Die Totenärztin: Schattenwalzer
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Beschreibung
Beiträge
Wieder super spannend und ein gelungenes Ende
Toller Finaler Teil der Reihe.
Leseeindruck zu Die Totenärztin- Schattenwalzer von René Anour 432 Seiten 2023 im Rowohlt Verlag erschienen Ich bin gerade etwas traurig. Mit diesem Teil ist die tolle Reihe um die Gerichtsmedizinerin Fanny Goldmann beendet. Auch diesen Teil fand ich wieder großartig. Historisch, Gerichtsmedizin und Krimi ist eine Mischung, die mir super gut gefällt. Die Geschichte konnte mich gleich von Anfang an abholen und das Wiener Flair um1909 ist entzückend. Toll geschrieben und der Schluss ist tatsächlich ganz anders als gedacht. Es bleibt als auch im vierten Teil super spannend. Die Reihe bekommt eine Leseempfehlung von mir und 4½ von 5 Sternen. Geschickt konstruierte Kriminalfälle rund um medizinische Kuriositäten. «Die Totenärztin» ist ein absolutes Highlight für jeden Historien- und Krimi-Fan! Wien, 1909. Ein heikler Fall führt die junge Gerichtsmedizinerin Fanny Goldmann auf ein ganz neues Parkett. Sie wird mit ihrem Kollegen Franz an die Britische Botschaft gerufen, wo ein Diplomat tot aufgefunden wurde. Nackt, auf seinem Schreibtisch, umgeben von Rosen. Und obwohl sein Körper Zeichen von Gewalteinwirkung aufweist, war keine davon die Todesursache. Fanny kämpft mit aller Kraft dafür, den Toten eine Stimme zu geben, ihnen Gerechtigkeit zu verschaffen. Doch dieser Fall wird ihr mehr abverlangen als je zuvor. Denn der Diplomat wird nicht der letzte Tote bleiben. Und eines der Opfer steht ihr nah. So unendlich nah … Das große Finale der österreichischen Bestseller-Reihe um Totenärztin Fanny Goldmann.
Tolles und spannendes Finale. Die ganze Reihe absolut lesenswert für alle, die Krimis und Medizinhistorie mögen.
Dramatisches und spannendes Finale mit verschiedenen Abschieden.
Ein toller Abschluss
Die Handlung ist wie schon bei den vorherigen Büchern total spannend und einnhemnend. Die Charaktere konnten mich überzeugen, ihre Entwicklung ist konsequent, aber mit einem Fünkchen Überraschung. Allerdings fand ich es etwas zusammenhangslos, wer sich als großer Bösewicht herausgestellt hat. Da hätte ich mir etwas erhofft. Das Ende fand ich bitteschön, etwas traurig war ich schon, aber es hat aus meiner Sicht sehr gut gepasst.
gelungener Abschluss eine spitzen Buchreihe!
Toller Reihenabschluss, fesselnd mit tollen Charakteren
Das perfekte Ende für eine tolle Reihe! Alles in allem ein bisschen düster, ein bisschen morbide und sehr spannend. Mit sympathischen, sehr individuellen Charakteren, die ich mit jedem Teil mehr ins Herz geschlossen habe. Alles eingebettet in eine Szenerie, die medizinische und allgemeine Historie in perfekter Dosierung eingebunden hat. Schade, dass die Reihe hiermit wohl ein Ende gefunden hat. Nun freue ich mich auf Neues aus der Feder des Autors.
Grandioses Finale der Reihe, hat mich so gefesselt, dass ich es an nur einem Tag gelesen habe. René Anour hat ein paar echt fiese Wendungen eingebaut und es so aussehen lassen, als würden es einige meiner Lieblingsfiguren nicht überleben – wenn ich Fingernägel kauen würde, hätte ich jetzt keine mehr.
