Bunker Diary
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Kevin Brooks, geboren 1959, wuchs in einem kleinen Ort namens Pinhoe in der Nähe von Exeter/Südengland auf. Nach seinem Studium verdiente er sein Geld lange Zeit mit Gelegenheitsjobs. Seit dem überwältigenden Erfolg seines Debütromans ›Martyn Pig‹ widmet er sich ganz dem Schreiben. Für seine Arbeiten wurde er mit renommierten Preisen ausgezeichnet, u.a. mehrfach mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis sowie der Carnegie Medal für ›Bunker Diary‹. Er schreibt auch Thriller für Erwachsene.
Beiträge
Hätte mehr ausgearbeitet sein sollen ... und der Schluss war doof.
Kein Highlight
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Positiv: Die Spannung bleibt über das gesamte Buch erhalten. Der Schreibstil ist angenehm und gut zu lesen. Negativ: Mir fehlt phasenweise die Tiefe. Auch die Figuren wirken sehr flach. Das Ende lässt sich bereits zu Beginn erahnen und die fehlende Auflösung ist einfach frustrierend.

Das Cover wirkt auf dem ersten Blick eher langweilig und eintönig, aber wenn man das Buch gelesen hat oder aus anderen Quellen weiß worum es grob im Inhalt geht, dann ist das Cover sowas von passend. Zusehen ist nämlich ein grauer leerer Bunker und in der Ecke kann man eine Überwachungskamera erahnen. Und genau an solch einem Ort spielt die Geschichte von Bunker Diary. Wir begleiten den 16-jährigen Linus, der von einem Fremden entführt und in einen Bunker tief unter der Erde verschleppt wurde. Er weiß weder WER ihm das angetan hat und kennt auch nicht dessen Motiv. Doch schnell wird Linus bewusst das er seinem Gefängnis nicht entkommen kann, aber auch das er nicht auf Dauer alleine bleiben wird. Der einzige Ausweg aus dem Bunker ist ein Aufzug, doch dort unten ist alles videoüberwacht und jeder Fluchtversuch wird bestraft.Nach einiger Zeit kommen mehr und mehr Leute zu ihm in den trostlosen Bunker und letztendlich sind sie dann sechs Personen....Kinder wie auch Erwachsene, doch sie alle haben nichts miteinander gemeinsam. Sie versuchen so gut es ihnen möglich ist den Alltag dort zu bewältigen und werden auch von ihrem Entführer über den Aufzug mit allem nötigen versorgt, doch nach einer Weile liegen bei allen die Nerven blank und sie geraten öfters aneinander. Völlig aus dem Ufer gerät das ganze als der anonyme Entführer sie alle für eine schwere Entscheidung stellt. Ich fand die gesamte Geschichte rund um Linus & Co. sehr gut und auch konnte der Autor von der ersten bis zur letzten Seite die Spannung aufrecht erhalten. Da wir das ganze durch Linus Tagebuch erleben, welches er in diesem Bunker schreibt bekommen wir von ihm und seinen Gedanken viel mit, aber die Nebencharaktere sind hier wirklich Nebencharaktere und wir wissen nicht viel. Linus beschreibt den Alltag und auch die Strafen, die allen blühen wenn sich nur einer daneben benimmt oder gar versucht über den Aufzug zu fliehen. Ich möchte da aber gar nicht weiter ins Detail gehen wie und weshalb sie bestraft wurden, denn das wurde nur spoilern. Auch der Schreibstil von Kevin Brooks ist hervorragend und hat mir sehr gut gefallen und mich überzeugt. Für dieses Buch spreche ich definitiv eine Leseempfehlung aus, aber stellenweise solltest du wirklich starke Nerven haben. Wenn du also eher zart besaitet bist dann lass besser doch die Finger von diesem Buch.
Spannend
In diesem Buch treffen mehrere fremde Menschen aufeinander und müssen zusammen überleben müssen. Wie Personen aus unterschiedlichen Alters und Lebensbereichen miteinander interagieren ist in meinen Augen eh sehr spannend. (Spoiler:) Dieses Buch ist sicher nicht für jeden etwas, da hier vieles ungeklärt bleibt und auch nicht aufgeklärt wird. Ich persönlich mag sowas sehr gerne, aber ich weiß, dass viele vermutlich enttäuscht aus diesem Buch gehen werden.
Kevin Brooks gehört mit zu meinen Lieblingsautoren, aber bei dem Buch weiß ich noch nicht genau, was ich von halten soll. Es ist brutal, traurig, manchmal etwas nervig aufgrund von sinnlosen Texten, aber gleichzeitig könnte das auch eine Geschichte aus dem wahren Leben sein. Erinnert leicht an True Crime. Es ist definitiv mal was anderes.
