Das Alphabethaus
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jussi Adler-Olsen wurde am 2. August 1950 in Kopenhagen geboren. Er studierte Medizin, Soziologie, Politische Geschichte und Film. Bevor er 1995 mit dem Schreiben begann, arbeitete er in verschiedensten Berufen: als Redakteur für Magazine und Comics, als Koordinator der dänischen Friedensbewegung, war Verlagschef im Bonnier-Wochenblatt TV Guiden und Aufsichtsratsvorsitzender bei verschiedenen Energiekonzernen. Sein Hobby: das Renovieren alter Häuser.Mit seiner Thriller-Serie um Carl Mørck und seinen Romanen ›Das Alphabethaus‹, ›Das Washington-Dekret‹ und ›Takeover‹ stürmt er die internationalen Bestsellerlisten. Seine vielfach preisgekrönten Bücher erscheinen in 42 Ländern.
Beiträge
Was für ein Buch. Das Alphabethaus hat mich emotional ziemlich mitgenommen – im besten Sinne. Der erste Teil, der in den letzten Kriegsmonaten spielt, bietet bedrückende Einblicke in eine deutsche Psychiatrie zur Zeit des Zweiten Weltkriegs. Die Vorstellung, in Feindesland abzustürzen und sich als geisteskranker deutscher Soldat ausgeben zu müssen, ist nicht nur beängstigend, sondern auch verdammt gut und glaubwürdig beschrieben. Der zweite Teil des Buches greift viele dieser Fäden auf, rundet die Geschichte ab und bleibt dabei durchgehend spannend. Es ist keine leichte Lektüre, aber eine, die sich absolut lohnt. Gerade wenn man ein bisschen tiefer einsteigen will in menschliche Abgründe, Loyalität und Schuld. Ein traurig gutes Buch, das lange nachhallt.
Puhh 😳
Ich fand das Buch bis fast zur Mitte etwas langgezogen 🫣. Dann ging steil bergauf, es war sehr spannend, sehr aufwühlend und auch für mich sehr emotional 🥹. Mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet.
Entscheidungen in der Freundschaft sind manchmal Kriegsentscheidend...
Auch dieses Buch lag sehr lange auf meinem Sub und was ich schlussendlich gelesen habe, hat sich komplett von meinen Erwartungen unterschieden. Man hat nicht nur eine Kriegsgeschichte, sondern vorallem eine Geschichte über Freundschaften und Beziehungen und damit meine ich nicht nur die Verbindung zwischen James und Bryan, sondern auch die der Antagonisten... Die Schilderungen über die Anstalt und wie die Zwei da gelandet sind war schon erfinderisch, aber was schlussendlich im Alphabethaus passierte, war für mich viel erstaunlicher. Ich konnte die Ängste so gut verstehen und wie die beiden damit umgegangen sind, hätte nicht unterschiedlicher sein können. Damit gestaltete sich auch die Zukunft komplett anders. Der Zeitsprung in die 70er Jahre war nachvollziehbar, aber für mich etwas fader wie der Anfang. Schreibstil natürlich ganz große klasse und so wirklich voraussehen konnte man das Ende auch nicht. Trotzdem hat mich das Resümee am Schluss doch am meisten nachdenken lassen. Ich meine vom medizinischen Standpunkt her sehr gut recherchiert, aber der Sinn der Freundschaft war doch ein anderer Punkt. Es war also nicht nur ein oberflächlicher Thriller mit viel Effekten, sondern die Botschaft wurde auch deutlich vermittelt. Große Empfehlung für Thriller Fans, die Spannung, brutale Szenen und doch noch etwas Emotionen möchten.

