Blue Sky Black. Ohne Dunkelheit keine Sterne
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Johanna Danninger, geboren 1985, lebt als Krankenschwester mit ihrem Mann, einem Hund und zwei Katzen umringt von Wiesen und Feldern im schönen Niederbayern. Schon als Kind dachte sie sich in ihre eigenen Geschichten hinein. Seit sie 2013 den Schritt in das Autorenleben wagte, kann sie sich ein Dasein ohne Tastatur und Textprogramm gar nicht mehr vorstellen. Und in ihrem Kopf schwirren noch zahlreiche weitere Ideen, die nur darauf warten, endlich aufgeschrieben zu werden!
Beiträge
Spannende Distopie, aber...
Also an sich gibt es meiner Meinung nach fast nichts an dem Buch auszusetzen. Die Handlung war spannend. Solche dystopischen Settings finde ich generell immer ganz interessant. Dadurch, dass es hier um einen Einzelband geht, hat die Story auch schnell an Fahrt aufgenommen und hat sich schnell und locker lesen lassen. ABER (hier vielleicht eine kleine Spoilerwarnung): Einen Punkt, den ich wirklich kritisieren muss ist die übertriebene Schnelligkeit bezüglich der Lovestory. Mir ging es einfach viel viel viel zu schnell, dass die Protagonisten sich gerade mal 24 Stunden kennen und sofort abgöttisch ineinander verliebt sind, dass sie alles füreinander tun würden und überhaupt nicht ohne einander können. So eine Beziehung sollte sich eigentlich nach und nach aufbauen. Klar, bei einem Einzelband muss das auch mal schneller gehen, aber hier ging es so übertrieben schnell, dass es für mich nicht so glaubwürdig rübergekommen ist. Das ist aber auch der einzige Kritikpunkt, den ich an dem Buch habe. Ansonsten hat es mich bestens unterhalten. 😊
„Wenn du mich fragst, braucht der Mensch einen glauben. Egal, an was. Denn wer an gar nichts glaubt, kann auch keine Hoffnung haben.“
Bevor ich das Buch zufällig in der Bücherei gesehen und ausgeliehen hatte, kannte ich es noch überhaupt nicht. Das auffällig gestalte Cover hat mich aber sofort neugierig gemacht und auch der knappe Klappentext klang vielversprechend. So weit, so gut…🤗 Nach den ersten paar Seiten war ich tatsächlich sehr überrascht, denn ich hatte mit etwas ganz anderem gerechnet - was aber nicht heißt, dass es mir nicht gefallen hat - ganz im Gegenteil! Es war einfach ein unerwarteter, aber dennoch äußerst gelungener Einstieg! 👍🏻 Leider hat die anfängliche Begeisterung aber mit jedem Kapitel nachgelassen. Das lag aber überhaupt nicht an der Handlung, den sympathischen Charakteren oder dem klaren, authentischen Schreibstil, sondern viel mehr an der Umsetzung bzw. dem Format sowie dem Plot. Inhaltlich werden verschiedene Genre bedient, die fast schon miteinander zu konkurrieren scheinen, da einfach zu viel passiert, um allen Storylines gerecht zu werden. Dafür, dass einzelne Ereignisse oft plötzlich, beinahe etwas zusammenhanglos „abgearbeitet“ werden, waren mir die Zeitsprünge in der Story zu groß, so dass ich ihr leider nicht richtig folgen bzw. mich nicht auf sie einlassen konnte. Die Geschichte ist insgesamt sehr „fast forwarded“ und die Ereignisse überschlagen sich. Das dystopische Konzept des Buches gefällt mir an sich wirklich gut, aber ich finde, dass es inhaltlich einfach „zu viel auf einmal“ war, so dass es der Story vor allem in der zweiten Hälfte an Tiefe fehlen musste - immerhin ist das Buch ein Einzelband. Es sind viele gute Ideen zu erkennen, die aber für sich alleine zu schnell abgehandelt wurden, nur um alles unterzubringen und möglichst viel anzubieten - so mein Eindruck. Neben einer Menge Action und der ein oder anderen Verschwörung, finden sich im Buch auch politisch motivierte Handlungen und vor allem eine sehr dominante Love Story im Zentrum des Geschehens - teils auf verschiedenen