Der Mann, der kein Mörder war
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Michael Hjorth ist ein erfolgreicher schwedischer Produzent, Regisseur und Drehbuchautor. Er schrieb u.a. Drehbücher für die Verfilmungen der Romane von Henning Mankell. Zusammen mit Hans Rosenfeldt schrieb er die achtbändige Sebastian-Bergman-Reihe, die in 34 Ländern erscheint und sich weltweit über 7 Millionen mal verkauft hat, allein bei Rowohlt über 2,5 Millionen mal. In Deutschland befanden sich alle Bände monatelang in den Top 10 der Spiegel-Bestsellerliste, Band 7 und 8 waren sowohl im Hardcover als auch im Taschenbuch auf Platz 1.
Merkmale
4 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Ein fesselnder Auftakt der Bergman-Reihe: Düster, psychologisch tief und typisch skandinavisch. Der Fall eines ermordeten Schülers entwickelt sich zu einem spannenden Verwirrspiel aus Schuld, Trauma und falschen Fährten.
Sebastian Bergman ist brillant, aber emotional kaputt – und genau das macht ihn faszinierend. Der Krimi punktet mit überraschenden Wendungen, glaubwürdigen Figuren und düsterer Atmosphäre. Ein Stern Abzug, weil der Mittelteil etwas Längen hat und Bergman nicht immer leicht zu ertragen ist. Fazit: Komplex, spannend und voller Abgründe – ein Muss für Fans psychologischer Krimis.
Ein relativ ruhiger, leicht blutiger Krimi, der mir wirklich gut gefallen hat. Trotz der fast 600 Seiten war es kaum langweilig, man hat einen guten Einblick in die Geschichten der Protagonisten bekommen und es blieb trotz der Längen durchweg spannend mit einer leicht düsteren Atmosphäre. Die Auflösung des Falles wurde durch mehrere Wendungen interessant und doch unerwartet, und die letzten Seiten waren dann doch nochmal sehr überraschend. Damit hatte ich dann doch nicht gerechnet. Ich freue mich auf die weiteren Teile dieser Reihe!
Überraschendes Ende, gut gemacht Story
Arroganter Psychologe & sympathisches Ermittlungsteam überzeugen im 1.Fall
Ganz toller Start mit der Serienfigur Sebastian Bergmann, der nicht nur ein angesehener Psychologe, sondern oftmals auch einfach ein arroganter Arsch ist; mag es, dass die Hauptfigur kein Sympathieträger ist. Daneben macht auch das das gesamte Ermittlungsteam Freude, die nicht nur als Sidekicks fungieren, sondern sich allesamt gut einfügen und Lust machen, auch mehr von Ihnen zu erfahren (hatte ich zuletzt bei Sonderdezernat Q erlebt) Die Story selbst zieht sich anfangs etwas, bekommt dann aber bald mehr fahrt, wird sehr spannend und hat ein gutes, wendungsreiches Ende. Auch das „zweite Ende“ präsentiert einen schönen Twist. Dank gutem Schreibstil und tollem Ermittler-Ensemble werde ich die Reihe nun auch weiterhin verfolgen.
Ich habe das Buch vor 2 Jahren gekauft, da es mir empfohlen worden ist, jedoch blieb es immer auf meinem SuB liegen, da ich eigentlich keine Reihe mehr anfangen wollte. Doch Jan und ich wollten mal was zusammen lesen und haben uns an diesen Schinken gewagt. @jans.bookbase erster Buddyread und dann so ein Knaller 😍❤️ Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, haben Tiefe und obwohl es viele Namen und Charaktere gab, hatten sie einen Wiedererkennungswert, sodass ich keinerlei Probleme hatte diese auseinander zu halten. Ich liebe solche Kriminalromane, wo die Charaktere so gut gezeichnet sind wie hier, das ist wirklich die halbe Miete für mich. Dementsprechend gibt es auch viele Hintergrundinformationen, worüber man sich natürlich streiten kann, ob man das braucht oder mag, aber ich fand es richtig gut. Natürlich wurden die zwischenmenschlichen Beziehungen der Charaktere auch detaillierter dargestellt, was ich so, so gut fand, das ist auch alles so authentisch und natürlich gewesen. Sebastian Bergman, der Hauptprotagonist, ist schon eine Hausnummer gewesen, ich liebe solche "unsympathischen" Charaktere, die ihre Ecken und Kanten haben, aber im Grunde eine gute Type sind. Auch die teilweisen flachen und grenzwertigen Sprüche und Witze haben genau meinen Humor getroffen. Der eigentliche Fall ist eigentlich nichts Besonderes und es geht in der Ermittlungen langsam voran, was mich hier nicht gestört hat, da ich nie das Gefühl hatte, dass es Längen gab. Es ist spannend gewesen und ich habe den Fall gerne verfolgt. Die Auflösung ist nicht enttäuschend gewesen, obwohl ich mir insgesamt etwas mehr Pfiff für den Fall gewünscht habe. Nichtsdestotrotz ein toller erster Band, den ich hier gelesen habe und freue mich im März auf den zweiten Band. Ich kann es euch definitiv weiterempfehlen, für diejenigen die es nicht so actionreich brauchen.