Dieses Buch ist bereits etwas älter und ich habe es auch bereits vor einiger Zeit gelesen. Es ist aber eines der Bücher, wo die Geschichte bei mir hängen geblieben ist. Vielen ist @jussiadlerolsen wahrscheinlich ein Begriff durch seine Reihe rund um Carl Morck und Assad. Ich persönlich finde aber, dass dieses Buch den Bücher aus der Reihe um nichts nachsteht. Von der Thematik her ist es natürlich eine ganz andere Geschichte. Bei diesem Buch handelt es sich um einen historischen Thriller, der während des 2. Weltkrieges spielt. Aber auch wenn die Geschichte im Krieg spielt, ist es aber keine klassische Kriegsgeschichte. Es geht auch um Freundschaft, Vertrauen und Vergebung. Das Buch ist in zwei Teile eingeteilt. Der erste spielt während dem Krieg und der zweite einige Jahre später. Im ersten Teil ist am Anfang ist noch einiges unklar, nach und nach werden aber alle Hintergründe aufgedeckt. Auch da gibt es schon eine gewisse Grundspannung, die sich im zweiten Teil dann aber nochmal steigert. Der Schreibstil ist wie auch bei seinen anderen Bücher etwas eigen, ich persönlich mag ihn aber gerne. Es ist sicher eine etwas speziellere Geschichte und nicht für jeden etwas, mir hat sie aber sehr gut gefallen.
Der dunkelste Kriegsschauplatz ist die Seele
Ich hab sehr lange gebraucht um reinzukommen und war tatsächlich bis zum Schluss verwirrt wer wer ist und was genau am Ende passiert ist. Der zweite Teil war aber besser, als der erste.
❗️ 𝑯𝒊𝒈𝒉𝒍𝒊𝒈𝒉𝒕❗️ ➤ 5+ / 5 ⭐️
𝑫𝒂𝒔 𝑩𝒖𝒄𝒉, 𝒊𝒔𝒕 𝒊𝒏 𝒛𝒘𝒆𝒊 𝒁𝒆𝒊𝒕𝒔𝒕𝒓ä𝒏𝒈𝒆𝒏 𝒈𝒆𝒔𝒄𝒉𝒓𝒊𝒆𝒃𝒆𝒏, 𝒅𝒆𝒓 𝑬𝒓𝒔𝒕𝒆 𝒊𝒎 𝒛𝒘𝒆𝒊𝒕𝒆𝒏 𝑾𝒆𝒍𝒕𝒌𝒓𝒊𝒆𝒈 𝒖𝒏𝒅 𝒅𝒆𝒓 𝒁𝒘𝒆𝒊𝒕𝒆 𝒊𝒏 𝒅𝒆𝒏 𝒔𝒊𝒆𝒃𝒛𝒊𝒈𝒆𝒓 𝑱𝒂𝒉𝒓𝒆𝒏. 𝑫𝒊𝒆 𝑺𝒕𝒐𝒓𝒚 𝒉𝒂𝒕 𝒏𝒆𝒃𝒆𝒏 𝒅𝒆𝒎 𝑻𝒉𝒆𝒎𝒂 𝑭𝒓𝒆𝒖𝒏𝒅𝒔𝒄𝒉𝒂𝒇𝒕 𝒂𝒖𝒄𝒉 𝒅𝒂𝒔 𝒍𝒆𝒊𝒅𝒗𝒐𝒍𝒍𝒆 𝑻𝒉𝒆𝒎𝒂 "𝑴𝒆𝒏𝒔𝒄𝒉𝒆𝒏𝒗𝒆𝒓𝒔𝒖𝒄𝒉𝒆 ". 𝑫𝒂𝒔 𝑩𝒖𝒄𝒉 𝒉𝒂𝒕 𝒎𝒊𝒄𝒉 𝒈𝒆𝒇𝒆𝒔𝒔𝒆𝒍𝒕 - 𝒗𝒐𝒏 𝑨𝒏𝒇𝒂𝒏𝒈 𝒃𝒊𝒔 𝑬𝒏𝒅𝒆. 𝑬𝒔 𝒛𝒆𝒊𝒈𝒕 𝒅𝒊𝒆 𝑨𝒃𝒈𝒓ü𝒏𝒅𝒆 𝒅𝒆𝒔𝒔𝒆𝒏, 𝒛𝒖 𝒘𝒂𝒔 𝒆𝒊𝒏 𝑴𝒆𝒏𝒔𝒄𝒉 𝒊𝒏 𝒅𝒆𝒓 𝑳𝒂𝒈𝒆 𝒔𝒆𝒊𝒏 𝒌𝒂𝒏𝒏: 𝑺𝒐𝒘𝒐𝒉𝒍 𝒂𝒖𝒇 𝒅𝒆𝒓 𝑭𝒍𝒖𝒄𝒉𝒕, 𝒊𝒏 𝒅𝒆𝒓 𝑨𝒏𝒔𝒕𝒂𝒍𝒕, 𝒂𝒃𝒆𝒓 𝒂𝒖𝒄𝒉 𝒊𝒏 𝒅𝒆𝒓 𝒁𝒆𝒊𝒕 𝒏𝒂𝒄𝒉 𝒅𝒆𝒎 𝑲𝒓𝒊𝒆𝒈. 𝑾𝒊𝒆 𝒘𝒆𝒊𝒕 𝒈𝒆𝒉𝒕 𝒆𝒊𝒏 𝑴𝒆𝒏𝒔𝒄𝒉, 𝒖𝒎 𝒛𝒖 ü𝒃𝒆𝒓𝒍𝒆𝒃𝒆𝒏, 𝒛𝒖 𝒗𝒆𝒓𝒕𝒖𝒔𝒄𝒉𝒆𝒏, 𝒖𝒎 𝒔𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑯𝒂𝒖𝒕 𝒛𝒖 𝒓𝒆𝒕𝒕𝒆𝒏 ? 𝑽𝒐𝒓𝒂𝒍𝒍𝒆𝒎 𝒊𝒏 𝒅𝒆𝒓 𝒁𝒆𝒊𝒕 𝑵𝒂𝒛𝒊𝒅𝒆𝒖𝒕𝒔𝒄𝒉𝒍𝒂𝒏𝒅𝒔. 𝑫𝒂𝒔 𝑩𝒖𝒄𝒉 𝒇ü𝒉𝒓𝒕𝒆 𝒅𝒂𝒛𝒖, 𝒅𝒂𝒔𝒔 𝒆𝒊𝒏 𝑺𝒄𝒉𝒂𝒖𝒆𝒓 𝒂𝒖𝒇 𝒎𝒆𝒊𝒏𝒆𝒎 𝑹ü𝒄𝒌𝒆𝒏 𝒏𝒂𝒄𝒉 𝒐𝒃𝒆𝒏 𝒌𝒓𝒐𝒄𝒉.