Der Rosenkavalier Als Fanny und ihr Kollege Franz zu einem Toten in die britische Botschaft gerufen werden, ärgert sie sich, dass sie die Warnung ihres Gegenspielers, des Grafen von Waidring, nicht ernst genommen hat. „Auf dem diplomatischen Parkett Wiens findet gerade ein seltsamer Tanz statt, dessen Muster ich noch nicht ganz verstehe. … Etwas geht vor sich, etwas sehr Gefährliches. Und es hat bereits ein erstes Opfer gegeben…“ (S. 15) Der britische Dolmetscher sieht friedlich aus, wie er da völlig nackt inmitten großer Rosensträuße auf seinem Schreibtisch liegt, trotz frischer Knutschflecke am Hals und diverser blaue Flecken am Körper, die aber nicht tödlich waren. Bei der Obduktion entdecken sie einen ersten Hinweis auf den Täter oder das Motiv, doch keine Todesursache. Erst als sich Fanny an von Waidrings Besuch erinnert, weiß sie, wonach sie suchen muss. „Schattenwalzer“ ist (leider) das absolut grandiose Finale der Totenärztin-Reihe von René Anour und hat mich so gefesselt, dass ich es an nur einem Tag gelesen habe. Er hat ein paar echt fiese Wendungen eingebaut und es so aussehen lassen, als würden es einige meiner Lieblingsfiguren nicht überleben – wenn ich Fingernägel kauen würde, hätte ich jetzt keine mehr. Neben der Suche nach dem Mörder und seinem Motiv plant Fanny ihre anstehende Hochzeit mit dem Polizisten Max. Sie träumt von einer kleinen intimen Zeremonie, während er es immer mehr aufbauscht und für seine Karriere nutzen will. Aus ihrer Vorfreude wird schnell Melancholie, sie hat das Gefühl, zur Statistin degradiert zu werden. „Manchmal habe ich das Gefühl, bei einer Hochzeit geht es nur darum, dass die Braut noch einen Tag im Mittelpunkt stehen darf, bevor sie in die Unsichtbarkeit des Ehelebens entlassen wird.“ (S. 25) Ihre Freundin Tilde ist endlich glücklich verliebt, um so mehr fällt auf, dass mit Fannys Cousin Schlomo etwas nicht stimmt. Er wirkt zerstreut und bedrückt, denn sein neuer Partner überhäuft ihn zwar mit Geschenken, fordert dafür aber absolute Diskretion. Schlomo darf niemandem sagen, wer sein Liebhaber ist. „Für das wahre Glück… bin ich einfach nicht geschaffen. Es ist mir nicht gegeben.“ (S. 195) Bei dem Versuch, den Mord an dem Dolmetscher aufzuklären und Schlomo zu helfen, bringen sich Fanny und Tilde wieder in sehr brenzlige, aber auch amüsante Situationen (ich sage nur „Hotel Orient“), bei denen deutlich wird, wie angstfrei und selbstlos sie sind, aber auch wie blauäugig und gutgläubig Tilde trotz allem, was sie schon erlebt hat, geblieben ist. „Sie leiden an einem pathologischen Mangel an Furcht. Das macht Sie so interessant.“ (S. 14) Und Fanny wagt einen völlig neuartigen medizinischen Eingriff, um eine geliebte Person zu retten. René Anour hat sich mit diesem Finale inkl. filmreifen Showdown noch einmal selber übertroffen, obwohl mir die Verfilmung wahrscheinlich zu gruselig wäre. Ich bin sehr traurig, dass die Reihe jetzt zu Ende ist – hoffentlich arbeitet er schon an einem ähnlich spannenden Buchprojekt.

