Die Totenärztin: Wiener Blut
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
René Anour lebt in Wien. Dort studierte er auch Veterinärmedizin, wobei ihn ein Forschungsaufenthalt bis an die Harvard Medical School führte. Er arbeitet inzwischen bei der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit und ist als Experte für neu entwickelte Medikamente für die European Medicines Agency tätig. Sein historischer Roman «Im Schatten des Turms» beleuchtet einen faszinierenden Aspekt der Medizingeschichte: den Narrenturm, die erste psychiatrische Heilanstalt der Welt. Sein zweiter Roman bei Rowohlt ist der Auftakt zu einer vierbändigen Reihe um eine junge Pathologin in Wien zu Beginn des 20. Jahrhunderts: «Die Totenärztin». Für die Bücher würde er sowohl mit dem Goldenen Homer als auch mit dem Homer Publikumspreis für den besten deutschsprachigen historischen Roman ausgezeichnet.
Merkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
'Die Totenärztin -Wiener Blut " ist eine spannende Mischung aus Medizinhistorie und Krimi mit etwas Wiener Schmäh. Der Einblick in die damalige Zeit ist sehr gelungen. Nebenbei hat man auch einiges über das Schicksal und den Tod von Kaiserin Elisabeth erfahren, was mir besonders gut gefallen hat. Der Schreibstil ist sehr bildhaft und lebendig. Die Charaktere haben mir auch sehr gut gefallen, besonders die Totenärztin Fanny Goldmann . Das Ende habe ich so nicht vorraus sehen können. Mir hat dieses Buch gut unterhalten und ich empfehle es gerne weiter.
Guter historischer Krimi, der Anfang des 20. Jahrhunderts in Wien spielt und einen lebhaften Eindruck der Gerichtsmedizin damals vermittelt.
𝙳𝚒𝚎 𝚃𝚘𝚝𝚎𝚗ä𝚛𝚣𝚝𝚒𝚗: 𝚆𝚒𝚎𝚗𝚎𝚛 𝙱𝚕𝚞𝚝 - 𝚁𝚎𝚗é 𝙰𝚗𝚘𝚞𝚛 𝙱𝚊𝚗𝚍 𝟷 𝚂𝚎𝚒𝚝𝚎𝚗𝚊𝚗𝚣𝚊𝚑𝚕: 𝟺𝟷𝟼 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐: Mitten in Wien kämpft sich Fanny an den Sektionstisch. Sie hat Medizin studiert und möchte in der Gerichtsmedizin arbeiten. Als Frau in dieser Zeit fast undenkbar und, laut den alten Männern, überhaupt nicht dazu geeignet. Aber Fanny hat ihren eigenen Willen, sie ist tough, mutig und hat hier und da einen sarkastischen Spruch auf den Lippen. Eine Frau mit der ich erst warm werden musste aber dann komplett ins Herz geschlossen hab. Ihre Liebe zur Gerichtsmedizin ist spürbar. Man ist als Leser bei der Obduktion hautnah dabei und lernt die ein oder anderen Dinge. Sehr interessant! Die Abschnitte über die Kaiserin Sissi und ihrem Franz fand ich großartig auch wenn die beiden wohl ganz anders waren als in den alten Sissi-Filmen, die ich mir immer wieder reinziehen könnte. Gegen Ende nimmt die Handlung richtig an Fahrt auf und die Spannung ist greifbar. Der Cliffhanger am Ende ist aber echt fies. Ich brauch unbedingt Teil 2. Ein toller Medizinkrimi mit einer starken Protagonistin in der schönen Stadt Wien! 𝙱𝚎𝚠𝚎𝚛𝚝𝚞𝚗𝚐: 4,5/5 ⭐️

Tolles Setting für einen Historischen Krimi
Leseeindruck Die Totenärztin-Wiener Blut von René Anour 416 Seiten Erschienen 2021 Ich mag schon immer Reihen die mit Forensik und Autopsie zu tun hben. Ich habe Robin Cook geliebt, Bones mochte ich total gerne. Nun hat mich eine neue Reihe gefunden. Hier wurde ein tolles Setting für einen Historischen Krimi erschaffen. Wien 1908 eine Frau in der Medizin wird ungerne gesehen. Eine Frau in der Gerichtsmedizin noch viel weniger. Wenn dann auch noch Morde vertuscht werden sollen und Frau sich einmischt, dann wird es gefährlich, spannend und echt interessant. Der Reihenauftakt hat mir wirklich gut gefallen. Viele Einblicke gab es in den Alltag und das Leben zu Beginn des 20 Jahrhunderts. Wie weit die