Storylines, die irgendwann zusammenlaufen. Ich liebe zwar komplexe Welten, Handlungsstränge und anspruchsvolle Charaktere, aber sie müssen die Chance und vor allem die „Zeit“ haben, sich zu entwickeln und zu entfalten. Ich glaube wirklich, dass man die Vielzahl an Ideen mit einem anderen Format hätte besser würdigen können. Ich weiß, dass Vorgaben und äußere Umstände das nicht immer zulassen, aber eine Dilogie oder Reihe hätte der Story sowie auch dem Leser „Luft zum Atmen“ und Zeit für das „Eintauchen“ gegeben. Mehr Raum für die Entwicklung der Handlung wäre sicher sinnvoll gewesen, um die Komplexität der verschiedenen Genre und ihrer Handlungsstränge abzubilden. Fazit: Ein auffälliges schönes Cover, ein überraschend guter PlotTwist, noch bevor es wirklich los geht und viele gute sowie spannende Ansätze, die aber leider nicht hinreichend ausgearbeitet wurden. Ich habe wirklich großen Respekt vor jedem Autor sowie jeder Autorin, aber ich hatte trotz allem die ganze Zeit das Gefühl, dass irgendwie alles in dieses eine Buch passen musste - ohne wenn und aber! Wirklich schade, denn das Potenzial, um die verschiedenen Geschichten auszuerzählen, wäre definitiv da gewesen.

Ein Highlight
Die Welt ist durch eine Reihe von Naturkatastrophen großflächig zerstört worden. Nur in den Safetowns geht das Leben weiter als wäre nichts geschehen. In diesen Städten, die völlig abgeschirmt von der Umgebung sind, wird den ausgewählten Bewohnern unter der Führung einer neuen Ordnung, der Union, ein bequemes Leben ermöglicht. Die achzehnjährige Mila lebt jedoch nachdem sie ihre Familie verloren hat, abseits der Safetowns, bei ihrem Großvater auf dem Land und muss ohne fließendes Wasser und ohne Strom zurecht kommen. Als Großvater Joe stirbt, verliert sie ihren ganzen Lebensmut und will ihr trostloses Leben beenden. Doch dann fällt ihr ein junger Mann mit einer Schusswunde förmlich vor die Füße und ihr Leben ändert sich von einem Tag auf den anderen. Schnell stellt sich allerdings heraus, dass er nicht der ist, für den er sich ausgibt. Mila wird in einen Strudel aus Verschwörungen, Intrigen, Liebe und Freundschaft gezogen. Bereits als ich das wunderschöne Cover gesehen habe, stand für mich fest, dass ich dieses Buch auf jeden Fall lesen muss. Ich habe mich deshalb sehr gefreut, als es mir von NetGalley und dem Carlsen Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür! Für mich war es das erste Buch, dass ich von der Autorin Johanna Danninger gelesen habe, aber es wird bestimmt nicht das Letzte gewesen sein. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und lebendig. Ich tauchte förmlich ein in die Geschichte und flog nur so durch die Seiten. Besonders gut haben mir die Propagonisten gefallen. Sie sind facettenreich und lebendig gestaltet und allesamt interessante Charaktere. Mila ist eine starke, selbstbewusste junge Frau, die sich mutig für andere einsetzt und auch Logan kämpft verbissen und unbeirrt für eine bessere Zukunft. Die Nebencharaktere sind von der Autorin individuell gestaltet und fügen sich perfekt in die Geschichte ein.Einfach toll, wie sich alle Figuren nach und nach weiter entwickeln. Das Setting ist nicht übertrieben ausladend beschrieben, sondern lässt Raum für die eigene Fantasy. Zudem ist die Story temporeich, dynamisch und hat keine unnötigen Längen. Unvorhersehbare Wendungen halten die Spannung auf einem hohen Level und ich konnte das Buch kaum zur Seite legen. Fazit Diese Dystopie ist spannungsgeladen, nervenaufreibend und doch voller Gefühle und Emotionen. Ich kann euch dieses Lesevergnügen nur wärmstens ans Herz legen. Mich hat Johanna Danninger total begeistert und „Blue Sky Black“ gehört schon jetzt zu meinen Lesehighlights.