Spannungsfaktor 10/10
Darum geht's: Sechs Personen in einem Bunker, festgehalten von einem namenlosen Entführer, dessen Identität ebenso unklar ist wie sein Motiv. Der sechzehnjährige Linus ist der Erste. Die neunjährige Jenny sowie vier Erwachsene folgen. Der Willkür des unbekannten Täters ausgesetzt, suchen Linus und seine Mitgefangenen nach einem Weg, in dieser gnadenlosen Situation das zwangsweise Miteinander erträglich zu machen. Doch als der Entführer beginnt, sie aufeinander loszuhetzen, eskaliert die Situation. ---------------------------------------------------------- Mein 1. Jugendbuch Thriller und ich war gefesselt seit Tag 1. Man hat mit den Protagonisten mitgelitten. Besonders mit Linus und Jenny da beide noch ziemlich jung waren. Aber beide doch mehr oder weniger einen kühlen Kopf bewahrt haben und nie aufgegeben haben. Die Ereignisse in dem Buch waren teilweise sehr hart und erschreckend das es mich schon schockiert das es als Jugendbuch Thriller rausgeht. Gänsehaut ist auf jeden Fall vorprogrammiert. Kevin Brooks hat mit diesem Buch ein Werk erschaffen was einen verstört hinterlässt. In Zeiten wie diesen ist so ein Erlebnis nicht mehr sehr abwägig. Ich habe das Buch ziemlich schnell durch bekommen auch aufgrund des Spannungsfaktors. Ich denke ich werde auch noch andere Werke dieses Autors lesen da mich sein Schreibstil doch sehr anspricht und die Geschichten sicherlich auch so spannend aufgebaut sind wie bei diesem.

Holy crap..😅
Ja, wo fang ich an? An den Schreibstil konnte man sich meiner Meinung nach schnell gewöhnen. Es ist eben keine klassische Geschichte. Leider wirkt das Buch das ganze Buch lang relativ monoton. Es gibt nur eine kleine Spannungskurve. Und doch.. ist es auf eine seltsame Art mitnehemend diese Zeilen zu lesen. Das Ende ist irgendwie zu erwarten und dann trotzdem enttäuschend. Andererseits musste ich noch länger nach dem Ende über dieses nachdenken. Denn am Ende stehen so viele offene Fragen, auf die man gerne eine Antwort gehabt hätte. Tatsächlich denke ich aber, dass genau das vom Autor beabsichtigt worden ist. Zusammenfassend fand ich es als Buch für zwischendurch und für etwas gruselige Unterhaltung ganz okay.
Empfehlung, aber auch erschreckend
das ende abow
Einfach nur empfehlenswert!
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Kevin Brooks, geboren 1959, wuchs in einem kleinen Ort namens Pinhoe in der Nähe von Exeter/Südengland auf. Nach seinem Studium verdiente er sein Geld lange Zeit mit Gelegenheitsjobs. Seit dem überwältigenden Erfolg seines Debütromans ›Martyn Pig‹ widmet er sich ganz dem Schreiben. Für seine Arbeiten wurde er mit renommierten Preisen ausgezeichnet, u.a. mehrfach mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis sowie der Carnegie Medal für ›Bunker Diary‹. Er schreibt auch Thriller für Erwachsene.
Beiträge
Hätte mehr ausgearbeitet sein sollen ... und der Schluss war doof.
Kein Highlight
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Positiv: Die Spannung bleibt über das gesamte Buch erhalten. Der Schreibstil ist angenehm und gut zu lesen. Negativ: Mir fehlt phasenweise die Tiefe. Auch die Figuren wirken sehr flach. Das Ende lässt sich bereits zu Beginn erahnen und die fehlende Auflösung ist einfach frustrierend.

Das Cover wirkt auf dem ersten Blick eher langweilig und eintönig, aber wenn man das Buch gelesen hat oder aus anderen Quellen weiß worum es grob im Inhalt geht, dann ist das Cover sowas von passend. Zusehen ist nämlich ein grauer leerer Bunker und in der Ecke kann man eine Überwachungskamera erahnen. Und genau an solch einem Ort spielt die Geschichte von Bunker Diary. Wir begleiten den 16-jährigen Linus, der von einem Fremden entführt und in einen Bunker tief unter der Erde verschleppt wurde. Er weiß weder WER ihm das angetan hat und kennt auch nicht dessen Motiv. Doch schnell wird Linus bewusst das er seinem Gefängnis nicht entkommen kann, aber auch das er nicht auf Dauer alleine bleiben wird. Der einzige Ausweg aus dem Bunker ist ein Aufzug, doch dort unten ist alles videoüberwacht und jeder Fluchtversuch wird bestraft.Nach einiger Zeit kommen mehr und mehr Leute zu ihm in den trostlosen Bunker und letztendlich sind sie dann sechs Personen....Kinder wie auch Erwachsene, doch sie alle haben nichts miteinander gemeinsam. Sie versuchen so gut es ihnen möglich ist den Alltag dort zu bewältigen und werden auch von ihrem Entführer über den Aufzug mit allem nötigen versorgt, doch nach einer Weile liegen bei allen die Nerven blank und sie geraten öfters aneinander. Völlig aus dem Ufer gerät das ganze als der anonyme Entführer sie alle für eine schwere Entscheidung stellt. Ich fand die gesamte Geschichte rund um Linus & Co. sehr gut und auch konnte der Autor von der ersten bis zur letzten Seite die Spannung aufrecht erhalten. Da wir das ganze durch Linus Tagebuch erleben, welches er in diesem Bunker schreibt bekommen wir von ihm und seinen Gedanken viel mit, aber die Nebencharaktere sind hier wirklich Nebencharaktere und wir wissen nicht viel. Linus beschreibt den Alltag und auch die Strafen, die allen blühen wenn sich nur einer daneben benimmt oder gar versucht über den Aufzug zu fliehen. Ich möchte da aber gar nicht weiter ins Detail gehen wie und weshalb sie bestraft wurden, denn das wurde nur spoilern. Auch der Schreibstil von Kevin Brooks ist hervorragend und hat mir sehr gut gefallen und mich überzeugt. Für dieses Buch spreche ich definitiv eine Leseempfehlung aus, aber stellenweise solltest du wirklich starke Nerven haben. Wenn du also eher zart besaitet bist dann lass besser doch die Finger von diesem Buch.