Irgendwie konnte mich das Buch lange Zeit nicht wirklich mitreißen. Aber eigentlich eine sehr spannende Idee.
Dieses Buch hat bestimmt 15 Jahre auf meinem SuB geschlafen. Immer, wenn ich es weglegen wollte, dachte ich mir, die Geschichte klingt eigentlich doch ganz gut. Und ja, die Geschichte war wirklich außergewöhnlich. Zwei englische Pilote verstecken sich in einer deutschen Psychiatrie im zweiten Weltkrieg. Sie tun dort alles, um nicht als Engländer oder Simulanten aufzufallen. Sie werden schließlich getrennt und Jahre später macht sich einer von ihnen auf die Suche nach dem anderen. Obwohl die Geschichte wirklich sehr krass ist, zieht sie sich doch immer wieder und hat mich kaum mitgerissen. Vielleicht waren mir die Protagnisten nicht sympathisch genug oder waren zu flach, um gut bei ihnen mitfiebern zu können. Vielleicht wurden aber auch einzelne Abschnitte einfach zu lange erzählt. Ich kann ich nicht genau sagen, was es war, aber ich hatte wirklich kaum Interesse daran, weiterzulesen, obwohl die Thematik echt spannend war. Als die Geschichte ab der Hälfte dann noch einmal in eine andere Richtung ging, hat es mir deutlich besser gefallen, auch wenn es noch einmal anders krass wurde. Und obwohl mich die Geschichte nicht zu 100% überzeugen konnte, war es doch eines der Bücher, die man nach dem Lesen nicht mehr so schnell vergessen kann. Fazit: Wer mal etwas ganz anderes lesen möchte, darf sich gerne mal an diesem Buch versuchen. Es geht wirklich unter die Haut und bleibt im Kopf. Leider ist es aber etwas langatmig und kann nicht jeden alleine durch die Thematik mitreißen.