Hier haben mich absolut Cover und Klappentext angesprochen. So ne schicke Dystopie zwischendurch, sorgt für gute Unterhaltung und lässt einen immer hoffen, dass uns sowas nicht passiert. Die Autorin schreibt sehr bildgewaltig und schafft es eigentlich direkt auf den ersten Seiten an mich auf die Story einzulassen. Wir erleben da praktisch hautnah, den Untergang der bisher gelebten Zivilisation mit. Wir sind also live dabei, als das dystopische Setting über die Charaktere kommt. Der Anfang war also echt gut, aber dann hab ich ehrlich gesagt überlegt abzubrechen. Nach einem wirklich tollen, interessanten, aber auch traurigen Start, kommen wir zu einem Punkt, mit dem ich echt nicht klar kam. Es taucht ein geheimnisvoller Fremde auf, in den sich Mila rettungslos verguckt. Schon nach wenigen Tagen ist sie sich sicher, nicht mehr ohne ihn leben zu können. Das war echt nicht meins. Liebe auf den ersten Blivk gut und schön, aber das grenzte ja schon an Bessenheit. Wenn man das allerdings außen vor lässt, bekommt man eine richtig tolle Story, die eine überraschende und spannende Wendung nimmt. Davon abgesehen, lässt die Dystopie aber auch sonst relativ wenig Wünsche offen. Wir haben eine Katastrophe, eine Regierung die alles reguliert und kontrolliert. Menschen werden zu Selbstversorgern außerhalb oder in so genannten Safetowns untergebracht, wo sie mit Nahrungstransporten versorgt werden. Allerdings werden diese immer weiter zusammengekürzt, was natürlich auf Unmut stößt. Als der geheimnisvolle Fremde mit geheimen Informationen über Regierungsangelegenheiten auftaucht, nimmt der Plan gegen die Regierung zu rebellieren Gestalt an. Doch wer ist er eigentlich? Leider sind die Charaktere auch nicht so wirklich meins gewesen. Sie hatten für mich keine Tiefe und so wirklich mit ihnen mitfühlen konnte ich leider auch nicht. Fazit "Blue Sky Black" besitzt auf jeden Fall tolle Dystopieelemente und eine gute Grundidee. Es gab Überraschungen und auch wirklich tolle Stellen, so dass das Lesen durchaus Spaß gemacht hat. Schreibstil und Setting können definitiv auch überzeugen, aber sowohl die Charaktere, als auch die Liebesgeschichte sorgen bei mir für Punktabzug. Beides hat mir den Lesespaß leider verhagelt. Daher von mir leider nur 3 Sterne und keine Leseempfehlung.
Positiv überrascht!
Dieses Buch lag jetzt etwas länger auf meinem SuB und bisher hatte es mich auch nicht wirklich angelächelt. Doch jetzt bin ich froh es doch gelesen zu haben! Der romantische Teil in diesem Buch überwiegt den Fantasy Anteil und hat mich komplett mitgerissen. Außerdem finde ich die Parallelen zu unserer aktuellen Situation in der Realität sehr gut getroffen. Dieses Buch bringt alles mit was es so braucht Spannung, Liebe, Schmerz und natürlich auch der Schock wie kaputt manche Menschen eigentlich sein können. Ich habe Logan, Mila und den Rest der Bande sehr gerne bei der Rettung ihres Umfelds verfolgt und mich in jeden einzelnen der Hauptcharaktere verliebt, einfach tolle Menschen
Guter Ansatz, schwache Umsetzung
Blue Black Sky ist ein dystopischer Roman mit Love Interest. Durch viele Naturkatastrophen ist Milas Welt nicht mehr so wie sie Mal war. Mila lebt in einem kleines Selbstversorgerdorf im dystopischer Kanada. Eine Weltregierung stellt sogenannte Safe Towns, aber nicht jeder darf dort leben. Als Mila einem jungen Mann das Leben rettet, wird ihre Welt erneut auf den Kopf gestellt. