Constellation - Gegen alle Sterne

Constellation - Gegen alle Sterne

Taschenbuch
4.211
Black MirrorGalaxieIlluminaeElectric Dreams

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Beschreibung

Er ist programmiert, sie zu töten. Sie ist bereit, ihn zu vernichten. Bis sie sich näher kommen als gedacht …

Noemi ist bereit zu sterben, um ihren Planeten gegen die Erde zu verteidigen. In einem verlassenen Erd-Raumschiff trifft sie auf Abel, die perfekteste künstliche Intelligenz, die je entwickelt wurde. Er ist programmiert, sie zu töten. Noemi gelingt es, die Programmierung zu überlisten und ihm das Geheimnis zu entlocken, das ihren Planeten retten kann. Dafür müsste sie Abel zerstören. Doch je näher sich die beiden auf der lebensgefährlichen Mission kommen, desto klarer wird Noemi: Er fühlt wie ein Mensch …

Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Science-Fiction
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
512
Preis
10.30 €

Autorenbeschreibung

Claudia Gray hat unter anderem als Anwältin und Journalistin gearbeitet, bevor sie zu schreiben begann und mit ihrer romantischen Fantasyreihe Evernight weltweit die Bestsellerlisten eroberte. Sie geht gern auf Reisen, mag Architektur, Geschichte, Science-Fiction und – natürlich – das Schreiben. Zurzeit lebt sie in New Orleans.

Beiträge

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Er ist programmiert, sie zu töten. Sie ist bereit, ihn zu vernichten. Bis sie sich näher kommen als gedacht … Noemi ist bereit zu sterben, um ihren Planeten gegen die Erde zu verteidigen. Als sie in einem verlassenen Raumschiff nach Hilfe für ihre schwer verletzte Freundin sucht, trifft sie auf Abel, die perfekteste künstliche Intelligenz, die je entwickelt wurde. Er ist programmiert, sie zu töten. Gleichzeitig aber muss Abel dem ranghöchsten Menschen an Bord gehorchen. So gelingt es Noemi, ihm das Geheimnis zu entlocken, das ihren Planeten retten kann. Dafür müsste sie Abel zerstören. Doch Abel sieht nicht nur aus wie ein Mensch aus Fleisch und Blut. Je näher sich die beiden auf der lebensgefährlichen Mission kommen, desto klarer wird Noemi: Er fühlt auch wie ein Mensch. Bald steht er längst nicht mehr nur aus programmiertem Gehorsam zu ihr. Aber ist er wirklich frei, alles für sie zu tun? Ein süß gemachtes Jugendbuch,hat sich wirklich gut lesen lassen.

Post image
2.5

Jugendroman, Fantasy

An sich ist die Idee der Buch Reihe wunderbar, es ähnelt dem Spiel ,,Detroit become Human", was ich sehr geliebt habe. Allerdings ist der Schreisbtil holprig. Das ist aber sicherlich ansichtssache, ich tue mich schwer mit Büchern, die nicht in der üblichen ,,Ich-Perspektive" geschrieben sind. Es geht um die 17 Jährige Noemi, die fernab von der Erde in der Galaxy lebt. In einer Mission, ihrer Welt zu dienen geschieht ein Unfall und trifft versehentlich auf den Mech Abel, der etwas zwischen Mensch& Maschine ist. Zusammen erleben sie Abendteuer und bereisen die Galaxie. Es gibt mehr als nur einen Band, den zweiten werde ich mir allerdings nicht zulegen. Der erste hat für mich gereicht. Ich kann es nicht empfehlen, allerdings war das Buch interessant und die Idee des Buches ist faszinierend. 📖 (In dem Buch geht es auch um Verlust, Tod, Krieg und Gefühlen. Es existiert kein spice, daher ist es wirklich sehr Jugendfreundlich konzipiert. Allerdings ist es schwierig all das Wissen über Technologie& Galaxien nachzuvollziehen, wenn man damit sich nicht besonders viel beschäftigt.)

4.5

Wunderbares Buch mit wichtiger Message.

