Mord an der Förde
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Beschreibung
Beiträge
Hier stimmt die Mischung! Nachdem mir der erste Fall der Kommissarin Helene Christ "Die Tote vom Kalkgrund" schon sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf diesen zweiten Krimi, insbesondere darauf, ob ich das, was ich so mochte, nämlich der norddeutsche Humor, der klare bildhafte Schreibstil und die Verknüpfung dessen mit einem brisanten, aktuellen Thema hier auch finden würde. Dem ist so! Dieser Krimi wirkt von Anfang bis Ende, vom Kriminalfall selbst bis zum Spannungsaufbau noch ausgereifter als Helene Christs erster Fall. Die Figuren haben sich weiterentwickelt und an Tiefe gewonnen. Sie sind mir durch dieses Buch richtig ans Herz gewachsen. Der norddeutsche Charme und Humor blitzt immer wieder auf, ohne den Ernst des Mordfalls, das Opfer und die Beteiligten ins Lächerliche zu ziehen. Die Hauptfiguren sind dabei so herrlich menschlich und folgen dem Trend der "obercoolen" oder psychisch labilen Ermittler gerade nicht. Das ist fast schon erholsam, weshalb das Lesen dieses Krimis unfassbar spannend war, aber auch echte Freude gemacht hat. Hervorheben möchte ich auch das Nachwort des Autors in Bezug auf den realen Bezug des Kriminalfalls zur Mafia. Die Erklärungen hier, waren für mich sehr informativ und geben der Geschichte einen realen Bezug , der auch nachdenklich macht. Ich mag die Art, wie diese Geschichte erzählt ist sehr. Dieter Neumann schafft es mit ruhigen, klaren Worten, Sätzen und Dialogen (gerade Letztere habe ich sehr genossen) den Leser zu packen, Orte und Begebenheiten so zu schildern, dass man alles gleich vor Augen hat und einem quasi das Gefühl zu geben, mittendrin zu sein. Ich freue mich schon sehr auf den 3. Fall von Helene Christ und ihrem "Team".
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Hier stimmt die Mischung! Nachdem mir der erste Fall der Kommissarin Helene Christ "Die Tote vom Kalkgrund" schon sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf diesen zweiten Krimi, insbesondere darauf, ob ich das, was ich so mochte, nämlich der norddeutsche Humor, der klare bildhafte Schreibstil und die Verknüpfung dessen mit einem brisanten, aktuellen Thema hier auch finden würde. Dem ist so! Dieser Krimi wirkt von Anfang bis Ende, vom Kriminalfall selbst bis zum Spannungsaufbau noch ausgereifter als Helene Christs erster Fall. Die Figuren haben sich weiterentwickelt und an Tiefe gewonnen. Sie sind mir durch dieses Buch richtig ans Herz gewachsen. Der norddeutsche Charme und Humor blitzt immer wieder auf, ohne den Ernst des Mordfalls, das Opfer und die Beteiligten ins Lächerliche zu ziehen. Die Hauptfiguren sind dabei so herrlich menschlich und folgen dem Trend der "obercoolen" oder psychisch labilen Ermittler gerade nicht. Das ist fast schon erholsam, weshalb das Lesen dieses Krimis unfassbar spannend war, aber auch echte Freude gemacht hat. Hervorheben möchte ich auch das Nachwort des Autors in Bezug auf den realen Bezug des Kriminalfalls zur Mafia. Die Erklärungen hier, waren für mich sehr informativ und geben der Geschichte einen realen Bezug , der auch nachdenklich macht. Ich mag die Art, wie diese Geschichte erzählt ist sehr. Dieter Neumann schafft es mit ruhigen, klaren Worten, Sätzen und Dialogen (gerade Letztere habe ich sehr genossen) den Leser zu packen, Orte und Begebenheiten so zu schildern, dass man alles gleich vor Augen hat und einem quasi das Gefühl zu geben, mittendrin zu sein. Ich freue mich schon sehr auf den 3. Fall von Helene Christ und ihrem "Team".