Super Spannend mit düsterer Krimi Atmosphäre!
Hatte Anfangs Angst, dass sich das Buch in die Länge ziehen könnte wegen der höheren Seitenzahl, aber das war absolut nicht der Fall! 📖 Durch Perspektivenwechsel und immer wieder spannende Wendungen war es ein sehr kurzweiliger, spannender Krimi. Ich liebe es, wenn die Erzählung einen Hacken schlägt, sobald man glaubt man weiß wie der Hase läuft! Hier kann man jedenfalls super mit rätseln. Ich hatte zwar eine Ahnung wie es ausgehen könnte, wurde am Ende dennoch von der Auflösung überrascht. 📖 Und ganz am Ende gibt's sogar nochmal einen "mit-offenem-Mund-Buch-zuklappen-Moment". Die sehr unterschiedlichen und interessanten Charaktere waren nochmal das Salz in der Suppe. 📖 Eine klare Leseempfehlung für alle Krimi-Fans und solche, die es werden wollen! ⭐⭐⭐⭐⭐/5
Toller Autakt der Reihe, Anfang war spannend, dann flacht es etwas ab, Schluß war wieder sehr gut. Bergmann muss man mögen.
Starker Auftakt
Schwedische Krimis und ich sind einfach immer ein perfektes Match! Und so habe ich „Der Mann, der kein Mörder war“ von Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt, erschienen bei @rowohltverlag, verschlungen. Wahrscheinlich bin ich dafür ein bisschen spät dran, denn schließlich ist das Buch schon 2013 erschienen, aber lieber spät als nie, sage ich da nur. Kurz zum Inhalt: Ein sechzehnjähriger Schüler aus sozial ärmeren Verhältnissen, der mit einem Stipendium ein privates Elitegymnasium besucht, wird brutal ermordet aufgefunden. Die Polizei tappt im Dunkeln, bis Sebastian Bergmann, genialer Kriminalpsychologe und sexistischer Großkotz, seine Hilfe anbietet. Meine Meinung: Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich Charaktere mit Ecken und Kanten liebe! Und genau diese lieferten mir das Autorenduo! Jede der dargestellten Personen hatte ihre Eigenheiten, allen voran der sexistische, überhebliche und sexsüchtige Sebastian Bergmann. Obwohl der Krimi mit 587 Seiten sehr üppig für dieses Genre ist, gab es keine einzige Länge in der Storyline, und der Spannungsbogen fiel niemals ab. Natürlich war vieles, was sich hinter dem gepflegten Gemäuer der Eliteschule abspielte, nicht neu, und dennoch hat es mich gefesselt. Sebastian Bergmann sezierte seine Umgebung genau, und ich hatte großen Spaß daran, seinen Gedankengängen zu folgen. Auch alle anderen Teammitglieder der Stockholmer Polizei rund um ihren Chef Höglund wurden komplex und tief beschrieben; alle hatten ihre Macken und Eigenarten, die ich mit jeder Seite mehr ins Herz schloss. Lange rätselte ich mit und folgte den falschen Fährten, die von den Autoren gekonnt eingestreut wurden. Natürlich wird, wie in schwedischen Krimis üblich, viel Wert auf die zwischenmenschlichen Beziehungen der einzelnen Charaktere gelegt. Den Schreibstil des Autorenduos kann man nur als perfekt bezeichnen; gespickt mit vielen Plot-Twists konnte das Buch mich bis zur letzten Seite fesseln. Ich werde diese Reihe definitiv weiterverfolgen und bin schon auf den nächsten der insgesamt sieben Fälle gespannt. 4,5 von 5 Sternen für dieses schwedische Krimi-Lesevergnügen.