Wow, was für ein hammer Buch! Wirklich selten, dass mich eine Geschichte so beschäftigt. Dieses Buch ist definitiv nichts für schwache Nerven. Die Story ist definitiv gut geschrieben und gut durchdacht. Ich konnte das Buch garnicht aus der Hand legen. Es war auch definitiv nicht vorhersehbar, was als nächstes passiert. Es ist ebenfalls sehr flüssig geschrieben schrieben. Adler Olsen enttäuscht bei diesem Buch definitiv nicht. Man bekommt viel von menschlichten Abgründen, Hass und vorallem Angst mit. Die Geschichte beginnt im 2ten Weltkrieg und endet 27 Jahre später. 2 Engländer aus versehen gelandet in einem deutschen SOS-Lazarett. Natürlich unerkannt und mit anderer Identität. Ein wahrer Kampf ums Überleben. Für den einen endet der Kampf nach einem Jahr und für den anderen erst nach 27 Jahren. Wirklich spannend. Wirklich bewegend. Ich kann es definitiv empfehlen und ist somit auch mein erstes Jahreshighlight! Von mir gibt es 5/5⭐
Kurze Flaute zwischendurch ansonsten top.
Das Buch beginnt spannend in einem guten Setting, hängt dann etwas durch bevor es in Teil 2 richtig spannend wird. Ende ist auch sehr gelungen.
Dieser Kriegsroman erzählt eine Geschichte von menschlichem Versagen und davon, wie leicht es passieren kann, dass Menschen einander im Stich lassen. Jedem kann das passieren. Das gilt für die Ehe, das gilt für den Beruf - und ganz besonders gilt das natürlich für Extremsituationen wie einen Krieg.
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Autorenbeschreibung
Jussi Adler-Olsen wurde am 2. August 1950 in Kopenhagen geboren. Er studierte Medizin, Soziologie, Politische Geschichte und Film. Bevor er 1995 mit dem Schreiben begann, arbeitete er in verschiedensten Berufen: als Redakteur für Magazine und Comics, als Koordinator der dänischen Friedensbewegung, war Verlagschef im Bonnier-Wochenblatt TV Guiden und Aufsichtsratsvorsitzender bei verschiedenen Energiekonzernen. Sein Hobby: das Renovieren alter Häuser.Mit seiner Thriller-Serie um Carl Mørck und seinen Romanen ›Das Alphabethaus‹, ›Das Washington-Dekret‹ und ›Takeover‹ stürmt er die internationalen Bestsellerlisten. Seine vielfach preisgekrönten Bücher erscheinen in 42 Ländern.
Beiträge
Was für ein Buch. Das Alphabethaus hat mich emotional ziemlich mitgenommen – im besten Sinne. Der erste Teil, der in den letzten Kriegsmonaten spielt, bietet bedrückende Einblicke in eine deutsche Psychiatrie zur Zeit des Zweiten Weltkriegs. Die Vorstellung, in Feindesland abzustürzen und sich als geisteskranker deutscher Soldat ausgeben zu müssen, ist nicht nur beängstigend, sondern auch verdammt gut und glaubwürdig beschrieben. Der zweite Teil des Buches greift viele dieser Fäden auf, rundet die Geschichte ab und bleibt dabei durchgehend spannend. Es ist keine leichte Lektüre, aber eine, die sich absolut lohnt. Gerade wenn man ein bisschen tiefer einsteigen will in menschliche Abgründe, Loyalität und Schuld. Ein traurig gutes Buch, das lange nachhallt.