Atemberaubendes Finale mit packendem Ende
Ein letztes Mal streift Fanny Goldman durch Wien, um am Ende alles zu riskieren. Ob sie das Spiel gewinnen kann? 📕 "Die Totenärztin- Schattenwalzer" von René Anour lässt uns Fanny Goldman bei ihrer Arbeit am gerichtsmedizinischen Institut in Wien 1909 begleiten. Sie untersucht den Fall eines toten Diplomaten und stößt dabei auf Geheimnisse, die besser im Dunkeln geblieben wären. Dafür muss jemand bezahlen und diese Person steht ihr sehr nah. 💉Das Finale führt die letzten losen Fäden zusammen und präsentiert ein beeindruckendes Gesamtbild. Diese Krimi Reihe glänzt nicht nur mit kurioser Medizinhistorie, sondern auch mit spannenden Fällen und vielschichtigen Figuren. 💉 Ich liebe es, wie in der Reihe mit Queerness im historischen Setting umgegangen wird. Ebenso wie mit den Thema Frauenbild und Schönheitsideale. Der Autor beweisst, dass diese Themen und ein historisches Setting sich nicht ausschließen. 💉 Das Buch endet mit einem actionreichen und emotionalen Showdown. Als Leserin konnte ich mir nie sicher sein, wer das Ganze überlebt und wie. Absolut mitreißend. Das Ende tat kurz weh, passte dann aber perfekt. Eine Reihe zwischen Krimi und historischen Roman, die ich nur empfehlen kann 💜 🎧übrigens ein besondere Genuss durch die Sprecherin Catharina Ballan, die den Wiener Dialekt lebendig macht.

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Tolles und spannendes Finale. Die ganze Reihe absolut lesenswert für alle, die Krimis und Medizinhistorie mögen.
Dramatisches und spannendes Finale mit verschiedenen Abschieden.
Ein toller Abschluss
Die Handlung ist wie schon bei den vorherigen Büchern total spannend und einnhemnend. Die Charaktere konnten mich überzeugen, ihre Entwicklung ist konsequent, aber mit einem Fünkchen Überraschung. Allerdings fand ich es etwas zusammenhangslos, wer sich als großer Bösewicht herausgestellt hat. Da hätte ich mir etwas erhofft. Das Ende fand ich bitteschön, etwas traurig war ich schon, aber es hat aus meiner Sicht sehr gut gepasst.
gelungener Abschluss eine spitzen Buchreihe!
Toller Reihenabschluss, fesselnd mit tollen Charakteren
Das perfekte Ende für eine tolle Reihe! Alles in allem ein bisschen düster, ein bisschen morbide und sehr spannend. Mit sympathischen, sehr individuellen Charakteren, die ich mit jedem Teil mehr ins Herz geschlossen habe. Alles eingebettet in eine Szenerie, die medizinische und allgemeine Historie in perfekter Dosierung eingebunden hat. Schade, dass die Reihe hiermit wohl ein Ende gefunden hat. Nun freue ich mich auf Neues aus der Feder des Autors.
Grandioses Finale der Reihe, hat mich so gefesselt, dass ich es an nur einem Tag gelesen habe. René Anour hat ein paar echt fiese Wendungen eingebaut und es so aussehen lassen, als würden es einige meiner Lieblingsfiguren nicht überleben – wenn ich Fingernägel kauen würde, hätte ich jetzt keine mehr.
Der Rosenkavalier Als Fanny und ihr Kollege Franz zu einem Toten in die britische Botschaft gerufen werden, ärgert sie sich, dass sie die Warnung ihres Gegenspielers, des Grafen von Waidring, nicht ernst genommen hat. „Auf dem diplomatischen Parkett Wiens findet gerade ein seltsamer Tanz statt, dessen Muster ich noch nicht ganz verstehe. … Etwas geht vor sich, etwas sehr Gefährliches. Und es hat bereits ein erstes Opfer gegeben…“ (S. 15) Der britische Dolmetscher sieht friedlich aus, wie er da völlig nackt inmitten großer Rosensträuße auf seinem Schreibtisch liegt, trotz frischer Knutschflecke am Hals und diverser blaue Flecken am Körper, die aber nicht tödlich waren. Bei der Obduktion entdecken sie einen ersten Hinweis