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Geschichte lässt sich gut und schnell lesen. Die Geschichte von Mila gibt viel Potential. Das World Building ist durchdacht und gibt viele Möglichkeiten für Plot Twists und Story. Leider liest sich die Main Story aber eher wie eine Telegram Gruppe während Corona. Viele Verschwörungstheorien werden hier zusammen gemischt und zu einer Geschichte verbunden. Milas Welt hätte es geholfen, wenn man sich eine der Theorien genommen hätte und diese fokussiert dargestellt hätte. Auch ist man direkt in das Geschehen geschmissen worden. Es gab keine lange Einführung in was geschah. Dies beinhaltet leider auch das Love Interest. Mila und Logan lernen sich kennen und sofort ist es die große Liebe. Ich habe dies überhaupt nicht gefühlt, da die zwei keine Zeit zum Kennenlernen hatten. Mila ist sehr platt und oberflächlich. Alles was sie tut ist wegen Logan. Zum Teil fand ich sie richtig ätzend und pubertierend. Logan versucht am Anfang zumindest noch vernünftige Entscheidungen zu treffen. Der Plottwist in der Mitte kam unerwartet und hat noch einmal Spannung in die Geschichte gebracht. Alles in allem kann man den Roman lesen, auch mit seinen vielen Schwächen. Die Spannungskurve hat mich weiter lesen lassen und trotz der Charaktere, mit denen ich nicht viel anfangen konnte, wollte ich wissen wie es weiter geht und auch zu Ende geht. Gerne hätte ich noch gewusst, wie es weiter geht. Ein Epilog ein paar Jahre später wäre schön gewesen, um bei dem Einzelband auch einen richtigen Abschluss zu haben.
Der Klappentext und das Cover mussten einfach Aufmerksamkeit bekommen. Als Leser erwartet man eine fesselnde Dystopie. Der Anfang der Story war auch sehr stark und das Buch wurde zum Pageturner bis zur Hälfte. Ab da an wurde der Fokus auf die unglaubwürdige und rasant laufende Love Story gesetzt. Die Kapitel kamen mir danach viel zu lang vor und das Ende wiederum war sehr plötzlich. Auch der Titel des Buches hatte eigentlich nicht wirklich was mit der Story zu tun. Ich hätte mir anderes erwartet und war ein wenig enttäuscht.
Gutes Thema, anfangs schwierig in den Personenwechsel reinzukommen. Meiner Meinung nach ist da Potential für Band 2 gewesen., schade dass keine dilogie draus wurde 😄
Die Liebesgeschichte war überspitzt und die Dystopie zu langweilig. Aber ich habe es bis zum Ende gelesen
Arrgh...!!! An diesem Buch hätte mir eigentlich alles echt gut gefallen... Das Setting war gut durchdacht und gut vorstellbar dargestellt. Die Charaktere hatten Potenzial, um sie ins Herz schließen zu können, nicht nur die Hauptprotagonisten, sondern auch die Nebencharaktere. Gerade bei Mila deutete sich eine starke Entwicklung an. Die Handlung versprach sehr viele Emotionen, von Trauer und Verlust, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit bis hin zu starker Liebe und Glück. Die einzelnen Szenen hätten so viel Spannungen beinhalten können.... Hätte.. hätte...!!! Dieses Buch wäre wirklich klasse gewesen, wenn nicht alles so verdammt kurz angeschnitten gewesen wäre! So viel Handlung wurde auf knappe 400 Seiten gequetscht, sodass sich hier einfach nichts so wirklich entfalten konnte und jedesmal, wenn ein spannender Punkt kam, man an das Buch gefesselt wurde, war es auch schon wieder vorbei, bevor ich es überhaupt wirklich realisiert hatte. Vieles war dadurch einfach nur oberflächlich und für mich kaum nachvollziehbar. Gerade der Loveintrest zwischen Mila und Logan, der einerseits große Gefühle versprach, ging in rasender Geschwindigkeit voran, sodass ich einfach nur mit den Augen Rollen musste. Für mich war es nicht greifbar. Ich denke, dass hier eine Dologie viel mehr passender gewesen wäre. Man hätte so viele Stellen weit mehr ausbauen können, viel mehr in die Tiefe gehen können, das ganze Buch einfach viel interessanter machen können. Allein in den ersten 80 Seiten ist so viel passiert, ich kam gar nicht mehr hinterher. Schade... ein Buch mit wirklich viel Potenzial, aber für mich einfach als Einzelband völlig unpassend.
