Bernsteinsommer

Bernsteinsommer

Taschenbuch
4.613
SpätsommerfreundinnenFrauenromanSommerromanBücher Romane

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Beschreibung

Verlorene Erinnerungen und eine neue Liebe

Nach ihrer Ausbildung zur Konditorin hat Christina ihr eigenes Café eröffnet. Wunderschöne Aquarelle schmücken dort die Wände. Ihr Vater hat sie ihr geschenkt, doch seit er die Diagnose Alzheimer erhalten hat, malt er nicht mehr. Er verändert sich und verschwindet immer mehr in seiner eigenen Welt. Dass er trotzdem eines Tages nach seinen Malkreiden fragt, ist für Christina ein Lichtblick. Ohne Zögern macht sie sich in seinem Arbeitszimmer auf die Suche und findet dabei ein Ölgemälde, das nicht von ihrem Vater stammen kann. Trotzdem fühlt sie sich wie magisch angezogen von der lichtdurchfluteten Meerlandschaft und begibt sich bei der Suche nach dem Künstler auf eine Reise, die sie von Hanau nach Rügen und in die Vergangenheit ihrer Familie führt.

Haupt-Genre
Liebesromane
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
352
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Anne Barns ist ein Pseudonym der Autorin Andrea Russo. Sie hat vor einigen Jahren ihren Beruf als Lehrerin aufgegeben, um sich ganz auf ihre Bücher konzentrieren zu können. Sie liebt Lesen, Kuchen und das Meer. Zum Schreiben zieht sie sich am liebsten auf eine Insel zurück, wenn möglich in die Nähe einer guten Bäckerei.

Beiträge

8
Alle
4.5

Anne Barns lesen und wohlfühlen...immer wieder!

5

Wieder ein toller Teil der Am Meer - Reihe von Anne Barns. 💞🏝🌊 Dieses mal geht es um die Vergangenheit von Kristinas Familie. Diese versucht sie unter anderem auf Rügen und Hiddensee zu erkunden. Kunst und Backen spielen hier eine große Rolle. Besonders gut hat mir das Wiedersehen mit Thea, Anni, Jana und Pia gefallen. Das war schon fast wie nach Hause kommen, einfach Zeit zum Wohlfühlen und Entspannen! Die Einbindung der Demenzerkrankung ihres Vaters war sehr emotional und hat mir das ein oder andere Tränchen entlocken können. Toll, dass es am Ende auch wieder alle passenden Rezepte gab. Mal wieder ein toller Kurzurlaub für die Gedanken. ;)

Post image
5

Wie auch die anderen Bücher von Anne Barns ein warmherziger Roman...ich empfehle jeden der Reihe nach zu lesen, da immer Protagonisten vorkommen, welche man kennt.

4

Seit einigen Jahren gehören die Bücher von Anne Barns auf meine "muss-ich-lesen-Liste" und daher war ich sehr gespannt auf den neuesten Roman. Die Geschichte von Christina und ihrer Familie konnte mich sehr gut unterhalten. Auch das Setting rund um das Café und die Malerei waren unterhaltsam. Es werden wieder viele Aspekte des Lebens beleuchtet, so auch die voranschreitende Demenz ihres Vaters. Die Entwicklung war zum Teil sehr traurig, aber an und zu blitzten auch bei dem Thema die positiven Gedanken hindurch. Die Handlung findet hauptsächlich in der Gegenwart statt. Manchmal hätte ich gerne ein wenig mehr von Grete und ihrer Zeit aus ihrer Perspektive erfahren. Es spielt ebenfalls nur ein kleiner Teil der Geschichte an der Ostsee, was ich manchmal ein wenig schade fand. Das Ostsee-Setting hat mir am besten gefallen, ebenso dass man wieder alte Bekannte aus den anderen Romanen wiedertrifft. "Bernsteinsommer" ist eine unterhaltsame Geschichte über verschiedene Generationen und dabei auch ein paar ernste Themen anspricht.

5

Christina führt ein kleines Bistro in Frankfurt, lebt gerade in Scheidung von ihrem Mann und ihr Papa leidet unter Alzheimer und lebt mittlerweile im Heim. Dann gibt es auch noch einen Wasserschaden in ihrem Bistro und alles läuft scheinbar schief. Doch wie ihr Vater immer sagt: „Das Leben ist ungerecht, aber nicht immer zu deinen Ungunsten“. Da ihr Mann eine schnelle Scheidung will, findet er sie finanziell ab, es findet sich ein neuer Standort für ihr Café und auch in der Liebe läuft es endlich rund, mit Lukas, einem ehemaligen Kollegen ihres Vaters. Als Christina bei den Malereien ihres Vaters unbekannte Bilder entdeckt, ist ihre Neugierde geweckt. Sie nimmt Kontakt mit der entfernten Verwandtschaft auf Rügen auf und findet dort einiges über die Vergangenheit ihrer Familie heraus. Anne Barns gelingt es auch hier Christines Geschichte in ihre Romanwelt mit einzubinden. Die Verwandtschaft auf Rügen ist Thea, die beste Freundin von Anni, die wir aus „Drei Schwestern am Meer“ und „Eisblumenwinter“ kennen. Auch ihre Enkelinnen Pia und Jana haben einen Auftritt. Das Buch ist wirklich wieder ein Wohlfühlroman. Die Schicksalsschläge bleiben nicht aus, werden aber hingenommen und überwunden und oft entsteht etwas Besseres daraus. Auch der Umgang der Familie mit der Krankheit des Vaters ist toll beschrieben, da hat alles Hand und Fuß. Das Wiedersehen mit den Rügenern war schön, ich mag solche Referenzen zu anderen Büchern immer gerne. Lustig fand ich auch den Cameo Auftritt der Autorin Susanne Oswald (Der kleine Strickladen in den Highlands), die sich auf Hiddensee mit ihren Autorinnen-Freundinnen trifft. Alles in allem war es wieder ein absolut tolles Leseerlebnis, das mir den Muttertag versüßt hat.