4

Ich bin noch ein wenig sprachlos. Ehrlich. Ich hatte so viele Theorien, wohin sich die Geschichte entwickeln würde oder was passieren könnte und wurde in jedem einzelnen Kapitel überrascht. Dieses Buch strotzt vor Ideen, Wendungen, guten Charakteren, Action und einer unglaublichen Story. Alle die Sci-Fi mögen, werden hier auf ihre Kosten kommen. Ich kann immer noch nicht glauben, wie viele neue Welten ich in so kurzer Zeit entdeckt habe. Aber sprechen wir mal über den besten Charakter des Buches: Abel. Er hat absolut mein Herz gewonnen und ich konnte so stark mit ihm mitfühlen. Zwischen ihm und Noemi bildet sich eine so starke Spannung, dass mich allein dieser Punkt zum weiterlesen bewegt hat. Abel ist in seiner kühlen Überlegenheit und seinem Verhalten so oft einfach nur ungewollt witzig. Seine kalte Logik hat zu zahlreichen lustigen Situationen geführt: „Abel, ich werde nicht zulassen, dass du... deinen Körper verkaufst.“ „Die Transaktion gleicht eher einer Vermietung.“ Einzig Neomi blieb für mich etwas unnahbar. Sie war manchmal eine ziemliche Mary Sue für mich. Darüber hinaus gab es noch diese spontanen Rettungen in letzter Sekunde, die vielleicht eeeetwas zu viel waren. Davon abgesehen: Absolut coole, spannende und kreative Geschichte!! Ich freue mich auf Teil 2

DNF @ Seiten 254 Ich habe dem Buch bis zur Hälfte eine Chance gegeben, obwohl bei mir normalerweise spätestens auf Seite 100 Schluss ist, wenn mich ein Buch nicht packen. Auf Constellation war ich eigentlich sehr neugierig, aber das Buch konnte leider so gar nicht mit meinen Erwartungen mithalten. Schon der Einstieg war sehr holprig und ich habe eine Zeit lang gebraucht mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Ich dachte dann, dass es nun vermutlich besser werden wird, aber es war größtenteils einfach nur langweilig und bis zur Hälfte kaum etwas passiert. Das Thema künstliche Intelligenz mit menschlichen Emotionen kam für mich leider kaum rüber und konnte mich nicht wirklich erreichen. Man könnte sagen, dass ich ja auch noch die andere Hälfte lesen könnte, aber ich bin nun an einem Punkt, an dem es mich einfach nicht mehr interessiert was passieren wird.

4

Die Erde hat sich immer weiter selbst zerstört, sodass die Menschheit ausweichen musste. Verschiedene Planeten wurden besiedelt, doch ist das Leben auf keinem leicht. Genesis hat vor Jahren die Notbremse gezogen und seine Unabhängigkeit zu der Erde verkündet, damit der Planet nicht genauso ausgebeutet wird, wie die Erde. Noemi lebt auf Genesis und würde für ihn sterben. Es soll ein großes Selbstmordkommando geben, eine verzweifelte Maßnahme um den Planeten zu schützen. Doch kurz davor entdeckt Noemi ein verlassenes Raumschiff und in ihm Abel. Abel hat dreißig Jahre in diesem Raumschiff verbracht, ist aber trotzdem um keinen Tag gealtert. Den er ist ein Mech, eine künstliche Intelligenz. Nur ein Roboter, oder? Abel ist einmalig, er vereint alle Mech Modell die es gibt in sich und in der langen einsamen Zeit, hat er sich weiterentwickelt. Er und Noemi begeben sich auf eine gemeinsame Mission um Genesis zu retten. Wir sind diese Welt. Die nächste Generation. Wenn Sie nicht versuchen, uns zu retten. Was versuchen Sie dann eigentlich zu retten? Seite 495 Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Noemi und Abel. Darüber habe ich mich sehr gefreut, da gerade Abels Gedanken und Wahrnehmungen sehr interessant waren. Dreißig Jahre lang war er alleine und nun ist er endlich wieder in Gesellschaft von jemanden. Doch für Noemi ist er zunächst der Feind. Ihr wurde beigebracht, dass Mech nur Maschinen sind, was auch stimmt, bis auf eine Ausnahme, Abel. Der Konflikt der beiden kam schön beim Leser an. Noemi, wie sie langsam merkt, dass Abel sich gar nicht wie ein Mech benimmt. Und Abel wie er versucht zu begreifen, was er da fühlt und ob dies ein Fehler in seinen Daten ist. Durch die Mission bereisen die beiden einige Planeten und Erleben auch viel. Langeweile kam beim Lesen keine auf. Es gibt immer wieder gefährliche und actiongeladene Szenen. Aber auch die persönliche Weiterentwicklung der beiden wird vorangetrieben. Ich fand es schön zu lesen, wie beiden sich langsam annähern und was sich daraus entwickeln könnte. Die Liebesgeschichte ist wirklich sehr dezent, wenn überhaupt vorhanden. Dies fand ich etwas schade, da hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Aber es gibt ja zum Glück einen zweiten Band. Das ganze Zukunftsszenarium hat mir gut gefallen. Die Autorin hat es für mich realistisch beschrieben und zum Glück gab es nicht so viele technische Details. Mit so was kann man mich immer jagen. Abgesehen von der zu dezenten Liebesgeschichte, gab es für mich keine weiteren Kritikpunkte. Nur der letzte Funke ist nicht über gesprungen Fazit: Maschine und Mensch. Abel und Noemi. Diese Thematik fand ich schon in Echo Boy interessant und auch hier konnte sie mein Interesse wecken. Die Umsetzung hat mir gut gefallen, genauso wie der Weltenentwurf und die Charaktere. Ich hätte mir nur ein bisschen mehr Gefühle gewünscht, die Liebesgeschichte ist wirklich sehr dezent, was zwar realistisch ist, mein Herz aber nicht höher schlagen ließ.

