Das Glücksbüro
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
ANDREAS IZQUIERDO ist Schriftsteller und Drehbuchautor. Er veröffentlichte den mit dem Sir-Walter-Scott-Preis ausgezeichneten historischen Roman ›König von Albanien‹ (Neuausgabe DuMont 2024) und zahlreiche weitere Romane, u. a. den SPIEGEL-Bestseller ›Der Club der Traumtänzer‹ (2014) und ›Fräulein Hedy träumt vom Fliegen‹ (2018). Zuletzt erschien die ›Wege der Zeit‹-Trilogie, die die Bände ›Schatten der Welt‹ (2020), ›Revolution der Träume‹ (2021) und ›Labyrinth der Freiheit‹ (2022) umfasst. And
Beiträge
Ich liebe die Art zu schreiben vom Autor sehr! Allerdings ist das nicht mein Lieblingsbuch. Dennoch habe ich es gerne gelesen.
Dies ist mein erstes Buch von Andreas Izquierdo und es hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist angenehm leicht und sehr humorvoll. Das mit dem Klopapierhimmel werde ich bspw. nicht mehr vergessen. 😂 Und auch Albert Glück als schrullige Hauptfigur kann man einfach nur gern haben. Er zeigt, was Mut mit einem Menschen machen kann. Einziges Manko für mich ist, dass das Büchlein zu kurz ist. Das Ende ist für mich etwas zu plötzlich gekommen, daher glaube ich, dass 100 Seiten mehr der Geschichte gut getan hätten.
Keine Liebesgeschichte, eher erinnert es mich an Mister Rossi sucht sein Glück.
Ein Beamter, wie er im Buche steht. Und hier ist ja tatsächlich sein Leben und Arbeiten wieder gegeben. Dann raus aus der Komfortzone und alles kommt positiv durcheinander. Anna hat für mich bis ziemlich zum Schluss eine Nebenrolle. Mut wird belohnt und das Buch hat eine Moral. Entdeckt sie gerne selbst.
Ich mag für Zwischendurch so leichte skurrile Geschichten, mit ein wenig Witz und Ernsthaftigkeit. Mit dem Ende habe ich null gerechnet und obwohl es traurig war, war es auf eine Weise wieder schön. Es wirkt wie eine zusammenhanglose erzählte Geschichte und doch steckt zwischen den Zeilen eine gewisse Bedeutung. Es ist nicht spannend, sondern plätschert vor sich hin, aber das muss auch mal sein.
Ich weiß nicht, warum mich Titel und Klappentext mit einem Mal so angesprochen haben, dass ich es unbedingt hören musste. Das Büchlein ist nicht besonders dick, hat mich aber absolut verzaubert. Es ist eine Geschichte über einen grauen Mann. Grau in seinem Auftreten, seinen Gedanken, seinem Alltag, in seinem gesamten Sein. Ein grauer Mann, der in einem nicht näher benannten Amt arbeitet und dort jeden Ablauf kennt, jeden Antrag, jeden Moment eines ganzen Tages. Und mit einem Mal erhält er einen Antrag, mit dem er nichts anfangen kann und dieser Antrag stellt sein ganzes Leben auf den Kopf. Das Buch ist voller zuckersüßer Momente, Betrachtungen alltäglicher Dinge, die ihre ganz eigene Magie haben, stellt Fragen zu Themen, über die man als Erwachsener kaum noch nachdenkt. Ist sprachlich simpel, aber schön, zeitweise poetisch. Und am Ende ist es herzzerreißend und traurig. Das Buch schafft, was nicht viele Bücher schaffen. Es geht mir auf wenigen Seiten sehr ans Herz und lässt mich zufrieden und nachdenklich und ein klein wenig verzaubert und mit der Welt versöhnt zurück. Das Ende lässt offen, wie die Geschichte zu lesen ist. Näher kann ich das nicht erklären, ohne zu spoilern. Aber ich empfehle es jedem, der ein klein bisschen Zauber in seinem alltäglichen Leben braucht. Eine kleine Erinnerung, dass die Welt nicht so grau ist, wie sie sich manchmal anfühlt

Wunderbar zart und liebevoll! Ich habe es verschlungen!
Albert Glück - was für ein Glück! Diese Geschichte hat mich sehr berührt. Sie ist lustig, romantisch, macht nachdenklich und auch wütend auf unsere Welt. Vorallem die Unaufgeregtheit, das zarte und in seiner Einfachheit total poetische Schreiben macht das Buch für mich zu einer absoluten Empfehlung!