4

Das war doch mal nett - wenig Drama, nette Protagonisten, ein bissle Sommer-Strand-Inselfeeling - genau das richtige für den Sommer! Das war das erste Buch von Anne Barns, das ich gehört habe, und ich könnte mir durchaus vorstellen, noch mehr zu lesen/hören. Ich fand es sehr angenehm zu lesen, wie entspannt Christinas Familie mit der Alzheimer Erkrankung ihres Vaters umgeht. Die Liebesgeschichte geht für meinen Geschmack vielleicht ein bissle arg fix voran - eigentlich hätte ich die nicht unbedingt gebraucht, auch wenn Lukas ein durchaus sympathischer Kerl ist. Die ganze Story rund um das Café geht vielleicht ein bissle arg glatt, aber das ist ja zur Abwechslung auch mal ganz nett. Und dann gibt es noch die historische Ebene mit Christinas Verwandtschaft auf Rügen und Hiddensee - die wird aber erst im letzten Drittel des Buches thematisiert, die Bernsteine spielen erst ab da eine Rolle. Ein Feelgood-Buch, aber weniger Handlungsstränge wären hier mehr gewesen, würde ich sagen. Mir hätte es besser gefallen, wenn das Buch hauptsächlich am Meer gespielt hätte, die Handlung in Hanau und Frankfurt hätte ich jetzt nicht unbedingt gebraucht. Insgesamt aber solide Unterhaltung, gut für den Sommer. Ich denke, ich werde noch mehr von der Autorin lesen.

5

"Bernsteinsommer" von Anne Barns Zum Inhalt: Verlorene Erinnerungen und eine neue Liebe Nach ihrer Ausbildung zur Konditorin hat Christina ihr eigenes Café eröffnet. Wunderschöne Aquarelle schmücken dort die Wände. Ihr Vater hat sie ihr geschenkt, doch seit er die Diagnose Alzheimer erhalten hat, malt er nicht mehr. Er verändert sich und verschwindet immer mehr in seiner eigenen Welt. Dass er trotzdem eines Tages nach seinen Malkreiden fragt, ist für Christina ein Lichtblick. Ohne Zögern macht sie sich in seinem Arbeitszimmer auf die Suche und findet dabei ein Ölgemälde, das nicht von ihrem Vater stammen kann. Trotzdem fühlt sie sich wie magisch angezogen von der lichtdurchfluteten Meerlandschaft und begibt sich bei der Suche nach dem Künstler auf eine Reise, die sie von Hanau nach Rügen und in die Vergangenheit ihrer Familie führt. Meine Meinung: Ein wunderschönes Buch, das trotz der Schwere des Themas Alzheimer, nicht schwermütig macht, sondern wunderschöne Lesemomente schenkt. Die Geschichte verwebt Gegenwart und Vergangenheit miteinander und hat mich völlig in seinen Bann gezogen. Neben der Geschichte von Christina erfahren wir auch einiges über Grete und im Laufe des Buches, wird klar,  was die beiden miteinander zu tun haben. Die Charaktere der Geschichte haben mir gut gefallen und die Autorin hat es geschafft sie lebendig und lebensnah zu zeichnen. Die Geschichte liest sich flüssig und leicht, hat Humor, prickelnde Momente und macht einfach Spaß. Gerade bei dem Treffen zwischen Christina und Susanne musste ich sehr schmunzeln. Lieben Dank für die schöne Auszeit vom Alltag und die tollen Momente auf Rügen und Hiddensee!

5

Schnipsel: "Das Leben schreibt nicht nur die schlimmsten, es schreibt auch die schönsten Geschichten" Ich finde dieses Zitat aus dem Buch so mega passend. Wir lernen Christina kennen, die das Glück wirklich nicht mit dem Löffel gegessen hat. Gerade mitten in der Scheidung, kämpft die sich durch die Hilflosigkeit welche die Diagnose Alzheimer bei ihrem Vater mit sich bringt. Als ob dies nicht alles schon genug wäre zu verarbeiten, platzt ein Rohr in ihrem Café und macht erstmal ihre Selbstständigkeit zur Arbeitslosigkeit

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