Mehr von Johanna Danninger
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Johanna Danninger, geboren 1985, lebt als Krankenschwester mit ihrem Mann, einem Hund und zwei Katzen umringt von Wiesen und Feldern im schönen Niederbayern. Schon als Kind dachte sie sich in ihre eigenen Geschichten hinein. Seit sie 2013 den Schritt in das Autorenleben wagte, kann sie sich ein Dasein ohne Tastatur und Textprogramm gar nicht mehr vorstellen. Und in ihrem Kopf schwirren noch zahlreiche weitere Ideen, die nur darauf warten, endlich aufgeschrieben zu werden!
Beiträge
Spannende Distopie, aber...
Also an sich gibt es meiner Meinung nach fast nichts an dem Buch auszusetzen. Die Handlung war spannend. Solche dystopischen Settings finde ich generell immer ganz interessant. Dadurch, dass es hier um einen Einzelband geht, hat die Story auch schnell an Fahrt aufgenommen und hat sich schnell und locker lesen lassen. ABER (hier vielleicht eine kleine Spoilerwarnung): Einen Punkt, den ich wirklich kritisieren muss ist die übertriebene Schnelligkeit bezüglich der Lovestory. Mir ging es einfach viel viel viel zu schnell, dass die Protagonisten sich gerade mal 24 Stunden kennen und sofort abgöttisch ineinander verliebt sind, dass sie alles füreinander tun würden und überhaupt nicht ohne einander können. So eine Beziehung sollte sich eigentlich nach und nach aufbauen. Klar, bei einem Einzelband muss das auch mal schneller gehen, aber hier ging es so übertrieben schnell, dass es für mich nicht so glaubwürdig rübergekommen ist. Das ist aber auch der einzige Kritikpunkt, den ich an dem Buch habe. Ansonsten hat es mich bestens unterhalten. 😊
„Wenn du mich fragst, braucht der Mensch einen glauben. Egal, an was. Denn wer an gar nichts glaubt, kann auch keine Hoffnung haben.“
Bevor ich das Buch zufällig in der Bücherei gesehen und ausgeliehen hatte, kannte ich es noch überhaupt nicht. Das auffällig gestalte Cover hat mich aber sofort neugierig gemacht und auch der knappe Klappentext klang vielversprechend. So weit, so gut…🤗 Nach den ersten paar Seiten war ich tatsächlich sehr überrascht, denn ich hatte mit etwas ganz anderem gerechnet - was aber nicht heißt, dass es mir nicht gefallen hat - ganz im Gegenteil! Es war einfach ein unerwarteter, aber dennoch äußerst gelungener Einstieg! 👍🏻 Leider hat die anfängliche Begeisterung aber mit jedem Kapitel nachgelassen. Das lag aber überhaupt nicht an der Handlung, den sympathischen Charakteren oder dem klaren, authentischen Schreibstil, sondern viel mehr an der Umsetzung bzw. dem Format sowie dem Plot. Inhaltlich werden verschiedene Genre bedient, die fast schon miteinander zu konkurrieren scheinen, da einfach zu viel passiert, um allen Storylines gerecht zu werden. Dafür, dass einzelne Ereignisse oft plötzlich, beinahe etwas zusammenhanglos „abgearbeitet“ werden, waren mir die Zeitsprünge in der Story zu groß, so dass ich ihr leider nicht richtig folgen bzw. mich nicht auf sie einlassen konnte. Die Geschichte ist insgesamt sehr „fast forwarded“ und die Ereignisse überschlagen sich. Das dystopische Konzept des Buches gefällt mir an sich wirklich gut, aber ich finde, dass es inhaltlich einfach „zu viel auf einmal“ war, so dass es der Story vor allem in der zweiten Hälfte an Tiefe fehlen musste - immerhin ist das Buch ein Einzelband. Es sind viele gute Ideen zu erkennen, die aber für sich alleine zu schnell abgehandelt wurden, nur um alles unterzubringen und möglichst viel anzubieten - so mein Eindruck. Neben einer Menge Action und der ein oder anderen Verschwörung, finden sich im Buch auch politisch motivierte Handlungen und vor allem eine sehr dominante Love Story im Zentrum des Geschehens - teils auf verschiedenen