Medizin war fand ich echt toll zu erfahren. Gefallen hat mir das ein echtes Verbrechen mit eingewebt ist. Das hat mich fasziniert da ich die Geschichte dazu so nicht kannte. Aber tatsächlich real und gut recherchiert ist. Insgesamt ein wirklich lohnenswertes Buch. 4½ Sterne von 5 bekommt es daher auch von mir. Nun freue ich mich auf weitere 3 Teile die hier zuhause schon warten. Beschreibung: Eine junge Ärztin Eine heimliche Obduktion Eine gefährliche Entdeckung Wien, 1908. Als ein toter Obdachloser in der Gerichtsmedizin eingeliefert wird, schenkt niemand ihm einen zweiten Blick – niemand außer der jungen Ärztin Fanny Goldmann. Ihr fallen Ungereimtheiten auf, aber keiner ihrer männlichen Kollegen will auf sie hören. Daher obduziert sie die Leiche nachts heimlich. Eine gefährliche Entscheidung, denn plötzlich findet sie sich mitten in einer tödlichen Verschwörung rund um einen charismatischen Dieb und Kaiserin Sissis verschwundene Diamantsterne wieder. Ihre Ermittlung führt Fanny von den mondänen Salons und prunkvollen Palais der Oberschicht bis in die schäbigen Spelunken und Bordelle der Wiener Unterwelt. Hier lauert an jeder Ecke der Tod, dessen Opfer Fanny auf ihrem Sektionstisch ihre intimsten Geheimnisse offenbaren ... Eine atemberaubend spannende Mischung aus Medizinhistorie und Krimi Der erste Fall für Totenärztin Fanny Goldmann
Sehr spannend
Ein fesselnder historischer Krimi mit einer starken Heldin, atmosphärischem Wien-Flair und einem Ende, das Vorfreude auf die Fortsetzung macht!
╰ 𝗠𝗘𝗜𝗡 𝗟𝗘𝗦𝗘𝗘𝗜𝗡𝗗𝗥𝗨𝗖𝗞 In Die Totenärztin — Wiener Blut begleiten wir Fanny, eine junge Ärztin in der Wiener Gerichtsmedizin des Jahres 1908. Voller Neugier und Entschlossenheit behauptet sie sich in einer Männerdomäne und stößt dabei immer wieder auf Widerstände. René Anour zeigt eindrucksvoll, wie ihre Kollegen sie unterschätzen und wie Fannys unbändiger Wissensdurst sie schließlich in ein gefährliches Spiel verwickelt. Der perfekte Nährboden für einen spannenden Kriminalroman. Besonders beeindruckt hat mich wie authentisch der Autor das historische Wien einfängt: von den prächtigen Straßen bis in die dunklen Gassen der Unterwelt. Das Zusammenspiel aus historischem Setting, medizinischem Fachwissen und Fannys Mut haben mich gefesselt. Auch die Nebenfiguren fügen sich wunderbar in die Geschichte ein und machen Fannys Welt noch greifbarer. René Anour gönnt keinen ruhigen Abschluss. Der Cliffhanger hat mich sofort Band 2 neugierig gemacht. Ein echtes Highlight war für mich auch das Nachwort in dem der Autor spannend erklärt, welche historischen Fakten und Figuren real sind und wo die Grenze zur Fiktion verläuft. Ich liebe es, wenn ein Buch nicht nur unterhält, sondern gleichzeitig einen Einblick in die Zeitgeschichte gibt. ╰ 𝗠𝗘𝗜𝗡 𝗙𝗔𝗭𝗜𝗧 Ein fesselnder historischer Krimi mit einer starken Heldin, atmosphärischem Wien-Flair und einem Ende, das Vorfreude auf die Fortsetzung macht! ╰ 𝗠𝗘𝗜𝗡𝗘 𝗕𝗘𝗪𝗘𝗥𝗧𝗨𝗡𝗚 4,5 / 5 ⭐️ Liebste Grüße 📚📖 Jeanette

Die Totenärztin habe ich als Hörbuch gehört. Für meinen Geschmack hat mir eindeutig die Spannung gefehlt. Es ist schon an sich ganz gut und nett zum nebenbei hören, aber halt nichts weltbewegendes. Den richtigen Riecher wer der Täter ist hatte ich auch, daher war das leider auch nicht überraschend für mich und hat mir das Rätseln und die Spannung genommen. Die Protagonistin habe ich leider mit einer anderen Protagonistin immer verglichen. Ich fand sie leider auch nicht so stark und sie blieb als Protagonistin eher blass für mich. Ich glaube daher werde ich die Reihe nicht weiterverfolgen.