Andreas Izquierdo hat mich wieder einmal begeistert. So ein klasse Buch. Humorvoll, einfühlsam, weise. Empfehlenswert!
Ui, was für ein schönes Buch! Ich könnte eigentlich auch fünf Sterne - ach, ich vergebe fünf Sterne, hat mir wirklich gut gefallen! Die Athmosphäre im "Amt für Verwaltungsangelegenheiten" wird wirklich gut beschrieben, ich hatte immer die Stadtverwaltung in Dortmund vor Augen (da gab es Anfang der 1990ger-Jahre noch einen Paternoster! Gibt es den noch?) Bei der Beschreibung von Alberts Sektfrühstücken hätte ich mir auch immer gern ein Pikkolo aufgemacht und die Entwicklung vom völlig verknöcherten Beamten zum nicht mehr ganz so verknöcherten Behördendschungelführer fand ich auch glaubhaft. Schade, dass Alberts Zeit mit Anna so kurz ist - den beiden hätte ich sehr gerne noch länger beim Reisen zugesehen. Ich werde Herrn Izquierdo definitiv auf meinem Autorenzettel weit nach oben packen, zum Glück hat er ja noch einige Bücher geschrieben, die ich noch nicht kenne.
Was für ein zauberhaftes Buch: magisch, zum Nachdenken, witzig, traurig, menschlich. Ein bisschen wie "Momo" von Michael Ende für Erwachsene. "Ein Impuls verpuffte nicht. Vielleicht war er nicht immer stark genug, um eine Reaktion zu verursachen, aber er hinterließ immer Spuren. Das galt für die Physik, das galt in gleichen Maß für die Menschen." "Nicht die Reibung ließ die Sternschnuppe leuchten, sondern die heimlichen Wünsche der Menschen, die zu ihr aufsahen. Das ist Magie, Albert."
"Das Glücksbüro" ist ein wundervolles Buch, von einem Mann der seit Jahren sein Amt nicht verlies und eine Frau kennenlernt, die sein Leben vollkommen auf den Kopf stellt. Der Plottwist kurz vor dem Ende stellt jedoch auch noch die Welt des Lesers komplett auf den Kopf, ein liebevolles Ende gibt es jedoch trotzdem, wenn auch etwas anders als erwartet :)
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Autorenbeschreibung
ANDREAS IZQUIERDO ist Schriftsteller und Drehbuchautor. Er veröffentlichte den mit dem Sir-Walter-Scott-Preis ausgezeichneten historischen Roman ›König von Albanien‹ (Neuausgabe DuMont 2024) und zahlreiche weitere Romane, u. a. den SPIEGEL-Bestseller ›Der Club der Traumtänzer‹ (2014) und ›Fräulein Hedy träumt vom Fliegen‹ (2018). Zuletzt erschien die ›Wege der Zeit‹-Trilogie, die die Bände ›Schatten der Welt‹ (2020), ›Revolution der Träume‹ (2021) und ›Labyrinth der Freiheit‹ (2022) umfasst. And
Beiträge
Ich liebe die Art zu schreiben vom Autor sehr! Allerdings ist das nicht mein Lieblingsbuch. Dennoch habe ich es gerne gelesen.
Dies ist mein erstes Buch von Andreas Izquierdo und es hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist angenehm leicht und sehr humorvoll. Das mit dem Klopapierhimmel werde ich bspw. nicht mehr vergessen. 😂 Und auch Albert Glück als schrullige Hauptfigur kann man einfach nur gern haben. Er zeigt, was Mut mit einem Menschen machen kann. Einziges Manko für mich ist, dass das Büchlein zu kurz ist. Das Ende ist für mich etwas zu plötzlich gekommen, daher glaube ich, dass 100 Seiten mehr der Geschichte gut getan hätten.
Keine Liebesgeschichte, eher erinnert es mich an Mister Rossi sucht sein Glück.
Ein Beamter, wie er im Buche steht. Und hier ist ja tatsächlich sein Leben und Arbeiten wieder gegeben. Dann raus aus der Komfortzone und alles kommt positiv durcheinander. Anna hat für mich bis ziemlich zum Schluss eine Nebenrolle. Mut wird belohnt und das Buch hat eine Moral. Entdeckt sie gerne selbst.