Storylines, die irgendwann zusammenlaufen. Ich liebe zwar komplexe Welten, Handlungsstränge und anspruchsvolle Charaktere, aber sie müssen die Chance und vor allem die „Zeit“ haben, sich zu entwickeln und zu entfalten. Ich glaube wirklich, dass man die Vielzahl an Ideen mit einem anderen Format hätte besser würdigen können. Ich weiß, dass Vorgaben und äußere Umstände das nicht immer zulassen, aber eine Dilogie oder Reihe hätte der Story sowie auch dem Leser „Luft zum Atmen“ und Zeit für das „Eintauchen“ gegeben. Mehr Raum für die Entwicklung der Handlung wäre sicher sinnvoll gewesen, um die Komplexität der verschiedenen Genre und ihrer Handlungsstränge abzubilden. Fazit: Ein auffälliges schönes Cover, ein überraschend guter PlotTwist, noch bevor es wirklich los geht und viele gute sowie spannende Ansätze, die aber leider nicht hinreichend ausgearbeitet wurden. Ich habe wirklich großen Respekt vor jedem Autor sowie jeder Autorin, aber ich hatte trotz allem die ganze Zeit das Gefühl, dass irgendwie alles in dieses eine Buch passen musste - ohne wenn und aber! Wirklich schade, denn das Potenzial, um die verschiedenen Geschichten auszuerzählen, wäre definitiv da gewesen.

Ein Highlight
Die Welt ist durch eine Reihe von Naturkatastrophen großflächig zerstört worden. Nur in den Safetowns geht das Leben weiter als wäre nichts geschehen. In diesen Städten, die völlig abgeschirmt von der Umgebung sind, wird den ausgewählten Bewohnern unter der Führung einer neuen Ordnung, der Union, ein bequemes Leben ermöglicht. Die achzehnjährige Mila lebt jedoch nachdem sie ihre Familie verloren hat, abseits der Safetowns, bei ihrem Großvater auf dem Land und muss ohne fließendes Wasser und ohne Strom zurecht kommen. Als Großvater Joe stirbt, verliert sie ihren ganzen Lebensmut und will ihr trostloses Leben beenden. Doch dann fällt ihr ein junger Mann mit einer Schusswunde förmlich vor die Füße und ihr Leben ändert sich von einem Tag auf den anderen. Schnell stellt sich allerdings heraus, dass er nicht der ist, für den er sich ausgibt. Mila wird in einen Strudel aus Verschwörungen, Intrigen, Liebe und Freundschaft gezogen. Bereits als ich das wunderschöne Cover gesehen habe, stand für mich fest, dass ich dieses Buch auf jeden Fall lesen muss. Ich habe mich deshalb sehr gefreut, als es mir von NetGalley und dem Carlsen Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür! Für mich war es das erste Buch, dass ich von der Autorin Johanna Danninger gelesen habe, aber es wird bestimmt nicht das Letzte gewesen sein. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und lebendig. Ich tauchte förmlich ein in die Geschichte und flog nur so durch die Seiten. Besonders gut haben mir die Propagonisten gefallen. Sie sind facettenreich und lebendig gestaltet und allesamt interessante Charaktere. Mila ist eine starke, selbstbewusste junge Frau, die sich mutig für andere einsetzt und auch Logan kämpft verbissen und unbeirrt für eine bessere Zukunft. Die Nebencharaktere sind von der Autorin individuell gestaltet und fügen sich perfekt in die Geschichte ein.Einfach toll, wie sich alle Figuren nach und nach weiter entwickeln. Das Setting ist nicht übertrieben ausladend beschrieben, sondern lässt Raum für die eigene Fantasy. Zudem ist die Story temporeich, dynamisch und hat keine unnötigen Längen. Unvorhersehbare Wendungen halten die Spannung auf einem hohen Level und ich konnte das Buch kaum zur Seite legen. Fazit Diese Dystopie ist spannungsgeladen, nervenaufreibend und doch voller Gefühle und Emotionen. Ich kann euch dieses Lesevergnügen nur wärmstens ans Herz legen. Mich hat Johanna Danninger total begeistert und „Blue Sky Black“ gehört schon jetzt zu meinen Lesehighlights.