Historischer Krimi mit Anlaufschwierigkeiten!
Nachdem die ersten 100 Seiten etwas langatmig und langweilig waren, nahm er dann plötzlich Fahrt auf und man musste einfach weiterlesen. Ich gebe den Krimi gute 4 Sterne und werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen, da der Roman mit einen fiesen Cliffhanger endet!
Rundum gelungen, freue mich auf den nächsten Teil!
Meinung: Fanny ist ausgebildete Ärztin und würde gerne in der Gerichtsmedizin arbeiten. Doch da wir hier einen historischen Krimi haben, der um 1900 spielt, darf sie nicht als Ärztin arbeiten sondern ist die Gehilfin. Doch die wirklich sympathische Fanny ist neugierig. Und als bei einer Leiche Ungereimtheiten auftreten, die aber keiner weiter untersuchen will, schleicht sie sich heimlich abends in die Gerichtsmedizin und obduziert die Leiche selbst. Dabei entdeckt sie etwas Ungewöhnliches und geht der Sache nach. Sie verstrickt sich aber immer weiter in gefährliche Ermittlungen und wird bald selbst Zielobjekt. Neben der Protagonistin gibt es noch einige sehr sympathische Charaktere, die alle ganz spezielle Seiten an sich haben. Die Verbrechen sind auch sehr spannend, die „Bösen“ sind authentisch geschrieben und auch die Auflösung ist gut erklärt. Vor allem die Beschreibungen von Wien haben mich begeistert, es kommen einige mir bekannte Orte vor und ich habe mich direkt in die Zeit versetzt gefühlt und bin mit Fanny durch die Innenstadt gelaufen. Fazit: Ein gut recherchierter historischer Wien-Krimi, den ich gespannt aufgesogen habe. Das Buch kann ich auf jeden Fall empfehlen und ich freue mich schon auf den nächsten Band!

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2 Bewertungen
Stimmung
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Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
René Anour lebt in Wien. Dort studierte er auch Veterinärmedizin, wobei ihn ein Forschungsaufenthalt bis an die Harvard Medical School führte. Er arbeitet inzwischen bei der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit und ist als Experte für neu entwickelte Medikamente für die European Medicines Agency tätig. Sein historischer Roman «Im Schatten des Turms» beleuchtet einen faszinierenden Aspekt der Medizingeschichte: den Narrenturm, die erste psychiatrische Heilanstalt der Welt. Sein zweiter Roman bei Rowohlt ist der Auftakt zu einer vierbändigen Reihe um eine junge Pathologin in Wien zu Beginn des 20. Jahrhunderts: «Die Totenärztin». Für die Bücher würde er sowohl mit dem Goldenen Homer als auch mit dem Homer Publikumspreis für den besten deutschsprachigen historischen Roman ausgezeichnet.
Beiträge
'Die Totenärztin -Wiener Blut " ist eine spannende Mischung aus Medizinhistorie und Krimi mit etwas Wiener Schmäh. Der Einblick in die damalige Zeit ist sehr gelungen. Nebenbei hat man auch einiges über das Schicksal und den Tod von Kaiserin Elisabeth erfahren, was mir besonders gut gefallen hat. Der Schreibstil ist sehr bildhaft und lebendig. Die Charaktere haben mir auch sehr gut gefallen, besonders die Totenärztin Fanny Goldmann . Das Ende habe ich so nicht vorraus sehen können. Mir hat dieses Buch gut unterhalten und ich empfehle es gerne weiter.
Guter historischer Krimi, der Anfang des 20. Jahrhunderts in Wien spielt und einen lebhaften Eindruck der Gerichtsmedizin damals vermittelt.
