Das Herz der Quelle. Sternensturm

Wie lange hat Liliana auf diesen Moment gewartet? Doch als sie endlich zur Magierin ernannt wird, stellt man ihr ausgerechnet Chris als Energiequelle zur Seite. Mit ihm muss sie sich verbinden, um ihre Macht entfesseln zu können. Aber in Chris’ Augen tobt der Hass auf alle Magier und er widersetzt sich seiner Bestimmung. So schnell wie möglich muss Liliana sein Vertrauen gewinnen, denn in den Tiefen unter Neuseeland braut sich eine schreckliche Katastrophe zusammen und nur Liliana kann sie aufhalten. Ein nett gemachtes Jugendbuch für zwischendurch, es enthält alle typischen Elemente wie Vertrauen,Verrat,Zweifel und Liebe aber was richtig besonderes ist es jetzt nicht.

Wow! Definitiv mein bisheriges Jahreshighlight, ich bin total geflasht. Mich hat die Autorin total an der Nase herumgeführt.

Ich kann wirklich nicht viel bis nichts Gutes über dieses Buch sagen. Vor allem die letzten Seiten waren eine kleine Qual für mich. Aber vorneweg. Ich möchte wirklich niemandem die Lust auf dieses Buch verderben und ich weiß auch, wie viel Arbeit in einem Buch steckt. Aber mich hat es einfach nicht überzeugt, nicht auf ganzer Linie. Ich möchte hier niemanden beleidigen!!! Ich beginne mit dem allgemeinen Thema des Buches: der Magie. Im Normalfall ist das genau meins und ich war fasziniert von der Vorstellung wie diese Verbindung zwischen Mensch und Magier funktionieren kann. Aber die Magie, oder vielmehr das, was ihr Nachhall bei Magier und Quelle auslöst, hat mich dann doch ziemlich schnell abgeschreckt, weil ich die Protagonistin anfangs noch als jemanden erlebt habe, die sich nach Liebe sehnt und vor allem nach etwas Menschlichem. Nach Freundschaft und nach einer Partnerschaft. Doch genau das war die Verbindung dann nicht. Für mich hatte sie etwas Ungesundes und - ich entschuldige mich für die Worte, aber mir fällt keine bessere Beschreibung ein - etwas Krankes und Widerliches. Entschuldigung! Vermutlich soll das sogar so sein, aber es passt für mich gar nicht zu den Gefühlen, die die Protagonistin für ihre Quelle entwickelt und ich bin ohnehin der Meinung, dass man zu wenig über die Beziehung erfährt, obwohl die Magie sie eben so intensiv macht. Und ja, ich hatte den Eindruck, dass die komplette Beziehung der Magie geschuldet war. Dieser Verdacht bestägtigte sich mir auch später im Buch. Zweitens hatte ich immer mehr meine Probleme mit der Protagonistin. Ihr ganzes Verhalten, ihre Denkweise war widersprüchlich und sprunghaft. Ich möchte hier keine Beispiele nennen, weil ich niemanden spoilern möchte, der das Buch vielleicht noch lesen möchte, denn gerade zum Ende hin wurde dieses Verhalten unerträglich und furchtbar und man musste sie sogar auf offensichtliche Lösungen mit der Nase stoßen. Die Protagonistin wird von allen als mutig und mächtig beschrieben, doch diesen Eindruck kann ich leider nicht teilen. Ihre widersprüchliche und zweifelhafte Liebe treibt sie zu egoistischen und teilweise auch rücksichtslosen Handlungen. Gerade zum Schluss hatte ich ebenfalls den Eindruck, dass sie sehr leicht zu manipulieren war, weil sie auch gefühlt auf jeder Seite ihre Meinung geändert hat, immer wieder. Sie hat mich nur noch genervt und ich habe mich sogar dabei erwischt, wie ich ins Buch gebissen habe... Und jetzt etwas kleines Positives, was vielleicht auch widersprüchlich sein mag. Ich habe das Buch nicht abgebrochen, weil zwischen den Seiten trotzdem etwas war, das ich interesant fand. Ich kann es nicht erklären und eigentlich suche ich immer noch danach.

Hat mich nicht umgehauen, leider

Dieses Buch ist klasse geschrieben. Magie und Liebe in einer Geschichte, oder zwei? Mit überraschenden Wendungen bleibt dieses Buch durchgängig spannend und hat mich echt gefesselt. ~ This book is superbly written. Magic and love in one story, or two? With surprising twists and turns, this book remains exciting throughout and really captivated me.