5

Er ist programmiert, sie zu töten. Sie ist bereit, ihn zu vernichten. Bis sie sich näher kommen als gedacht … Noemi ist bereit zu sterben, um ihren Planeten gegen die Erde zu verteidigen. Als sie in einem verlassenen Raumschiff nach Hilfe für ihre schwer verletzte Freundin sucht, trifft sie auf Abel, die perfekteste künstliche Intelligenz, die je entwickelt wurde. Er ist programmiert, sie zu töten. Gleichzeitig aber muss Abel dem ranghöchsten Menschen an Bord gehorchen. So gelingt es Noemi, ihm das Geheimnis zu entlocken, das ihren Planeten retten kann. Dafür müsste sie Abel zerstören. Doch Abel sieht nicht nur aus wie ein Mensch aus Fleisch und Blut. Je näher sich die beiden auf der lebensgefährlichen Mission kommen, desto klarer wird Noemi: Er fühlt auch wie ein Mensch. Bald steht er längst nicht mehr nur aus programmiertem Gehorsam zu ihr. Aber ist er wirklich frei, alles für sie zu tun? (Klappentext) Dieses Buch hatte ich mich vom Klappentext her total angesprochen, die Idee dahinter klang so spannend und ich wollte es unbedingt lesen. Und ich kann schon mal so viel sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Schon den Beginn mochte ich sehr gerne, man lernt Noemi kennen, die gerade als Soldatin bei einem Einsatz ist und ihre beste Freundin Esther lebensgefährlich verletzt wird und sie ein verlassenes Raumschiff entdeckt und hofft ihr dort helfen zu können. Dort begegnet sie zum ersten Mal Abel, der seit 30 Jahren in einem Raum gefangen ist. Zunächst sehen Noemi und Abel ineinander den Feind, weil Abel von der Erde steht, die mit Noemis Heimatplaneten Genesis im Krieg steht. Abel will sie töten, muss ihr aber gehorchen und so auch verraten, dass es eine Möglichkeit Genesis zu retten, wobei er sterben würde. Die Geschichte nd das gemeinsame Abenteuer der beiden durch das Weltall wird abwechselnd aus der Sicht von Noemi und Abel erzählt. Zitat Noemi : "Das ist das Abenteuer, nach dem sie sich immer gesehnt hat, und die Mission, die sie nicht in den Sand setzen darf. Ihr sehnsüchtigster Traum verpackt in ihren schlimmsten Albtraum." Noemi war mir gleich sympathisch, eine starke, mutige und kluge Protagonistin. Ich fand es bewunderswert, wie wichtig ihr ihre Heimat ist und dass sie sogar dazu bereit ist, in einer Mission zu sterben, um ihrem Planeten mehr Zeit im Kampf gegen die Erde zu verschaffen. Abel war ein total interessanter Charakter, weil er kein Mensch ist, sondern eine künstliche Intelligenz ist. Man merkt recht schnell, dass er aber viel mehr ist als das. Für mich war es total faszinierend und unglaublich gut gemacht aus seiner Sicht zu lesen. Wie er seine Umwelt und alles wahrnimmt, wie er darüber denkt und allgemein wie seine Gedankengänge sind und er Probleme löst. Besonders seinen ganz eigenen Humor fand ich großartig. Zitat Abel : "Mag ja sein, dass Abel Noemi zu Diensten steht. [...] Seine Programmierung lässt ihm keine Wahl. Aber wenn sie entschlossen ist, ihn zu verheizen und wegzuwerfen, kann er ihr den Spaß daran zumindest gründlich verderben." Die Liebesgeschichte hat mir richtig gut gefallen, sie war authentisch, besonders und so schön. Sie entwickelt sich langsam, zunächst sind Abel und Noemi Feinde, dann Mech und Commander und später Freunde und Partner. Überzeugen konnte mich das Worldbuilding, mit den verschiedenen Planeten, neben der Erde und Genesis, Stronghold, Kismet und Cray. Wie die Erde kaum noch Ressourcen hat und so viele Menschen wie möglich versuchen auf die anderen Planeten umzusiedeln und auch welche Rolle Genesis dabei spielt. Die gemeinsame Reise von Noemi und Abel auf der Dädalus mochte ich sehr gerne, wie sie verschiedenen Hindernisse und Schwierigkeiten überwinden müssen und was sie alles so erleben. Das Buch war flüssig geschrieben und hat mich total in seinen Bann gezogen. Es war spannend, überraschend, actionreich und hat mir unglaublich gut gefallen. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil. Fazit : Einfach nur toll, eine grandiose Geschichte. Große Leseempfehlung, neues Lieblingsbuch.

