Der Sumpf

Ich musste erst ein bisschen rein kommen in das Buch aber nach ein paar Kapiteln war man drin. Ein sehr spannendes Buch, mit einer Wendung die man am Anfang garnicht erwartet. Das Ende ist gut wie es ist aber trotzdem hätte ich es mir ein bisschen anders gewünscht.

Grosser Teil des Buches war zwar weniger spannend, dafür war der Fall aber sehr interessant.

B u c h r e v i e w Das Buch Der Sumpf von John Katzenbach war gut, aber für meine Verhältnisse leider zu soft. Somit habe ich nun das dritte Buch meiner ausgewählten Büchern für die #12für2021 Challenge von @seifenblasenblues beendet. Es war meine erste Erfahrung mit Katzenbach und ich hatte mich wirklich gefreut das Buch zu lesen, da ich schon so viel Gutes vom Autor gehört habe, doch leider hatte ich etwas brutaleres erwartet. Der Anfang hat sich so gezogen, dass ich schon überlegt hatte es abzubrechen. Der Schreibstil von Katzenbach hat sich aber trotzdem flüssig lesen lassen. Ich habe mich gut in die Situationen und Charaktere einfühlen können. Diese waren auch alle sehr ansprechend und haben gut in die Geschichte gepasst. Der Fall war interessant und man selber war hin und her gerissen, da man nicht wusste auf wenn man vertrauen kann. Jedoch wurde es erst gegen 3/4 des Buches so richtig spannend. Das fand ich sehr schade, denn dieser Abschnitt war wirklich gut und extrem mitreissend. Ich würde Der Sumpf von John Katzenbach jedem empfehlen der Lust auf einen interessanten Fall mit tollen Charakteren hat und darüber hinwegsehen kann, dass ein grosser Teil eher mittelmässig spannend ist.

Spannender Thriller von Katzenbach, der trotz seines Umfangs von 700 Seiten keine besonderen Längen aufweist. Das Ende fand ich etwas sehr abrupt und unbefriedigend. Deshalb nur 4 von 5 Sterne.

Wäre ich dann doch lieber an diesem Buch vorbeigegangen und hätte es im Geschäft gelassen. Es konnte mich überhaupt nicht packen. Ich kann mich nach 100 Seiten in keine der Hauptpersonen hineinversetzen und mir die Umgbebung nicht wirklich vor meinem geistigen Auge vorstellen (dabei war ich schon oft in Florida - aber in meinem Kopfkino tut sich trotzdem nichts). Auf den ersten 100 Seiten ist nichts nennenswertes passiert, und der Fall klingt für mich nicht spannend genug, dass ich da dranbleiben möchte. Gelesen im Rahmen der "Von hinten nach vorne Challange" - macht dieses Buch Platz im Regal für neue Bücher.

John Katzenbach weiß es einfach Psychothriller zu schreiben. Es ist nicht durchgängig spannend und der Plottwist kam für mich auch nicht sonderlich überraschend, aber die menschlichen Abgründe und Dilemma waren einfach sehr mitreißend!