Die Blankenburgs
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Eric Berg zählt seit vielen Jahren zu den beliebtesten deutschen Autoren und begeistert Kritiker und Leser immer wieder aufs Neue. Neben seinen Kriminalromanen – allesamt SPIEGEL-Bestseller –, in denen er bereits starke Frauenfiguren ins Zentrum rückt, wendet er sich in »Die Blankenburgs« dem historischen Roman zu und beeindruckt mit detailreichen Schilderungen, pointierten Dialogen und hervorragender Recherche. Der Zweiteiler »Die Blankenburgs« erzählt vom Aufstieg und Fall einer imposanten Porzellandynastie und von den Frauen der Familie, die dem Schicksal die Stirn bieten und im Angesicht großer Not über sich hinauswachsen.
Beiträge
Bisher kannte ich Eric Berg nur als Krimiautor. Doch er kann auch Zeitgeschichte. Mir haben "Die Blankenburgs" gut gefallen. Meinerseits kann ich dieses Buch durchaus weiterempfehlen.
Ich bin noch sehr zwiegespalten, ob ich auch das 2. Buch lesen werde. Die Protagonisten waren mir durchweg unsympathisch, die Geschichte war sprunghaft. Und doch bin ich nicht von los gekommen. Daher nur bedingt zu empfehlen.

Die Geschichte zieht sich manchmal ein bisschen aber der historische Hintergrund ist sehr interessant.
Ein Buch mit viel Potenzial... Ich habe dieses Buch dankend als Rezensionsexemplar erhalten und mich schon sehr auf die Leserunde gefreut, da ich ein sehr großer Fan von historischen Romanen bin, besonders von denen die zur Zeit des 1. oder 2. Weltkrieg spielen, weil mich diese Zeitgeschichte sehr interessiert. Der Klappentext klang sehr spannend und erzeugte bei mir großen Neugier. Leider verleitete dieser in eine etwas andere Richtung als die Geschichte dann tatsächlich ihren Lauf nahm, was ich ein wenig Schade fand, da ich von vornherein gern gewusst hätte, was eher auf mich zukommt. Der Schreibstil des Buches war am Anfang sehr ungewohnt für mich, da ich diese Sichtweise in Büchern sonst sehr selten lese. Nach anfänglichem Einlesen, habe ich aber Gefallen daran gefunden, da so sehr Fokus nicht nur auf der Perspektive einer Person blieb, sondern man einen allumfassenderen Blick bekam. Sehr positiv kann ich die Charaktere einschätzen. Auch wenn man am Anfang ein wenig in die Geschichte finden muss und viele Charaktere auf einen warten, bekam die Anzahl der Charaktere und der Verbindungen untereinander einen sehr spannenden Aspekt. Die Charaktere sind wirklich gut ausgearbeitet, sehr vielseitig und vielschichtig. Besonders gelungen, finde ich die Charakterentwicklungen, die in dem Buch sehr authentisch und nachvollziehbar dargestellt wurden. Ebenfalls sehr positiv empfand ich die kleine Zusammenfassung der gesellschaftlichen und politischen Geschehnisse zu Beginn eines Kapitels, da dadurch die Orientierung und die Einordnung in die Zeitgeschichte erleichtert wurden. Die Zeitsprünge, die durch die drei großen Teile des Buches entstanden, empfand ich nicht als störend. Zumal diese nötig waren, um eine größere Zeitspanne abdecken zu können. Inhaltlich hat mich das Buch jedoch nicht an allen Punkten abgeholt. Ich bin mit anderen Erwartungen an das Buch gestartet, viel mehr mit einem Fokus auf die Porzellanmanufaktor und das Verhältnis zwischen den beiden Blankenburg-Schwestern. Diese Aspekte kamen leider zu kurz in dem Buch. Überhaupt nicht zugesagt hat mir der Handlungsstrang mit der chinesischen Mafia. Natürlich hat er zu den zeitlichen Geschehnissen gepasst und nicht erfunden, aber er hat für mich nicht zur Geschichte gepasst. Während das Buch insgesamt ein wenig in die Länge gezogen wurde und ich durch die Länge der einzelnen Kapitel manchmal ein wenig die Motivation verloren habe, kam für mich das Ende viel zu schnell und viel zu kurz. An dieser Stelle war mir das Ende doch zu offen und ich hätte mir einen besseren Ausblick auf die weiteren Geschehnisse gewünscht. Insgesamt kann ich sagen, dass das Buch wirklich viel Potenzial ,durch die Idee die hinter der Geschichte hat, besitzt, welches aber nicht zu hundert Prozent genutzt und ausgeschöpft wurde. Ich kann das Buch aber auf jeden Fall den Leser*innen empfehlen, die sich sehr für die Geschichte in Deutschland zu Beginn der Nazi-Zeit interessieren !
4⭐️
Am Anfang etwas komisch geschrieben, sonst echt okay. Das mit den geschichtlichen Fakten am Anfang jedes Kapitels war interessant. Wurde am Ende hin sehr spannend, was mir in der Mitte des Buches leicht gefehlt hat. Kritikpunkt: Der Klappentext entspricht nicht ganz der Handlung bzw. ist falsch und unpassend gewählt worden. Am Anfang habe ich mir mithilfe des Klappentextes unter der Geschichte etwas anderes vorgestellt, als es dann lediglich kam.