Dieses Buch macht richtig Lust auf mehr!
Ich bin eher zufällig über eine Leseprobe gestolpert – und war sofort völlig gefesselt. Die Figuren sind so unglaublich feinfühlig und psychologisch vielschichtig gezeichnet, dass ich beim Lesen regelrecht eingetaucht bin. Es ist spannend, klug, tiefgründig – und einfach brillant geschrieben. Dieses Buch macht richtig Lust auf mehr! Der Protagonist? Ein echtes Ekelpaket. Ein älterer, hochintelligenter Kriminalpsychologe, der so unangenehm, so arrogant, so unfassbar schwierig ist – und trotzdem (oder gerade deshalb?) absolut faszinierend. Ich liebe ihn! Die Kapitel sind kurz und mitreißend, man fliegt nur so durch die Seiten. Und dieser Schreibstil! So viele Sätze, die ich am liebsten unterstreichen würde – sprachlich stark, pointiert, voller Atmosphäre. Die Figuren? Einfach großartig. Dieses Buch lässt mich nicht mehr los. Übrigens: Rosenfeldt schrieb unter anderem das Drehbuch zur schwedisch-dänischen TV-Serie Die Brücke – Transit in den Tod sowie zur britischen TV-Serie Marcella.
Ausschweifend! Lang erklärend, trotzdem viel Raum für eigenes Kopfkino…
…mit einigen Twists und unterschiedlichen Ansätzen der Aufklärung wird man auf spannenden Wegen zur Lösung geführt. Aufregende Charaktere und spannende Szenerie nehmen einen mit in die verrückte Thriller-Welt.
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4 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Michael Hjorth ist ein erfolgreicher schwedischer Produzent, Regisseur und Drehbuchautor. Er schrieb u.a. Drehbücher für die Verfilmungen der Romane von Henning Mankell. Zusammen mit Hans Rosenfeldt schrieb er die achtbändige Sebastian-Bergman-Reihe, die in 34 Ländern erscheint und sich weltweit über 7 Millionen mal verkauft hat, allein bei Rowohlt über 2,5 Millionen mal. In Deutschland befanden sich alle Bände monatelang in den Top 10 der Spiegel-Bestsellerliste, Band 7 und 8 waren sowohl im Hardcover als auch im Taschenbuch auf Platz 1.
Beiträge
Ein fesselnder Auftakt der Bergman-Reihe: Düster, psychologisch tief und typisch skandinavisch. Der Fall eines ermordeten Schülers entwickelt sich zu einem spannenden Verwirrspiel aus Schuld, Trauma und falschen Fährten.
Sebastian Bergman ist brillant, aber emotional kaputt – und genau das macht ihn faszinierend. Der Krimi punktet mit überraschenden Wendungen, glaubwürdigen Figuren und düsterer Atmosphäre. Ein Stern Abzug, weil der Mittelteil etwas Längen hat und Bergman nicht immer leicht zu ertragen ist. Fazit: Komplex, spannend und voller Abgründe – ein Muss für Fans psychologischer Krimis.
Ein relativ ruhiger, leicht blutiger Krimi, der mir wirklich gut gefallen hat. Trotz der fast 600 Seiten war es kaum langweilig, man hat einen guten Einblick in die Geschichten der Protagonisten bekommen und es blieb trotz der Längen durchweg spannend mit einer leicht düsteren Atmosphäre. Die Auflösung des Falles wurde durch mehrere Wendungen interessant und doch unerwartet, und die letzten Seiten waren dann doch nochmal sehr überraschend. Damit hatte ich dann doch nicht gerechnet. Ich freue mich auf die weiteren Teile dieser Reihe!