𝙳𝚒𝚎 𝚃𝚘𝚝𝚎𝚗ä𝚛𝚣𝚝𝚒𝚗: 𝚆𝚒𝚎𝚗𝚎𝚛 𝙱𝚕𝚞𝚝 - 𝚁𝚎𝚗é 𝙰𝚗𝚘𝚞𝚛 𝙱𝚊𝚗𝚍 𝟷 𝚂𝚎𝚒𝚝𝚎𝚗𝚊𝚗𝚣𝚊𝚑𝚕: 𝟺𝟷𝟼 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐: Mitten in Wien kämpft sich Fanny an den Sektionstisch. Sie hat Medizin studiert und möchte in der Gerichtsmedizin arbeiten. Als Frau in dieser Zeit fast undenkbar und, laut den alten Männern, überhaupt nicht dazu geeignet. Aber Fanny hat ihren eigenen Willen, sie ist tough, mutig und hat hier und da einen sarkastischen Spruch auf den Lippen. Eine Frau mit der ich erst warm werden musste aber dann komplett ins Herz geschlossen hab. Ihre Liebe zur Gerichtsmedizin ist spürbar. Man ist als Leser bei der Obduktion hautnah dabei und lernt die ein oder anderen Dinge. Sehr interessant! Die Abschnitte über die Kaiserin Sissi und ihrem Franz fand ich großartig auch wenn die beiden wohl ganz anders waren als in den alten Sissi-Filmen, die ich mir immer wieder reinziehen könnte. Gegen Ende nimmt die Handlung richtig an Fahrt auf und die Spannung ist greifbar. Der Cliffhanger am Ende ist aber echt fies. Ich brauch unbedingt Teil 2. Ein toller Medizinkrimi mit einer starken Protagonistin in der schönen Stadt Wien! 𝙱𝚎𝚠𝚎𝚛𝚝𝚞𝚗𝚐: 4,5/5 ⭐️

Tolles Setting für einen Historischen Krimi
Leseeindruck Die Totenärztin-Wiener Blut von René Anour 416 Seiten Erschienen 2021 Ich mag schon immer Reihen die mit Forensik und Autopsie zu tun hben. Ich habe Robin Cook geliebt, Bones mochte ich total gerne. Nun hat mich eine neue Reihe gefunden. Hier wurde ein tolles Setting für einen Historischen Krimi erschaffen. Wien 1908 eine Frau in der Medizin wird ungerne gesehen. Eine Frau in der Gerichtsmedizin noch viel weniger. Wenn dann auch noch Morde vertuscht werden sollen und Frau sich einmischt, dann wird es gefährlich, spannend und echt interessant. Der Reihenauftakt hat mir wirklich gut gefallen. Viele Einblicke gab es in den Alltag und das Leben zu Beginn des 20 Jahrhunderts. Wie weit die Medizin war fand ich echt toll zu erfahren. Gefallen hat mir das ein echtes Verbrechen mit eingewebt ist. Das hat mich fasziniert da ich die Geschichte dazu so nicht kannte. Aber tatsächlich real und gut recherchiert ist. Insgesamt ein wirklich lohnenswertes Buch. 4½ Sterne von 5 bekommt es daher auch von mir. Nun freue ich mich auf weitere 3 Teile die hier zuhause schon warten. Beschreibung: Eine junge Ärztin Eine heimliche Obduktion Eine gefährliche Entdeckung Wien, 1908. Als ein toter Obdachloser in der Gerichtsmedizin eingeliefert wird, schenkt niemand ihm einen zweiten Blick – niemand außer der jungen Ärztin Fanny Goldmann. Ihr fallen Ungereimtheiten auf, aber keiner ihrer männlichen Kollegen will auf sie hören. Daher obduziert sie die Leiche nachts heimlich. Eine gefährliche Entscheidung, denn plötzlich findet sie sich mitten in einer tödlichen Verschwörung rund um einen charismatischen Dieb und Kaiserin Sissis verschwundene Diamantsterne wieder. Ihre Ermittlung führt Fanny von den mondänen Salons und prunkvollen Palais der Oberschicht bis in die schäbigen Spelunken und Bordelle der Wiener Unterwelt. Hier lauert an jeder Ecke der Tod, dessen Opfer Fanny auf ihrem Sektionstisch ihre intimsten Geheimnisse offenbaren ... Eine atemberaubend spannende Mischung aus Medizinhistorie und Krimi Der erste Fall für Totenärztin Fanny Goldmann
Sehr spannend
Ein fesselnder historischer Krimi mit einer starken Heldin, atmosphärischem Wien-Flair und einem Ende, das Vorfreude auf die Fortsetzung macht!