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Autorenbeschreibung
Eric Berg zählt seit vielen Jahren zu den beliebtesten deutschen Autoren und begeistert Kritiker und Leser immer wieder aufs Neue. Neben seinen Kriminalromanen – allesamt SPIEGEL-Bestseller –, in denen er bereits starke Frauenfiguren ins Zentrum rückt, wendet er sich in »Die Blankenburgs« dem historischen Roman zu und beeindruckt mit detailreichen Schilderungen, pointierten Dialogen und hervorragender Recherche. Der Zweiteiler »Die Blankenburgs« erzählt vom Aufstieg und Fall einer imposanten Porzellandynastie und von den Frauen der Familie, die dem Schicksal die Stirn bieten und im Angesicht großer Not über sich hinauswachsen.
Beiträge
Bisher kannte ich Eric Berg nur als Krimiautor. Doch er kann auch Zeitgeschichte. Mir haben "Die Blankenburgs" gut gefallen. Meinerseits kann ich dieses Buch durchaus weiterempfehlen.
Ich bin noch sehr zwiegespalten, ob ich auch das 2. Buch lesen werde. Die Protagonisten waren mir durchweg unsympathisch, die Geschichte war sprunghaft. Und doch bin ich nicht von los gekommen. Daher nur bedingt zu empfehlen.

Die Geschichte zieht sich manchmal ein bisschen aber der historische Hintergrund ist sehr interessant.
Ein Buch mit viel Potenzial... Ich habe dieses Buch dankend als Rezensionsexemplar erhalten und mich schon sehr auf die Leserunde gefreut, da ich ein sehr großer Fan von historischen Romanen bin, besonders von denen die zur Zeit des 1. oder 2. Weltkrieg spielen, weil mich diese Zeitgeschichte sehr interessiert. Der Klappentext klang sehr spannend und erzeugte bei mir großen Neugier. Leider verleitete dieser in eine etwas andere Richtung als die Geschichte dann tatsächlich ihren Lauf nahm, was ich ein wenig Schade fand, da ich von vornherein gern gewusst hätte, was eher auf mich zukommt. Der Schreibstil des Buches war am Anfang sehr ungewohnt für mich, da ich diese Sichtweise in Büchern sonst sehr selten lese. Nach anfänglichem Einlesen, habe ich aber Gefallen daran gefunden, da so sehr Fokus nicht nur auf der Perspektive einer Person blieb, sondern man einen allumfassenderen Blick bekam. Sehr positiv kann ich die Charaktere einschätzen. Auch wenn man am Anfang ein wenig in die Geschichte finden muss und viele Charaktere auf einen warten, bekam die Anzahl der Charaktere und der Verbindungen untereinander einen sehr spannenden Aspekt. Die Charaktere sind wirklich gut ausgearbeitet, sehr vielseitig und vielschichtig. Besonders gelungen, finde ich die Charakterentwicklungen, die in dem Buch sehr authentisch und nachvollziehbar dargestellt wurden. Ebenfalls sehr positiv empfand ich die kleine Zusammenfassung der gesellschaftlichen und politischen Geschehnisse zu Beginn eines Kapitels, da dadurch die Orientierung und die Einordnung in die Zeitgeschichte erleichtert wurden. Die Zeitsprünge, die durch die drei großen Teile des Buches entstanden, empfand ich nicht als störend. Zumal diese nötig waren, um eine größere Zeitspanne abdecken zu können. Inhaltlich hat mich das Buch jedoch nicht an allen Punkten abgeholt. Ich bin mit anderen Erwartungen an das Buch gestartet, viel mehr mit einem Fokus auf die Porzellanmanufaktor und das Verhältnis zwischen den beiden Blankenburg-Schwestern. Diese Aspekte kamen leider zu kurz in dem Buch. Überhaupt nicht zugesagt hat mir der Handlungsstrang mit der chinesischen Mafia. Natürlich hat er zu den zeitlichen Geschehnissen gepasst und nicht erfunden, aber er hat für mich nicht zur Geschichte gepasst. Während das Buch insgesamt ein wenig in die Länge gezogen wurde und ich durch die Länge der einzelnen Kapitel manchmal ein wenig die Motivation verloren habe, kam für mich das Ende viel zu schnell und viel zu kurz. An dieser Stelle war mir das Ende doch zu offen und ich hätte mir einen besseren Ausblick auf die weiteren Geschehnisse gewünscht. Insgesamt kann ich sagen, dass das Buch wirklich viel Potenzial ,durch die Idee die hinter der Geschichte hat, besitzt, welches aber nicht zu hundert Prozent genutzt und ausgeschöpft wurde. Ich kann das Buch aber auf jeden Fall den Leser*innen empfehlen, die sich sehr für die Geschichte in Deutschland zu Beginn der Nazi-Zeit interessieren !
4⭐️
Am Anfang etwas komisch geschrieben, sonst echt okay. Das mit den geschichtlichen Fakten am Anfang jedes Kapitels war interessant. Wurde am Ende hin sehr spannend, was mir in der Mitte des Buches leicht gefehlt hat. Kritikpunkt: Der Klappentext entspricht nicht ganz der Handlung bzw. ist falsch und unpassend gewählt worden. Am Anfang habe ich mir mithilfe des Klappentextes unter der Geschichte etwas anderes vorgestellt, als es dann lediglich kam.