Blutmöwen
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Helene ist an einem schönen Sommermorgen auf dem Weg zu ihrer Dienststelle, als sie ein Anruf zum Auffundort einer Leiche beordert. Dort findet sie Enno Brodersen vor, schon reichlich verwest und Dank der allgegenwärtigen Möwen ziemlich hergerichtet. Der vermeintliche Selbstmord stellt sich schnell als Mord heraus und an Verdächtigen mangelt es Helene und Nuri nun wahrhaftig nicht. War Enno Brodersen doch ein sehr unbeliebter Mensch, der sogar von der eigenen Familie mehr gefürchtet als geliebt wurde. Helene und Nuri sind mittlerweile ein super Team und Nuri wurde auch gerade befördert. Das Zusammenspiel der beiden hat mir ausgesprochen gut gefallen, Nuri ist ein helles Köpfchen, der teilweise auch die Fehleinschätzungen seiner Person geschickt einsetzt um fremde Gespräche zu belauschen. Edgar Schimmel darf auch in seinem Ruhestand die Ermittlungen unterstützen, was er mit seiner unvergleichlichen Art auch sehr erfolgreich tut. Und Simon und Frau Sörensen sorgen für den notwendigen Wohlfühlanteil, die Szenen auf See laden zum direkten entspannen ein. Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen, auch wenn es diesmal keine internationale oder hochpolitische Komplikationen gab. Gerade der Mord innerhalb einer Familie war sehr interessant, zeigt es doch, das vieles einfach dauerhaft unter der Oberfläche brodelt. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf weitere Fälle mit Helene und Nuri. Und vielleicht darf Frau Sörensen ihren Schwarm Nuri auch mal länger begleiten 😉
Auf den 5. Fall der Kommissarin Helene Christ war ich sehr gespannt und habe mich sehr auf ein Wiedersehen mit ihr, dem Grauen, Simon und natürlich Frau Sörensen gefreut. Bis jetzt war es immer so, dass Dieter Neumann ein meist politisches, aktuelles Thema mit dem Lokalkrimi verknüpft hat. Dieses Mal bewegt er sich von der Politik weg hin zu Themen, die eher das Private, Innerfamiliäre und Zwischenmenschliche betreffen. Die Stimmung rund um die von dem Mordfall betroffene Familie, insbesondere in deren Bauernhaus beschreibt der Autor entsprechend düster und bedrückend. Das passt sehr gut zu diesem Buch. Im Gegensatz dazu kommt es aber auch immer wieder zu amüsanten Begebenheiten, vor allem dann, wenn Frau Sörensen und der Graue darin eine Rolle spielen. Herausheben möchte ich auch den, schon im letzten Teil hinzugekommenen Kollegen von Helene Christ Nuri Önal, der mir mittlerweile ebenso ans Herz gewachsen ist, wie der Rest „der Bande“. Ich habe mich wieder rundum gut unterhalten gefühlt, konnte das Buch kaum aus der Hand legen, deshalb gibt es auch die 5 Sterne.
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Helene ist an einem schönen Sommermorgen auf dem Weg zu ihrer Dienststelle, als sie ein Anruf zum Auffundort einer Leiche beordert. Dort findet sie Enno Brodersen vor, schon reichlich verwest und Dank der allgegenwärtigen Möwen ziemlich hergerichtet. Der vermeintliche Selbstmord stellt sich schnell als Mord heraus und an Verdächtigen mangelt es Helene und Nuri nun wahrhaftig nicht. War Enno Brodersen doch ein sehr unbeliebter Mensch, der sogar von der eigenen Familie mehr gefürchtet als geliebt wurde. Helene und Nuri sind mittlerweile ein super Team und Nuri wurde auch gerade befördert. Das Zusammenspiel der beiden hat mir ausgesprochen gut gefallen, Nuri ist ein helles Köpfchen, der teilweise auch die Fehleinschätzungen seiner Person geschickt einsetzt um fremde Gespräche zu belauschen. Edgar Schimmel darf auch in seinem Ruhestand die Ermittlungen unterstützen, was er mit seiner unvergleichlichen Art auch sehr erfolgreich tut. Und Simon und Frau Sörensen sorgen für den notwendigen Wohlfühlanteil, die Szenen auf See laden zum direkten entspannen ein. Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen, auch wenn es diesmal keine internationale oder hochpolitische Komplikationen gab. Gerade der Mord innerhalb einer Familie war sehr interessant, zeigt es doch, das vieles einfach dauerhaft unter der Oberfläche brodelt. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf weitere Fälle mit Helene und Nuri. Und vielleicht darf Frau Sörensen ihren Schwarm Nuri auch mal länger begleiten 😉
Auf den 5. Fall der Kommissarin Helene Christ war ich sehr gespannt und habe mich sehr auf ein Wiedersehen mit ihr, dem Grauen, Simon und natürlich Frau Sörensen gefreut. Bis jetzt war es immer so, dass Dieter Neumann ein meist politisches, aktuelles Thema mit dem Lokalkrimi verknüpft hat. Dieses Mal bewegt er sich von der Politik weg hin zu Themen, die eher das Private, Innerfamiliäre und Zwischenmenschliche betreffen. Die Stimmung rund um die von dem Mordfall betroffene Familie, insbesondere in deren Bauernhaus beschreibt der Autor entsprechend düster und bedrückend. Das passt sehr gut zu diesem Buch. Im Gegensatz dazu kommt es aber auch immer wieder zu amüsanten Begebenheiten, vor allem dann, wenn Frau Sörensen und der Graue darin eine Rolle spielen. Herausheben möchte ich auch den, schon im letzten Teil hinzugekommenen Kollegen von Helene Christ Nuri Önal, der mir mittlerweile ebenso ans Herz gewachsen ist, wie der Rest „der Bande“. Ich habe mich wieder rundum gut unterhalten gefühlt, konnte das Buch kaum aus der Hand legen, deshalb gibt es auch die 5 Sterne.