Überraschendes Ende, gut gemacht Story
Arroganter Psychologe & sympathisches Ermittlungsteam überzeugen im 1.Fall
Ganz toller Start mit der Serienfigur Sebastian Bergmann, der nicht nur ein angesehener Psychologe, sondern oftmals auch einfach ein arroganter Arsch ist; mag es, dass die Hauptfigur kein Sympathieträger ist. Daneben macht auch das das gesamte Ermittlungsteam Freude, die nicht nur als Sidekicks fungieren, sondern sich allesamt gut einfügen und Lust machen, auch mehr von Ihnen zu erfahren (hatte ich zuletzt bei Sonderdezernat Q erlebt) Die Story selbst zieht sich anfangs etwas, bekommt dann aber bald mehr fahrt, wird sehr spannend und hat ein gutes, wendungsreiches Ende. Auch das „zweite Ende“ präsentiert einen schönen Twist. Dank gutem Schreibstil und tollem Ermittler-Ensemble werde ich die Reihe nun auch weiterhin verfolgen.
Ich habe das Buch vor 2 Jahren gekauft, da es mir empfohlen worden ist, jedoch blieb es immer auf meinem SuB liegen, da ich eigentlich keine Reihe mehr anfangen wollte. Doch Jan und ich wollten mal was zusammen lesen und haben uns an diesen Schinken gewagt. @jans.bookbase erster Buddyread und dann so ein Knaller 😍❤️ Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, haben Tiefe und obwohl es viele Namen und Charaktere gab, hatten sie einen Wiedererkennungswert, sodass ich keinerlei Probleme hatte diese auseinander zu halten. Ich liebe solche Kriminalromane, wo die Charaktere so gut gezeichnet sind wie hier, das ist wirklich die halbe Miete für mich. Dementsprechend gibt es auch viele Hintergrundinformationen, worüber man sich natürlich streiten kann, ob man das braucht oder mag, aber ich fand es richtig gut. Natürlich wurden die zwischenmenschlichen Beziehungen der Charaktere auch detaillierter dargestellt, was ich so, so gut fand, das ist auch alles so authentisch und natürlich gewesen. Sebastian Bergman, der Hauptprotagonist, ist schon eine Hausnummer gewesen, ich liebe solche "unsympathischen" Charaktere, die ihre Ecken und Kanten haben, aber im Grunde eine gute Type sind. Auch die teilweisen flachen und grenzwertigen Sprüche und Witze haben genau meinen Humor getroffen. Der eigentliche Fall ist eigentlich nichts Besonderes und es geht in der Ermittlungen langsam voran, was mich hier nicht gestört hat, da ich nie das Gefühl hatte, dass es Längen gab. Es ist spannend gewesen und ich habe den Fall gerne verfolgt. Die Auflösung ist nicht enttäuschend gewesen, obwohl ich mir insgesamt etwas mehr Pfiff für den Fall gewünscht habe. Nichtsdestotrotz ein toller erster Band, den ich hier gelesen habe und freue mich im März auf den zweiten Band. Ich kann es euch definitiv weiterempfehlen, für diejenigen die es nicht so actionreich brauchen.

Super Spannend mit düsterer Krimi Atmosphäre!
Hatte Anfangs Angst, dass sich das Buch in die Länge ziehen könnte wegen der höheren Seitenzahl, aber das war absolut nicht der Fall! 📖 Durch Perspektivenwechsel und immer wieder spannende Wendungen war es ein sehr kurzweiliger, spannender Krimi. Ich liebe es, wenn die Erzählung einen Hacken schlägt, sobald man glaubt man weiß wie der Hase läuft! Hier kann man jedenfalls super mit rätseln. Ich hatte zwar eine Ahnung wie es ausgehen könnte, wurde am Ende dennoch von der Auflösung überrascht. 📖 Und ganz am Ende gibt's sogar nochmal einen "mit-offenem-Mund-Buch-zuklappen-Moment". Die sehr unterschiedlichen und interessanten Charaktere waren nochmal das Salz in der Suppe. 📖 Eine klare Leseempfehlung für alle Krimi-Fans und solche, die es werden wollen! ⭐⭐⭐⭐⭐/5
Toller Autakt der Reihe, Anfang war spannend, dann flacht es etwas ab, Schluß war wieder sehr gut. Bergmann muss man mögen.