Puhh 😳
Ich fand das Buch bis fast zur Mitte etwas langgezogen 🫣. Dann ging steil bergauf, es war sehr spannend, sehr aufwühlend und auch für mich sehr emotional 🥹. Mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet.
Entscheidungen in der Freundschaft sind manchmal Kriegsentscheidend...
Auch dieses Buch lag sehr lange auf meinem Sub und was ich schlussendlich gelesen habe, hat sich komplett von meinen Erwartungen unterschieden. Man hat nicht nur eine Kriegsgeschichte, sondern vorallem eine Geschichte über Freundschaften und Beziehungen und damit meine ich nicht nur die Verbindung zwischen James und Bryan, sondern auch die der Antagonisten... Die Schilderungen über die Anstalt und wie die Zwei da gelandet sind war schon erfinderisch, aber was schlussendlich im Alphabethaus passierte, war für mich viel erstaunlicher. Ich konnte die Ängste so gut verstehen und wie die beiden damit umgegangen sind, hätte nicht unterschiedlicher sein können. Damit gestaltete sich auch die Zukunft komplett anders. Der Zeitsprung in die 70er Jahre war nachvollziehbar, aber für mich etwas fader wie der Anfang. Schreibstil natürlich ganz große klasse und so wirklich voraussehen konnte man das Ende auch nicht. Trotzdem hat mich das Resümee am Schluss doch am meisten nachdenken lassen. Ich meine vom medizinischen Standpunkt her sehr gut recherchiert, aber der Sinn der Freundschaft war doch ein anderer Punkt. Es war also nicht nur ein oberflächlicher Thriller mit viel Effekten, sondern die Botschaft wurde auch deutlich vermittelt. Große Empfehlung für Thriller Fans, die Spannung, brutale Szenen und doch noch etwas Emotionen möchten.

Dieses Buch ist bereits etwas älter und ich habe es auch bereits vor einiger Zeit gelesen. Es ist aber eines der Bücher, wo die Geschichte bei mir hängen geblieben ist. Vielen ist @jussiadlerolsen wahrscheinlich ein Begriff durch seine Reihe rund um Carl Morck und Assad. Ich persönlich finde aber, dass dieses Buch den Bücher aus der Reihe um nichts nachsteht. Von der Thematik her ist es natürlich eine ganz andere Geschichte. Bei diesem Buch handelt es sich um einen historischen Thriller, der während des 2. Weltkrieges spielt. Aber auch wenn die Geschichte im Krieg spielt, ist es aber keine klassische Kriegsgeschichte. Es geht auch um Freundschaft, Vertrauen und Vergebung. Das Buch ist in zwei Teile eingeteilt. Der erste spielt während dem Krieg und der zweite einige Jahre später. Im ersten Teil ist am Anfang ist noch einiges unklar, nach und nach werden aber alle Hintergründe aufgedeckt. Auch da gibt es schon eine gewisse Grundspannung, die sich im zweiten Teil dann aber nochmal steigert. Der Schreibstil ist wie auch bei seinen anderen Bücher etwas eigen, ich persönlich mag ihn aber gerne. Es ist sicher eine etwas speziellere Geschichte und nicht für jeden etwas, mir hat sie aber sehr gut gefallen.
Der dunkelste Kriegsschauplatz ist die Seele
Ich hab sehr lange gebraucht um reinzukommen und war tatsächlich bis zum Schluss verwirrt wer wer ist und was genau am Ende passiert ist. Der zweite Teil war aber besser, als der erste.
