Star Wars: Verlorene Welten (Manga) 02
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Beschreibung
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Wege trennen sich Inhalt: Im zweiten Band von "Verlorene Welten" erfährt der Leser, was nach der Vernichtung Alderaans mit Thane und Ciena geschieht. Ersterer wendet sich endgültig vom Imperium ab und taucht unter. Während er sich bald mit einer bunten Crew umgibt, hört er den Lockruf der Rebellion. Ciena hingegen bleibt dem Herrschaftsapparat treu und steigt in den Rängen der Flotte. Doch ihren Freund, der so viel mehr ist für sie, kann sie nicht vergessen... Bewertung: Der zweite Teil der Mangareihe von Komiyama hat mich ebenso beeindruckt zurückgelassen wie der erste Band. Die Story nimmt nun richtig Fahrt auf und die Gegensätze zwischen den Protagonisten brechen hervor. Thane ist der psychischen Belastung seiner Erlebnisse nicht gewachsen. Auch wenn er selbst nichts Unrechtes getan hat, kann er die Augen vor den Verbrechen des Imperiums nicht verschließen. Dieser Wandel verläuft nicht gradlinig. Der junge Pilot benötigt Zeit zur Verarbeitung, zum Übergang in den passiven Widerstand und letztlich für den Weg zum Kämpfer. Anhand von Ciena hingegen erlebt der Leser eine andere mögliche Reaktion auf etwas derart Schreckliches wie die Zerstörung Alderaans: Verdrängung. In der nächsten Stufe folgt darauf sogar verstärkte Feindschaft gegenüber den Rebellen, aufgrund des Verlustes ihrer Freundin bei der Vernichtung des ersten Todessterns. Diese deutlichen Gegensätze führen aber nicht zu einem harten Bruch der Protagonisten. Wie zwei Magnete haben sie eine abstoßende und eine anziehende Seite. Trotz unterschiedlicher Ansichten sorgen sie sich und wollen schlussendlich das Beste für den jeweils anderen. Diese Charakterentwicklungen wirken detailliert und durchdacht und somit schließlich realistisch. Neben dem Figurenaufbau bleibt die Grafik der weitere Anker des Werkes. Komiyama fängt die Galaxis und ihre Bewohner wunderschön ein und verleiht ihnen Leben in der Monochromie. Mit Hilfe kleinster Details stellt die Autorin die emotionale Welt der Figuren dar und schafft es, den Leser immer wieder neu zu überraschen. Fazit: "Verlorene Welten" bleibt sich im zweiten Teil selbst treu und überzeugt mit tiefgründigem Charakteraufbau und malerischen Umgebungen. Gesamt: 5/5
Merkmale
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Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
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Beiträge
Wege trennen sich Inhalt: Im zweiten Band von "Verlorene Welten" erfährt der Leser, was nach der Vernichtung Alderaans mit Thane und Ciena geschieht. Ersterer wendet sich endgültig vom Imperium ab und taucht unter. Während er sich bald mit einer bunten Crew umgibt, hört er den Lockruf der Rebellion. Ciena hingegen bleibt dem Herrschaftsapparat treu und steigt in den Rängen der Flotte. Doch ihren Freund, der so viel mehr ist für sie, kann sie nicht vergessen... Bewertung: Der zweite Teil der Mangareihe von Komiyama hat mich ebenso beeindruckt zurückgelassen wie der erste Band. Die Story nimmt nun richtig Fahrt auf und die Gegensätze zwischen den Protagonisten brechen hervor. Thane ist der psychischen Belastung seiner Erlebnisse nicht gewachsen. Auch wenn er selbst nichts Unrechtes getan hat, kann er die Augen vor den Verbrechen des Imperiums nicht verschließen. Dieser Wandel verläuft nicht gradlinig. Der junge Pilot benötigt Zeit zur Verarbeitung, zum Übergang in den passiven Widerstand und letztlich für den Weg zum Kämpfer. Anhand von Ciena hingegen erlebt der Leser eine andere mögliche Reaktion auf etwas derart Schreckliches wie die Zerstörung Alderaans: Verdrängung. In der nächsten Stufe folgt darauf sogar verstärkte Feindschaft gegenüber den Rebellen, aufgrund des Verlustes ihrer Freundin bei der Vernichtung des ersten Todessterns. Diese deutlichen Gegensätze führen aber nicht zu einem harten Bruch der Protagonisten. Wie zwei Magnete haben sie eine abstoßende und eine anziehende Seite. Trotz unterschiedlicher Ansichten sorgen sie sich und wollen schlussendlich das Beste für den jeweils anderen. Diese Charakterentwicklungen wirken detailliert und durchdacht und somit schließlich realistisch. Neben dem Figurenaufbau bleibt die Grafik der weitere Anker des Werkes. Komiyama fängt die Galaxis und ihre Bewohner wunderschön ein und verleiht ihnen Leben in der Monochromie. Mit Hilfe kleinster Details stellt die Autorin die emotionale Welt der Figuren dar und schafft es, den Leser immer wieder neu zu überraschen. Fazit: "Verlorene Welten" bleibt sich im zweiten Teil selbst treu und überzeugt mit tiefgründigem Charakteraufbau und malerischen Umgebungen. Gesamt: 5/5