5

Noemi von Genesis ist bereit zu sterben, nur um ihren Planeten gegen die Erde zu verteidigen. Bei einem Kampf gegen die Mechs, die von Mansfield erschaffenen intelligenten Roboter, wird Noemis beste Freundin verletzt und sie suchen Hilfe auf einem fremden Raumschiff. Dort ist Abel seit dreißig Jahren alleine und wartet darauf, dass Mansfield ihn da rausholt. Denn Mansfield hat auch ihn erschaffen und fast wie einen Sohn behandelt. Abel ist sich sicher, dass der Erfinder seine beste Kreation, die perfekteste künstliche Intelligenz, nicht im Stich lassen wird. Als Noemi in sein Schiff eindringt, ist seine erste Reaktion, sie zu töten. Doch seine Programmierung befiehlt ihm, der ranghöchsten Person an Bord zu gehorchen - Noemi. So gelingt es ihr, ihm ein Geheimnis zu entlocken, das ihren Planeten retten kann, ohne dass so viele dafür sterben müssen. Sie muss nur Abel dafür opfern, und der ist schließlich nur ein Mech. Aber Abel ist nicht wie die anderen, er hat Träume und Wünsche und Noemi erkennt, dass er nicht nur eine Maschine ist ... Protagonisten Noemi ist ein Charakter, den ich von Anfang bis Ende einfach mochte. Sie ist schon eine typische Protagonistin, die sich für andere in Gefahr begibt und für ihre Freunde alles tun würde. Aber das macht sie schon auf überzeugende Art und Weise. Ihr Planet denkt praktisch und schottet sich darum von den anderen Planeten ab. Genesis ist sauber und verzichtet auf technischen Fortschritt, der nicht unbedingt nötig ist. So sind auch ihre Raumschiffe älter und nicht so gut wie die ihrer Gegner. Ihre Verteidigung ist schwach, darum gibt es diese Selbstmordmission, an der Noemi teilnehmen möchte, für ihren Planeten und ihre Familie. Manche von Noemis Eigenschaften sind sicher der Einstellung dieses Planeten zuzuschreiben, wie auch ihre Meinung zum Hunger der armen Leute, den sie als große Ungerechtigkeit ansieht. Andererseits ist sie neugierig und möchte auch die anderen Planeten erkunden. Sie sieht Abel zunächst als Maschine, und die Mechs sind nun mal die Werkzeuge ihrer Gegner. Aber eben auch nur ein Werkzeug. Sie vertraut seiner Programmierung nicht ganz und fürchtet jeden Moment einen Angriff, nutzt Abels Fähigkeiten aber auch, so gut sie kann. Er selbst ist verärgert, weil er ihr dienen muss, kann sich seiner Programmierung aber nicht wirklich widersetzen. Stattdessen ärgert er sie manchmal und freut sich dann über seine kleinen Rebellionen. Das fand ich einfach absolut niedlich und liebenswert. Er war sehr lange alleine und nun ist er quasi in feindlichen Händen und weiß nicht mal wirklich, was auf dem Planeten so los ist. Dabei ist er eben so hochentwickelt und wusste über alles Bescheid als er zurückgelassen wurde. Er denkt oft praktisch und das sorgt für einige ganz lustige Situationen. Seine Programmierung und seine Einstellung dazu haben mich ebenfalls oft zum Schmunzeln gebracht. Ich mochte Abel, weil er einerseits so schlau war und doch unbeholfen wirkte. Einfach zuckersüß! Handlung und Schreibstil Den Konflikt zwischen Genesis und den anderen Planeten fand ich sehr interessant, auch wenn ich es nicht ganz nachvollziehen kann. Die Planeten sind so unterschiedlich. Sie dienen anderen Zwecken, werden von unterschiedlichen Menschen bewohnt und bieten auch ganz unterschiedliche Kulissen. Mir gefielen auch die technischen Details und die ganze Sache mit den Mechs. Abel ist natürlich ein ganz besonderer Mech, aber da ist so die Frage, ob sie Gefühle haben, was sie von Menschen unterscheidet und ob sie eben nur Werkzeuge sind. Es war ziemlich spannend und es war auch immer etwas los. Flucht, Kämpfe, dramatische Wendungen oder irgendwie romantische Szenen. Es war nicht zu viel und nicht zu wenig und insgesamt hat es mich wirklich gut unterhalten! Fazit "Constellation - Gegen alle Sterne" hat mir sehr gut gefallen. Abel und Noemi waren überzeugend und sympathisch und auch die Planeten und die Ideen dazu gefielen mir sehr gut. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

