Roter Sand. Mord auf Gran Canaria

Roter Sand. Mord auf Gran Canaria

Audiodatei (Download)
3.53

Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.

Beschreibung

Früher war Fabio »Flaco« Lozano der jüngste und erfolgreichste Kriminalinspektor auf Gran Canaria, bis er wegen des Verdachts auf Korruption aus dem Dienst gemobbt wurde. Heute schlägt er sich als »Butlerguard« einer exzentrischen Hotelbesitzerin durch. Als Flaco am Strand des Luxushotels in Meloneras über die Leiche eines Mannes stolpert, ist seine Chefin wenig begeistert – ganz im Gegensatz zu seinen Ex-Kollegen. Denn Flaco verbindet eine Vorgeschichte mit dem Opfer, und das macht ihn zum Verdächtigen Nummer eins. Ihm bleibt nur eine Chance: Er muss auf eigene Faust ermitteln und den wahren Täter finden, wenn er seine Haut retten will …
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Audiodatei (Download)
Seitenzahl
N/A
Preis
32.99 €

Beiträge

3
Alle
3

Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Es war stellenweise ziemlich spannend aber immer wieder durchzogen von langatmigen Abschnitten. Der Schreibstil war nicht so ganz mein Fall da er in den meisten Fällen ziemlich langweilig war. Die Auflösung hat mich leider enttäuscht da ich den Mörder bereits kannte. Wie flaco auf die Lösung gekommen ist war leider auch nicht überraschend da man alles live mit verfolgt hat sodass am Ende auch keine wirkliche Wendung vorhanden war. Das setting und die Charaktere hingegen haben mir gut gefallen.

4

Geld ersetzt keine Familie Flaco ist ein ehemaliger Polizeibeamter, der sich nun als Angestellter der Hotelkonzernchefin Doña Esmeralda verdingt. Seine genaue Aufgabe ist zwischen den den beiden nicht geklärt, aber der Begriff Butlerguard sollte es beschreiben. In dieser Funktion übernimmt er viele Aufgaben. Während er einer dieser nachkommt, stolpert er über eine Leiche am hoteleigenen Strand. Während sich seine Ex-Kollegen wie Hyänen auf ihn stürzen und ihn zum Verdächtigen Nummer 1 machen, versucht Flaco dem wahren Mörder auf die Spur zu kommen. Dabei stolpert er immer wieder über die Familiengeschichten seiner Chefin und stolpert von einer brenzligen Situation in die nächste. „Roter Sand - Mord auf Gran Canaria“ von Eric Berg ist der Auftaktband um Fabio Lozano, genannt Flaco. Für mich war es das erste Buch des Autors. Ich muss sagen, dass er mich mit seinem Schreibstil eingenommen hat. Flaco war mir von der ersten Minute sympathisch, denn Eric Berg stattet ihn mit einer sehr eigenen Kommunikationsstrategie aus. Flaco ist für mich ein Meister der ironischen Dialoge und des trockenen Humors. Das sorgte dafür, dass es beim Lesen nicht langweilig wurde und man trotz der spannenden Geschichte auch hin und wieder schmunzeln musste. Flaco als Person wirkt auf mich sehr authentisch. Er bringt sich gern in Schwierigkeiten, aber manövriert sich immer eigenständig aus diesen heraus. Dabei hält er wirklich großen Abstand zu seinem erfolgreichen, aber doch sehr korrupten Vater. Flaco verdient sich Anerkennung immer aus eigenem Antrieb und dies macht ihn sehr menschlich. Auch schafft er es, Dialoge immer auf Augenhöhe zu führen, auch wenn das Gegenüber bspw. Doña Esmeralda, seine sehr reiche Chefin, ist. Was mir besonders gefallen hat, sind die kurzen Kapitel. Diese motivieren mich immer schnell weiterzulesen, weil alles sehr übersichtlich ist. Dadurch und auch durch den Spannungsbogen, der fast bis zum letzten Kapitel anhält, habe ich das Buch sehr schnell durchgelesen. Ich hatte wirklich bis zum Schluss keine Ahnung, wie sich die Geschichte entwickeln wird und tappte also bis zuletzt im Dunkeln. Auch die Kulisse vor der der Krimi spielt, ist gut beschrieben. Der Autor bringt die mediterrane Lebensweise und den -stil sehr realistisch und nachvollziehbar rüber, sodass man auch beim Lesen etwas in Urlaubsstimmung schwelgen kann. Er lässt aber auch die Probleme der Schönen und Reichen und ihrer gesellschaftlichen Zwänge nicht außen vor. So lernen Lesende viel über die Welt seines Vaters, aber vor allem auch über die, der Doña Esmeralda und damit des Mordopfers Vicente. Die Quintessenz, die Eric Berg hier mit auf den Weg gibt, ist das Geld Familie oder Emotionen/ Gefühle nicht ersetzen kann! Alles in allem ein spannender Krimi und ein gelungener Auftakt für einen etwas anderen Ermittler, gepaart mit Menschlichkeit, aber auch Machtspielen. Aufgelockert wird die Geschichte durch einen sehr ironischen Flaco. Der Beginn einer Reihe mit viel Potential vor einer traumhaften Kulisse.

3.5

3,5/5 ⭐️ Titel: Roter Sand - Mord auf Gran Canaria Autor: Eric Berg Meine Meinung: Da ich üblicherweise nie Krimis lese, ist es für mich etwas schwieriger meine Meinung zu diesem Buch zu formulieren. Ich bin lange nicht richtig warm geworden, aber knapp ab der Hälfte war ich mittendrin. Das kann auch einfach daran liegen, dass ich während des Lesens des ersten Hälfte wesentlich öfter abgelenkt war, als während der zweiten Hälfte. Nicht desto trotz würde ich definitiv Band 2 lesen, sofern es ein geben wird? Bei dem Ende habe ich definitiv Lust auf mehr! Zusätzlich muss ich hinzufügen das ich mich mit dem Buch irgendwie sehr verbunden fühle, da ich so gut wie 1x jährlich seit klein an selbst auf der Insel verbringe. Es ist wie ein zweites Zuhause und die ganzen Beschreibungen von Eric sind einfach wundervoll. Schreibstil: Zum Schreibstil kann ich nur sagen, dass er nunmal anders ist, als in den Büchern, die ich sonst lese. Nach einigen (bei mir recht vielen) Seiten wurde ich allerdings warm und flog nahezu über die Seiten. Definitiv kein schwer lesbarer Schreibstil, vielmehr bin ich an anderes gewohnt. Wirklich toll! Spannung: Die Spannung habe ich als ganz in Ordnung empfunden. Es ist durchaus immer irgendwas spannendes passiert, dem man folgen wollte, aber irgendwie habe ich zeitweise den Überblick verloren. Figuren: Die Hauptfiguren und das was sie verkörpern, waren für mich echt interessant und toll. Allerdings konnte ich irgendwann den ganzen Nebenfiguren nicht mehr so richtig folgen. Auch das, so würde ich sagen, ist reine Gewohnheitssache. Bei einem Krimi benötigt man nunja auch verschiedene mögliche verdächtige und somit auch einige Nebenfiguren.

Beitrag erstellen