♡Lieblingsbuch♡

Ich liebe dieses Buch♡ Ich liebe die Story Die Charaktere Der Schreibstil Die Handlung Die Magie☆ Es war ein reread, aber ich bin jedes Mal aufs neue überzeugt von diesem Buch :) Klare Empfehlung für alle, die in eine Welt mit Magie eintauchen wollen ;) Jetzt muss ich aber aufhören... Band 2 erwartet mich♡

Nette Geschichte, aber ungenügender Schreibstil

Mir fiel es sehr sehr sehr schwer in das Buch herein zu finden. Der Stil sagt mir leider gar nicht zu. Die Geschichte ist verträumt und schön. Ich will auch unbedingt wissen wie es weiter geht und werde den 2. Teil lesen. Mir wurde der Roman aufgrund einer großen, nicht vorhersehbaren Wendung empfohlen. Leider ist diese Wendung nicht so unvorhersehbar wie angekündigt… war mir nach wenigen Kapiteln klar. Vielleicht bin ich auch deshalb etwas enttäuscht

Liliana wurde immer noch keine Quelle zugeteilt und ohne diese ist keine richtige Magierin. Denn nur mit einer Quelle kann ein Magier auch Magie wirken. Einerseits fiebert Liliana diesem Ereignis mit Freunde entgegen, anderseits hat sich auch Angst davor. Denn die Verbindung zwischen einem Magier und seiner Quelle ist sehr eng und die beiden leben von Tag der Verbindung sogar zusammen. Als sich dann auch noch der eigensinnige Chris als ihre Quelle herausstellt, ist sie ganz verunsichert und weiß nicht wie sie damit umgehen soll. Als die beiden dann einer schrecklichen Katastrophe gerufen werden, um diese zu verhindert, spitzt sich die Situation sehr zu. Die beiden müssen ihre Differenzen begraben, um zusammen zu arbeiten. Das Buch hat mich auf jeden Fall sehr überrascht. Die Autorin erzählt ihre Geschichte auf eine sehr ungewöhnliche Art und Weise, die mich sehr gefesselt hat. Die Handlung wird auf zwei Ebenen erzählt und als Leser wird einem erst relativ am Ende klar, was das ganze zu bedeuten hat. Ich werde versuchen, so wenig wie möglich zu verraten, denn der Überraschungsmoment ist bei diesem Buch sehr wichtig. Die Magier leben im Verborgenen und werden von einem Rat regiert. Ihre Aufgabe ist es, die Menschheit vor Katastrophen zu bewahren. Um Magie wirken zu können, benutzen sie Menschen als Energiequelle. Dieses Verbindung ist sehr wichtig, aber nicht unbedingt gerecht. Die Magier sind in einer Machtposition, die sich auch ausnutzen. Liliana kommt aus einer Familie mit mächtigen Magiern. Sie selbst hat große Angst vor ihrer neuen Aufgabe, denn mit dieser übernimmt sie auch eine große Verantwortung. Im Laufe der Handlung macht sie ein unglaubliche Wandlung durch und wird ein völlig anderer Mensch. Chris, Lilinas Quelle, ist aufsässig und will sich dem System nicht beugen. Er hält nicht davon, wie die Magier ihre Quellen behandeln und ist Liliana gegenüber anfangs sehr abweisend. Die Liebesgeschichte nimmt einer sehr wichtige Rolle in der Handlung, ist aber auch nicht unbedingt als typisch zu bezeichnen. Auch das Ende ist sehr ungewöhnlich, passt aber sehr zum Gesamtbild. Von mir gibt es auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