╰ 𝗠𝗘𝗜𝗡 𝗟𝗘𝗦𝗘𝗘𝗜𝗡𝗗𝗥𝗨𝗖𝗞 In Die Totenärztin — Wiener Blut begleiten wir Fanny, eine junge Ärztin in der Wiener Gerichtsmedizin des Jahres 1908. Voller Neugier und Entschlossenheit behauptet sie sich in einer Männerdomäne und stößt dabei immer wieder auf Widerstände. René Anour zeigt eindrucksvoll, wie ihre Kollegen sie unterschätzen und wie Fannys unbändiger Wissensdurst sie schließlich in ein gefährliches Spiel verwickelt. Der perfekte Nährboden für einen spannenden Kriminalroman. Besonders beeindruckt hat mich wie authentisch der Autor das historische Wien einfängt: von den prächtigen Straßen bis in die dunklen Gassen der Unterwelt. Das Zusammenspiel aus historischem Setting, medizinischem Fachwissen und Fannys Mut haben mich gefesselt. Auch die Nebenfiguren fügen sich wunderbar in die Geschichte ein und machen Fannys Welt noch greifbarer. René Anour gönnt keinen ruhigen Abschluss. Der Cliffhanger hat mich sofort Band 2 neugierig gemacht. Ein echtes Highlight war für mich auch das Nachwort in dem der Autor spannend erklärt, welche historischen Fakten und Figuren real sind und wo die Grenze zur Fiktion verläuft. Ich liebe es, wenn ein Buch nicht nur unterhält, sondern gleichzeitig einen Einblick in die Zeitgeschichte gibt. ╰ 𝗠𝗘𝗜𝗡 𝗙𝗔𝗭𝗜𝗧 Ein fesselnder historischer Krimi mit einer starken Heldin, atmosphärischem Wien-Flair und einem Ende, das Vorfreude auf die Fortsetzung macht! ╰ 𝗠𝗘𝗜𝗡𝗘 𝗕𝗘𝗪𝗘𝗥𝗧𝗨𝗡𝗚 4,5 / 5 ⭐️ Liebste Grüße 📚📖 Jeanette

Die Totenärztin habe ich als Hörbuch gehört. Für meinen Geschmack hat mir eindeutig die Spannung gefehlt. Es ist schon an sich ganz gut und nett zum nebenbei hören, aber halt nichts weltbewegendes. Den richtigen Riecher wer der Täter ist hatte ich auch, daher war das leider auch nicht überraschend für mich und hat mir das Rätseln und die Spannung genommen. Die Protagonistin habe ich leider mit einer anderen Protagonistin immer verglichen. Ich fand sie leider auch nicht so stark und sie blieb als Protagonistin eher blass für mich. Ich glaube daher werde ich die Reihe nicht weiterverfolgen.

Historischer Krimi mit Anlaufschwierigkeiten!
Nachdem die ersten 100 Seiten etwas langatmig und langweilig waren, nahm er dann plötzlich Fahrt auf und man musste einfach weiterlesen. Ich gebe den Krimi gute 4 Sterne und werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen, da der Roman mit einen fiesen Cliffhanger endet!
Rundum gelungen, freue mich auf den nächsten Teil!
Meinung: Fanny ist ausgebildete Ärztin und würde gerne in der Gerichtsmedizin arbeiten. Doch da wir hier einen historischen Krimi haben, der um 1900 spielt, darf sie nicht als Ärztin arbeiten sondern ist die Gehilfin. Doch die wirklich sympathische Fanny ist neugierig. Und als bei einer Leiche Ungereimtheiten auftreten, die aber keiner weiter untersuchen will, schleicht sie sich heimlich abends in die Gerichtsmedizin und obduziert die Leiche selbst. Dabei entdeckt sie etwas Ungewöhnliches und geht der Sache nach. Sie verstrickt sich aber immer weiter in gefährliche Ermittlungen und wird bald selbst Zielobjekt. Neben der Protagonistin gibt es noch einige sehr sympathische Charaktere, die alle ganz spezielle Seiten an sich haben. Die Verbrechen sind auch sehr spannend, die „Bösen“ sind authentisch geschrieben und auch die Auflösung ist gut erklärt. Vor allem die Beschreibungen von Wien haben mich begeistert, es kommen einige mir bekannte Orte vor und ich habe mich direkt in die Zeit versetzt gefühlt und bin mit Fanny durch die Innenstadt gelaufen. Fazit: Ein gut recherchierter historischer Wien-Krimi, den ich gespannt aufgesogen habe. Das Buch kann ich auf jeden Fall empfehlen und ich freue mich schon auf den nächsten Band!