auf den Täter oder das Motiv, doch keine Todesursache. Erst als sich Fanny an von Waidrings Besuch erinnert, weiß sie, wonach sie suchen muss. „Schattenwalzer“ ist (leider) das absolut grandiose Finale der Totenärztin-Reihe von René Anour und hat mich so gefesselt, dass ich es an nur einem Tag gelesen habe. Er hat ein paar echt fiese Wendungen eingebaut und es so aussehen lassen, als würden es einige meiner Lieblingsfiguren nicht überleben – wenn ich Fingernägel kauen würde, hätte ich jetzt keine mehr. Neben der Suche nach dem Mörder und seinem Motiv plant Fanny ihre anstehende Hochzeit mit dem Polizisten Max. Sie träumt von einer kleinen intimen Zeremonie, während er es immer mehr aufbauscht und für seine Karriere nutzen will. Aus ihrer Vorfreude wird schnell Melancholie, sie hat das Gefühl, zur Statistin degradiert zu werden. „Manchmal habe ich das Gefühl, bei einer Hochzeit geht es nur darum, dass die Braut noch einen Tag im Mittelpunkt stehen darf, bevor sie in die Unsichtbarkeit des Ehelebens entlassen wird.“ (S. 25) Ihre Freundin Tilde ist endlich glücklich verliebt, um so mehr fällt auf, dass mit Fannys Cousin Schlomo etwas nicht stimmt. Er wirkt zerstreut und bedrückt, denn sein neuer Partner überhäuft ihn zwar mit Geschenken, fordert dafür aber absolute Diskretion. Schlomo darf niemandem sagen, wer sein Liebhaber ist. „Für das wahre Glück… bin ich einfach nicht geschaffen. Es ist mir nicht gegeben.“ (S. 195) Bei dem Versuch, den Mord an dem Dolmetscher aufzuklären und Schlomo zu helfen, bringen sich Fanny und Tilde wieder in sehr brenzlige, aber auch amüsante Situationen (ich sage nur „Hotel Orient“), bei denen deutlich wird, wie angstfrei und selbstlos sie sind, aber auch wie blauäugig und gutgläubig Tilde trotz allem, was sie schon erlebt hat, geblieben ist. „Sie leiden an einem pathologischen Mangel an Furcht. Das macht Sie so interessant.“ (S. 14) Und Fanny wagt einen völlig neuartigen medizinischen Eingriff, um eine geliebte Person zu retten. René Anour hat sich mit diesem Finale inkl. filmreifen Showdown noch einmal selber übertroffen, obwohl mir die Verfilmung wahrscheinlich zu gruselig wäre. Ich bin sehr traurig, dass die Reihe jetzt zu Ende ist – hoffentlich arbeitet er schon an einem ähnlich spannenden Buchprojekt.

Atemberaubendes Finale mit packendem Ende
Ein letztes Mal streift Fanny Goldman durch Wien, um am Ende alles zu riskieren. Ob sie das Spiel gewinnen kann? 📕 "Die Totenärztin- Schattenwalzer" von René Anour lässt uns Fanny Goldman bei ihrer Arbeit am gerichtsmedizinischen Institut in Wien 1909 begleiten. Sie untersucht den Fall eines toten Diplomaten und stößt dabei auf Geheimnisse, die besser im Dunkeln geblieben wären. Dafür muss jemand bezahlen und diese Person steht ihr sehr nah. 💉Das Finale führt die letzten losen Fäden zusammen und präsentiert ein beeindruckendes Gesamtbild. Diese Krimi Reihe glänzt nicht nur mit kurioser Medizinhistorie, sondern auch mit spannenden Fällen und vielschichtigen Figuren. 💉 Ich liebe es, wie in der Reihe mit Queerness im historischen Setting umgegangen wird. Ebenso wie mit den Thema Frauenbild und Schönheitsideale. Der Autor beweisst, dass diese Themen und ein historisches Setting sich nicht ausschließen. 💉 Das Buch endet mit einem actionreichen und emotionalen Showdown. Als Leserin konnte ich mir nie sicher sein, wer das Ganze überlebt und wie. Absolut mitreißend. Das Ende tat kurz weh, passte dann aber perfekt. Eine Reihe zwischen Krimi und historischen Roman, die ich nur empfehlen kann 💜 🎧übrigens ein besondere Genuss durch die Sprecherin Catharina Ballan, die den Wiener Dialekt lebendig macht.