Eine schwere Entscheidung, aber ich vergebe 4,6 Sterne an "Sternensturm: Das Herz der Quelle", das mich stellenweise wirklich mitgerissen hat und dessen Ideen und Magiekonzept so gekonnt sind, dass es dies wirklich verdient hat, auch wenn ich nach der Auflösung 80 Seiten vor dem Ende etwas die Lust am Weiterlesen verloren habe. Liliana ist eine Magierin, was sie von Geburt weiß, ist sie doch in der Gemeinschaft aufgewachsen und aus einer Familie von Magierin. Dennoch erfahren wir gemeinsam mit ihr mehr über die Welt und die Magie, da sie kurz davor steht, ihre erste Quelle zugewiesen zu bekommen. Den Teil fand ich unglaublich spannend. Nicht nur, dass dieser Teil in Auckland, Neuseeland, spielt, auch die Gemeinschaft und dass es mal nicht jemand ist, der völlig neu reingeworfen wird in die übernatürliche Handlung, fand ich sehr erfrischend. Das Magiekonzept mit Quellen, die über Magie verfügen, sie aber nicht selbst steuern können und Magierin, die von ihren Quellen Magie erhalten und damit Dinge verändern können, hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Abwechselnd mit Lilianas Kapitel folgt man der Magierin Adara durch die Welt (vor allem Rom) auf der Suche nach ihrem Weg, wie sie ihre als Verräter hingerichtete Quelle wieder zurückbringen kann. Diese Kapitel haben mir etwas weniger gefallen, vor allem aufgrund von Adaras Tonfall und weil es Platz weg nahm von Lilianas Entdeckungen und ihrer sich anbahnenden Romanze ;) ... Recht schnell war mir der größte Plottwist klar, was aber keinen Abbruch getan hat. Er hat mir das Herz gebrochen und mich eine Weile das Buch weglegen lassen. Letztlich wollte ich dann aber doch erfahren, wie es mit Liliana weiterging und was Adara und der Wächter Seth erleben. Am Schluss fühlte es sich so an, als sei alles nur ein Aufbau für einen viel größeren Showdown in Band 2, aber es gab für Adaras Quest im Buch eine ordentliche Auflösung, die sich richtig anfühlte. Auch Lilianas konnte ihre Aufgabe erfüllen ... ein paar Nebencharakteren kamen etwas zu kurz, was der Erzählweise geschuldet war. Aber insgesamt würde ich die Lektüre empfehlen! Alles ab hier ist Spoiler, also weiterlesen auf eigene Gefahr: Dass Adara Lilianas Magiername ist und die Kapitel ein paar Wochen später spielen, habe ich zwar früh erahnt, aber es macht einiges auch schwieriger. So ist Ida/Bethany etwas zu kurz gekommen und dass Adara an ihre Quelle und große Liebe immer nur als "er" denkt, damit die Enthüllung nicht zu früh kommt, war manchmal anstrengend. Letztlich hat es auch die Liebesgeschichte etwas vermindert, wenn man früh ahnt, dass Chris derjenige ist, der im Prolog stirbt. Ich weiß nicht wirklich, wie ich dazu stehen soll, dass Adara ihn am Ende aufgibt und das Potential einer Romanze mit Seth für Band 2 im Raum steht. Dennoch bin ich sehr gespannt, wie ihr Kampf weitergeht, nun, da klar ist, was bei den MAgiern schief läuft und worum es im Endkampf gehen wird. Ich lasse mich aber gern überraschen, ob ich bei meinen Vermutungen diesmal falsch liege und ob einige Stellen, wie etwa Ida oder der Plotstrang um die Toten und Totenflüsterer (vielleicht hieß es auch anders?) noch ausführlicher behandelt werden.

Inhalt (in meinen Worten): Ein Magier kann nur mit einer Quelle Magie wirken, da sie eine menschliche Energiequelle benötigen. Doch die passende zu finden, ist nicht so einfach, wie man vermutet. Das muss auch Liliana feststellen, denn der Hohe Rat hat scheinbar ganz besondere Probleme gehabt, ihr perfektes Gegenstück zu aufzutreiben. Als sie schließlich ihre Quelle zugewiesen bekommt, wird ihr ganz anders. Denn es ist ausgerechnet dieser komische Typ, der noch nicht so lange da ist und etwas eigenartiges an sich hat. Aber auch Chris mag seine Magierin nicht und das führt zu einem sehr großen Problem. Denn wenn sich Quelle und Magier nicht vertrauen, könnte es zu Schwierigkeiten beim Zaubern kommen. Diese Erkenntnis ist verheerend, denn der Hohe Rat braucht Liliana und Chris und um sie zum Zaubern zu bringen, wenden sie eine Maßnahme an, die das Leben der zwei in Gefahr bringt. Stil: Ich hab bereits von Alana Falks' Pseudonym 'Lily Oliver' zwei Bücher gelesen und war umso glücklicher, als mich Alana gefragt hatte, ob ich auch ihren Fantasy Roman lesen möchte. Zwar brauchte ich etwas, um in die Geschichte zu kommen, aber nach zwei oder drei Kapiteln war auch dies kein Problem mehr für mich und ich bin abgetaucht in diese Welt. Sie zeigt nicht nur die Seite von Liliana und ihrem Weg, eine Quelle zu finden. Sondern auch Adara, die ihre verloren hat und nun alles daran setzt, um der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Zwei Gegensätze, die aber sehr gut zusammen passen und uns die Möglichkeit geben, dieses System von verschiedenen Seiten aus zu betrachten. Fazit: Es ist eine gut durchdachte Geschichte, die mir wahnsinnig gefallen hat und von der ich auch mehr lesen möchte. Irgendwann kommt ein so gewaltiger Plottwist, der mich sehr überrascht hat. Außerdem hat Alana Details zu anderen Charakteren eingefügt, die erst später einen Sinn ergeben und man dann diesen 'Aha' Moment erlebt. Gesamtbewertung: Cover: 5/5 (es ist super schön) Titel: 5/5 Inhalt: 5/5