Hier haben mich absolut Cover und Klappentext angesprochen. So ne schicke Dystopie zwischendurch, sorgt für gute Unterhaltung und lässt einen immer hoffen, dass uns sowas nicht passiert. Die Autorin schreibt sehr bildgewaltig und schafft es eigentlich direkt auf den ersten Seiten an mich auf die Story einzulassen. Wir erleben da praktisch hautnah, den Untergang der bisher gelebten Zivilisation mit. Wir sind also live dabei, als das dystopische Setting über die Charaktere kommt. Der Anfang war also echt gut, aber dann hab ich ehrlich gesagt überlegt abzubrechen. Nach einem wirklich tollen, interessanten, aber auch traurigen Start, kommen wir zu einem Punkt, mit dem ich echt nicht klar kam. Es taucht ein geheimnisvoller Fremde auf, in den sich Mila rettungslos verguckt. Schon nach wenigen Tagen ist sie sich sicher, nicht mehr ohne ihn leben zu können. Das war echt nicht meins. Liebe auf den ersten Blivk gut und schön, aber das grenzte ja schon an Bessenheit. Wenn man das allerdings außen vor lässt, bekommt man eine richtig tolle Story, die eine überraschende und spannende Wendung nimmt. Davon abgesehen, lässt die Dystopie aber auch sonst relativ wenig Wünsche offen. Wir haben eine Katastrophe, eine Regierung die alles reguliert und kontrolliert. Menschen werden zu Selbstversorgern außerhalb oder in so genannten Safetowns untergebracht, wo sie mit Nahrungstransporten versorgt werden. Allerdings werden diese immer weiter zusammengekürzt, was natürlich auf Unmut stößt. Als der geheimnisvolle Fremde mit geheimen Informationen über Regierungsangelegenheiten auftaucht, nimmt der Plan gegen die Regierung zu rebellieren Gestalt an. Doch wer ist er eigentlich? Leider sind die Charaktere auch nicht so wirklich meins gewesen. Sie hatten für mich keine Tiefe und so wirklich mit ihnen mitfühlen konnte ich leider auch nicht. Fazit "Blue Sky Black" besitzt auf jeden Fall tolle Dystopieelemente und eine gute Grundidee. Es gab Überraschungen und auch wirklich tolle Stellen, so dass das Lesen durchaus Spaß gemacht hat. Schreibstil und Setting können definitiv auch überzeugen, aber sowohl die Charaktere, als auch die Liebesgeschichte sorgen bei mir für Punktabzug. Beides hat mir den Lesespaß leider verhagelt. Daher von mir leider nur 3 Sterne und keine Leseempfehlung.
Positiv überrascht!
Dieses Buch lag jetzt etwas länger auf meinem SuB und bisher hatte es mich auch nicht wirklich angelächelt. Doch jetzt bin ich froh es doch gelesen zu haben! Der romantische Teil in diesem Buch überwiegt den Fantasy Anteil und hat mich komplett mitgerissen. Außerdem finde ich die Parallelen zu unserer aktuellen Situation in der Realität sehr gut getroffen. Dieses Buch bringt alles mit was es so braucht Spannung, Liebe, Schmerz und natürlich auch der Schock wie kaputt manche Menschen eigentlich sein können. Ich habe Logan, Mila und den Rest der Bande sehr gerne bei der Rettung ihres Umfelds verfolgt und mich in jeden einzelnen der Hauptcharaktere verliebt, einfach tolle Menschen
Guter Ansatz, schwache Umsetzung
Blue Black Sky ist ein dystopischer Roman mit Love Interest. Durch viele Naturkatastrophen ist Milas Welt nicht mehr so wie sie Mal war. Mila lebt in einem kleines Selbstversorgerdorf im dystopischer Kanada. Eine Weltregierung stellt sogenannte Safe Towns, aber nicht jeder darf dort leben. Als Mila einem jungen Mann das Leben rettet, wird ihre Welt erneut auf den Kopf gestellt. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Geschichte lässt sich gut und schnell lesen. Die Geschichte von Mila gibt viel Potential. Das World Building ist durchdacht und gibt viele Möglichkeiten für Plot Twists und Story. Leider liest sich die Main Story aber eher wie eine Telegram Gruppe während Corona. Viele Verschwörungstheorien werden hier zusammen gemischt und zu einer Geschichte verbunden. Milas Welt hätte es geholfen, wenn man sich eine der Theorien genommen hätte und diese fokussiert dargestellt hätte. Auch ist man direkt in das Geschehen geschmissen worden. Es gab keine lange Einführung in was geschah. Dies beinhaltet leider auch das Love Interest. Mila und Logan lernen sich kennen und sofort ist es die große Liebe. Ich habe dies überhaupt nicht gefühlt, da die zwei keine Zeit zum Kennenlernen hatten. Mila ist sehr platt und oberflächlich. Alles was sie tut ist wegen Logan. Zum Teil fand ich sie richtig ätzend und pubertierend. Logan versucht am Anfang zumindest noch vernünftige Entscheidungen zu treffen. Der Plottwist in der Mitte kam unerwartet und hat noch einmal Spannung in die Geschichte gebracht. Alles in allem kann man den Roman lesen, auch mit seinen vielen Schwächen. Die Spannungskurve hat mich weiter lesen lassen und trotz der Charaktere, mit denen ich nicht viel anfangen konnte, wollte ich wissen wie es weiter geht und auch zu Ende geht. Gerne hätte ich noch gewusst, wie es weiter geht. Ein Epilog ein paar Jahre später wäre schön gewesen, um bei dem Einzelband auch einen richtigen Abschluss zu haben.
Der Klappentext und das Cover mussten einfach Aufmerksamkeit bekommen. Als Leser erwartet man eine fesselnde Dystopie. Der Anfang der Story war auch sehr stark und das Buch wurde zum Pageturner bis zur Hälfte. Ab da an wurde der Fokus auf die unglaubwürdige und rasant laufende Love Story gesetzt. Die Kapitel kamen mir danach viel zu lang vor und das Ende wiederum war sehr plötzlich. Auch der Titel des Buches hatte eigentlich nicht wirklich was mit der Story zu tun. Ich hätte mir anderes erwartet und war ein wenig enttäuscht.
Gutes Thema, anfangs schwierig in den Personenwechsel reinzukommen. Meiner Meinung nach ist da Potential für Band 2 gewesen., schade dass keine dilogie draus wurde 😄
Die Liebesgeschichte war überspitzt und die Dystopie zu langweilig. Aber ich habe es bis zum Ende gelesen
Arrgh...!!! An diesem Buch hätte mir eigentlich alles echt gut gefallen... Das Setting war gut durchdacht und gut vorstellbar dargestellt. Die Charaktere hatten Potenzial, um sie ins Herz schließen zu können, nicht nur die Hauptprotagonisten, sondern auch die Nebencharaktere. Gerade bei Mila deutete sich eine starke Entwicklung an. Die Handlung versprach sehr viele Emotionen, von Trauer und Verlust, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit bis hin zu starker Liebe und Glück. Die einzelnen Szenen hätten so viel Spannungen beinhalten können.... Hätte.. hätte...!!! Dieses Buch wäre wirklich klasse gewesen, wenn nicht alles so verdammt kurz angeschnitten gewesen wäre! So viel Handlung wurde auf knappe 400 Seiten gequetscht, sodass sich hier einfach nichts so wirklich entfalten konnte und jedesmal, wenn ein spannender Punkt kam, man an das Buch gefesselt wurde, war es auch schon wieder vorbei, bevor ich es überhaupt wirklich realisiert hatte. Vieles war dadurch einfach nur oberflächlich und für mich kaum nachvollziehbar. Gerade der Loveintrest zwischen Mila und Logan, der einerseits große Gefühle versprach, ging in rasender Geschwindigkeit voran, sodass ich einfach nur mit den Augen Rollen musste. Für mich war es nicht greifbar. Ich denke, dass hier eine Dologie viel mehr passender gewesen wäre. Man hätte so viele Stellen weit mehr ausbauen können, viel mehr in die Tiefe gehen können, das ganze Buch einfach viel interessanter machen können. Allein in den ersten 80 Seiten ist so viel passiert, ich kam gar nicht mehr hinterher. Schade... ein Buch mit wirklich viel Potenzial, aber für mich einfach als Einzelband völlig unpassend.