Ich mag für Zwischendurch so leichte skurrile Geschichten, mit ein wenig Witz und Ernsthaftigkeit. Mit dem Ende habe ich null gerechnet und obwohl es traurig war, war es auf eine Weise wieder schön. Es wirkt wie eine zusammenhanglose erzählte Geschichte und doch steckt zwischen den Zeilen eine gewisse Bedeutung. Es ist nicht spannend, sondern plätschert vor sich hin, aber das muss auch mal sein.
Ich weiß nicht, warum mich Titel und Klappentext mit einem Mal so angesprochen haben, dass ich es unbedingt hören musste. Das Büchlein ist nicht besonders dick, hat mich aber absolut verzaubert. Es ist eine Geschichte über einen grauen Mann. Grau in seinem Auftreten, seinen Gedanken, seinem Alltag, in seinem gesamten Sein. Ein grauer Mann, der in einem nicht näher benannten Amt arbeitet und dort jeden Ablauf kennt, jeden Antrag, jeden Moment eines ganzen Tages. Und mit einem Mal erhält er einen Antrag, mit dem er nichts anfangen kann und dieser Antrag stellt sein ganzes Leben auf den Kopf. Das Buch ist voller zuckersüßer Momente, Betrachtungen alltäglicher Dinge, die ihre ganz eigene Magie haben, stellt Fragen zu Themen, über die man als Erwachsener kaum noch nachdenkt. Ist sprachlich simpel, aber schön, zeitweise poetisch. Und am Ende ist es herzzerreißend und traurig. Das Buch schafft, was nicht viele Bücher schaffen. Es geht mir auf wenigen Seiten sehr ans Herz und lässt mich zufrieden und nachdenklich und ein klein wenig verzaubert und mit der Welt versöhnt zurück. Das Ende lässt offen, wie die Geschichte zu lesen ist. Näher kann ich das nicht erklären, ohne zu spoilern. Aber ich empfehle es jedem, der ein klein bisschen Zauber in seinem alltäglichen Leben braucht. Eine kleine Erinnerung, dass die Welt nicht so grau ist, wie sie sich manchmal anfühlt

Wunderbar zart und liebevoll! Ich habe es verschlungen!
Albert Glück - was für ein Glück! Diese Geschichte hat mich sehr berührt. Sie ist lustig, romantisch, macht nachdenklich und auch wütend auf unsere Welt. Vorallem die Unaufgeregtheit, das zarte und in seiner Einfachheit total poetische Schreiben macht das Buch für mich zu einer absoluten Empfehlung!
Andreas Izquierdo hat mich wieder einmal begeistert. So ein klasse Buch. Humorvoll, einfühlsam, weise. Empfehlenswert!
Ui, was für ein schönes Buch! Ich könnte eigentlich auch fünf Sterne - ach, ich vergebe fünf Sterne, hat mir wirklich gut gefallen! Die Athmosphäre im "Amt für Verwaltungsangelegenheiten" wird wirklich gut beschrieben, ich hatte immer die Stadtverwaltung in Dortmund vor Augen (da gab es Anfang der 1990ger-Jahre noch einen Paternoster! Gibt es den noch?) Bei der Beschreibung von Alberts Sektfrühstücken hätte ich mir auch immer gern ein Pikkolo aufgemacht und die Entwicklung vom völlig verknöcherten Beamten zum nicht mehr ganz so verknöcherten Behördendschungelführer fand ich auch glaubhaft. Schade, dass Alberts Zeit mit Anna so kurz ist - den beiden hätte ich sehr gerne noch länger beim Reisen zugesehen. Ich werde Herrn Izquierdo definitiv auf meinem Autorenzettel weit nach oben packen, zum Glück hat er ja noch einige Bücher geschrieben, die ich noch nicht kenne.
Was für ein zauberhaftes Buch: magisch, zum Nachdenken, witzig, traurig, menschlich. Ein bisschen wie "Momo" von Michael Ende für Erwachsene. "Ein Impuls verpuffte nicht. Vielleicht war er nicht immer stark genug, um eine Reaktion zu verursachen, aber er hinterließ immer Spuren. Das galt für die Physik, das galt in gleichen Maß für die Menschen." "Nicht die Reibung ließ die Sternschnuppe leuchten, sondern die heimlichen Wünsche der Menschen, die zu ihr aufsahen. Das ist Magie, Albert."