4

Ich habe bisher recht wenig Science Fiction im Bereich Young Adult gelesen. Das waren immer zwei Kategorien, die für mich nicht zusammen gehörten. Aber warum eigentlich? Für viele ist Science Fiction ein Genre, an das sie sich nicht herantrauen, wegen komplizierten Fachbegriffen und abstrusen naturwissenschaftlichen Theorien. Es ist praktisch ein anderes Universum. Aber tatsächlich ist es doch die beste Art jemanden ein Genre näher zu bringen, indem man schon früh anfängt. Und es zudem mit vertrauten und beliebten Schemata verknüpft. All das erfüllt Constellation – Gegen alle Sterne perfekt und ist damit der perfekte Einstieg in das Science-Fiction-Genre. Noemi Vidal lebt auf einem Planten, der so ziemlich perfekt ist. Genug Rohstoffe, kaum Umweltverschmutzung, keine Überbevölkerung. Aber all das kann sich ändern, sollte der Krieg gegen die Erde nicht beendet werden. Denn Noemis Planet Genesis war als Kolonie gedacht, um die Bewohner der Erde zu retten. Doch Genesis möchte sich nicht ausbeuten lassen und deswegen kämpft Noemi in einem Krieg, den sie vielleicht nur durch ihren Tod gewinnen kann. Mit einer verzweifelten Strategie versucht Genesis sich dem Zugriff der Erde zu entziehen. Doch etwas geht schief und Noemi muss ihre beste Freundin auf ein verlassenes Raumschiff bringen, um ihr Leben zu retten. Nur ist dieses Raumschiff nicht so verlassen, wie es scheint und die künstliche Intelligenz an Bord ist ihr keineswegs Freundlich gesinnt. Ich hatte zu Beginn meine Schwierigkeiten mit diesem Buch. Zuallererst wird man in die Handlung hineingeworfen, ohne Informationen worum es geht. (Was ich bisher immer gemocht habe.) Das hat den Anfang recht verschwommen gestaltet, da ich mir weder die Umstände der Handlung, noch den Handlungsort selber erklären oder vorstellen konnte. Im Laufe des ersten Kapitels wurde das allerdings dann recht schnell erklärt. Das Buch wird aus der Sicht von zwei Protagonisten erzählt: Von Noemi, einer Widerstandskämpferin von Genesis und Abel, der künstlichen Intelligenz. Noemi beschreibt sich selbst als Übellaunig und unfähig Nett zu sein, dem konnte ich allerdings weniger zustimmen. Ich finde, ihren Charakter hätte man durch den Schreibstil ein bisschen klarer gestalten können, da sich ihre Aussagen über ihren Charakter für mich nicht mit dem gedeckt haben, was ich gelesen habe. Sie ist mir sympathisch geworden, was ja eigentlich nach ihrer Selbsteinschätzung nicht möglich sein sollte. Noemi hat ein Ziel, eine Überzeugung und kämpft dafür. Sie ist sich nicht zu Schade anzupacken und bringt erstaunlich viel Mitgefühl auf, für jemanden der sich selbst als schwierig und unmögbar sieht. Abel ist ein sehr faszinierender Protagonist gewesen, da er als Mech – eine Art Roboter – nicht dem gefühlsgeleiteten Denkprozessen eines Menschen folgt und gerne Situation durchanalysiert und bis auf die letzte Prozentstelle berechnet. Abel ist seinem Schöpfer tief ergeben und hat