Starker Auftakt
Schwedische Krimis und ich sind einfach immer ein perfektes Match! Und so habe ich „Der Mann, der kein Mörder war“ von Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt, erschienen bei @rowohltverlag, verschlungen. Wahrscheinlich bin ich dafür ein bisschen spät dran, denn schließlich ist das Buch schon 2013 erschienen, aber lieber spät als nie, sage ich da nur. Kurz zum Inhalt: Ein sechzehnjähriger Schüler aus sozial ärmeren Verhältnissen, der mit einem Stipendium ein privates Elitegymnasium besucht, wird brutal ermordet aufgefunden. Die Polizei tappt im Dunkeln, bis Sebastian Bergmann, genialer Kriminalpsychologe und sexistischer Großkotz, seine Hilfe anbietet. Meine Meinung: Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich Charaktere mit Ecken und Kanten liebe! Und genau diese lieferten mir das Autorenduo! Jede der dargestellten Personen hatte ihre Eigenheiten, allen voran der sexistische, überhebliche und sexsüchtige Sebastian Bergmann. Obwohl der Krimi mit 587 Seiten sehr üppig für dieses Genre ist, gab es keine einzige Länge in der Storyline, und der Spannungsbogen fiel niemals ab. Natürlich war vieles, was sich hinter dem gepflegten Gemäuer der Eliteschule abspielte, nicht neu, und dennoch hat es mich gefesselt. Sebastian Bergmann sezierte seine Umgebung genau, und ich hatte großen Spaß daran, seinen Gedankengängen zu folgen. Auch alle anderen Teammitglieder der Stockholmer Polizei rund um ihren Chef Höglund wurden komplex und tief beschrieben; alle hatten ihre Macken und Eigenarten, die ich mit jeder Seite mehr ins Herz schloss. Lange rätselte ich mit und folgte den falschen Fährten, die von den Autoren gekonnt eingestreut wurden. Natürlich wird, wie in schwedischen Krimis üblich, viel Wert auf die zwischenmenschlichen Beziehungen der einzelnen Charaktere gelegt. Den Schreibstil des Autorenduos kann man nur als perfekt bezeichnen; gespickt mit vielen Plot-Twists konnte das Buch mich bis zur letzten Seite fesseln. Ich werde diese Reihe definitiv weiterverfolgen und bin schon auf den nächsten der insgesamt sieben Fälle gespannt. 4,5 von 5 Sternen für dieses schwedische Krimi-Lesevergnügen.

Dieses Buch macht richtig Lust auf mehr!
Ich bin eher zufällig über eine Leseprobe gestolpert – und war sofort völlig gefesselt. Die Figuren sind so unglaublich feinfühlig und psychologisch vielschichtig gezeichnet, dass ich beim Lesen regelrecht eingetaucht bin. Es ist spannend, klug, tiefgründig – und einfach brillant geschrieben. Dieses Buch macht richtig Lust auf mehr! Der Protagonist? Ein echtes Ekelpaket. Ein älterer, hochintelligenter Kriminalpsychologe, der so unangenehm, so arrogant, so unfassbar schwierig ist – und trotzdem (oder gerade deshalb?) absolut faszinierend. Ich liebe ihn! Die Kapitel sind kurz und mitreißend, man fliegt nur so durch die Seiten. Und dieser Schreibstil! So viele Sätze, die ich am liebsten unterstreichen würde – sprachlich stark, pointiert, voller Atmosphäre. Die Figuren? Einfach großartig. Dieses Buch lässt mich nicht mehr los. Übrigens: Rosenfeldt schrieb unter anderem das Drehbuch zur schwedisch-dänischen TV-Serie Die Brücke – Transit in den Tod sowie zur britischen TV-Serie Marcella.
Ausschweifend! Lang erklärend, trotzdem viel Raum für eigenes Kopfkino…
…mit einigen Twists und unterschiedlichen Ansätzen der Aufklärung wird man auf spannenden Wegen zur Lösung geführt. Aufregende Charaktere und spannende Szenerie nehmen einen mit in die verrückte Thriller-Welt.