal eben an einem Nachmittag wegatmen kann. Auch der Schreibstil von André Milewski eignet such zum entspannten Dauerlesen. Eine hochgradig interessantes Story ist es in jedem Fall. Und zum Glück wird am Ende auch zwischen Wahrheit und Fiktion aufgeklärt und nunterschieden. - Der Mann hat da wirklich auch sehr aufwendig recherchiert! Eine mehr als lohnende Lektüre. Draut euch! Aber Vorsicht, es könnte in eine Sucht nach André Milewsky ausarten....