Spannend
In diesem Buch treffen mehrere fremde Menschen aufeinander und müssen zusammen überleben müssen. Wie Personen aus unterschiedlichen Alters und Lebensbereichen miteinander interagieren ist in meinen Augen eh sehr spannend. (Spoiler:) Dieses Buch ist sicher nicht für jeden etwas, da hier vieles ungeklärt bleibt und auch nicht aufgeklärt wird. Ich persönlich mag sowas sehr gerne, aber ich weiß, dass viele vermutlich enttäuscht aus diesem Buch gehen werden.
Kevin Brooks gehört mit zu meinen Lieblingsautoren, aber bei dem Buch weiß ich noch nicht genau, was ich von halten soll. Es ist brutal, traurig, manchmal etwas nervig aufgrund von sinnlosen Texten, aber gleichzeitig könnte das auch eine Geschichte aus dem wahren Leben sein. Erinnert leicht an True Crime. Es ist definitiv mal was anderes.
Spannungsfaktor 10/10
Darum geht's: Sechs Personen in einem Bunker, festgehalten von einem namenlosen Entführer, dessen Identität ebenso unklar ist wie sein Motiv. Der sechzehnjährige Linus ist der Erste. Die neunjährige Jenny sowie vier Erwachsene folgen. Der Willkür des unbekannten Täters ausgesetzt, suchen Linus und seine Mitgefangenen nach einem Weg, in dieser gnadenlosen Situation das zwangsweise Miteinander erträglich zu machen. Doch als der Entführer beginnt, sie aufeinander loszuhetzen, eskaliert die Situation. ---------------------------------------------------------- Mein 1. Jugendbuch Thriller und ich war gefesselt seit Tag 1. Man hat mit den Protagonisten mitgelitten. Besonders mit Linus und Jenny da beide noch ziemlich jung waren. Aber beide doch mehr oder weniger einen kühlen Kopf bewahrt haben und nie aufgegeben haben. Die Ereignisse in dem Buch waren teilweise sehr hart und erschreckend das es mich schon schockiert das es als Jugendbuch Thriller rausgeht. Gänsehaut ist auf jeden Fall vorprogrammiert. Kevin Brooks hat mit diesem Buch ein Werk erschaffen was einen verstört hinterlässt. In Zeiten wie diesen ist so ein Erlebnis nicht mehr sehr abwägig. Ich habe das Buch ziemlich schnell durch bekommen auch aufgrund des Spannungsfaktors. Ich denke ich werde auch noch andere Werke dieses Autors lesen da mich sein Schreibstil doch sehr anspricht und die Geschichten sicherlich auch so spannend aufgebaut sind wie bei diesem.

Holy crap..😅
Ja, wo fang ich an? An den Schreibstil konnte man sich meiner Meinung nach schnell gewöhnen. Es ist eben keine klassische Geschichte. Leider wirkt das Buch das ganze Buch lang relativ monoton. Es gibt nur eine kleine Spannungskurve. Und doch.. ist es auf eine seltsame Art mitnehemend diese Zeilen zu lesen. Das Ende ist irgendwie zu erwarten und dann trotzdem enttäuschend. Andererseits musste ich noch länger nach dem Ende über dieses nachdenken. Denn am Ende stehen so viele offene Fragen, auf die man gerne eine Antwort gehabt hätte. Tatsächlich denke ich aber, dass genau das vom Autor beabsichtigt worden ist. Zusammenfassend fand ich es als Buch für zwischendurch und für etwas gruselige Unterhaltung ganz okay.
Empfehlung, aber auch erschreckend
das ende abow