❗️ 𝑯𝒊𝒈𝒉𝒍𝒊𝒈𝒉𝒕❗️ ➤ 5+ / 5 ⭐️
𝑫𝒂𝒔 𝑩𝒖𝒄𝒉, 𝒊𝒔𝒕 𝒊𝒏 𝒛𝒘𝒆𝒊 𝒁𝒆𝒊𝒕𝒔𝒕𝒓ä𝒏𝒈𝒆𝒏 𝒈𝒆𝒔𝒄𝒉𝒓𝒊𝒆𝒃𝒆𝒏, 𝒅𝒆𝒓 𝑬𝒓𝒔𝒕𝒆 𝒊𝒎 𝒛𝒘𝒆𝒊𝒕𝒆𝒏 𝑾𝒆𝒍𝒕𝒌𝒓𝒊𝒆𝒈 𝒖𝒏𝒅 𝒅𝒆𝒓 𝒁𝒘𝒆𝒊𝒕𝒆 𝒊𝒏 𝒅𝒆𝒏 𝒔𝒊𝒆𝒃𝒛𝒊𝒈𝒆𝒓 𝑱𝒂𝒉𝒓𝒆𝒏. 𝑫𝒊𝒆 𝑺𝒕𝒐𝒓𝒚 𝒉𝒂𝒕 𝒏𝒆𝒃𝒆𝒏 𝒅𝒆𝒎 𝑻𝒉𝒆𝒎𝒂 𝑭𝒓𝒆𝒖𝒏𝒅𝒔𝒄𝒉𝒂𝒇𝒕 𝒂𝒖𝒄𝒉 𝒅𝒂𝒔 𝒍𝒆𝒊𝒅𝒗𝒐𝒍𝒍𝒆 𝑻𝒉𝒆𝒎𝒂 "𝑴𝒆𝒏𝒔𝒄𝒉𝒆𝒏𝒗𝒆𝒓𝒔𝒖𝒄𝒉𝒆 ". 𝑫𝒂𝒔 𝑩𝒖𝒄𝒉 𝒉𝒂𝒕 𝒎𝒊𝒄𝒉 𝒈𝒆𝒇𝒆𝒔𝒔𝒆𝒍𝒕 - 𝒗𝒐𝒏 𝑨𝒏𝒇𝒂𝒏𝒈 𝒃𝒊𝒔 𝑬𝒏𝒅𝒆. 𝑬𝒔 𝒛𝒆𝒊𝒈𝒕 𝒅𝒊𝒆 𝑨𝒃𝒈𝒓ü𝒏𝒅𝒆 𝒅𝒆𝒔𝒔𝒆𝒏, 𝒛𝒖 𝒘𝒂𝒔 𝒆𝒊𝒏 𝑴𝒆𝒏𝒔𝒄𝒉 𝒊𝒏 𝒅𝒆𝒓 𝑳𝒂𝒈𝒆 𝒔𝒆𝒊𝒏 𝒌𝒂𝒏𝒏: 𝑺𝒐𝒘𝒐𝒉𝒍 𝒂𝒖𝒇 𝒅𝒆𝒓 𝑭𝒍𝒖𝒄𝒉𝒕, 𝒊𝒏 𝒅𝒆𝒓 𝑨𝒏𝒔𝒕𝒂𝒍𝒕, 𝒂𝒃𝒆𝒓 𝒂𝒖𝒄𝒉 𝒊𝒏 𝒅𝒆𝒓 𝒁𝒆𝒊𝒕 𝒏𝒂𝒄𝒉 𝒅𝒆𝒎 𝑲𝒓𝒊𝒆𝒈. 𝑾𝒊𝒆 𝒘𝒆𝒊𝒕 𝒈𝒆𝒉𝒕 𝒆𝒊𝒏 𝑴𝒆𝒏𝒔𝒄𝒉, 𝒖𝒎 𝒛𝒖 ü𝒃𝒆𝒓𝒍𝒆𝒃𝒆𝒏, 𝒛𝒖 𝒗𝒆𝒓𝒕𝒖𝒔𝒄𝒉𝒆𝒏, 𝒖𝒎 𝒔𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑯𝒂𝒖𝒕 𝒛𝒖 𝒓𝒆𝒕𝒕𝒆𝒏 ? 𝑽𝒐𝒓𝒂𝒍𝒍𝒆𝒎 𝒊𝒏 𝒅𝒆𝒓 𝒁𝒆𝒊𝒕 𝑵𝒂𝒛𝒊𝒅𝒆𝒖𝒕𝒔𝒄𝒉𝒍𝒂𝒏𝒅𝒔. 𝑫𝒂𝒔 𝑩𝒖𝒄𝒉 𝒇ü𝒉𝒓𝒕𝒆 𝒅𝒂𝒛𝒖, 𝒅𝒂𝒔𝒔 𝒆𝒊𝒏 𝑺𝒄𝒉𝒂𝒖𝒆𝒓 𝒂𝒖𝒇 𝒎𝒆𝒊𝒏𝒆𝒎 𝑹ü𝒄𝒌𝒆𝒏 𝒏𝒂𝒄𝒉 𝒐𝒃𝒆𝒏 𝒌𝒓𝒐𝒄𝒉.