eigentlich nur das Ziel, zu ihm zurück zukehren. Noemis Auftauchen wirbelt seine Prozessoren ganz schön durcheinander und er lernt eine Menge über sich selbst und die Menschen. Meine bereits erwähnten Schwierigkeiten hatte ich sowohl mit dem Schreibstil, als auch mit dem Spannungsbogen. Beides hängt unmittelbar zusammen, weshalb ich eine gefühlte Ewigkeit brauchte, um die erste Hälfte des Buches zu lesen. Der Schreibstil ist an sich ganz gut: Zeitform ist die Gegenwart, es wird aus der 3. Person Singular (Er/Sie) erzählt und eben abwechselnd von Noemi oder Abel. Allerdings hätte ich gerne ein paar mehr Ausführungen zu Gefühlen oder der Umgebung gehabt. Manche Sachen waren mir einfach nicht genug beschreiben worden, was den Lesespaß geschmälert hat. Außerdem wurde die Handlung nur durch Noemi und Abel erzählt, was ich mittlerweile nur noch sehr selten lese. Gerade der Anfang hat sich für mich sehr gezogen, da sich die beiden Protagonisten nicht über den Weg trauen und jedes Wort dreimal umdrehen. Lange Sequenzen des gegenseitigen Beobachtens sind gerade im Weltall nicht besonders spannend und ich war wenig motiviert weiterzulesen. Da es sich am Anfang auch nur um Noemi und Abel gedreht hat, war ermüdend. Irgendwie war ich von einem größeren Cast an Figuren ausgegangen und immer nur an ein Paar gefesselt zu sein, war ungewohnt. Es war fast eindimensional, ich hätte gerne etwas mehr über den Bösewicht erfahren, damit ich vielleicht auch selbst spekulieren könnte. Das ist in so vielen Büchern mittlerweile Gang und Gebe, dass es mir hier gefehlt hat. Was eigentlich ein doofer Kritikpunkt ist, denn immerhin ist auch Harry Potter und Eragon so geschrieben worden, und da hat es mich nicht gestört. Man sollte also eine gewisse Erwartungshaltung ablegen, ehe man dieses Buch liest. Nachdem ich mich also an die neue Situation angepasst hatte, gefiel mir das Buch zunehmend besser. Es gibt erstaunlich viele philosophische Ansätze, die sich unter anderem mit dem Mensch-sein, der Zerstörung der menschlichen Rasse durch sich selbst und auch Religion beschäftigt haben. Das fand ich ziemlich cool, das es so den Leser auch zum weiterdenken anregt und das Buch nicht nur an ihm vorbei kleckert. Ich denke, dass Constellation eines der Bücher für mich sein wird, die man erst mit der Zeit zu schätzen lernt. Denn die andere Hälfte des Buches hat schon viel eher dem entsprochen was ich erwartet hatte und lesen wollte. Ich bin durch die anderen 50% geflogen, habe alles innerhalb von 12 Stunden verschlungen und war mit dem Ende recht unzufrieden. Ich hätte gerne noch mehr gelesen. Aber da ist es dann nur gut, dass es sich um eine Reihe handelt. Also lest dieses Buch, liebt dieses Buch, damit der Verlag einen Ansporn hat auch Band Zwei übersetzen zu lassen.

4

Ich habe mich zu Beginn etwas schwer getan. Aber dann war ich nur noch gebannt, was als nächstes kommt :)

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