Irgendwie konnte mich das Buch lange Zeit nicht wirklich mitreißen. Aber eigentlich eine sehr spannende Idee.
Dieses Buch hat bestimmt 15 Jahre auf meinem SuB geschlafen. Immer, wenn ich es weglegen wollte, dachte ich mir, die Geschichte klingt eigentlich doch ganz gut. Und ja, die Geschichte war wirklich außergewöhnlich. Zwei englische Pilote verstecken sich in einer deutschen Psychiatrie im zweiten Weltkrieg. Sie tun dort alles, um nicht als Engländer oder Simulanten aufzufallen. Sie werden schließlich getrennt und Jahre später macht sich einer von ihnen auf die Suche nach dem anderen. Obwohl die Geschichte wirklich sehr krass ist, zieht sie sich doch immer wieder und hat mich kaum mitgerissen. Vielleicht waren mir die Protagnisten nicht sympathisch genug oder waren zu flach, um gut bei ihnen mitfiebern zu können. Vielleicht wurden aber auch einzelne Abschnitte einfach zu lange erzählt. Ich kann ich nicht genau sagen, was es war, aber ich hatte wirklich kaum Interesse daran, weiterzulesen, obwohl die Thematik echt spannend war. Als die Geschichte ab der Hälfte dann noch einmal in eine andere Richtung ging, hat es mir deutlich besser gefallen, auch wenn es noch einmal anders krass wurde. Und obwohl mich die Geschichte nicht zu 100% überzeugen konnte, war es doch eines der Bücher, die man nach dem Lesen nicht mehr so schnell vergessen kann. Fazit: Wer mal etwas ganz anderes lesen möchte, darf sich gerne mal an diesem Buch versuchen. Es geht wirklich unter die Haut und bleibt im Kopf. Leider ist es aber etwas langatmig und kann nicht jeden alleine durch die Thematik mitreißen.

Wow, was für ein hammer Buch! Wirklich selten, dass mich eine Geschichte so beschäftigt. Dieses Buch ist definitiv nichts für schwache Nerven. Die Story ist definitiv gut geschrieben und gut durchdacht. Ich konnte das Buch garnicht aus der Hand legen. Es war auch definitiv nicht vorhersehbar, was als nächstes passiert. Es ist ebenfalls sehr flüssig geschrieben schrieben. Adler Olsen enttäuscht bei diesem Buch definitiv nicht. Man bekommt viel von menschlichten Abgründen, Hass und vorallem Angst mit. Die Geschichte beginnt im 2ten Weltkrieg und endet 27 Jahre später. 2 Engländer aus versehen gelandet in einem deutschen SOS-Lazarett. Natürlich unerkannt und mit anderer Identität. Ein wahrer Kampf ums Überleben. Für den einen endet der Kampf nach einem Jahr und für den anderen erst nach 27 Jahren. Wirklich spannend. Wirklich bewegend. Ich kann es definitiv empfehlen und ist somit auch mein erstes Jahreshighlight! Von mir gibt es 5/5⭐
Kurze Flaute zwischendurch ansonsten top.
Das Buch beginnt spannend in einem guten Setting, hängt dann etwas durch bevor es in Teil 2 richtig spannend wird. Ende ist auch sehr gelungen.